Jetzt registrieren
Einloggen

freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 27.11.2023, -Gott _w_i_l_l_ Barmherzigkeit-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 27.11.2023
etwas lang


Bedrückt nicht die Witwen, Waisen, Fremdlinge und Armen!
Sacharja 7,10





Diesen Satz hatte Gott durch frühere Propheten
predigen lassen.
Und er war ja bekannt, bereits in der Wüste hatte Gott
darauf mehrfach hingewiesen.

Es geht ihm um die Schwachen, um die Geringen,
um die Flüchtenden, um die Fremden,
und
wenn wir ehrlich sind,
aus geistlicher Sicht tragen wir alle Anteile
dieser Gruppen in uns.



Insgesamt hat sich mittlerweile alles verteuert.
Wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.
Und Einkommen und Sozialleistungen hinken seit Jahren
hinterher.

So verfestigte sich Armut,
die Bedrückung für Witwen, Waisen, Fremdlinge und Arme nahm zu.
Das allerdings auf einem relativ hohen Niveau
in einem immer noch guten Netz sozialer Absicherung.

Aber es betrifft auch viele Menschen,
die zu den „Geringverdienern“ gehören.
Ein schlimmes Wort.


Andererseits ist das nicht nur ein Geldproblem.
Es ist ein“Miteinander“-Problem.
Es ist ein“Bildungsproblem“,
ja so gar ein sehr großes,
und es ist ein „Kinderproblem“.

Nicht die Kinder sind das Problem,
sondern die Halbherzigkeit seit über 50 Jahren
sich um sie entsprechend zu kümmern.


Für gewöhnlich hat der Mensch
kranke Augen und ein krankes Herz.
Die Augen schauen immer auf ein „mehr“,
und die Herzen lassen sich darauf ein.

Und auch das ist normal.
So sind wir,
ein jeder geht auf seinem Weg.
Das sagte die Bibel schon vor über
2500 Jahren.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesaja 53
Wir gingen alle in die Irre wie Schafe,
ein jeder sah auf seinen Weg.
Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Aber, man muss auch einmal die Möglichkeiten
und Begabungen eines Volkes ins Verhältnis setzten,
was dabei herauskommt.

Und da, so finde ich es, sieht es doch ziemlich ärmlich,
erbärmlich aus.


Ein Grundproblem ist sicher die Bildung,
sie ist und bleibt ein Stiefkind, in vielerlei Hinsicht.

Mir geht es nicht darum einen perfekten Menschen
„Her-zu-Bilden“.
Perfekt darin, seinem Staat zu gehorchen,
sich einer Ideologie und Lüge zu unterwerfen,
der Lüge aus 2+2=5 zu machen.

Sondern alle von uns denkbaren Faktoren zu berücksichtigen,
dass in unserer Gesellschaft die Liebe nicht erkaltet.

Eine Liebe, die den anderen nicht mit kranken Augen anschaut
und ihn verurteilt weil er anders ist, weil er uns fremd ist ...

Das Problem ist dabei,
dass wir da auch immer Ängste haben,
was weggenommen zu bekommen.
Und vordergründig sieht das ja so aus.
Aber viele schweigen dabei
und verdienen dabei gut mit,
mit ihrem Geld und ihrem Haus.




Israel war selbst ein Fremdling in Ägypten gewesen.

Ja, und der allergrößte Fremdling in dieser Welt
war ja wohl Jesus Christus,
war Gott selbst,
als er auf die Erde kam.

In einem Stall, dann auf der Flucht,
dann abgelehnt, verkannt und getötet.
Und zwar von denen, die Wissen und Macht besaßen.
Und das Traurige:

Die menschliche Weisheit wollte Gott helfen,
es ihm recht machen, besorgen, vor ihm gut dastehen,
und hat Gott dabei gekreuzigt.
Das ist nicht selten bei ihr.

Jesus hat nicht gepasst,
er war zu anders,
allein seine Gegenwart
hat unser Verhalten in Frage gestellt.
Unsere festen Vorstellung davon, wie etwas zu sein hat.
Wie der andere zu sein hat.

Satans Schwarz-Weißdenken eben.
Aber Leben ist nie schwarz-weiß und wird es nie sein.

Echtes Leben wächst,
falsches Leben muss funktionieren.

Totalitäre Staaten und totalitäre Ansätze sind immer Schwarz-Weiß,
sie dringen über Augen und Ohren ins Herz
und vergiften die Menschen.
So dass dann aus seinem Herzen
Einseitigkeit und Unbarmherzigkeit als Frucht heraus wächst.



Israel war selbst ein Fremdling in Ägypten gewesen.

Und wir Menschen, die von Herzen Jesus lieb haben,
wir sind auch die Fremden in dieser Welt.

Und bei Licht betrachtet sind wir Waisen in der Welt
aber nicht bei Gott.

Die Welt ist uns als Partner verstorben
und wir tragen eine gewisse Witwenschaft mit uns herum,
die aber heilsam ist, weil wir ein neues "Du" gefunden haben.

Und wir wissen um eine Armut im Geiste,
die Gott in großen bleibenden Segen verwandelt.

Eine Unmündigkeit,
die Unmündigkeit eines Menschen,
der wie ein Kind geworden ist.

Ihm ist das Himmelreich,
das gültige ewige Leben geöffnet.
Er empfängt es bleibend,
und bleibend auch alle Segnungen,
in seinem Kindsein.


Wie stellte sich Gott den Umgang mit diesen Menschen vor?
Mit den Menschen, denen der Partner wegbrach,
Vater und Mutter wegbrachen,
das Herkunftsland, oder der Herkunftsort wegbrach,
der Lebensentwurf, die Träume wegbrachen ...

Gott wohnt in der Höhe und im Heiligtum,
und bei denen die zerschlagenen
und gedemütigten Geistes sind.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
5. Mose 16,11
Und sollst fröhlich sein vor dem HERRN,
deinem Gott, du und dein Sohn,
deine Tochter, dein Knecht,
deine Magd und der Levit,
der in deiner Stadt lebt,
der Fremdling,
die Waise und die Witwe,
die in deiner Mitte sind,
an der Stätte, die der HERR,
dein Gott, erwählen wird,
dass sein Name da wohne.

5. Mose 16,14
und du sollst fröhlich sein an deinem Fest,
du und dein Sohn,
deine Tochter, dein Knecht,
deine Magd, der Levit, der Fremdling,
die Waise und die Witwe,
die in deiner Stadt sind.

*

5. Mose 24, 20
Wenn du deine Ölbäume geschüttelt hast,
so sollst du nicht die Zweige absuchen;
es soll dem Fremdling,
der Waise und der Witwe zufallen.

5. Mose 24, 21
Wenn du deinen Weinberg abgelesen hast,
so sollst du nicht nachlesen;
es soll dem Fremdling,
der Waise und der Witwe zufallen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Gott gönnt ihnen alle Fröhlichkeit.
Diese Fröhlichkeit geschieht aber nicht in der Halbherzigkeit
sondern in der Barmherzigkeit.
Des sich einander höher Achtens und Vergebens,
weil Gott uns vergibt.
Uns mit einer Würde ausstattet,
von der das Grundgesetz nur träumen kann.

Weil hinter dieser Kraft Gottes auch die Macht steht,
diese Würde durchzusetzen.
Einerseits schon hier und heute,
und andererseits bei der Auferstehung aus den Toten.

Es ist nicht so,
wie beim Marxismus,
der letztendlich Opium für das Volk ist.
Ja, und doch,
auch Religion ist wie Opium für das Volk.

Aber der christliche Glaube,
den Gott meint,
den er in der Bibel kund tut,
und wie Jesus sagt,
wer an mich glaubt wie die Schrift sagt,
wohlgemerkt:
„wie die Schrift“ sagt,

der ist in seiner Art keine Religion und war es noch nie.
Er ist tatsächlicher Friede und Freude im Heiligen Geist,
keine Opferei.
Denn das einmalige Opfer ist durch Jesus Christus geschehen.
Bezahlt und vollstreckt.
Und vom Vater bestätigt und auferweckt.


Israel war selbst ein Fremdling in Ägypten gewesen.

Und Gott erwartet, dass Israel das zu Herzen geht,
was er ihm aufträgt.
Israel sollte sich den Willen Gottes zu Herzen nehmen.
Seinen Willen, den Willen Gottes
soll es in sein Herz mit hinein nehmen,
es in seinen Sinne wirken lassen.
Warum?



*****************************************************************
Weil Gott will weder Religiosität noch Opfer!
wir können ihm mit keinem Opfer irgend etwas bringen.
Keine 100 Vaterunser oder sonst was,
was wir uns in unserem Hochmut auflegen.

Gott will
"_B_a_r_m_h_e_r_z_i_g_k_e_i_t_"
******************************************************************

Und es ist schon so, unsere Herzen sind wie die Lunge,
es füllt sich automatisch mit dem, was wir anschauen.

Und der Verstand, wenn er denn wach ist und geschult,
der merkt, was seine Augen anschauen.
Und sagt,
Herz, so kannst du es nicht machen.

Und er befiehlt den Augen
anders zu schauen.
Das wäre auch ein tiefes
vordringliches Ziel der Bildungspolitik.


Dem Herzen zu lernen zu schauen,
dem Verstand lernen zu denken
um bösen Dingen entgegen zu lenken.

Die Sünde steht draußen vor der Tür,
du aber herrsche über sie ....
wie
?
In dem ich zu dem einzigen gehe,
der mir wirklich helfen kann,
ich schaue Jesus am Kreuz auf Golgatha an.

Hier soll mein Herzen,
in seinem Unterdruck,
nach der Liebe schnappen,

nach der Wahrheit über meinem Leben,
nach der Gerechtigkeit Gottes,
die meine Lügen verurteilt
und nach der Barmherzigkeit,
die mich errettet.,


Hier verbinde ich mich mit dem „fremdesten“ was es gibt,
und gleichzeitig mit dem Nahesten, den es gibt.

Hier stehe ich als geliebter Mensch
und hier darf ich wie ein Kind werden,
endlich.

Keiner ist mehr da, der mich vergleicht,
keiner ist da, der von mir fordert,
der mich verklagt.
Hier bin ich einfach nur da,
und schaue die lebendige Liebe,
die Wahrheit, die Gerechtigkeit und Barmherzigkeit an.


Und bewegen wir uns in ihren Gleisen,
dann geht es der Gesellschaft gut.
Verlassen wir diese Gleise
kommen Unruhe, Straftaten und Krieg.

Dann wird die Korruption zunehmen,
die Kälte nimmt dann zu.
Das Schwarz-Weißdenken nimmt zu.

Das kann man gut in den USA sehen.
Oder in Brasilien.
Und wir Christen geraten von einem Blick auf Jesus
zu einem Blick auf den Staat, auf Menschen,
und uns werden die Menschen als Feinde vor die Augen gemalt.

Aber unsere Feinde sind nicht aus Fleisch und Blut.
Unser Feind ist die Unbarmherzigkeit,
Ungerechtigkeit,
Lüge.

Willst du ungerecht behandelt werden,
willst du belogen werden?
Willst du unbarmherzig behandelt werden.

Das sind deine Feinde.


Das ist Satan.
Sie drängen dir ihr Spiel auf,
lass dich nicht darauf ein.

Komm zum Ort der Wahrheit,
der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit.

Schnapp danach,
füll dein Herz mit Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit,
fülle es mit Liebe zur Gerechtigkeit,
fülle es mit Barmherzigkeit,
dort am Kreuz auf Golgatha.


Jesus sprach in Matthäus davon
und bezog sich auf Hosea 6,6



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Matthäus 9, 13
13 Geht aber hin und lernt, was das heißt:
»Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer.«
Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.

Hosea 6, 6
6 Denn ich habe Lust an der Liebe
und nicht am Opfer,
an der Erkenntnis Gottes und nicht am Brandopfer.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Wer keine Barmherzigkeit kennt,
der kennt Gott nicht.


Die Barmherzigkeit ist eine der drei Haupteigenschaften
seines Wesens,
Gott ist Wahrheit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit.
Gott liebt Wahrheit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit.

Die Gnade entspringt aus der Barmherzigkeit
unseres Gottes.

Aber, wird man sagen,
wo bleibt die Liebe.
Gott und Liebe sind Synonyme,
wobei wir die Liebe nicht zu einer Urkraft oder
einem ewigen Prinzip degradieren,
sondern Gott ist Liebe.

Die Liebe ist eine Person,
sie hat vom Vater im Himmel einen Namen verliehen bekommen,
Jesus - Retter.

Liebe besteht aus Wahrheit,
sie ist wahrhaftig,
keine Sünde, keine Schuld, keine Lüge ist in ihr.

Liebe besteht gleichermaßen auch aus Gerechtigkeit.
Es ist nicht eine Wischi-Waschi-Liebe,
die fünf grade sein lässt,
warum:
Weil das nicht rettet.

Die Liebe ist nicht korrupt.
Sie verbiegt sich nicht.
Sie ist über alles erhaben
und hat keine Angst.

Aus der Liebe kommt die Furcht des HERRN.
Die Furcht des HERRN
ist ein Gerechtigkeitsding.
Sie hasst das Arge,
sie liebt Wahrheit und Recht.

Und - Liebe besteht aus Barmherzigkeit.
Ohne Barmherzigkeit wäre sie kalt.
Ohne Gerechtigkeit wäre sie desolat
und in sich uneins,
ohne Wahrheit wäre sie verlogen.

Und - Liebe besteht aus Barmherzigkeit.
Es ist das Erbarmen, dass Gott sich unser annimmt.



In Sachen Barmherzigkeit ist Gott sehr sehr streng.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Psalm 109, 15-17
... Der HERR soll sie nie mehr aus den Augen lassen,
und ihr Andenken soll ausgerottet werden auf Erden,

16 weil er so gar keine Barmherzigkeit übte,
sondern verfolgte den Elenden und Armen
und den Betrübten, ihn zu töten.

17 Er liebte den Fluch, so komme er auch über ihn;
er wollte den Segen nicht, so bleibe er auch fern von ihm.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Aber, dem,
der zu ihm,
dem barmherzigen Gott kommt,
der erlebt Wundersames:
Und er ist wirklich barmherzig,
weil er es bewiesen hat.
Er liebt uns mehr als sich selbst.

Die Geschichte beweist es.
Unzählige Male.
Und deswegen lieben wir ihn.
Mit ganzem Herzen wollen wir as tun,
wir bitten um dieses Gnade.

Konkrete Liebe, konkrete Barmherzigkeit,
konkretes Tun.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Psalm 103, 1-3
1 Von David.
Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist,
seinen heiligen Namen!

2 Lobe den HERRN, meine Seele,
und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat:

3 der dir alle deine Sünde vergibt
und heilet alle deine Gebrechen,

4 der dein Leben vom Verderben erlöst,
der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit,

5 der deinen Mund fröhlich macht
und du wieder jung wirst wie ein Adler.

6 Der HERR schafft Gerechtigkeit und Recht allen,
die Unrecht leiden.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das alles ist konkret und gewiss.
Keine Schwärmerei,
sondern erfahrene Wirklichkeit.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Psalm 23
6 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang,
und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wer sich aber von der Barmherzigkeit abwendet,
der wendet sich von Gott ab.
Er wendet sich vom Segen weg zum Fluch.
Zum Nichtgelingen des Lebens.


+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Hiob 6, 14
14 Wer Barmherzigkeit seinem Nächsten verweigert,
der gibt die Furcht vor dem Allmächtigen auf.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Wer die Barmherzigkeit aufgibt, der bringt Fluch über sich.
Fluch ist ein Nicht-Gelingen,
ein Wegdrücken der Gnade.
Man will sie nicht mehr.


Es ist ca. 100 Jahre her,
da waren wir in diesen Gleisen.
Wir haben nicht mehr auf Jesus geschaut.

Und es genügt nicht,
auf Kirchen zu schauen.
So, wie wir es heute wieder tun,
weil in ihr Sünde passiert.

Kirchen sind nicht für uns gestorben,
sondern Jesus ist das Lamm Gottes.
Jesus ist der, an dem Gesellschaften gesund werden.

Wir haben nicht nach Güte und Liebe geschnappt,
sondern nach dem, was vor Augen war..
Und das war die Not, und der Schmerz,
und das verängstigte geschlagene Herz,
die vielen Trümmer, das Ausgestoßensein,

und da leuchtete Satan mit einem
Menschen ein falsches Licht hinein.
Ein Licht voll Lüge, Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit.

Und wir haben uns diesem Licht hingegeben.
Haben unser „Heil“ zu ihm gerufen.
Und wir folgten seiner Lüge,
seiner Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit.


So kam es zum Gericht, zum Zorn Gottes in dieser
jener nahen und doch so weit weg erscheinenden Zeit.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Sacharja 9, 8-
8 Und des HERRN Wort geschah zu Sacharja:

9 So sprach der HERR Zebaoth:
Richtet recht,
und ein jeder erweise seinem Bruder Güte und Barmherzigkeit,

10 und bedrückt nicht die Witwen,
Waisen,
Fremdlinge und Armen,
und denke keiner gegen seinen Bruder
etwas Arges in seinem Herzen!

11 Sie aber weigerten sich aufzumerken
und kehrten mir störrisch den Rücken zu
und verstopften ihre Ohren, dass sie nicht hörten,

12 und machten ihre Herzen hart wie Diamant,
damit sie nicht hörten das Gesetz und die Worte,
die der HERR Zebaoth durch seinen Geist sandte
durch die früheren Propheten.

Daher ist so großer Zorn vom HERRN Zebaoth gekommen.

13 Und es ist so ergangen:
Gleichwie gepredigt wurde und sie nicht hörten,
so wollte ich auch nicht hören,
als sie riefen, spricht der HERR Zebaoth.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Der starke, Heil ausgestreckte Arm
ist im Feuer der heraufbeschworenen
Ungerechtigkeit verbrannt.

Er ist im Gericht Gottes Verbrannt.


Wohin schauen unsere Augen heute,
zu wem erheben wir unserem Arm,
und wem kleben wir Sterne an?


Gott lässt sich nicht verspotten.
Er aber richtet, weil wir Menschen kein Maß dafür haben.
Wir sind ungerecht in unserer eigenen Rache.

Die Wahrheit, die Gerechtigkeit und die Barmherzigkeit,
sie lassen sich nicht verspotten.



Die Wahrheit sagt: Der Mensch lügt und hasst Gott.
Er ist von den Haarspitzen
bis zu seinen Zehenspitzen illoyal zu mir.
Er ist korrupt und unbarmherzig.
Er kommt ganz nach seinem Vater, dem Teufel.


Die Gerechtigkeit sagt, ja,
Lüge und Unbarmherzigkeit
kann ich nicht durchgehen lassen.
Er liebt die Sünde.
Sünde aber bedeutet Tod.
Sünde ist Lüge, Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit
Das sich verbinden mit Neid, mit Unreinheit,
mit Gier, mit Stolz.
Sünde muss ans Holz.



Alles Dinge die im Herzen Satans zu Hause sind.
Er ist der Vater davon.
Ein Lügner von Anfang an.

Deshalb steht mein Zorn gegen den Menschen.
Das Leben wird ihm nicht gelingen.
Er wird sterben und vor den Richterstuhl
zur Verantwortung gezogen werden.
So sagt die Gerechtigkeit.


Die Barmherzigkeit ruft halt,
dann bleibt keiner übrig.
Das ist nicht Leben sondern Tod.
Und wenn ihr nicht barmherzig seid,
wo ist dann der Gott des Lebens.
dann bleibt keiner übrig.


Wahrheit und Gerechtigkeit sagen:
Aber es muss der Weg gerade gemacht werden,
Keine Lüge und Ungerechtigkeit kann in uns eindringen.
Der Mensch prallt von uns
mit seiner Lüge und Ungerechtigkeit ab.
Er prallt von uns ab und bleibt im Tod..



Die Barmherzigkeit spielt die beiden nicht gegeneinander aus,
denn die göttliche Barmherzigkeit hält sich an die Wahrheit,
und an die Gerechtigkeit,
es herrscht Einheit in ihrem Haus.
Sonst wäre ja Gott in sich uneins.

Nein, aber die Barmherzigkeit, sie sagt, -
(und jetzt ist das Ganze mehr als die Summe ihrer Teile):
Aus meiner großen Liebe kann ich den Menschen nicht
verloren gehen lassen.

Und so betreten Wahrheit
und Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
in einem Menschen die Erde,

Denn was ist die Wahrheit ohne Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Und was ist die Gerechtigkeit ohne Wahrheit und Barmherzigkeit.

Alle drei werden in Jesus Christus Mensch,
Gott wird Mensch in seinem Sohn Jesus
und setzt ihn zum Christus für alle Völker und Zeiten.

Jesus, der Sohn seines Wohlgefallens,
von ihm, aus ihm, stets in seinem Schoß, (Joh. 1)
den er vor Grundlegung des Kosmos aus sich heraus
gezeugt, nicht geschaffen hat.

Versteht, alle drei Dinge
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
sind Gottes Wesen.
Und er hasst Unwahrheit und Lüge,
Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit.

Er hasst Satan.
Aber nicht so,
wie Satan Gott hasst
oder wie wir hassen.
Sondern anders.

Er stellt Satan ganz hinten an,
zur Verurteilung ins ewige Feuer.
Und mit ihm alle, die an ihm kleben.
Die mit ihm verwoben sind.
Und nicht wollen, dass sie davon gelöst werden.
Menschen, die die Liebe zur Sünde aufrechterhalten haben.


Denn die Toten auf den Schlachtfeldern sind Satans Werk.
Jegliche Lüge und Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit
sind aus Satans Herzen.
Jegliche Vergewaltigung der Körper und Seelen
kommen aus ihm.

Und er hat Raum zu wirken,
weil die Menschen sich Gott nicht hingeben, der Liebe.
Das Herz bekommt keine Anblick Gottes,
und so schnappt es nach allem,
was es kriegen kann.

Und wenn wir lügen,
ungerecht sind und
das vielleicht Schlimmste, unbarmherzig sind,
dann solidarisieren wir uns in dieser Zeit mit
der Dunkelheit, mit Satan.



Warum ist die Unbarmherzigkeit das Schlimmste?:


Weil Gott jegliche Schuld und Sünde mit größter Mühe getragen hat.
Auch die Unbarmherzigkeit.

Und wer Barmherzigkeit von ihm erhält,
und unbarmherzig zu seinem Mitmenschen ist,
der tritt damit Gott auf die Füße,
er tritt sein Opfer mit Füßen.

Gott wirke in uns die Furcht des HERRN
und bewahre uns vor dem Bösen.


Nicht-Vergeben ist ein Teufelsding.
Der Nicht-Vergebende,
er schneidet aus Jesu Leib
am Kreuz die Sünde des anderen heraus und
klebt sie wieder dem Menschen an.

Er missachtet die Liebestat des Juden Jesu.
Das verträgt Gott nicht,
nicht wegen ihm,
sondern wegen uns,
weil wir damit Satan ehren und uns in Richtung
dunkel brennende Ewigkeit aufmachen.

Gott erwartet von uns Barmherzigkeit.
Er war schließlich zu uns auch barmherzig.
Und vergib uns unsere Schuld _W_I_E_
wir unseren Schuldigern vergeben.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Matthäus 18, aus dem Gleichnis (Verse 23-35), hier 32-35
32 Da befahl ihn sein Herr zu sich
und sprach zu ihm: Du böser Knecht!
Deine ganze Schuld habe ich dir erlassen,
weil du mich gebeten hast;

33 hättest du dich da nicht auch erbarmen sollen
über deinen Mitknecht,
wie ich mich über dich erbarmt habe?

34 Und sein Herr wurde zornig
und überantwortete ihn den Peinigern,
bis er alles bezahlt hätte, was er schuldig war.

35 So wird auch mein himmlischer Vater an euch tun,
wenn ihr nicht von Herzen vergebt, ein jeder seinem Bruder.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Spontan denke ich,
das erwartet Gott sicher auch von seinem Volk Israel,
Barmherzigkeit,
und da ist es zur Zeit nicht so weit her.

Es vertraut mehr auf seinen Arm des Fleisches, -
so hat man den Eindruck -
als auf den lebendigen Gott.

Das ist keine antisemitische Verurteilung,
sondern ein Gedanke, den wir zur Zeit
noch in Freiheit denken dürfen.

Antisemitismus ist von Satan.
Er kann Gott nicht kriegen,
also versucht er es bei Israel und bei den Christen,
die Jesus lieb haben.

In dem Satan durch Lügen
in die Herzen der Menschen eindringt
und seinen Hass verströmt.

Aber das ist , wie alles hier,
Stückwerk, gedachte Stückwerksgedanken,
zur Anregung ....





In den vergangen Jahrhunderten
haben die Europäer Völker unterjocht und geplündert.
Wir tun es noch, nur diffuser.

Und wir haben gar kein Bewusstsein dafür,
wie viel uns vergeben werden muss.
Wie groß unsere Schuld ist.

Und nun kommen die Menschen zu uns,
weil sie zu Hause keine Wahrhaftigkeit sondern
Lüge haben,
weil sie zu Hause Ungerechtigkeit haben, Korruption
Weil sie zu Hause Unbarmherzigkeit haben.


Und - Liebe besteht auch aus Barmherzigkeit.

Barmherzigkeit öffnet Türen den Bedürftigen.

Unbarmherzigkeit schließt sie vor ihrer Nase.



Als Frau Merkel die vielen Flüchtenden ins Land lies,
war es ein Akt der Barmherzigkeit.
Gott segne uns dafür.
Wenn aber Gott unserem Land diese Last schenkt,
meinen wir nicht,
er wird dazu auch die Fähigkeit geben,
in Liebe damit umzugehen?


Aber wir haben nicht alles Gute getan,
wozu wir im Vertrauen auf Gott in der Lage wären.

Wir haben es deswegen nicht getan,
weil wir Gott nicht mehr vertrauen.
Nur in Halbherzigkeit.
Ein halbherziger Glaube ist nichts wert.

Wir denken nicht,
"Gott, du schickst uns so viele Menschen;
hilf uns, sie zu versorgen,
ihnen eine Ausbildung zukommen zu lassen,
hilf uns, ihnen zu helfen unsere Sprache zu lernen,
hilf uns, unser Leben mit ihnen zu teilen.
Erbarme dich über ihre Herkunftsländer.

Und richte dort deine Wahrheit, deine Gerechtigkeit
und deine Barmherzigkeit auf.
Denn dieses Länder kennen sie nicht.
Würden sie sie kennen,
so wären die Menschen dort geblieben.

So sprechen die Kommenden flüchtenden Menschen
auch ein Gericht über ihre Herkunftsländer.
Sie sagen: Ihr liebt uns nicht.
Ihr schützt uns nicht.
Ihr wollt nur herrschen,
aber ihr seht uns nicht.
Ihr seid nicht ehrlich.


Wir wollten für dieses Herkunftsländer beten,
und wenn es bei ihnen besser geworden ist,
so können Menschen auch wieder zurückkehren,
ihr Wissen und erworbene Fertigkeiten mitnehmen.
Und dort zum Segen werden.

Und wir können ihnen hier das Evangelium sagen und vorleben,
ohne dafür ins Gefängnis zu kommen,
ohne dafür ausgepeitscht zu werden,
ohne dafür getötet zu werden.

Wir sind in einem Maß gefordert, wie wir es noch nie waren.

Ist das nicht einmal ein anderer Blick,

Aber haben wir nicht einen falschen Blick.
Und unser Herz schnappt danach.


Menschen, die Jesus lieb haben, sind barmherzig.
Und wenn wir Jesus lieb haben,
so haben wir auch unsere Brüder und Schwestern lieb.

Und wer sagt uns denn,
dass viele
morgen nicht unsere Brüder und Schwestern sind,
weil sie das Evangelium hörten und glaubten?


Wenn Parteien kommen und anfangen unbarmherzig zu sein,
wenn sie unter dem Deckmäntelchen der
RECHTSchaffenheit daherkommen,
dann verbreiten sie Dunkelheit.


Dann geschieht das alles,
weil wir nicht mehr ehrlich sind.
Oder sagen wir,
dass wir an einer bestimmten Ehrlichkeit,
die dem „gesunden“ Menschenverstand innewohnt,
verloren haben.

Wären wir ehrlich,
würden wir uns vor der Not nicht verschließen.
Sei es im Umgang mit flüchtenden Menschen,
mit Kindern, mit Bildung,
und auch mit den politisch tätigen Menschen.

Dazu trägt auch die zuweilen zu Tage tretende
Hartherzigkeit und Einseitigkeit mancher Medien bei.

Und das ganze Gebläse der Einseitigkammern,
wo „Schwarz-Weiß“ am laufenden Band produziert wird.

Wir leben auch in einer strukturierten Unbarmherzigkeit,
aber dennoch haben wir alle die Freiheit,
daraus auszubrechen.

Ein freundliches Lächeln,
ein wohlwollender Blick,
eine Darreichung, ein Teilen,
einen Schmerz aushalten,
Vorwürfe ertragen,
ein Mitgehen bei erpressten Meilen ...

Keiner verbietet uns das.

Keiner verbietet uns im persönlichen Bereich
oder in organisierter Form
Witwen, Waisen, Fremdlinge und Arme
an unserem Leben teilhaben zu lassen.

Und Gott kann uns das zeigen,
wenn wir denn in der Furcht des HERRN leben.
Denn in ihr haben Weisheit,die angenehm ist vor Gott
und das Böse hasst,
aber seine Weisungen liebt.



Wir sind in der Tretmühle des Geldes,
in der Tretmühle des Alltags,
und es wird uns kaum noch Zeit gelassen
zum Nachdenken, zur Besinnung.

Was wird aus dem Menschen,
wenn er sich nicht mehr besinnen kann.
Irgendwann nimmt er Züge eines Raubtieres an.

Aber wir haben keine Entschuldigung.
Denn wir haben im Gegensatz zu
manch anderen Ländern einen Sonntag.
Einen Tag der Besinnung,
nicht einen Tag der Glotze.

Aber, wenn wir überarbeitet sind,
ist uns sogar die Besinnung zu viel.
Dann lieber konsumieren,
sich berieseln lassen.

Von Wahrheit und Barmherzigkeit?
Doch wohl eher nicht.
Eher wollen wir nicht selten
das Leid dieser Welt
im Fernsehen
in Form von Trugbildern nochmals erleben.
Oder in Computerspielen Schlachten entwerfen?


Aber was nützt das den Witwen und Waisen,
den Flüchtenden und Armen?




Und jetzt kommen wir wieder zurück.

Menschen, die Gottes Barmherzigkeit leben,
und das sind nicht nur Christen,
sie sind das Salz in der Suppe,
und sie sind das Öl im Getriebe dieser Gesellschaft.


Ohne die vielen ehrenamtlichen Stunden,
ohne diesen Verzicht,
sich in dieser Zeit auszuruhen und
es sich gut gehen zu lassen,
gäbe es unser Land vielleicht gar nicht mehr.



Noch ist also Hoffnung.
Und es ist Aufgabe der Regierung in Richtung
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit zu handeln.

Es ist Aufgabe von uns Christen,
die wir Jesus lieb haben, zu beten und zu teilen,
und das Evangelium von der Vergebung und Barmherzigkeit
zu leben und zu verkündigen.

Eben auch den Witwen, Waisen, Fremdlinge und Armen.

Denn das Evangelium bedrückt nicht
sondern hebt empor ins ehrliche Licht.

Es verbindet mich mit einem guten Hirten,
der ohne Falsch ist.

Es macht mein Leben lebenswert.
und den anderen liebenswert.

Auch den Fremden,
auch den Anderen,
der uns fremd und anders ist.

Weil wir in der Liebe zum himmlischen Vater
nicht mehr auf unsere Ängste schauen müssen,
und nach ihnen schnappen müssen,
sondern auf das Licht seiner Liebe schauen,
Und diese in uns aufnehmen.

Dann müssen wir nicht mehr
unsere eigenen Wege gehen.
Wir sind endlich frei von diesem Fluch.
Wir treten ein in ein
von Gott gewirktes Miteinander,
durch die Hingabe an den, der uns liebt.

und wir müssen nicht mehr „bedrücken“.



+ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Bedrückt nicht die Witwen, Waisen, Fremdlinge und Armen!
Sacharja 7, 10
+ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🏵️

.


Verfasst: 27.11.2023, 07:56 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.

Tags zu diesem Blogeintrag