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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 27.10.2024, -Gott ist Liebe,einer, der in sich nicht alleine ist.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 27.10.2024
Etwas lang ...


Höre,
Israel,
der HERR ist unser Gott,
der HERR ist einer.
5. Mose 6,4


Der Lehrtext:


Es sind verschiedene Kräfte;
aber es ist ein Gott,
der da wirkt alles in allen.
1. Korinther 12,6




Wie kann ein Mensch überhaupt
eine gültige Aussage über Gott machen?

Es geht nur dadurch, dass sich
eben dieser Gott dem Menschen gegenüber öffnet.

Wir können viel hören und sagen,
aber wir können auch viel nicht hören,
obwohl es uns gesagt ist.

Um Gott zu begegnen,
braucht es also Gott selbst.

Um über ihn etwas zu wissen,
braucht es ihn selbst.

Da wir in einem vergänglichen Zustand sind,
er aber nicht,
findet eine Offenbarung Gottes,
ein sich hineinzeigen in unsere Vergänglichkeit
zu seinen Konditionen statt.

Nicht wir sammeln Informationen,
bündeln sie und machen uns davon ein Bild.

Sondern er tritt hinein in ein kleines Menschenleben.
Das tut er auf unterschiedliche Weise,
zu unterschiedlichsten Zeiten.


Jetzt hat Gott aber in seiner Weisheit hineingesprochen
in dieses Welt durch Worte und Handeln.

Sein Handeln beglaubigte seine Worte.
Dabei hat er sich vorgestellt bei Mose als der, der er ist.
Und er hatte seine Worte beglaubigt
durch den nicht verbrennenden Dornstrauch,
der doch brannte und doch nicht verbrannte,
durch den Stab, der zur Schlange wurde,
durch den Aussatz an Moses Hand,
und dadurch,
dass ihm sein Bruder Aaron entgegenging.

Es waren alles klare, nachvollziehbare Sachen.
Dann aber sprach er auch:



+++++++
2. Mose 3
13 Mose sprach zu Gott:
Siehe, wenn ich zu den Israeliten komme
und spreche zu ihnen:
Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt!,
und sie mir sagen werden:
Wie ist sein Name?,
was soll ich ihnen sagen? 

14 Gott sprach zu Mose:
Ich werde sein, der ich sein werde.
Und sprach:
So sollst du zu den Israeliten sagen:
»Ich werde sein«,
der hat mich zu euch gesandt. 

15 Und Gott sprach weiter zu Mose:
So sollst du zu den Israeliten sagen:
Der HERR [1],
der Gott eurer Väter,
der Gott Abrahams,
der Gott Isaaks,
der Gott Jakobs,
hat mich zu euch gesandt.
Das ist mein Name auf ewig,
mit dem man mich anrufen soll
von Geschlecht zu Geschlecht. 

16 Darum geh hin und versammle die Ältesten
von Israel und sprich zu ihnen:
Der HERR, der Gott eurer Väter,
ist mir erschienen,
der Gott Abrahams,
der Gott Isaaks,
der Gott Jakobs,
und hat gesagt:
Ich habe mich euer angenommen und gesehen,
was euch in Ägypten widerfahren ist,
+++++++



*Der HERR [1],
Im Hebräischen steht hier der Gottesname JHWH.
Er wird in Vers 14
vom hebräischen Zeitwort für »sein« her gedeutet.

Aber hier stellt sich Gott auch als der Gott vor,
der bereits mit Menschen Geschichte gemacht hat.

Er hat hineingesprochen in ihr Leben und
hat dazu Handlungen als Beweis geliefert.


Aber fehlt da nicht etwas?

Ja, es fehlt
die menschliche Seite.

Denn dass Gott reden kann,
das ist an und für sich kein Problem.

Problematischer wird es da schon mit "unserem Hören".

Denn es könnte ja jeder hergehen und sagen,
Gott hat zu mir gesprochen.

Nur, was hat er gesagt?,
und wodurch hat sich herausgestellt,
dass Gott es war,
der zu dem jeweiligen Menschen gesprochen hat?

Zudem sagen wir ja zu allem möglichen Dingen,
Gott hat zu mir gesprochen.
Man möchte damit Dinge legitimieren,
oder auch sich selbst.

Was aber also fehlt an der menschlichen Seite?

Es fehlt das Instrument,
Gott wahrzunehmen,
das Instrument,
dass dem Verstand sagt,
"ja, Gott gibt es, er ist da ..."

Die Bibel nennt dieses Ding,
dieses Kommunikationsmittel,
von der Seite des Menschen her,
"Glaube"

Und alles was der Mensch zunächst weiß,
das sind Dinge, die er sich zurecht denkt.

Er sagt sich vielleicht:
Allees muss doch irgendwie von irgendwo herkommen.
Es ist alles so geordnet.
Alles hat seinen Platz.
Die Augen, die Ohren, die Nase, der Mund.
Und es sieht auch noch alles schön aus ... .

Aber das ist es nicht allein.
Er hat die Erinnerung, an seine Väter,
die sprachen von einem Gott.

Nur - wie ihm begegnen?



Paul Gerhardt hat das so schön zu einer Frage
zusammengefasst:

"Wie soll ich dich empfangen
und wie begegn' ich dir?"


Als Gott zu Abraham sprach,
er tat das auf unterschiedliche Weise,
"glaubte ihm Abraham".



Was passiert da beim Menschen?

Er schaut von sich weg
und schaut etwas anderes an!


In Bezug auf Gott lässt er das andere in sich hinein
nämlich dessen Worte,
lässt er in sich hinein
und dort Bestimmer sein.

Auf eine gewisse Weise muss das Ego zurücktreten.
Der Eigenwille des Menschen muss sich hinten anstellen.
Die eigene Kraft muss sich hinten anstellen.
Die eigenen Ideen, Vorstellungen und Wünsche
müssen sich hinten anstellen.


"Abraham glaubte Gott und dieses Vertrauen
rechnete Gott ihm als Gerechtigkeit an."

Gott sprach in seinem Herzen den Abraham gerecht.
Der Abraham war ihm recht,
der Abraham wurde von Gott legalisiert.

Weil er glaubte.
Er durfte vor Gott gültig da stehen.

"Abraham, der Glaubensvater!"
Die Bibel bezeugt seinen Glauben.
Aber wir verwechseln Glauben sehr schnell mit Perfektion.
Welches Bild hast du von „Glauben“?


Aber Perfektion ist mit Glauben nicht gemeint.
Was hat das aber damit zu tun,
dass Gott einer ist?

Wir reden von einem Gott,
nicht irgend einem Gott,
sondern den einen.

Und der begegnet uns im Glauben.
Dabei bedient er sich Worte,
Worte in Erscheinungen,
Worte an der Wand,
Erlebnisse,
Viele Möglichkeiten hat er.
Aber es braucht immer unseren Glauben dazu.
Nichts anders.


Und selbst wenn Jesus vor uns sitzen würde,
das allein würde nicht dazu führen,
dass unser Herz seinen Worten glauben würde.

Auch wurden 10 geheilt,
sie alle glaubten Jesus,
aber nur einer kam zurück und zeigte Dankbarkeit.


Der Glaube ist ein Wirken Gottes.
Er ist nicht eine Produktion unseres Willens.
Warum glaube ich?

Ich habe es nicht verdient.
Es steht mir nicht zu,
dass ich Gott kennen darf.
Wie komme ich darauf, ein Anrecht zu haben?


Es ist sein Wirken.
Es ist Gnade.
Unverdiente Zuwendung von dem,
der mich liebt.


Der eine Gott ist ein Gott.
ER ist sich in sich einig und eins.

Somit ist er auch ein klarer Gott.
Nicht schwammig, nicht trüb,
nicht widersprüchlich.
Es kommt nur Gutes aus seinem Herzensschatz.

Er ist nicht listig, kein Ränkeschmied,
wie der Koran von Allah redet.



Wir deuten oft eine Widersprüchlichkeit in Gott hinein,
weil wir es in unserem Kopf nicht auf die Reihe kriegen.

Und dass wir uns irren, das kann nicht sein, das darf nicht sein.

Also muss er doch widersprüchlich sein,
er muss unklar sein,
weil wir wollen nichts auf uns kommen lassen.

Darum glauben wir auch lieber Evolutionstheorie.
Die kratzt nicht so an unserem Ego.

Sie ist eine Beleidigung an Gott, an die Menschen, und an die Affen.

Besser unsere Gedanken sind richtig und Gott liegt falsch.
Das ist die menschliche Denkweise.
Sie steht dem Glauben konträr.


Soll Gott diese Denkweise unterstützen?
Soll er vor unserem Stolz kuschen und unser Diener sein?,
sich zum Gehilfen unserer Gier machen?
Das ist der Wunsch des Unglaubens.

Wenn ich schon Gott nicht als Sklaven haben kann,
als Gott brauche ich ihn nicht,
ich bin mir mein eigener Herr.


Wir wollen erkennen, was Gut und Böse ist.
Wir wollen danach greifen,
begreifen und darüber herrschen,
wir wollen sein wie Gott.
Und dabei haben wir ein krankes Bild von Gott.


Wir beten,
wenn wir ihn nicht wirklich kennen,
immer ein Bild von dem Gott an,
den wir uns gemacht haben.

Und wir machen uns natürlich auch ein Bild von uns selbst,
und beten es an.

Das kann sogar ein Bild von "Dem, der da sein wird" sein,
als auch von Jesus, als auch von irgend einer Erkenntnis.



Gott aber begegnet den Menschen durch den Glauben.
Und wenn sie ihm ihr Vertrauen schenken,
dann spricht er sie gerecht.



Wie aber sollen sie ihm ihr Vertrauen schenken?




Exkurs 1:
Ich kreise lange um das Ziel herum,
ich versuche mich durch zu wurschteln
durch das Heer der Gedanken,
die auf mich einströmen.
Ich lese, vergleiche, bete, pausiere,
denke nach ... ,

um schließlich zu einem einigermaßen
verständlichen Ziel zu kommen.
Das Ziel hier ist:
Gott ist einer.

Dieses langatmige Kreisen verträgt nicht jeder,
das kann ich gut verstehen.

Aber es entwickelt sich gerade.
Exkurs Ende.


Ich komme nun zu einer ersten Antwort.

Wie sollen sie ihm ihr Vertrauen schenken?

Dieses ist als erstes eine Stückwerkantwort,
obwohl sie sich auf die Bibel stützt.
Sie ist also nicht das Gelbe vom Ei.

Sondern eine Sicht der Dinge,
wo jeder dazu aufgerufen ist,
das zu prüfen anhand der Schrift,
damit meine ich die Bibel des Alten und neuen Testaments
ohne weitere Bücher.

Glauben geschieht eigentlich, -
und jedes meiner Worte ist menschlich
und unvollkommen -

Glaube geschieht eigentlich aus der Perspektive
der Hingabe, des Vertrauens.
Und es ist eine Haltung eines Kindes.

Jetzt gibt es da ein Bündel an Beobachtungen,
die dem sofort widersprechen.

Kinder können grausam sein,
Kinder können egoistisch sein,
sie können ich-Bezogen sein,
sie wollen "erster" sein,
sie wollen"alles selber machen",
usw. .

Und sie haben ja auch bei manchem nicht Unrecht.
"Hilf mir, es selbst zu tun"
ist ja kein schlechter Ansatz.

Gott will ja auch,
dass wir lernen ihm zu vertrauen,
dass wir uns entscheiden,
selbst zu glauben, aber eben an ihn.

Auch dann, wenn es nicht danach aussieht,
wenn wir in einer Hoffnungslosigkeit feststecken.

Er fördert eine Art Selbstständigkeit,
die sich an ihn bindet.


Auch Paulus verwendet den Begriff Kind
in unterschiedlichen Zusammenhängen.



+++++++
1. Korinther 13,11
Als ich ein Kind war,
da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind
und war klug wie ein Kind;
als ich aber ein Mann wurde,
tat ich ab, was kindlich war.
+++++++

Hier geht es darum, das Naive abzulegen,
das blauäugige,
aber nicht das einfältige.

Denn das Naive würde uns in der Welt
nicht weiterhelfen.
Weil wir wie Schafe unter diesen Wölfen sind,
und zudem klug sein sollen

Wir sollen Erfahrensein im Wort der Gerechtigkeit,
(Hebräer 5, 13).

In Galater 4, 7 weißt Paulus auf den Personenstatus hin,


+++++++
Galater 4,7
So bist du nun nicht mehr Knecht,
sondern Kind;
wenn aber Kind,
dann auch Erbe durch Gott.

und schließlich weißt er auch darauf hin,
dass wir einen Geist der Kindschaft empfangen haben.

Es geht also nicht um das „Kindische“,
sondern um etwas anderes.


An anderer Stelle lobt Paulus den Timotheus.



+++++++
Philipper 2,22
Ihr aber wisst, dass er sich bewährt hat;
denn wie ein Kind dem Vater
hat er mit mir dem Evangelium gedient.
+++++++

"Wie ein Kind!"


Und dies finden wir auch bei Jesus:



+++++++
Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.


Matthäus 18, 2-3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.


Lukasevangelium 18, 16+17
16 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.

17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
+++++++


Das kann man jetzt verschieden lesen:
a) Nur zum Eingang in das Reich Gottes
muss man werden wie ein Kind.
Sozusagen als einmalige Sache,
und dann können wir
sag ich mal etwas abfällig
"Weiterwurschteln" wie bisher.

b) Man kann es aber auch anders lesen.
Als die Entscheidung,
Gott ganz Herr sein zu lassen,
sich nicht zu sorgen,
auf die Kraft des Vaters zu bauen,
mit ihm anzugeben,
(das meint: ihn zu rühmen),
ihn im Herzen zu tragen und alles was man anschaut
und tut in Relation zu Gott zu denken.


Es ändert sich alles,
wenn wir werden wie ein Kind!

So viele Kämpfe mit unserem Ego,
mit unserem Verstand fallen weg.

Wir denken schon noch, aber anders.
Eher mehr als weniger.

Es ist ein ganzes Ja zu Gott,
ein ganzes Ja zur eigenen Schwachheit,
ein Loslassen der Dinge,
der Vorstellung, als hätte man sie nicht.

Wir haben sie schon noch,
aber sie sind anders einsortiert.
Bekommen ein anderen Platz und ein anderes Gewicht.


Ein ganzes Ja zum eigenen wackeligen untreuen Herzen,
ohne diesen Kampf und Krampf "richtig sein zu müssen".

Es ist ein "Sich-Ergeben".
Es ist ein "Küssen des Sohnes".
Es ist ein "Ihm-Erlegen-Sein".
ein von "Ihm-Eingenommen-Sein".


"Exkurs 2
Warum dieses ganze Theater mit dem Kind?
Weil ich den Vers des Losungstextes
aus der Sicht des Kindes lese.

Und dazu habe ich a)
die Liebe Gottes,
seine Gnade,
sein Wort,
ein aufnahmebereites Herz,
Erfahrungen mit Gott, Literatur,
den Austausch mit den Geschwistern,
und der Rest fällt mir nicht ein.


Das ist weit mehr,
als das, was vielleicht die Menschen haben,
die heute irgendwo auf dieser Welt
die gute Nachricht von Jesu Liebe am Kreuz hören,
vom Vater gezogen werden, und Jesus lieb gewinnen.

Aus dieser Position versuche ich,
Gott zu ehren, mit ihm zu leben,
ihn zu lieben.

Und ich bin da in einem großen Glück darin,
dass ich sein Kind bin und im Glauben wie ein Kind lebe.

Das hindert mich nicht daran, Dinge tief zu durchdenken,
aber mein Verstand, er soll alles in Relation
zu meinem Vater denken, in Beziehung zu Jesus,
alles in Relation zu Gott.
Das ist dann das Werk des Heiligen Geistes.
Exkurs 2 Ende.


Der an Jesus Glaubende,
wie kann er an Jesus glauben?,
wo doch gesagt ist:

"Höre,
Israel,
der HERR ist unser Gott,
der HERR ist einer."
5. Mose 6,4



Die Bibel bezeugt,
das meint,
es steht in ihr geschrieben,
das aber wiederum setzt voraus,
dass man glaubt,
dass Gott die Bibel so haben wollte
wie sie ist,
und dass er sich zu ihr stellt.
Und das glaub ich ihm wie ein Kind.




Die Bibel bezeugt,
dass Jesus war, ehe Abraham war..
Sie bezeugt weiterhin,
dass er sowohl Gott als auch Mensch war.
Aber er ging nicht mit seiner Gottheit hausieren,
sondern er hat sich unter das Gesetz gebeugt.
Er tat, was er bei seinem Vater sah,
also war er sanftmütig und demütig von Herzen.


Er hat Gehorsam gelernt.
Er ist dadurch seinem Vater -
menschlich gesprochen -
noch kostbarer geworden.
Was aber eigentlich nicht zu toppen war.

Aber im Himmel sitzt jetzt der Mensch Jesus Christus
zur Rechten des Vaters,
sowohl ihm gleich und doch auch Mensch.
Er hat durchbohrte Male
an Hände und Füßen und einen Stich im Herzen.

So, wie es die ewige Liebe hat und es ihr geht:
"Durchbohrt sein."

Und dem Vater geht es nicht anders.
Es war ja nicht so,
dass Vater ein blutrünstiger Gott ist,
und seine Wut über uns Menschen
an seinem Sohn ausließ.


Das ist eine Lüge Satans,
der nichts anders kann als die Wahrheit
durcheinander zu bringen,.

Sondern es war so,
dass Vater aus sich heraus
sich selbst gezeugt hat, als Sohn.
Darf er das?
Ich mein,
da gab es weder
Sonne, Mond noch Sterne.

Da war dieses Licht alleine unter sich.

Und gab es dann plötzlich zwei Gotts?
Schmarrn.
Gott ist in sich nicht zwei sondern einer.
Er ist aber jetzt Vater und Sohn.
Könnte er Vater sein,
wenn er keinen Sohn hätte?

Er wollte aber Vater sein.
Darf er das.
Laut Koran darf er das nicht.

Aber dazu hat gibt es andere Antworten..

Gestehen wir also Gott zu, Vater zu sein.

Wie verträgt sich das mit dem Losungstext?


Mose ermahnt nicht die ganze Welt,
sondern er ermahnt Israel:
Und zu Israel sagt er:
Höre Israel!
(Etwas, was sie nicht durchgängig taten,
Was auch wir oft nicht taten.)

Denn wenn Israel hören würde,
dann hätten sie Gott in seiner Gnade erkannt.
So aber erkennen sie nur einen Teil von sich selbst.
Wenn man mit sich so sehr beschäftigt ist,
kann man auch schlecht hören.


Denn wie soll Gott denn seinen Himmel verlassen?
Er kann das, weil er Geist ist.

Er ist in einem, ich sage mal vorsichtshalber,
mit stückwerkhaften menschlichen Gestammel:

Gott ist keine Materie nach unseren Vorstellungen.
Er ist Kraft,
er ist Licht,
er ist Liebe.

Aber - Achtung:
Er ist kein unpersönliches Prinzip,
dass ich am besten noch um sich selbst dreht ... .
Das ist er nicht.

Er ist Persönlichkeit.
Er spricht,
er ändert seine Meinung,
z. B. bei Ninive.

Er handelt,
er ist bekümmert usw. .

Kann das ein Prinzip?
Nein!

Gott ist aber auch verletzbar.

Gott ist doch Gott, wie kann er verletzbar sein?

Was ihr einem dieser Geringsten getan habt,
das habt ihr mir getan!
So wird der Richter einmal sprechen.

Jede Ungerechtigkeit verletzt auch Gott.
Er hält das aus.
Es ist nicht so,
dass er sich zurücknimmt,
geduldig ist und irgendwann platzt ihm der Kragen.
So ist es nicht!

Und dann wird er zornig und haut drein.
So ist es auch nicht!

Hierzu möchte ich sagen,
wer ein wenig Bibel liest,
versteht sie nicht und tut sie ab.

Wer aber mit ganzem Herzen in sie eindringt,
findet Gott, wenn er wirklich nach ihm sucht.
Dann aber ist nichts mehr mit so einfach abtun.
Dann erschüttert uns das bis in die Grundfesten
unserer Persönlichkeit.

Wer wirklich sich hinkehrt zu Gott,
der kehrt sich auch weg von der Ungerechtigkeit.
Er kann gar nicht anders.

Wer sich wirklich hinkehrt zu Gott,
der findet ein unvergängliches Manna,
und er will es immer mehr haben.

Es ist ein Manna, ein Essen,
von dem man nie genug kriegen kann.
Es ist die Liebe Gottes selbst.

Höre Israel, Gott ist einer.
Dem Volk Israel wird das gesagt.

Und das stimmt auch.
Er ist einer.

Aber wie will er überall sein?
Wie will er die Erde schaffen, die Materie,
die Atome, das All?

Er spricht es mit seinem Geist,
Er spricht Worte.
Was aber sind Worte,
seine Worte?:
Sie sind Geist und Leben.

Sie sind er selbst, sie sind,
die sie sein werden.

Und das ist das Verrückte daran,
sie sind auch Jesus.

Hier wag ich mich weit aus dem Fenster:



+++++++
Johannesevangelium 1-
1 Im Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort.

2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.

3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht,
und ohne dasselbe ist nichts gemacht,
was gemacht ist.[2]

4 In ihm war das Leben,
und das Leben war das Licht der Menschen.

5 Und das Licht scheint in der Finsternis,
und die Finsternis hat’s nicht ergriffen.
+++++++


Jesus war schon immer beim Vater,
als sein bei ihm gezeugter Sohn.
er ist die Willensäußerung des Vaters.

Er ist die Wahrheit, er ist das Licht, er ist das Leben.



+++++++
9 Das war das wahre Licht,
das alle Menschen erleuchtet,
die in diese Welt kommen.

10 Es war in der Welt,
und die Welt ist durch dasselbe gemacht;
und die Welt erkannte es nicht.

11 Er kam in sein Eigentum;
und die Seinen nahmen ihn nicht auf.

12 Wie viele ihn aber aufnahmen,
denen gab er Macht,
Gottes Kinder zu werden: denen,
die an seinen Namen glauben,
+++++++

Jesus ist das Brot des Lebens.
Er ist das Salz der Erde,
er ist das, was aus Gottes Mund kommt.

Gott ist einer,
ja das stimmt.
Und in sich ist er gleichermaßen Geist,
Er ist in sich gleichermaßen Vater und Sohn.
Der Sohn geht vom Vater aus.

Der Vater war nie ohne Sohn
Nie ohne Geist.

Der Sohn ist nie ohne den Geist.
Der Sohn ist nie ohne den Vater.

Das ganze ist Liebe.

Gott ist Liebe.

Liebe ist eines

Liebe ist Gott

Gott ist einer.

Und auch Israel wird ihn erkennen.
Den es durchbohrt hat.
Und weinen.

Und Satan weigert sich.
Er hasst Gottes Wort.
Er hasst Jesus.
Er hasst den Geist Gottes.
Er hasst alles was Gott liebt.
Auch sein Volk, und seine Kinder.

Er verfolgt Israel.
Er verfolgt die, die Jesus lieb haben.

Er verfolgt Gottes Wort.
Er verfolgt alle,
die an Gottes Wort festhalten.

Dazu baut er ein Antiwort.
Dazu baut er einen Antigeist
Und dazu baut er einen Antisohn
Und eine antichristliche Religion.

"Anti" heißt nicht nur "Gegen",
sondern anti heißt auch "Anstelle".

Anstelle der Liebe wird eine Pseudoliebe gesetzt.
Eine stellvertretende Liebe nach satanischem Bild,
dass er sich gemacht hat.

Er hat einen anderen Gott gemacht,
nämlich sich selbst.
Und er versucht Gott zu kopieren.

"Sollte Gott gesagt haben?"
Sein Sohn ist die Sünde.
Sein Sohn ist die Lüge.

Und wir Menschen sind Teil dieser Lüge,
solange sie den rechten Sohn erkennen,
solange sie den Guten Hirten erkennen,
der für die Wahrheit sein Zeugnis abgibt.




24 Stunden (allgemein gesehen)
sind wir falschen Worten ausgesetzt.
Und 24 Stunden sind wir einer widergöttlichen
Berieselung ausgesetzt,
einem Leben aus der Zisterne,
ein Leben aus zweiter Hand,
aus einer falschen Hand.

Aber diese Hand liebt uns nicht,
sie gibt nur vor, uns zu lieben.
Sie täuscht Besorgnis vor.
Sie flüstert:

"Ich will doch euer Gutes,
Gott will doch nicht euer Gutes,
er will euch nur beherrschen,
er gönnt euch nichts"
"Schaut doch, wie ihr vor ihm zu Kreuze kriechen müsst"

Aber wir müssen nicht zu Kreuze kriechen.

Hoch erhobenes Hauptes geht das Kind
zum Vater und gesteht ihm seine Schuld,
weil es weiß, dass es unausprechlich geliebt ist.

Es muss seinen Blick nicht senken wie Kain,
denn es wandelt im Glauben.
Und sein Glaube ist der Sieg,
der Satans Herrschaft überwunden hat,
der diese Welt überwunden hat.

Dabei hat es seine kleine Kraft.

Aber durch den kleinen Finger seines Kindes,
das nur einen senfkorngroßen Glauben hat,
an den, der am Kreuz es geliebt hat,
und für seine Sünden gestorben ist,
kann Gott mehr bewirken
als alle Heere der Welt es können.

Der Herr Jesus wird einst die bösen Heere,
sowie Satan, seinen Propheten und sein Tier
durch den Hauch seines Mundes besiegen.



Und diesem Kind steht Gott bei,
im Leben und im Sterben,
in den täglichen Toden und Auferstehungen,
als auch beim Sterben,
bei dem Kleiderwechsel des Lebens,
und der Auferstehung danach.



+++++++
1. Korinther 2, 9
9 Sondern wir reden, wie geschrieben steht:
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.« 

10 Uns aber hat es Gott offenbart durch den Geist;
denn der Geist erforscht alle Dinge,
auch die Tiefen Gottes. 
+++++++


Denn wir werden dann die Unverweslichkeit anziehen.

Satan sein Prophet und sein Tier aber wird brennen.


Und das Kind?,

es lebt ungeteilten Herzens,
weil es nichts anderes hat,.
es kann nicht anders,
es hat nur Gott,
es hat einen Gott,
der seinen Geist der Kindschaft
in seine Kinder hineingegossen hat,
es neu, von oben her geboren hat.

Es hat den Sohn und den Vater,
die in ihm wohnen kommen,
weil es deren Gebote liebt und hält.

Und das tut es mit seiner kleinen Kraft,
es bewahrt das Wort Gottes
und es bekennt den Namen Jesus.

Es lebt durch die ausgegossene Liebe,
es lebt mit dieser Liebe, glaubt und bleibt.
Der Rest sind Zugaben seiner Gnade.
Was also soll es sonst tun.

Es liebt diesen einen Gott,
der sich das Volk Israel zu seiner Ehre geschaffen hat,
durch den Glauben.
Und er wird auch mit seinem Volk
zu einem guten Ende kommen.

Und dabei liebt es im Geist den Vater und den Sohn.
Einen Gott.
Dieser eine Gott ist voller Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Er ist voller Klarheit und ohne List.
Er ist ein Gott des Lebens
und nicht des Mordens.
Sein ist die Rache,
weil wir ungerecht sind in unserer Vergeltung.

Weil wir mit unserer Rache
neue Ungerechtigkeit schaffen.

Das heißt nicht, dass er rachsüchtig sei,
es heißt nur, ihm steht das Recht der Vergeltung zu.

Aber wir können alle Zeit umkehren als Menschen und
begegnen seiner Barmherzigkeit.

Wir hier sind berufen zu einer Lammesart.
Jesus zieht nicht als Krieger in uns ein,
sondern als Lamm.

Das Lamm verwendet die Waffen des Lichts.
Sein Trachten ist ein Trachten
nach Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

So ist in uns der Geist der Furcht des HERRN.
Der Geist der Wahrheit,
der Geist der Gerechtigkeit,
der Geist der Barmherzigkeit.

Und auch diese sind eins.
Keiner ist ohne das andere.

So ist Gott einer.
Jesus tat, was er den Vater tun sah,
In wem und durch wen
sollte Vater denn sonst seine Werke tun.

Da war kein reiner Mensch.

Er hat seine Werke angekündigt,
weil er handelt in dieser Zeit.
Er hat sie angekündigt durch den Propheten Jesaja insbesondere,
aber auch durch andere.

So ist Gott einer.
Und er hat durch Worte auf sein zukünftiges Handeln hingewiesen.
Und er hat durch sein Handeln seinen Worte beglaubigt.

Und subjektiv:
Er hat den Hass aus Meinem Herzen herausgenommen,
die Schuld, die Sünde, die Hoffnungslosigkeit,
die Gier, den Neid, die Süchte, die Ängste,
die Trostlosigkeit,
das Gefühl, zu kurz zu kommen,
das Gefühl, ungeliebt zu sein,
das Gefühl der Wertlosigkeit,
das Gefühl des Verlorenseins
und vieles mehr.

Denn nun lebe nicht mehr ich,
sondern der eine Gott, lebt durch Christus in mir,
als Lamm,
kleine Kraft - große Geborgenheit.



+++++++
Höre,
Israel,
der HERR ist unser Gott,
der HERR ist einer.
5. Mose 6,4


Der Lehrtext:


Es sind verschiedene Kräfte;
aber es ist ein Gott,
der da wirkt alles in allen.
1. Korinther 12,6
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌹



.


Verfasst: 27.10.2024, 10:37 Uhr

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