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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 27.3.2024
Der HERR steht dem Armen zur Rechten,
dass er ihm helfe von denen,
die ihn verurteilen.
Psalm 109, 31
Es ist der letzte Vers in Psalm 109.
Bis dahin hat David eine kleine Odyssee durchgemacht.
Überschrieben ist das Lied in der Lutherbibel
mit
"Ein Ruf zu Gott
gegen erbarmungslose Widersacher".
Zur Ergänzung der heutigen Gedanken,
am 12.10.2023 war der Losungstext
aus dem gleichen Psalm:
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Steh mir bei,
HERR,
mein Gott!
Hilf mir nach deiner Gnade
Psalm 109, 26
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David streckt sich nach der Gnade aus.
Aber dabei sprudelt aus ihm
die Verbitterung über das,
was er erlebte.
Wann war das?
Als er vor Saul floh?
Als er vor Absalom floh?
Das mit Absalom hatte er ja
selbst begünstigt durch sein
Handeln an Uria und Batseba.
(2. Samuel 12, 11)
David wirkt verletzt und verbittert.
Ich könnte mir auch vorstellen,
dass es ein Bündel ist.
Beispielsweise der Hass von Saul,
und die Vernichtung der Priester von Nob.
(1. Samuel 21 und 22).
Zudem schlossen sich viele Menschen David an.
So heißt es dort, in 1. Samuel 22,
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1. Samuel 22, 1-5
1 David ging von da hinweg
und rettete sich in die Höhle Adullam.
Als das seine Brüder hörten
und das ganze Haus seines Vaters,
kamen sie dorthin zu ihm hinab.
2 Und es sammelten sich bei ihm allerlei Männer,
die in Not und Schulden
und verbitterten Herzens waren,
und er wurde ihr Oberster;
und es waren bei ihm etwa vierhundert Mann.
3 Und David ging von dort nach Mizpe
ins Land der Moabiter
und sprach zum König von Moab:
Lass meinen Vater und meine Mutter
bei euch bleiben,
bis ich erfahre, was Gott mit mir tun wird.
4 Und er brachte sie vor den König von Moab,
und sie blieben bei ihm,
solange David auf der Bergfeste war.
5 Aber der Prophet Gad sprach zu David:
Bleib nicht auf der Bergfeste,
sondern geh hin ins Land Juda.
Da ging David weg und kam nach Jaar-Heret.
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David war in seiner Furcht vor Saul vorher
ins Land der Philister geflohen.
Dort hatte er, um seine Haut zu retten,
sich wahnsinnig stellen müssen.
(1. Samuel 21, 11-16).
Aus Angst vor Saul.
Es war so gewesen,
dass Saul David nach dem Leben trachtete.
Saul wusste,
dass Gott ihm sein Königtum wegnehmen wollte.
Anscheinend hatte er die Hoffnung,
dass sein Sohn Jonatan einmal König würde.
(1. Samuel 20, 30-34).
Aber er spürte auch, dass Jonatan
und David Freunde waren.
So schleuderte Saul sogar einen Speer
auf Jonatan um ihn zu töten.
Sehr großer Hass war in Saul.
David und Jonatans Wege trennten sich.
Das war schon eine sehr schmerzhafte Sache.
David war nun auf der Flucht.
(1. Samuel 20, 41-42).
Vermutlich nur mit einer sehr kleinen Gruppe.
Und er suchte Hilfe in der Priesterstadt Nob.
Dorthin kam er allein.
Er bekam dort die Schaubrote, von denen auch
Jesus erzählte.
Und das Schwert Goliaths.
Allerdings war auch ein Edomiter dort.
Doëg.
Der bekam das mit.
Und später erzählte er es Saul.
Dazwischen, am Anfang des 22. Kapitels,
brachte David seine Eltern in Sicherheit und
nahm verbitterte Leute auf.
David brachte seine Eltern nach Moab,
Davids Vater war Isai.
Isai wurde aber auch Jesse genannt.
Jesse wiederum war der Sohn von Obed,
Obed war ein Sohn von Boas und Ruth,
der Moabiterin. (Ruth, 4. Kapitel, am Schluss).
Also war seine Urgroßmutter Ruth.
Man kann davon ausgehen,
dass es eine treue
sich zu Gott haltende Familie war.
Keine "reinrassige" israelische.
Da sieht man, dass Gott auf den Rassenwahn pfeift.
Vor ihm zählt das gläubige ihm vertrauende Herz.
Davids Sorge um seine Eltern war nicht unbegründet,
denn wie sich zeigen sollte,
war Sauls Hass so groß,
dass er alle Priester von Nob umbringen lies.
Menschen, die Gott dienten.
Saul drehte dabei den Spieß um und
sah sich als Opfer.
Er verwies auf seine Leistungen und Wohltaten
ans Volk und fragte scheinheilig,
ob denn niemand da sei,
der zu ihm stünde.
Da verriet Doëg, der Edomiter, die Priester.
Saul lies die Priester kommen
und unterstellte ihnen Verrat.
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1. Samuel 22,11
11 Da sandte der König hin und ließ rufen
den Priester Ahimelech, den Sohn Ahitubs,
und das ganze Haus seines Vaters,
die Priester, die zu Nob waren.
Und sie kamen alle zum König.
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Es waren, 85 Priester, die Gott dienten,
wie später beschrieben wird.
Ahimelech rechtfertigte sich und
berief sich darauf,
dass er aus gutem Glauben gehandelt hatte,
und so David unterstützt hatte
und nichts wusste von der aktuellen Situation.
Das aber lies Saul nicht gelten.
In seinem großen Hass
wollte er Ahimelech und die Priester töten lassen.
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17 Und der König sprach zu seiner Leibwache,
die um ihn stand:
Tretet heran und tötet die Priester des HERRN;
denn ihre Hand ist auch mit David,
und obwohl sie wussten,
dass er auf der Flucht war,
haben sie mir’s nicht zu Ohren gebracht!
Aber die Knechte des Königs
wollten ihre Hand
nicht an die Priester des HERRN legen,
sie zu erschlagen.
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Was ist das denn?
Sauls Leibwache weigerte sich.
Darüber muss man erst einmal nachdenken.
Bei ihnen war mehr Gottesfurcht als in Saul.
Der in seinem Hass auch noch sagte:
"… tötet die Priester des HERRN".
Hier sehen wir, dass sich letztendlich sein Hass
auf Gott richtete.
Und nun passiert das, was auch Jesus passierte.
Die, welche die Macht hatten, verbinden sich mit
den Feinden.
Nämlich bei Jesus die Schriftgelehrten mit den Herodianern.
Und die Herodianer entstammten den Edomitern.
Saul beauftragt jetzt Doëg,
die 85 Priester zu töten.
Und er gibt sich damit nicht zufrieden.
Edom hat keine Furcht vor Gott.
Edom ist Esau.
Esaus Sohn ist Amalek.
Amalek ist ein Bild für Fleisch,
des Geistes dieser Welt.
Satan.
Was sagte Gott zu Mose?:
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2. Mose 17, 14-16
14 Und der HERR sprach zu Mose:
Schreibe dies zum Gedächtnis in ein Buch
und präge es Josua ein;
denn ich will die Erinnerung an Amalek
unter dem Himmel austilgen.
15 Und Mose baute einen Altar
und nannte ihn: Der HERR mein Feldzeichen.
16 Und er sprach:
Die Hand an den Thron des HERRN!
Der HERR führt Krieg gegen Amalek
von Kind zu Kindeskind.
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Denn Amalek hatte die Nachhut Israels angegriffen.
Ihre Alten und Schwachen.
Saul aber hatte Amaleks König und ihre Habe verschont.
Er handelte nach dem Grundsatz:
Der Zweck heiligt die Mittel.
Sein Ungehorsam war wie eine okkulte Sünde,
sie kostete ihm den Thron. (1. Samuel 28,18)
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5. Mose 25, 17 ff
17 Denke daran, was dir Amalek tat auf dem Wege,
als ihr aus Ägypten zogt:
18 wie sie dich unterwegs angriffen
und deine Nachzügler erschlugen,
alle die Schwachen,
die hinter dir zurückgeblieben waren,
als du müde und matt warst,
und dass sie Gott nicht fürchteten.
19 Wenn nun der HERR, dein Gott,
dich vor allen deinen Feinden
ringsumher zur Ruhe bringt im Lande,
das dir der HERR, dein Gott, zum Erbe gibt,
es einzunehmen,
so sollst du die Erinnerung an Amalek austilgen
unter dem Himmel. Das vergiss nicht!
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Nun aber lies Saul durch einen Edomiter,
85 Priester des HERRN töten.
Und er gab sich damit nicht zufrieden.
Sein Hass, eigentlich Satans Hass,
gegenüber Gott,
der Hass, dem sich Saul hingab,
ließ ihn dazu verleiten
die ganze Stadt Nob auszulöschen.
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1. Samuel 22, 18-21
18 Da sprach der König zu Doëg:
Tritt du heran und erschlage die Priester!
Doëg, der Edomiter,
trat heran und erschlug die Priester,
dass an diesem Tage starben fünfundachtzig Männer,
die den leinenen Priesterschurz trugen.
19 Auch Nob, die Stadt der Priester,
schlug er mit der Schärfe des Schwerts,
Mann und Frau, Kinder und Säuglinge,
Rinder und Esel und Schafe,
mit der Schärfe des Schwerts.
20 Es entrann aber ein einziger Sohn Ahimelechs,
des Sohnes Ahitubs, der hieß Abjatar,
und floh zu David
21 und verkündete ihm,
dass Saul die Priester des HERRN getötet hat.
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Davids Furcht vor Saul war nicht unbegründet.
Sauls Hass war groß.
Und als Abjatar zu David floh,
und ihm es berichtete,
gab David sich die Schuld für all das.
Das kann ein Hintergrund für Davids
Bitterkeit in diesem Psalm sein.
Muss es aber nicht.
David war zu dieser Zeit noch jung.
Es gibt keine konkreten Hinweise
auf einen genauen Grund,
aber im Psalm weist David schon auf Gründe hin:
Von Vers 2 bis Vers 20 steigert sich
David regelrecht hinein in seiner Ablehnung
von Menschen, die ihm Böses taten.
Wir wissen,
dass Jesus all diese Schuld auch getragen hat,
und wir deshalb dazu berufen sind,
zu segnen und nicht zu fluchen.
Und David bekommt ab Vers 21
die Kurve und wendet seinen Blick ab,
von der Garstigkeit der Menschen,
die er vor Augen hatte.
Hin zu Gott.
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21 Aber du, HERR, mein Herr, /
sei du mit mir um deines Namens willen;
denn deine Gnade ist mein Trost:
Errette mich!
22 Denn ich bin arm und elend;
mein Herz ist zerschlagen in mir.
23 Ich fahre dahin wie ein Schatten,
der schwindet,
und werde abgeschüttelt wie Heuschrecken.
24 Meine Knie sind schwach vom Fasten,
und mein Leib ist mager und hat kein Fett.
25 Ich bin ihnen zum Spott geworden;
wenn sie mich sehen,
schütteln sie den Kopf.
26 Steh mir bei,
HERR,
mein Gott!
Hilf mir nach deiner Gnade,
27 und lass sie innewerden,
dass dies deine Hand ist
und du,
HERR,
das tust.
28 Fluchen sie, so segne du. /
Erheben sie sich,
so sollen sie zuschanden werden;
aber dein Knecht soll sich freuen.
29 Die mich verklagen,
sollen mit Schmach angezogen
und mit ihrer Schande bekleidet werden
wie mit einem Mantel.
30 Ich will dem HERRN sehr danken
mit meinem Munde
und ihn rühmen in der Menge.
31 Denn er steht dem Armen zur Rechten,
dass er ihm helfe von denen,
die ihn verurteilen.
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Gott legt Wert darauf, dass der ganze Psalm
in der Bibel steht.
Er beschreibt das Rufen zu Gott.
Die Sehnsucht nach ausgleichender Gerechtigkeit.
Gott soll rächen. Nicht der Mensch.
Gott soll Gerechtigkeit sprechen,
nicht der Mensch.
Es ist auch eine Aufarbeitung
einer großen Verletzung und Bitterkeit.
Sie gehört unter Gottes Gnade.
Wir sollten nicht so beten.
Schon allein deshalb,
weil wir uns sonst mitschuldig machen,
uns die Handlungsweise Satans zu eigen machen.
Dann aber sind wir auch voller Hass.
Wen wir aber es doch tun,
so sollten wir es Gott auch so sagen,
Wir sollen ihm auch unseren hass bekennen.
Allerdings, wenn wir hassen,
merken wir es nicht immer gleich.
Das kommt auf unser Verhältnis zu Gott an.
Wie sensible wir inzwischen sind.
David lässt sich anstecken von Sauls Hass.
Da müssen auch wir aufpassen.
Die Ungerechtigkeit kann manchmal so groß werden,
dass sie uns anstecken kann.
David geht hier zu Gott.
Das ist die einzige heilsame Lösung.
Der Vers 26 ist mir in Verbindung zu
Vers 31 wichtig.
Gerechtigkeit braucht Gnade.
Gerechtigkeit braucht neben
ihrem Fußen auf der Wahrheit auch Barmherzigkeit.
Gott ist eben nicht nur ein Gott der Wahrheit
und Gerechtigkeit,
sondern auch ein Gott der Barmherzigkeit.
Diese 3 Dinge machen immer sein Handeln aus,
diese 3 Dinge machen auch immer seine Liebe aus.
Und keins der Dinge fällt zugunsten
der anderen auf den Boden.
Die Wahrheit über unser aller Schuld
und Sündhaftigkeit,
der Loyalität unseres menschlichen Herzens zu Satan.
Die Gerechtigkeit, die dieses Verhalten verurteilt,
ja verurteilen muss.
Schließlich kann sie nicht "5 Gerade" sein lassen,
sonst würde sie sich mitschuldig machen,
als Mitläufer, als Schweiger.
Gebe und schenke es Gott,
dass wir uns nicht dadurch mitschuldig machen,
als Mitläufer, als Schweiger,
lau.
Die Barmherzigkeit,
die einen Weg sucht,
den Menschen zu retten,
ohne dabei zur Lüge zu mutieren,
und Ungerechtigkeit gelten zu lassen.
Dies alles passiert am Kreuz auf Golgatha.
Alles vereint sich dort.
Alles kommt zusammen.
Die Wahrheit kommt zum Ziel.
Die Gerechtigkeit ebenfalls,
aber auch die Barmherzigkeit.
Und allen Verletzungen und Bitterkeiten
wird dort der Stachel des Hasses genommen.
In Jesu Leben und Sterben
handelt Gott in Wahrheit,
in Gerechtigkeit und in Barmherzigkeit.
Gott ist Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Und seine Kinder, wen sie denn seine Kinder sind,
sie tragen auch diese Merkmale,
diese Kräfte,
dieses Licht in sich.
Die Liebe zur Wahrheit des Wortes Gottes.
Die Liebe zu seiner Gerechtigkeit,
die ein gerechtes Urteil vollziehen wird,
und gerecht ist es auch,
dass er dem Armen zur Rechten steht,
und ihm hilft vor denen,
die den Gerechten verurteilen.
Die Liebe zur Gerechtigkeit,
zu dem, der unsere Gerechtigkeit geworden ist.
Die Liebe zu Jesus Christus,
der in Wahrheit sein eingeborener Sohn ist.
Er ist voller Gnade und Wahrheit,
der von sich spricht:
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Johannes 14, 6-9
6 Jesus spricht zu ihm:
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben;
niemand kommt zum Vater denn durch mich.
7 Wenn ihr mich erkannt habt,
so werdet ihr auch meinen Vater erkennen.
Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
8 Spricht zu ihm Philippus:
Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns.
9 Jesus spricht zu ihm:
So lange bin ich bei euch,
und du kennst mich nicht, Philippus?
Wer mich sieht, der sieht den Vater.
Wie sprichst du dann:
Zeige uns den Vater?
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Wer Gottes Wahrheitsworte empfängt wie ein Kind,
und sie einfach glaubt, er wird sie auch empfangen.
Der ist dabei ihn zu erkennen.
Empfangen einer Verheißung ist immer auch Freude.
Wahrheit ist auch,
dass uns niemand aus Jesu Hand reißen kann.
Dass wir mit unserer Bitterkeit zu ihm kommen,
mit unseren Verletzungen und ihn anschauen.
Und auch wenn wir gesündigt haben,
andere verletzt haben, verbittert haben,
hier ist seine große Barmherzigkeit.
Die Liebe zur seiner großen Barmherzigkeit,
die unser Herz erwärmt und heilt.
Lasst uns als seine Kinder gemäß, "seine"
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit lieben.
Dann werden Früchte an uns sichtbar sein.
Wir sind Boten seiner Gerechtigkeit.
So, wie Jesus tat, was er bei seinem Vater sah,
der durch Jesu Opfer auch unser Vater geworden ist,
so wollen wir tun,
was wir an Jesus sehen.
Damit wir tun, was der Vater tut.
Mit einem wahrhaftigen und wahrheitsliebenden,
gerechten und gerechtigkeitsliebenden
barmherzigen und barmherzigkeitsliebenden
Herzen in Demut und Sanftmütigkeit dienen.
Das alles ist kein Zwang,
keine Leistung,
keine Gesetzlichkeit,
sondern Liebe aus der Freiheit
des "Geliebt-Werdens".
Also stehen auch wir
in unserer Schwachheit,
dem Geringen zur Rechten,
ihm zu helfen vor denen, die ihn verurteilen.
Manchmal gehören wir aber zu denen,
die den Geringen verurteilen.
Herr, schenke uns darüber Erkenntnis
und ein einsichtiges Herz.
Vergib uns unsere Schuld.
Vergib uns, wenn wir nicht vergeben.
Denn vor deinen Augen sind wir die Armen und Geringen.
Steh uns in deiner Gnade bitte bei.
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Der HERR steht dem Armen zur Rechten,
dass er ihm helfe von denen,
die ihn verurteilen.
Psalm 109, 31
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Danke für das Lesen. 🌻
Das sind Gedankengänge zur Anregung,
keine theologischen Abhandlungen.
Jeder ist vor Gott selbst verantwortlich
und in großer Freiheit.
Und jeder ist vor ihm ein "Geliebter Mensch"
um seines Namens willen.
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