(dla271122)
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 27.11.2022
So hütet euch nun,
dass ihr den Bund des HERRN,
eures Gottes,
nicht vergesst,
den er mit euch geschlossen hat,
und nicht ein Bildnis macht
von irgendeiner Gestalt,
wie es der HERR,
dein Gott, geboten hat.
5. Mose 4, 23
Mose durfte nicht ins heilige Land.
Wegen seines Stolzes
musste er draußen bleiben.
Nun sagt er zum Volk, was Sache ist,
und er lässt es auch aufschreiben.
Dazu, dass er
Himmel und Erde
als Zeugen bestellt,
die Folge von Ungehorsam
ist die Not
und der Tod.
So sprach er,
dann werdet ihr hingerafft.
So ist es immer wieder gescheh'n.
Gott gab aber dem Volk
die Möglichkeit
zu ihm, dem Schöpfer,
durch ein Opfer zu gehen.
Jede Art der Opfer weist auf den Sohn.
Denn nur durch ein Opfer
kommt man zum Thron.
Ohne Umkehr und Opfer
wird man dahingerafft,
ob es ein Jahr
oder hundert Jahre sind,
denn nur der,
der auch das Leben schafft,
zählt,
kein Werk ist es,
was gelten könnte,
was Gott bei den Menschen find't.
Leider hat das Herz versagt,
das Volk hatte schon immer
Herzprobleme,
es ist ja nicht so,
dass wir das nicht auch kennen,
oft genug dachten wir,
dass wir es als Christen
besser können.
Aber auch wir haben Herzprobleme,
es ist das kleine Wörtchen "ganz",
so ist es auch
dem Volk Israel gegangen,
bei ihren Denken,
und ihrem Kälbertanz.
Das Volk Israel
hat sich nicht daran gehalten,
es machte nicht,
was zum Leben führt,
ach,
das es doch zu Gott "ganz" käme.
Aber statt käme
kam es schließlich so,
auf eine bestimmte Weise,
bekam Gott auch Herzprobleme.
Bei Liebenden
kann das durchaus passieren,
wenn das Kind
eigene "schlechte" Wege geht,
das ist ja nicht bei jedem Kind,
wichtig ist aber,
dass es niemals alleine steht.
Über Jahrhunderte
war Israel nicht alleine gestanden,
Aber am Schluss
hat es nicht mehr gehört.
Propheten geschlagen, getötet,
Kinder und Schriftrollen verbrannt,
so kam es,
es wurde Jerusalem zerstört,
und das Volk musste in ein anderes Land.
Die ganze Opferei
war für die Katz,
denn Gottes Wort
hatte nicht mehr
in ihrem Herzen Platz.
Die gefühlt
„ernst gemeinte“ Religiosität
konnte man in der Pfeife rauchen,
nach außen hin fromm,
aber im Herzen
konnte man keinen Gott gebrauchen,
Er und seine Worte
wären gern auf dem Thron.
Halbes Herz,
halber Segen,
halbe Mauer,
keine Stadt lässt sich so führen
und verteidigen auf Dauer.
Unser halbes Herz
ist unser Herzproblem,
da nützt auch keine Opferei!
Wenn du wissen willst,
wie du Gott empfangen sollst,
an diesem Advent?
Sei doch
mit dem ganzen Herzen
zu Jesus
dabei.
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Maleachi 2
11 Juda ist treulos geworden,
und in Israel
und in Jerusalem
geschehen Gräuel.
Denn Juda entheiligte
das Heiligtum des HERRN,
das er lieb hat,
und freite
eines fremden Gottes Tochter.
12 Aber der HERR wird den,
der solches tut,
ausrotten
aus den Zelten Jakobs
mit seinem ganzen Geschlecht,
auch wenn er
noch dem HERRN Zebaoth
Opfer bringt.
13 Weiter tut ihr auch das:
Ihr bedeckt den Altar
des HERRN
mit Tränen und Weinen
und Seufzen,
weil er das Opfer
nicht mehr ansehen
noch es mit Wohlgefallen
von euren Händen
empfangen mag.
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Gott mag's nicht empfangen.
Er mag nicht ansehen,
was wir als Opfer bringen.
Wir wollen aber doch ihn empfangen,
jeden Tag, wollen wir das....
Es ist das eine, geboren zu werden,
es ist das eine, verheiratet zu sein,
das andere aber ist
an den anderen in Liebe zu denken,
ihm zu vergeben und ihm gut zu sein.
Schau, die Sonne scheint heute,
vielleicht hinter einem Wolkenmeer,
gewiss scheint sie auf uns Menschen
ob wir Gutes oder Böses Tun.
Noch schlägt beiden ihr Herz.
Noch fließt das Blut hin und her.
Wo bei ich gern hätte,
das Herz schlüge besonders laut,
bei denen,
die handeln mit Schmerz.
Die Menschen in Panzer setzen,
um anderen
den Lebensplatz zu nehmen.
Welche Gedanken
setzen wir in Panzer,
und schicken sie
noch in der Unsichtbarkeit
der Gedankenwelt ins Rennen?
Jesus weist uns
auf unsere Gedanken hin,
dort beginnt die Schuld,
In unserem verborgenen SInn.
Jesus will das in uns
beim Namen nennen.
Und wenn wir ihn
empfangen wollen,
sprich Raum geben
in unserem Leben,
dann sollten wir tun,
was Kinder des Lichts
wollen und sollen,
leuchten mit ihrem Vergeben.
So können wir Gott empfangen,
vergib, wie wir vergeben,
darin, in dieser Barmherzigkeit,
kommt Gott zu uns ins Leben.
Und ist er es nicht wert?
Was ist an seiner Liebe
auf Golgatha verkehrt?
Keiner unserer Feinde
besteht aus Fleisch und Blut,
wem dem so wäre,
wären wir heute noch Gottes Feinde.
Und als Jesus um Lazarus und
seine Schwestern weinte?
Der Tod ist der Feind,
die Sünde zerstört stets das Leben,
wir gerinnen dahin,
wir spinnen dahin,
in des Wortes Doppelsinn.
Zu Lazarus sprach Jesu ein „Lebe!“:
„Lazarus, komm heraus“
so sprach er.
Sogar der Tote
hat das Wort des Lebens
empfangen,
umwickelt mit Bändern
des Todes
ist er aus dem Grab gegangen.
Mensch, komm,
komm heraus,
aus deinem Todenhaus,
aus deinem toten Haus.
Gott empfangen ist immer
ein lebendig werden,
ein lebendiger Akt
der Barmherzigkeit.
Wie sollte er dir
nicht mit Jesus
alles schenken?
Er hat sich mit dir versöhnt,
bist du heute auch für ihn so weit,
so weit bereit?
Er hat sich mit dir versöhnt,
durch Jesu Opfer hat er das getan,
dort schauen wir seine Liebe an.
Wir können diese Liebe
nur als Kinder sehen!
Nur als Kinder
schauen wir seine Liebe an,
und nur als Kinder
können wir zu ihm gehen!
Dann werden wir dort
in einem sanftschönen
Lichtglanz stehen.
Von Schuld und Sünde frei,
wie berauscht,
wir haben
unser sterbliches Leben
als Kinder
in ein ewiges Leben
eingetauscht.
Welch eine Freude,
welche ein Glück,
empfangen
heißt auch immer,
ihm, Jesus,
gilt mein ganzer Blick,
als ganzes Kind
kehr ich
zum ganzen Segen zurück.
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Jesaja 9,9b
Du, Tochter Zion,
freue dich sehr,
und du,
Tochter Jerusalem, jauchze!
Siehe,
dein König kommt zu dir,
ein Gerechter und ein Helfer,
arm und reitet auf einem Esel,
auf einem Füllen der Eselin.
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In Demut kommt Jesus
in unser Herz,
als Lamm,
er drückt nicht deine Tür ein,
als Lamm will er bei dir sein.
Und jeder verharrende
Wegblickgedanke,
ist stärker als das Lamm.
Deswegen, ja deshalb
schau es als fröhliches Kind
beständig an.
Schau auf sein Vergeben,
denn darin liegt dein Leben.
So kann ich dich empfangen
und so kann aus dir,
aus meinem Leben,
die Schönheit deiner Liebe
an andere Leben
weitergeben.
In Schwachheit zwar,
nicht ohne Schwächen,
doch Gott ist da,
in meinem Gebrechen,
und das ist
unbeschreiblich
wunderbar.
Denn so steht es
immer noch
geschrieben:
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1. Korinther 2, 9
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen
Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.«
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