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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 26.12.2024
Sie sollen erfahren,
dass ich, der HERR, ihr Gott,
bei ihnen bin
und dass die vom Hause Israel mein Volk sind,
spricht Gott der HERR.
Hesekiel 34,30
Der Lehrtext
Euch ist heute der Heiland geboren,
welcher ist Christus,
der Herr, in der Stadt Davids.
Lukas 2,11
Kein Volk hätte sich dies
auf seine Fahnen geschrieben,
kein Volk hätte sich einen solchen Gott erwählt,
der Sünde straft
und denen, die ihn lieben,
ein Leben gewährt
durch alle Tode hindurch in seine ewige Welt.
Wir sehen nicht das gewebte Maß seiner Liebe,
weil wir es von unten anschauen,
wenn wir aber aus Gnade in seinem Schoß verweilen,
wenn wir seinen Worten vertrauen,
nicht auf eigene Stärke bauen,
dann will er seine Aussicht mit uns teilen.
Dann will er sich unserem Innern offenbaren,
in Schwachheit, dem Unmündigen,
dem Menschen, der wie ein Kind geworden ist,
dann zeigt er seinen Frieden, den Wunderbaren.
Denn es steht geschrieben:
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1. Korinther 2, 9
"Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben."
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Kinder sind zum Empfangen geboren,
und die Gott, ihrem Schöpfer, vertrauen,
Jesu Namen anrufen,
hat er zu seinen Kindern erkoren.
Nun wagt Gott, der ewige HERR,
ein Versprechen,
aus dem Herzschlag seiner Liebe:
"Sie sollen erfahren,
dass ich "ihr" Gott bin,
dass ich "bei ihnen" bin.
Und:
dass die vom Hause Israel
"mein Volk sind".
Das Wort Gottes ist keine Eintagsfliege,
"ER" sagt es, es kommt aus seinem Mund.
Dass es geschehe, bleibe und auch dann bliebe,
wenn das Herz seines Volkes sich
von ihm abwendet,
und in Sünde sein Leben beendet.
Es ist ein Wagnis, jemandem "zu sein".
Einem Menschen ein "Ja-Wort" zu geben,
das verpflichtet das ganze Leben,
das schützt das ganze Leben,
das bindet das ganze Leben.
Und, der schwächere Teil,
geht ein großes Risiko ein.
Er gründet sein Leben auf das "Ja" des anderen,
um mit ihm Gemeinschaft zu empfangen,
um durch Dick und Dünn zu gehen,
in guten wie in schlechten Tagen,
zu einander stehen
und sich vertragen.
So hat Gott gehandelt,
so ist er in Klarheit hingegangen
als er Adam und Eva schuf.
Er hat Erde in Leben verwandelt,
um sich selbst den beiden zu geben,
um ihnen für immer ein Weihnachten zu sein.
Aber wir trachteten danach
alles zu erkennen,
zu wissen was gut und böse ist,
und verfielen dem Verderben durch Satans List.
So hat der Durcheinanderbringer,
so hat die Lüge
die Liebe im Herzen des Menschen verschandelt.
Aber Gott hat nicht aufgegeben,
das kann und will die Liebe nicht.
Denn seine Liebe ist gütig und ist Licht.
Er kann aber bekümmert sein,
er kennt selbst Tränen,
sonst hätten wir sie nicht.
So ist die Bibel ein Wahrheitsbuch
ein Buch einer großen Liebe,
zum sündigen Menschen,
der sein Erbe nimmt,
und verlässt die Liebe Gottes
und auch das Sein wie ein Kind.
Aber Gott tröstet selbst Kain mit einem Schutz,
und ist beim Menschen,
stets ohne Eigennutz.
Nur war der Mensch vor der Flut so entartet,
und Ungerechtigkeit nahm überhand,
In sich bekümmert hat Gott nicht länger gewartet,
so dass die erste Menschheit bis auf acht Seelen
in einer Flut ihr Ende fand.
Der Wasserschirm war zusammengebrochen,
aus allen Tiefen kam das Wasser gekrochen,
herausgetrieben aus dem Innern der Erde,
das noch einmal eine andere werde.
Und er hat einen Menschen erwählt,
nicht auf dessen Stärke hat er je gezählt.
Sondern der Mensch, Abram, später Abraham,
sah seinen Schöpfer in Demut an,
und hat nicht seinen Worten gewehrt,
und so hat er Gott Gott sein lassen,
und hat ihn durch den Glauben geehrt.
Wie oft sprechen wir von Liebe zu Gott,
aber seinen Worten wehren wir,
hören sie zwar,
und sortieren sie dann ein,
aber so ist es nicht,
wie der Glaube beginnt.
Gott zu hören gestattet er jenen,
die mit ihrem Menschsein werden wie ein Kind.
Sie treten "vor Gott" vertrauensvoll
in eine "Unmündigkeit" ein.
Dabei ist ihr Kopf hell wie nie,
durch der Weisheit Gottes heller Schein,
sie haben nicht ihren Verstand
an der Garderobe abgegeben!
Im Gegenteil, in Gemeinschaft mit Gott,
"ER" ist an Weisheit groß,
da geht das Denken erst richtig los.
Wie ein Kind werden,
das hat Gott anders gemeint.
so, dass der Mensch umkehrt zur Wahrheit
und sich mit ihr vereint.
Dass er seine Schuld eingesteht,
und die Sünde verlässt,
einmal für immer und dann zu aller Zeit,
der Weg zu einem Hochzeitsfest
in einem Gnade-Gerechtigkeitskleid.
Es ist ein seliges, glückliches Zusammensein,
es sind alle Schulden bezahlt
und das Herz wurde und wird immer wieder
durch Gnade rein.
Das macht seine schöne Vergebung,
eine ewige heilsame Belebung.
Das alles wird auch Israel geschehen.
Er geht nicht weg, er lässt es nimmermehr allein.
Er, der vermag alle aufzuerwecken,
sie in neue Leben zu stecken,
er wird tun, was er verspricht,
auch seinem Volk Israel,
"ER" vergisst es nicht.
Darum ist er hilflos auf die Welt gekommen,
weil seine Wahrheit und Liebe
auch in uns
eine hilflose ist!
Und er ist es, der in Gnade wirkt,
wenn der Mensch sich nicht mehr
hinter seiner Stärke und seinen Werken verbirgt.
Das hätte Gott so sehr.
Und so weinte er über Jerusalem,
die in Gedanken gerne einen starken Messias hätten,
aber die Römer hinaus hauen,
das rettet nicht.
Das rettet die Menschheit nicht,
das befreit sie nicht von ihren ewigen Ketten.
Rettung geschieht nur durch den Glauben,
durch ein kindliches Vertrauen,
in einem "seinem" rechten Wahrheitslicht.
Das Kind, der Heiland ist geboren,
hat sich den Weg der Schmerzen gewählt,
und hat unsere Sünde und Schuld
an einem Fluchholz getragen.
Damit hat sich der Stärkste
zum Schwächsten gestellt,
ist schwach und arm geworden an eigener Kraft,
um in uns eine Erlösung zu gründen,
damit wir zum Vater,
seiner Liebe zurückfinden,
die uns hält
und täglich unseren Herzschlag schafft.
Eine Krippe ohne Kreuz gibt es nicht.
Wir wollen nur die Krippe und ihr warmes Licht.
Wir wollen sie für unsere Kälte,
aber diese Kälte, wir spüren sie nicht.
Erst wenn wir dort am Kreuz auf Golgatha stehen,
und uns Gottes Liebe und ihre Schwachheit ansehen,
und uns dann wegdrehen,
wie wenn nichts war.
dann, ja dann wird unsere sündige Eiseskälte offenbar.
Dann wählen wir das "Dahingegeben sein",
wir wollten ja nicht nach der Liebe fassen,
und finden uns mit unserer Kälte wieder,
zwischen Menschen, die einander hassen.
Denn wenn das Licht in uns keinen Raum bekommt,
geben wir Gottes Wort der Wahrheit nicht die Ehre,
dann, ja dann dauert es nicht lange,
dass ein anderer in uns wohnt,
und uns belügt,
uns mit dessen Wahrheit betrügt,
dass sich das Böse seine eigene Ehre vermehre.
Dann strecken wir die Hand aus zum falschen Mann,
sprechen falsches und beten falsches an.
Das wird auch wieder so kommen,
den ganzen Erdkreis wird es dann bewohnen,
Ein Falscher wird geehrt,
aber Jesus, dem Lamm Gottes,
Gottes Wahrheit und Liebe,
wird die Anbetung verwehrt.
Dann wird ein Falscher angebetet,
der mit falschem Licht und falschen Wundern
aufs Podium der Erde tritt,
und alle die Jesu Liebe lieben,
folgen nicht seinem Lügenschritt.
Ich aber will Jesus folgen,
ich will hören und empfangen,
empfangen wie ein Kind.
Und so sieht er mein Sehnen,
ein von ihm begnadetes Sehnen,
und nimmt mich in seiner Arche mit.
Ich hab nichts,
was könnt ich ihm je bringen.
ich kann nur,
und das aus Gnade,
mit meinem wackeligen Herzen,
meinen Armen und Beinen,
ihn in großer Schwachheit lieben,
und ein zerbrechliches Danke singen.
Und doch bin ich in einem großen Glück,
unbeschreiblich in jedem kleinen Augenblick.
Der Gott der bei dem Zerschlagenen wohnt,
es liebt,
dass er im Herzen des Gedemütigten wohnt.
Bei ihnen will der Höchste auch sein.
Aber er kommt als Schwacher,
als Säugling,
oder wie auf einem Esel,
reitet er in den Stall, die Stadt
unseres Herzens herein.
Seine Liebe, sie glaubt für mich,
das es mit mir etwas wird,
das ist sein Herzschlag, der gute Hirt.
So bin ich fernab aller Religion,
geborgen in der Liebe Jesu,
Vaters eingeborner Sohn.
"Danke, unser lieber Vater, für deine Güte,
deine Liebe, sie ist jeden morgen neu,
und so tragfähig und so stark,
selbst in größter Schwachheit, so stark
und so verbindlich treu."
"Danke, dass du auch Israel treu bist,
wärst du es nicht,
wie könnt' ich dir deine Treue glauben,
aber so weiß ich an jedem Tag,
durch deines Wortes Licht,
durch dein gütiges Licht,
durch deine Vergebung und Freude,
dass dein Herz Israel heute
und auch in Zukunft noch immer mag."
"Erbarme dich, dass sie dich erkennen,
deine Liebe bei deinem Namen nennen."
"Erbarme dich über unsere Tage,
du bist der Segen, du allein,
und du trittst in das Leben der Menschen hinein,
die Jesus, deinen Namen rufen
oder sogar in großer Not nach ihm schrei'n."
"Lieber Vater,
dein wärmendes Vergebungswahrheitslicht,
schenke es Menschen heute,
du selbst,
wärst doch gern ihr Schild
und ihnen ein sehr sehr großer Lohn."
"Du errettest die Menschen
mit deinem "Fürchte dich nicht!"
und ziehst sie zum Lamm,
zu Jesus, deinem Sohn."
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Sie sollen erfahren,
dass ich, der HERR, ihr Gott,
bei ihnen bin
und dass die vom Hause Israel mein Volk sind,
spricht Gott der HERR.
Hesekiel 34,30
Der Lehrtext
Euch ist heute der Heiland geboren,
welcher ist Christus,
der Herr, in der Stadt Davids.
Lukas 2,11
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Danke, für das Lesen. 🕯🕯🕯🕯🌻
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