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freiheitdings Blog

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freiheitding
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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 26.5.2023, -Gott ist mir recht, er ist richtig gut, was er auch tut-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 26.5.2023



Denn der HERR, unser Gott,
ist gerecht in allen seinen Werken,
die er tut;
Aus dem Vers 14 von Daniel 9


Der ganze Vers:
Darum wachte der HERR über das Unglück
und hat’s über uns kommen lassen.
Denn der HERR, unser Gott,
ist gerecht in allen seinen Werken,
die er tut;
aber wir gehorchten seiner Stimme nicht.


Ein Text aus dem Bußgebet Daniels.
Er beschreibt die Tragik unseres Menschseins.
"Wir gehorchten seiner Stimme nicht".

Wie viele Menschen können das schon sagen?:
„Wir gehorchten seiner Stimme!“

„Als wir früh am Morgen aufwachten,
war unser Herz voll von Lob und Preis
für den lebendigen Gott.
Wir waren immer voller Dankbarkeit zu Gott,
unserem Schöpfer ...
Unser Herz freute sich über ihn und
wir waren geborgen ....?



Aber „in was“ geborgen?
In "unserer" Gerechtigkeit?
Geborgen in einem Bewusstsein,
dass wir vor ihm uneingeschränkt
recht und richtig sind?

Dann hätten wir sicher in einem Friedensreich gewohnt.
In einem Reich,
wo Barmherzigkeit und Freundlichkeit regiert.
Und unsere Beziehungen wären voll davon gewesen.

Dann wären Werke und Taten aus uns geflossen,
von dem man in der Geschichte gehört hätte ...?
Oder?
Nein und Ja ...

Man hat ja in der Geschichte von Menschen gehört,
die mit Gott lebten.
Aber waren sie immer so?
Gerecht?
In ihrem ganzem Leben?
In all' ihrem Tun?

So gerecht,
dass sie nicht
die Fürsprache seiner Gnade bedurften?
Man hätte doch dann sicher von ihren Werken gehört,
oder?

Aber hier im Text geht es ja um "seine" Werke.
Um Gottes Handeln.
Und in unserem Wesen steckt ein feuriger Pfeil ...
Wie kann Gott das alles zulassen.
Wie können Eltern zulassen,
dass ihr Kind ein anderes schlägt ...?

Wie kann der Schmied zulassen,
dass sein Messer zum Töten verwendet wird?

Wie kann der Schuster zulassen,
dass mit seinem Schuh getreten wird.

Wie kann der Autohersteller es zulassen,
dass mit seinem Auto ein Mensch totgefahren wird?

Bei wem ist die Verantwortung zu suchen?

Es wird alles gern
auf die "letzte" Verantwortung geschoben.
Die letzte Verantwortung hat Gott.

Menschen schlafen miteinander,
ein Kind ist am werden.
Plötzlich stirbt das Kind.
Man sucht nach Gründen und nach der Verantwortung.

Letztendlich ist Gott an allem schuld.
Gäbe es uns nicht, dann ...
was dann ... ?
Dann gäb's auch nicht Mord und Totschlag.

Als ob das alles immer so automatisch geschieht?




Aber der Mensch hat einen freien Willen.

Ich entscheide sehr viel.
Ich habe eine schrecklich große Freiheit.
Ich entscheide mich fehlerhaft zu schreiben.
Tu dänncksdd, dahs kannn iech niiichdd?
Dann lass ich halt eine Zeile aus.
Nein, 10 Zeilen lass ich aus.










So jetzt geht es weiter.
Ist ja glücklicherweise kein großer Schaden entstanden.
Dann brauch ich auch keinen Schuldigen.

Einen Schuldigen brauche ich nur,
wenn es ungerecht zu geht.
"Ungerecht" im Sinne meiner eigenen Fasson,
meiner eigenen Vorstellung von Gerechtigkeit.

Früher sprach man von Kannibalismus,
Menschenfressern.
Heute werden Leben gefressen.
Millionen Menschen werden wie Sklaven gehalten.
Was ist ein Krieg anderes als ein anderes Volk zu fressen.
Was ist der Schuss aus einer Drohne
oder eines Panzers anderes als der Versuch
Menschen zu fressen.

Wie kann Gott das zulassen.
Das ist schon komisch.
Einerseits interessiert uns Gott
in Wirklichkeit nicht die Bohne.
Andererseits kriegt er,
wenn es nicht nach unseren Vorstellungen geht,
alle Schuld.

Wir präsentieren ihm unsere Mickrigkeit,
und verlangen seinen Gehorsam.

Wir präsentieren ihm unsere eingeschränkten
und verkürzten,
verfälschten,
unreinen Sichtweisen,
und erwarten,
dass er sich unserer Art anpasst.

Eben jener Art, die zerstört,
was sie zwischen ihre Finger bekommt.

In gewisser Weise betrachten viele ihn als
ihr Maskottchen,
damit ihr Leben gelingt.

Feststeht, er ist schuld,
hätte er nicht die Erde geschaffen,
den Menschen,
dann müssten wir nicht leiden.
Dann müssten wir nicht im Hochwasser ertrinken,
oder im Feuer vergeh'n.

Das ist unser Denken,
tief eingebrannt in unserem Wesen.

Und dieses Wesen diskutiert und diskutiert,
und diskutiert ...
Ja, wir steuern auf einen Eisberg zu.
Er ist vor uns,
aber wir können uns jetzt auch nicht ändern.
Wir müssen darüber diskutieren, ganz behäbig.
Außerdem wartet unser Alltagsgeschäft auf uns.
Der Eisberg kommt näher ...

Wir könnten einen Arbeitskreis gründen,
ein Volksbegehren, eine Wahl ....

Wichtig ist,
das jede Kajüte in Ordnung gehalten wird.
Bitte sich an die Regeln halten.
Außerdem wird es nicht so schlimm sein.
Wir wussten das vor 20 Jahren schon.
Und es ist bisher ja auch kaum was passiert....

Der Käpt’n, die Leitung hat zwar versprochen
etwas zu ändern,
aber wir wollen es ja nicht übers Knie brechen.
Oder?

Der Eisberg kommt näher ...

Währenddessen,
sitzen wir beim Essen,
und beim Fragen,
was könnten wir tun in diesen Tagen.
Und auch in diesen Zeiten,
wie eigentlich in allen,
fangen wir an gemeinsam zu streiten,
das lenkt uns ab von allem.
Auch von unserem großen beständigen Fallen.

Der Eisberg kommt näher ...

Wir könnten den Kurs um 0,0000001 Grad ändern.
So ein bisschen. Aber nicht so viel.


krkrkrkrkrkrchchchchchchchchch





So wie wir Gott die Schuld in die Schuhe schieben,
genauso vertrauen wir eben nur auf unsere Möglichkeiten.
Weil die Möglichkeit,
den lebendigen Gott anzurufen,
die verbauen wir uns ja.
Der ist ja eh der Schuldige.
Da kann man nicht ihn um Hilfe bitten.
Das passt nicht.
Und so suhlen wir uns in unserer eingerichteten Blase.

Es ist die Blase der Zielverfehlung.
Nicht der Eisberg war das Ziel,
sondern das Paradies.

Die Gemeinschaft mit Gott.
Einem Gott, der in unseren Sinnen tot ist.
Weil: nicht mehr vorhanden.
Hinaus katapultiert durch unseren Willen,
alles und immer es selber zu regeln.

Er muss natürlich segnen.
Und wenn er nicht segnet, -
dann ist der Schuldige.
Er ist und bleibt dann der Sündenbock.

Aber nicht Gott hat sein Ziel verfehlt.
Sondern wir.
Wir haben nichts geringeres als das ewige,
also das nicht unaufhörliche Leben in einem Licht verfehlt;
vom dem wir nicht die Spur einer Ahnung haben.

Alles was wir anfassen gerät unter den Bann
des "ich", mein, mir, ich will, ich bin, ich kanns, ...
schaut her, ich, ich, ich ...

Ganz besonders findige Menschen
haben das dann umgeschrieben
in ein "wir", wir, wir, unsere, wir sind, wir können’s,
schaut her, wir, die first, .....
der „Einzelne“ gilt dann nur als Teil des Ganzes.
Das ist der „WIR-GÖTZE“



"Sein" ist nur die Schuld.
„Wir jedoch, wir sind first“.
Make us great again?
Was war denn da groß?

Die Sklaven kaufen und ins Land holen,
als billige Arbeitskräfte?
Bisherige Einwohner umbringen,
ihnen ihr Land wegnehmen,
und sie in abgesteckte Gebiete einsperren?

Die Gleichheit des Geldes und seine Gier
vor die Gleichheit des Menschen zu stellen,
unter einem frommen Mäntelchen?

Dem "Geringen" keine Absicherung zu geben,
während die Reichen im Überfluss leben,
und mit den Gefühlen der Menschen spielen
nur nicht zu viel Absicherung,
das kostet zu viel.
Das sagen die Regelgeber in diesem Spiel.

Dabei geht es mit dem Leben bergauf,
wenn ich den Menschen ihre Würde zugestehe.
Die wird jedoch von den Falschen definiert.
Das geht so lang, bis das System kollabiert.


In der Welt der "erste zu sein" -
vielleicht in Verlogenheit?
Man braucht dazu nicht so sehr
nach Westen zu schauen.
Das ist doch eine Strömung in uns allen.
„God, make us great again“.

Gott, mach uns selber groß,
wir sind so voller Ungeduld,
und geht das mit uns dann in die Hos',
dann sagen wir einfach, du bist schuld.

Lass dich doch vor den Wagen spannen,
gehorch' unserer Gier und unserem Wohlgefallen...
und wenn es dann nicht nach unserem Willen geht,
so ist da halt in unserer Welt,
dann wird dein Programm und dein Wollen
von uns verändert oder abgewählt.

Schuld sind aber wir.
Durch unser Schweigen.
Durch unser heucheln und meucheln.
Durch das tief und tiefer neigen,
vor unseren eigenen Herzensgesetzen
mit seinen ungezählten Götzen.

Ein Götze ist wie ein goldenes Kalb,
er törnt uns an und wir tanzen um ihn.
Er nimmt in uns Raum
und wir merken es kaum.

Erst geben wir Gaben, goldene Ringe,
damit wir was zum anschauen haben,
damit der Schmied was schönes vollbringe.

Dann frisst uns der Götze auf,
es entsteht bei der ganzen Wahrheitsflucht
eine neue Sucht.
Man muss ja immer auch beim Stärkeren sein,
denn meistens ist ja das Starke richtig.

So gewähren wir dem Starken Ehre und Sinn,
und geben uns der Unwahrheit hin.

Und wenn das Schiff
doch gegen den Eisberg kracht,
sei es unser Leben, das Klima, der brüchige Friede
dann hat Gott einen Fehler gemacht,
dann setzt es Verachtungshiebe.

Das aber ist all unsere Gerechtigkeit.
Die Bibel nennt Es "Zielverfehlung, Sünde",
und die Sünde ist die Ungerechtigkeit.

Wir verspotten Gott noch beim Untergeh’n,
und drohen ihm mit einem Wiederseh’n,
dann werden wir ihm die Leviten lesen!

So spricht der dumme Staub
zum liebenden Schöpfer,
und leider ist es dann
mit dem Staub aus gewesen.
denn nicht der Stau ist unser Töpfer.

Das ist die Illusion unserer Gerechtigkeit.
Wir biegen sie hin, wir biegen sie her,
wir basteln an ihr solange herum,
und währenddessen bringen wir ungezählte
Mengen von Menschen um.
Make this "Menschen" great again?????

1933 hat sich der Mensch doch auch groß gemacht,
auf 1000 Jahre hat er sich angelegt,
mit viel Hass hat er sehr viele umgebracht,
er hat zum Satan gute Kontakte pflegt.

Der Teufel ist ein Mörder von Anfang an,
weil er böse ist, und nur den Menschen fressen kann.
Er ist nicht ein kleines Hörnertier,
er ist ein Zerstörer, Durcheinanderbringer,
ständig auf seine Schlechtigkeit ein Lobliedsinger.
Er ist das wirklich kranke Böse.

Er hat uns unser Herz formatiert,
und unser Herz dann umprogrammiert.
Sünde, die keine Gottesfurcht kennt,
das ist sein Programm,
mit dem er den Menschen den "guten" nennt.

Während gleichzeitig durch den "Guten Menschen"
so viele verhungern, verdursten, erfrieren
in der Kaltherzigkeit von Mammon und Geld,
dahingehend ist er ein Fürst dieser Welt.

Aber Satan, er ist kein Licht,
er hat nur falsches Licht,
Truglichter, die in die Irre leiten,
das ist und war schon so zu allen Zeiten.

Könige sind ihm auf den Leim gegangen ,
haben Kriege angefangen und sind dann
schließlich auch gestorben.

Staub.



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Darum wachte der HERR über das Unglück
und hat’s über uns kommen lassen.
Denn der HERR, unser Gott,
ist gerecht in allen seinen Werken,
die er tut;
aber wir gehorchten seiner Stimme nicht.
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Ob es uns gefällt
oder nicht,
ob es uns passt,
letztendlich ist das nicht die Frage.

Wir werden sterben, verlassen die Welt
Wir stehen dann vor einem reinen Licht,
und dann ist es die Reinheit die vor Gott zählt.
Seine Reinheit!
Dafür hat Gott einen Tag aufgestellt,
wie ist dann deine Lage?

Das Staubkorn mit staubtrockenem Mund,
findet dann kein einziges Wort der Verantwortung mehr...
hab ich nicht, und hab ich nicht, hab ich nicht ...
doch in ihm ist kein Licht
und Gott kennt es nicht ...
mehr.



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Micha 6,8
Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist und was der HERR von dir fordert:

nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben
und demütig sein
vor deinem Gott.
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Und was sagt Gottes Wort?
"Gott ist gerecht in seinen Werken, in seinen!",
nicht in deinen!

Und Gottes Wort spricht von einer anderen Gerechtigkeit.
Sie hat einen Namen,
sie heißt Jesus und kam in diese Welt,
Gott hat sich in seinem eingeborenen Sohn
zu uns Menschen gestellt.
Und Jesus wird all denen zur Gerechtigkeit,
die Gott von Herzen lieben.

Denn in Jesus nimmt er all meine Schlechtigkeit,
und kann nun Gnade an mir üben.
So ein guter Gott,
wir erkennen nun einen guten Vater in Gott.
Es gibt im eigenen Herzen
kein Meer mehr von Häme und Spott.

Es gibt ein Erkennen einer großen Liebe,
einer lautern Art mit uns umzugehen,
wir können plötzlich
die Sonne seiner Gnade seh'n.
So eine Schönheit des Glücks
kommt mit ihm,
und erfüllt mein kleines Sein
und meinen kleinen Sinn.

Es ist kein Problem,
in seiner Person,
wenn wir in ihm die Liebe erkennen,
dass wir uns vor Gott beugen
und ihn unseren Retter und Vater nennen.

Es ist einerseits ein verzagtes und geängstet Sein,
und in diese Wirklichkeit kommt
der ewige Schöpfer hinein.

Als Kind hörte ich sein vergebendes Wort,
als Kind bin ich zu ihm ans Kreuz gekommen,
Als Kind hat er mich dort in seien Arme genommen.

Als Kind hat er mich von oben her neu geboren,
sein Kind bin ich durch seinen Geist geworden,
Und endlich in der Würde und Geborgenheit
seiner Liebe angekommen.

Ich lass ihn bei mir sein,
so wie er ist, soll er sein,
so soll er in mir sein ...

’Mal schauen, was passiert,
wenn der Schöpfer
ständig neues
in meiner Schwachheit kreiert.

Ich find nichts an mir,
doch in meinen offenen Armen,
find ich jeden Tag sein Glück und sein Erbarmen.

So macht er jeden Tag mir neuen Mut,
mir, ein Wesen in einem vergänglichen,
verwundbaren Körper,
es braucht jeden Tag neuen Mut.

Aber ich freue mich mit großer Freude über ihn,
weil ...


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Denn der HERR, unser Gott,
ist gerecht in allen seinen Werken,
die er tut;
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Verfasst: 26.05.2023, 06:44 Uhr

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