Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 25.8.23
gekürzt


Ich aber dachte,
ich arbeitete vergeblich
und verzehrte meine Kraft
umsonst und unnütz.
Doch mein Recht ist bei dem HERRN
und mein Lohn bei meinem Gott.
Jesaja 49,4




Ich sah nur das Äußere,
das sich wenig Ändernde,
ich hab nicht
auf das Unsichtbare gesehen.

Ich aber dachte,
für einen Moment festgefahren
und unbeweglich,
ich arbeitete mit "meiner Kraft",
und verzehrte sie vergeblich.

Als wär alles unnütz gewesen,
umsonst, und ohne Sinn.
Doch der Ewige
richtete durch seinen Geist
meinen Blick
auf das Unsichtbare hin.

Er erinnerte mich mit sanften Mut,
Jesaja,
es wird dennoch gut.
Denn dein Recht
ist in meiner Gnade verborgen,

und es gibt gewiss,
für dich genügend Gnade,
und auch für mein Volk
einst einen guten Morgen.

Und in Abram habe ich auch dich gesegnet,
um meines Versprechens willen,
um meines Namens willen,
nicht eines meiner Worte fällt auf die Erde
um sich dort nicht zu erfüllen.

Um meines Eides willen,
bin ich auch dir begegnet,
und alle deine Tage,

alles, dein ganzes Sein,
schließe ich in einem
unsichtbaren Schutzfeld
meiner Gnade ein.



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6 er spricht:
Es ist zu wenig,
dass du mein Knecht bist,
die Stämme Jakobs aufzurichten
und die Zerstreuten Israels wiederzubringen,
sondern ich habe dich auch
zum Licht der Völker gemacht,
dass mein Heil reiche
bis an die Enden der Erde.
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So höre ich heute von seinem Wort,
und das Heil seines Lammes wird verkündet,
Gehorsam war der Knecht,
er war in allem treu,
eine Treue, die man nur bei Jesus findet.

Bis an die Enden wird sein Wort getragen,
bis in die dunklen Tage hinein,
wir müssen es allen Menschen sagen,
in Jesus kann man gerettet sein.


Und nicht nur gerettet,
nein, auch neu gemacht,
mit einem neuen Wesen.

Das neue Wesen,
es ist wahrhaftig und treu.

Ein Neues,
er machte es wirklich neu,
von oben her geboren,
so ist es
in Johannes drei zu lesen.

Aber zur Geburt braucht das Kind
den Samen aus Gottes Wort,
den Geist der unverfügbar ist,
er ist nicht hier
und er ist nicht dort,
sondern oft ist er still,
kommt so wie er will.

Durch seinen Geist
fängt Gott an Licht über alle Völker zu sein,
von den Worten Jesu wird er es nehmen.

Und als Zeugen des Lichts
leben seine Kinder,
durch den Geist schauend,
auf Jesus vertrauend,
es mangelt ihnen an nichts.

Der gute Hirte ist da.
Er gab sein Leben,
er ist unser Schild,
er lernte uns vergeben.

Und er hat nicht vergeblich gearbeitet,
er arbeitete nicht umsonst, -
dort am Kreuz -,
hat er sich größte Mühe gemacht,
mit mir und meinem Abdriften,
mit meinem lügenden Vergiften.

Sein Recht war beim Vater,
Vater ist auch sein Lohn,
und Vater hat ihn
aus dem Tod wieder ans Licht gebracht.

So ist kein Werk vergeblich,
das in Gott getan.
Weil ich vor seinem Licht, -
ohne ihn,
keine Gültigkeit wirken kann.

So ist seine handelnde,
an mir handelnde Gnade,
eigentlich alles was ich habe.



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Ich aber dachte,
ich arbeitete vergeblich
und verzehrte meine Kraft
umsonst und unnütz.
Doch mein Recht ist bei dem HERRN
und mein Lohn bei meinem Gott.
Jesaja 49,4
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