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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 25.7.2024
Gott sprach:
Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken;
der soll das Zeichen sein des Bundes
zwischen mir und der Erde.
1. Mose 9, 13
Der Lehrtext:
Der jetzige Himmel aber
und die jetzige Erde
sind durch dasselbe Wort bewahrt worden.
2. Petrus 3, 7a Zürcher Bibel
Wenn du einen Regenbogen siehst,
dann schaue ihn dankbar an.
Eben in diesem Moment denkt Gott auch daran,
dass er niemals mehr durch Wasser alles Leben vernichtet,
so wie er einst die Menschen vor der Flut gerichtet.
Gott hatte lange gewartet,
aber sie sind immer mehr entartet.
Schließlich sah er keinen anderen Ausweg mehr.
Dass die Mensch in ihrem Herzen so hässlich wurden,
dass bekümmerte Gott in seinem Herzen sehr.
Und wir wissen,
Jesus ging in das Totenreich, zu denen vor Noah,
auch dort wurde die Gnade von seinem
Opfer verkündigt, er kam für uns Menschen,
wir aber haben uns an Gott so sehr versündigt.
Die Ungerechtigkeit war damals so groß geworden,
Gott sah keine andere Möglichkeit,
so rettete er nur Noah, seine Frau,
seine 3 Söhne und deren Frauen,
und einen großen Haufen
von Tieren sah man zu der Arche laufen.
Dann machte Gott die Arche zu.
Das nächste Mal wird es kein Wasser mehr sein,
aber würde Gott sich nicht mehr um die Erde kümmern
und sich umdreh’n
und geh‘n,
die Erde würde nicht mehr lange besteh‘n.
Glücklicherweise tut er das nicht,
selbst in unsere Nacht kommt er mit seinem Licht.
Verlassen und weg geh‘n, das tut er nicht.
Aber wir, wir kommen mit unserer menschlichen Weisheit
allmählich auf den Hund,
wir treiben es mittlerweile zu bunt.
Und weil wir weiterhin
der Ungerechtigkeit hinterher rennen,
werden sichtbarer Himmel und Erde einst brennen.
Doch vorher kommt der König der Könige,
und mit ihm seine Kinder,
und das sind nicht wenige,
und mit ihnen ist auch eine große Engelschar
und Jesus,
er macht mit dem Hauch seines Mundes vieles klar.
Satan wird für seine verurteilte Zeit gebunden,
Er kann nicht mehr Hass säen und wird
eine lange Zeit nicht gefunden.
Ein Engel bindet ihn und sperrt ihn ein.
Die Gott aber Liebenden werden bei Jesus sein.
Wie das im einzelnen vor sich geht,
ich muss das nicht wissen,
mir genügt schon heute seine Treue.
Gott ist Wahrheit,
und ist immer bei ihr geblieben.
und alles trifft ein, was Gott durch seine
Diener spricht
und was sie in seinem Namen geschrieben.
Zum Zerstören der Erde bräuchten wir Gott nicht,
aber er zerstört nicht alles durch sein Gericht.
Wir aber in unserer Ungerechtigkeit,
zerstören viel mehr in unserer Unbarmherzigkeit.
Gut, dass wir selber nicht Richter sind.
Wir töten ja schon im Mutterleib
das werdende Kind.
Weil wir aus der Gattung der Mörder sind.
Auch an diesem neuen Gnadentag,
werden Menschen an vielen Orten,
in Gedanken und Worten,
und Taten den anderen Mitmensch ermorden.
Wir gönnen einander die Liebe nicht,
in unserem unbußfertigen Herzen,
da ist kein Licht.
Wir wollen gerne besitzen und haben,
zudem auch dazu der schwächeren Gaben.
Aber jeder, der meint, der Stärkere zu sein,
ist vor einem noch Stärkeren schwach.
Und am Schluss wird auch der Allerstärkste
von der Sünde an der Nase geführt,
und vom Tod wird ein jeder einkassiert.
Dann steht man vor Gott,
ob es einem passt oder nicht.
Auch durch Unglaube
kann man diesem Moment nicht entfliehen,
Im Leben hielten wir Menschen,
so wie kleine Kinder
ihre Augen zu halten,
so halten sie ihre Augen verdeckt,
und sprechen dann Gott sieht mich nicht.
Doch stehen sie dann vor ihm
in einem ewigen Licht,
so ist dann ihr ganzes Sein erschreckt.
Dort stehen sie dann für ihre Sündenart
ganz schwach und mutterseelenallein.
Sie wollten es so,
doch das müsste eigentlich nicht sein.
Man kann Gott nicht entfliehen,
kehre doch um und lass dich vom Vater
zu Jesus ziehen.
Und anstatt sterbenden Namen nachzurennen,
ist es doch besser,
den einen ewigen Namen gut zu kennen.
Denn nur ein einziger, ein gültiger Name ist da,
durch Worte, Werke und Leben beglaubigt
und gelitten aus Liebe zu uns auf Golgatha.
Am Kreuz an unserer Stelle gestorben,
dem Stolzen bleibt Gottes Tun verborgen,
aber der Mensch,
wenn er wird
vor Gott wie ein Kind,
der merkt,
dass er dort alles,
dass er bei Jesus ein neues Leben gewinnt.
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4. Mose 21, 4-9
4 Da brachen sie auf von dem Berge Hor
in Richtung auf das Schilfmeer,
um das Land der Edomiter zu umgehen.
Und das Volk wurde verdrossen auf dem Wege
5 und redete wider Gott und wider Mose:
Warum habt ihr uns aus Ägypten geführt,
dass wir sterben in der Wüste?
Denn es ist kein Brot noch Wasser hier,
und uns ekelt vor dieser mageren Speise.
6 Da sandte der HERR feurige Schlangen unter das Volk;
die bissen das Volk, dass viele aus Israel starben.
7 Da kamen sie zu Mose und sprachen:
Wir haben gesündigt,
dass wir wider den HERRN und wider dich geredet haben.
Bitte den HERRN, dass er die Schlangen von uns nehme.
Und Mose bat für das Volk.
8 Da sprach der HERR zu Mose:
Mache dir eine eherne Schlange
und richte sie an einer Stange hoch auf.
Wer gebissen ist und sieht sie an, der soll leben.
9 Da machte Mose eine eherne Schlange
und richtete sie hoch auf.
Und wenn jemanden eine Schlange biss,
so sah er die eherne Schlange an und blieb leben.
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Johannes 3, 1-
1 Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern
mit Namen Nikodemus, ein Oberster der Juden.
2 Der kam zu Jesus bei Nacht und sprach zu ihm:
Rabbi, wir wissen, dass du ein Lehrer bist,
von Gott gekommen;
denn niemand kann die Zeichen tun,
die du tust, es sei denn Gott mit ihm.
3 Jesus antwortete und sprach zu ihm:
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird,
so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
4 Nikodemus spricht zu ihm:
Wie kann ein Mensch geboren werden,
wenn er alt ist?
Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen
und geboren werden?
5 Jesus antwortete:
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
Wenn jemand nicht geboren wird
aus Wasser und Geist,
so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.
6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch;
und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist.
7 Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe:
Ihr müsst von Neuem geboren werden.
8 Der Wind bläst, wo er will,
und du hörst sein Sausen wohl;
aber du weißt nicht,
woher er kommt und wohin er fährt.
So ist ein jeder, der aus dem Geist geboren ist.
9 Nikodemus antwortete und sprach zu ihm:
Wie mag das zugehen?
10 Jesus antwortete und sprach zu ihm:
Du bist Israels Lehrer und weißt das nicht?
11 Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
Wir reden, was wir wissen, und bezeugen,
was wir gesehen haben,
und ihr nehmt unser Zeugnis nicht an.
12 Glaubt ihr nicht,
wenn ich euch von irdischen Dingen sage,
wie werdet ihr glauben,
wenn ich euch von himmlischen Dingen sage?
13 Und niemand ist gen Himmel aufgefahren
außer dem,
der vom Himmel herabgekommen ist,
nämlich der Menschensohn.
14 Und wie Mose in der Wüste
die Schlange erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden,
15 auf dass alle, die an ihn glauben,
das ewige Leben haben.
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
18 Wer an ihn glaubt,
der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt,
der ist schon gerichtet,
denn er hat nicht geglaubt
an den Namen
des eingeborenen Sohnes Gottes.
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So sind wir alle von der Schlange Satan gebissen,
er tötete unsere Würde
und manipulierte unser Gewissen.
Vor Gott liegen wir da in einem Todeskrampf,
und nicht wir können uns retten,
es ist Gottes Kampf.
Wir können nur den Hals drehen
und auf das Lamm Gottes schauen,
schauen auf Jesus in unserem schwachen Vertrauen.
Und selbst dieses schwache Vertrauen,
ist es dann echt,
werden wir Gott in seiner Reinheit plötzlich recht.
Denn das, was jetzt kommt, ist kein Egoding.
Nicht mehr ich bestimme und trage einen
entsprechenden Ring.
Schaue ich auf Jesus im Vertrauen,
so ist es als wollten wir in ein warmes Licht schauen.
Plötzlich bricht in uns ein warmes Licht seine Bahn,
wir finden unseren Schöpfer wieder,
und merken wie er uns lieben kann.
Er tut dann was er verspricht und verheißt,
in uns geschieht Gnade durch seinen Geist.
Und wir erkennen in seinem Licht,
unser Herz ist ein einziger Bösewicht.
Und Jesus,
er weiß das, und zahlt für uns im Gericht.
Nichts ist schöner als dieses Bekehrungsstunde,
wenn ich mich ganz loslasse
und höre auf das was er spricht,
lebendiges Leben aus seinem Munde,
lebendiges Leben und wärmendes Licht.
In die Kälte hinein, meiner Egozeit.
Ich werde berührt,
und von einer Sehnsucht nach Liebe
nach Hause geführt.
Dort am Kreuz,
läuft uns der ewige Vater entgegen,
der solange schon Ausschau nach uns hält,
Jesus bezahlte mit seinem Leben,
damit Vater uns wieder umarmen kann,
wir kommen zu ihm aus der Lüge der Welt,
und sind dankbar,
dass seine Wahrheit
uns wieder in ihren Händen erhält.
Schon von ferne sieht er uns kommen,
läuft uns entgegen,
mit Küssen werden wir in seine Arme genommen,
ein Vater, der sich zu unserer Schwachheit stellt.
Wir sagen ihm, dass wir erschüttert sind,
vergib uns unsere große Schuld,
und befreie uns von der Macht der Sünde,
wir haben keinen Anspruch sein Kind zu sein,
doch er macht uns zu seinem Kinde.
Und dann gibt der echte, gütige Herr der Ringe,
Herrscher über alles, über alle Dinge,
uns einen Ring an unsere Hand.
Jetzt bin ich Vaters ewiges Kind,
das durch Jesu Opfer nach Hause fand.
Welch ein Glück ist es erlöst zu sein,
erlöst durch Jesu Blut.
Das heilt mein Inneres von Schuld und Sünde
und macht mir alle meine Gebrechen gut.
Ich bin dadurch nicht besser geworden,
kein Grund auf andere herabzusehen,
wie soll das auch funktionieren,
wenn wir mit Jesus ganz unten steh‘n.
Denn was ich im Wort Gottes seh‘,
das Zerbrochene und Zerschlagene,
das ist sein Metier.
Wir ahnen nicht, wie schwach wir sind,
ich kann damit gut leben,
werde ich wie ein Kind.
Denn ich schaue auf Vater im HERRN,
ich weiß dass er mich liebt und hat mich gern.
Gern soll er auch meine Wege haben,
halt‘ mich in Demut bei dir jeden Tag,
so dass ich mit allen empfangenen Gaben
vor dir teile und die Menschen wie du mag.
Was kümmert mich dann Himmel und Erde,
wenn ich trotz Feuer
auf dein Wort hin geborgen werde.
Denn nicht das Feuer und jeder irdische Ort,
hat in Wahrheit das letzte Wort.
Das letzte Wort spricht,
im unbestechlichen Wahrheitslicht,
der Herr Jesus Christ,
der der Erste, der Letzte und der Lebendige ist.
In seinem Wort bin ich geborgen,
an diesem und alle kommenden Morgen.
In ihm bin ich am Leben und erlöst.
Während der, der mit der Sünde verklebt,.
sich gegen Gottes Wort erhebt,
dann auch mit der Sünde
nicht sterbend lebendig verwest.
Ich aber, in großer Schwachheit,
ja, es ist allein die Gnade,
ich drehe Kopf und Herz
zu Jesus hin.
In ihm allein finde ich Gewinn.
Und alles andere, was wir
von ihm empfangen haben,
es ist Gnade, Gnade, Gnade,
seine gnädigen Zugaben.
Wenn ich also einen Regenbogen sehe,
dann weiß ich,
Gott denkt gerade an seinen Bund.
Wenn ich aber einen Menschen sehe,
dann denk ich an seine Worte aus seinem Mund,
mein Mitmensch ist geliebt,
und teuer erkauft,
durch Gottes Lamm,
geliebt am Kreuz, gelitten auch für ihn,
das kommt mir dann in meinen Sinn.
Und auch dieser neue Bund,
auch er kommt aus Gottes Mund.
Dann weiß ich,
Gott schaut den Menschen gnädig an,
Gott denkt jetzt gerade auch an seinen neuen Bund,
Er hat keinen Gefallen,
an unserem Menschsein,
das so sündigt,
und er gebe es,
er schenke es,
dass unser neues Herz brennend seine Liebe verkündigt.
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Gott sprach:
Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken;
der soll das Zeichen sein des Bundes
zwischen mir und der Erde.
1. Mose 9, 13
Der Lehrtext:
Der jetzige Himmel aber
und die jetzige Erde
sind durch dasselbe Wort bewahrt worden.
2. Petrus 3, 7a Zürcher Bibel
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Danke für das Lesen. 🏵️
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