Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 26.8.2023
Teil 1
Brich dem Hungrigen dein Brot!
Jesaja 58,7
Der ganze Vers
aus dem Kapitel 58, u. a. über das rechte Fasten
Der ganze Vers
Brich dem Hungrigen dein Brot,
und die im Elend ohne Obdach sind,
führe ins Haus!
Wenn du einen nackt siehst,
so kleide ihn,
und entzieh dich nicht
deinem Fleisch und Blut!
Jesaja 58,7
Ich fall heut mit der Tür ins Haus,
der, der diese Worte spricht,
geht stets mit gutem Beispiel voran,
und gibt uns darin Freude und Licht.
Gott bricht sein Brot
mit dieser Welt,
die stets hungrig
nach etwas anderem ist,
und in Wirklichkeit,
in wahrer Wirklichkeit
vor der Unsichtbarkeit
seine uns bewahrende Liebe so vermisst.
Gott bricht sein Brot,
er hat sich selbst gebrochen,
er ist kein Diktator,
vor dem wir angekrochen,
er ist der Vater,
der uns entgegenläuft,
egal wie viel Hass
sich in uns angehäuft.
Wenn wir nur kommen,
wie ein Kind geworden,
dann gibt es einen Neuanfang.
Er macht
dem umgekehrten Kind,
keine Vorwürfe.
Vorhaltungen macht er keinesfalls,
sondern er fällt ihm um den Hals
und küsst es glücklich,
mit großer Freude.
Dieses Geschehen
wird zum täglichen Heute.
Der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
er hat diese Liebe solange vermisst.
Er hat diese Freiheit,
sie ist grenzenlos,
und doch macht sie sich
aus Liebe
niemals von seinen Worten los.
Gottes Liebe, sie ist es nicht,
die uns des Missbrauchs
seiner Liebe verdächtigt.
Sondern seine Liebe ist es erst,
die uns in Freiheit setzt
und zur Freiheit ermächtigt.
Eine Würde,
wie ich sonst nirgends finde,
gibt Gott in
„seinem Brotbrechen“
seinem
umgekehrten Kinde.
Und auch jenen,
die nicht umkehren,
und dies auch nicht wollen,
auch ihnen gelten Schätze,
die sie heben sollen.
Aber nicht die Kraft der eigenen Hand,
nicht der hehre,
vergängliche menschliche Verstand
er kanns nicht,
er gibt Gott keine Ehre,
sein vermeintliches Glück,
es ist aus zweiter Hand.
Sondern das erste Leben,
es kommt aus Vaters Herzen,
die erste Liebe heilt alle Schmerzen.
So bricht Gott
in seiner Not,
sich in Jesus Christus selbst,
und setzt ihn als Lebensbrot,
für alle Zeiten
auf dieser kleinen Erde ein.
Verborgen muss das
den Klugen und Gebildeten sein.
Aber das Unmündige,
es hat erkannt:
„da nimmt mich
die vergebenden Liebe
selbst an die Hand.“
Und seine Liebe,
durch sein
Wort der Welt gegeben,
führt mich zu seinem Brotbrechen
nach Golgatha.
Dort sehe ich meinen Zerbruch,
mein "ewig weit weg sein",
mein schlimmes Soll,
der vor Gott insolvente Zustand,
der schon immer war.
Dort seh ich meinen Fluch,
der mich altern lässt.
Dort macht Gott sein Brot
an einem Holzbalken fest.
Dort schließt sich mir,
dem unmündigen Kind,
der Himmel auf.
Das Kreuz Jesu, sein Opfer,
sein Leiden,
es ist für alle Zeiten,
die verordnete Schnittstelle zur Ewigkeit.
Und seine Liebe dringt herein,
in meine Schwachheit herein,
und beginnt in mir
ihren Barmherzigkeitslauf.
Damit ich diese Barmherzigkeit teile,
sonst verdirbt sie schneller
als fliegende Pfeile
ihre Ziele finden können.
Ohne Barmherzigkeit
können wir keine Gnade annehmen.
Er bricht also dem Hungrigen das Brot,
lässt du es zu,
in deiner dir eigenen Not?
Zu erkennen,
dass du hungrig nach
gültigem, nicht sterbenden Leben bist?
Das jemand dir das Brot bricht
und Gemeinschaft mit dir sucht?
Oder bist du
vor seiner vergebenden Liebe
noch auf der Flucht?
Das musst du nicht sein,
was hast du wenn wirklich zu verlieren?
Deine dir unbekannten Zukunftswege?,
sie können auch gefrieren.
Und unbekannte Morgen?
Kennst du ihre Sorgen?
Alle meine Tage,
sind meinem "GUTEN VATER"
bekannt.
Und sie sind in seinem guten Herzen verborgen.
Ich erhalte von ihm Leben aus erster Hand.
Unvorstellbare Schönheit,
und in jedem Sterben dennoch sein Glück,
durch seine Vergebung in Jesus am Kreuz,
finde ich zum Vater zurück.
Er bricht mit mir seinen Sohn,
sein Lebensbrot,
nun das Meine.
Ganz lieb ich ihn,
in Schwachheit,
in Unmündigkeit,
frei von jeder Leine,
das neue Leben in mir,
es ist das Seine.
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Brich dem Hungrigen dein Brot!
Jesaja 58,7
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