.
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 25.3.2025
Noah war ein frommer Mann
und ohne Tadel zu seinen Zeiten;
er wandelte mit Gott.
1. Mose 6, 9
Der Lehrtext:
Wie der, der euch berufen hat,
heilig ist,
sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel.
1. Petrus 1,15
"Noah war ein frommer Mann "
das bedeutet:
Noah lebte mit Gott und fürchtete ihn,
achtete ihn,
dachte an ihn auf seinen Wegen.
Er richtete sich nach seinen Geboten,
die in sein Herz geschrieben waren.
Auch Gebote, die ihm überliefert wurden.
Er handelte in Verantwortung vor Gott.
Er vertraute Gott
er hielt sich zu Gott,
er teilte mit Gott sein Leben.
Er war gerecht vor Gott,
und Gott selbst war es, der sein Maß anlegte,
nicht Noah.
"Ein frommer Mann"
ist kein perfekter Mann.
Sondern ein Mann,
dem Gott in Gnade begegnen kann.
+++++++
1.Mose 6, 8-9
8 Aber Noah fand Gnade vor dem HERRN.
9 Dies ist die Geschichte von Noahs Geschlecht.
Noah war ein frommer Mann
und ohne Tadel zu seinen Zeiten;
er wandelte mit Gott.
+++++++
Warum Gnade?
Weil auch Noah ein Sünder war.
Und bereits Noah lebte im Glauben,
wie vermutlich sein Vater Lamech,
oder wie sein Ahn Henoch.
Und wie Abel es tat.
+++++++
Hebräerbrief 11, 1-7
1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht
dessen, was man hofft,
und ein Nichtzweifeln an dem,
was man nicht sieht.
2 In diesem Glauben
haben die Alten Gottes Zeugnis empfangen.
3 Durch den Glauben erkennen wir,
dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist,
dass alles,
was man sieht, aus nichts geworden ist.
4 Durch den Glauben
hat Abel Gott ein besseres Opfer dargebracht als Kain;
durch den Glauben wurde ihm bezeugt,
dass er gerecht sei,
da Gott selbst es über seinen Gaben bezeugte;
und durch den Glauben redet er noch,
obwohl er gestorben ist.
5 Durch den Glauben wurde Henoch entrückt,
dass er den Tod nicht sehe,
und wurde nicht mehr gefunden,
weil Gott ihn entrückt hatte;
denn vor seiner Entrückung ist ihm bezeugt worden,
dass er Gott gefallen habe.
6 Aber ohne Glauben ist’s unmöglich,
Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will,
der muss glauben,
dass er ist und dass er denen,
die ihn suchen, ihren Lohn gibt.
7 Durch den Glauben hat Noah Gott geehrt
und die Arche gebaut zur Rettung seines Hauses,
als er ein göttliches Wort empfing über das,
was man noch nicht sah;
durch den Glauben sprach er der Welt das Urteil
und hat ererbt die Gerechtigkeit,
die durch den Glauben kommt.
+++++++
Der von Gott geschenkte Glaube ist das,
was wir brauchen,
um Gott zu erkennen.
Das Wissen reicht nicht,
Das Fühlen reicht nicht.
Die seelische Stimulierung reicht nicht.
Es ist nicht so,
dass in uns Menschen irgendetwas da wäre,
was Gott benutzen könnte.
um daraus jenen Glauben zu schaffen
der ihn erkennt.
Dazu ist unser Herz, unser Inneres,
zu verdorben und kaputt.
Der Glaube ist nicht etwas, was uns zerbricht.
Zerbrechen tut uns die Sünde in uns.
Und auch die Sünde anderer an uns.
Zu einer anderen Zeit hieß es,
man muss den Willen des Kindes brechen.
Aber dieser Satz kommt nicht von Gott.
Er ist die Ausrede aller Gewaltherrscher,
um sich ihre Macht zu sichern.
Den Willen brechen bedeutet,
sich das Innere des Menschen gefügig zu machen.
2+2=5 als Wahrheit anzuerkennen.
Und leider waren auch Väter und Mütter
in der Menschheitsgeschichte immer wieder
diese Gewaltherrscher ihren Kindern gegenüber.
Das grausame dabei, man tat es in weiten Teilen
für "Gott", den man selbst nicht erkannte.
Immer wieder wollte der Mensch Gott helfen.
Aber er half nicht Gott,
sondern seinem Bild von Gott,
und blieb im eigenen Herzen selbst Gott über sich.
Man meint,
man könne den Willen eines Menschen brechen.
Das ist aber ein Satz der Verführung.
Man mag sich Menschen gefügig machen,
durch Druck und Not und Lüge.
Aber das wird nicht eine Liebe, wie Gott es meint,
in ihnen wachsen lassen.
Gott macht sich nie die Menschen gefügig,
Menschen machen sich andere Menschen gefügig.
Gott tut das nicht,
aber wir Menschen tun es,
am besten unter dem Vorwand seines Namens,
damit rechtfertigen wir unsere Ungerechtigkeit.
Wir reißen zahlreiche Bibelstellen aus dem Zusammenhang,
und nehmen sie als Feigenblatt für unsere Unbarmherzigkeit.
Gott erlebt,
dass die Menschen entarten.
Sich in Lüge, Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit
so verstricken, dass er sie nicht mehr retten kann.
Er findet einfach keine Menschen mehr,
denen er begegnen kann … -
doch da ist noch einer.
Immerhin, einer,
mit Ehefrau, 3 Söhnen und deren Schwiegertöchtern.
Und alle richten sie sich nach Noah und er ist ihnen Vorbild.
Das ist keine Selbstverständlichkeit,
beides ist keine Selbstverständlichkeit.
Die einen gehorchen Mann und Vater, und Schwiegervater,
und der Schwiegervater, Mann und Vater
behandelt seine Angehörigen mit Respekt.
Und das alles nicht in einem Perfektionismus,
sondern in der Schwachheit des täglichen Lebens,
zugedeckt von der Barmherzigkeit Gottes,
bedeckt mit Gottes Gnade.
Und das alles geschah im Glauben.
Der Glaube ist die Zuversicht, die Grundlage,
dass wir Gott erkennen.
Es ist,
als seien wir an ein himmlisches Informationsnetz angeschlossen.
Plötzlich spüren wir,
ja wir wagen sogar zu sagen, wir wissen,
dass Gott da ist.
Das reden wir uns weder ein, noch träumen wir es,
wir suggerieren es uns auch nicht.
Es ist kein bloßes "Für-Wahr-Halten".
Denn es passiert auch Menschen,
die das gar nicht wollen oder keine Ahnung davon haben.
Es geschieht.
Eine Begegnung mit Gott.
Das einzige was wir merken,
da geschieht etwas,
und wir müssten danach, Minuten später,
lügen,
wenn wir sagen würden, Gott gäbe es nicht.
Was ist da passiert?
Er hat mit seinem Geist etwas in unser Herz,
in unser Menschsein hineingeschrieben,
"Gottes Geist
bezeugt unserem Geist,
dass wir seine Kinder sind!"
Das ist kein äußerliches Wort,
Das kann man 1000 mal gelesen haben
und es passiert gar nichts.
Man kann es aber auch nur einmal gelesen haben
und es geschieht.
Ich vermeide das Wort "es wirkt".
Weil dieses Wort das Geschehen nicht trifft.
Sondern es "geschieht".
Gottes Wort ist keine magische Energie,
sondern eine gezielte willentliche Kraftausgabe
aus seinem Mund in Form von Worten.
Mit einem Ziel, einem konkreten Ziel.
Gott ist Geist,
was er spricht mehr als unverfügbare geistliche Energie,
sie verlassen als Worte ihn und sind lebendig unterwegs in Kraft.
Er verbindet sich mit seinen Worten.
Und er zeugte durch seinen Geist,
durch sein Wort ..."sich"...,
aus sich heraus,
und nennt es Sohn, ein Gegenüber.
Vor aller Zeit,
wir können das nicht denken.
Denn wie kann Zeit sein,
wenn es keine Zeit in unserem Sinne gab.
Und Jesus ist das Wort. Er war im Anfang.
Und er war bei Gott, und Gott war das Wort.
Dasselbe war im Anfang bei Gott (Johannesevangelium 1, 1 ff).
So ist Gott in Jesus ganz und untrennbar mit ihm eins.
Und doch ist da ein Unterschied.
Der eine ist durch sein Zeugen Vater geworden,
der andere wurde durch sein "Gezeugt-Sein" Sohn.
Aber sie sind eins.
Wir versuchen das zu beherrschen,
wir wollen uns dieser Dinge bemächtigen,
kontrollieren.
Das ist Satans Art und Wesen.
Jesus ist das lebendige Wort Gottes,
der Erste vor aller Schöpfung.
Und durch ihn hat Vater alles erschaffen.
Es ist das Wort,
durch das auch alle Materie geschaffen wurde,
und alles Denkbare und nicht Denkbare.
Wir reden also nicht von einem Wanderprediger,
sondern vom Schöpfer selbst.
Wir reden nicht von einem guten Menschen,
der mit seiner Mission scheiterte.
Sondern wir reden von der Wahrheit des Vaters.
Von seiner Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
welche Mensch wurde.
Gott zog die Gestalt der Vergänglichkeit an.
Er trat in seinen Schöpfung hinein,
und verband sich mit ihr, in dem er Mensch wurde.
Ein Mensch, der Luft holen musste,
der weinen konnte, der lachen konnte,
der, wie wir alle, auf Toilette gehen musste.
Und nun lebte Gott in Jesus uns ein Leben vor,
und brachte uns sich nahe.
Und so hat Jesus uns ein Leben vorgelebt,
ein Leben, wie es Vater gefiel.
Wie Vater es nicht hätte besser machen können.
Und dabei ist Jesus einen Tod gestorben,
wie es den Menschen in ihrer Ungerechtigkeit gefiel.
Wie es Satan gefiel.
Gott ist diesen Tod gestorben.
Er war Richter und Opfer zugleich.
+++++++
2. Korinther 5, 19
Denn Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber[1]
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung.
+++++++
Das alles hat Gott vorbereitet durch Menschen,
die seine Worte weiter gaben,
die er dazu beauftragt hatte, seine Worte zu sprechen
aufzuschreiben, damit wir sie nicht vergessen.
Es sind Worte aus dem Munde Gottes.
Es ist der Hochmut des Menschen,
zu meinen, Gottes Worte bedürfen einer Ergänzung.
Aber nichts anderes tun wir.
Wir nennen es Tradition.
Wir fügen zu seinen Worten unsere hinzu.
Vermengen den reinen Teig seiner Worte,
mit unserem Sauerteig der vergänglichen Erkenntnis.
Das nennt man Religion.
Und dabei ahnen wir nichts
von seiner Reinheit und Heiligkeit,
würden wir das,
würden wir diese in Wahrheit erkennen,
wir würden nichts hinzufügen.
Es wäre uns ein Gräuel.
Denn wir würden seiner vollkommenen Wahrheit
nicht unsere Wahrheit, "was wir erkannten"
gleichberechtigt daneben stellen.
Und wir würden dann nicht, übertragen, sprechen:
"Sorry, Gott, aber was du sagst,
das ist nicht vollkommen, das reicht nicht,
es bedarf unserer Mithilfe,
du kannst froh sein, dass du uns hast."
"Und so langen wir, wie Usa an die Bundeslade,
wir wollen verhindern,
dass Gottes Worte ausgleiten,
dass er nicht zu seinem Ziel kommt.
Ein Ziel, welches wir aber längst ausgetauscht haben,
zu unserem Ziel."
Und wer das nicht glaubt, den verfolgen wir mit
Gedanken, Worten und Werken."
Nichts anders ist die "Hinzufügung" durch die Emerging-Church,
die Gottes Reich auf Erden aufrichten will.
Es ist nicht aus der Schrift,
sondern eine Fehldeutung:
Wir sagen dann:
Gott braucht unsere Hilfe,
es geschieht nicht durch seinen Geist,
sondern durch unsere Kraft,
die von seinem Geist unterstützt wird.
Das ist leider ein verhängnisvoller Irrtum,
denn es lebt am Lamm vorbei.
Es lebt an wirklicher Umkehr vorbei.
Es verbiegt die Worte Gottes zu einem eigenen Willen.
Zu unserem Willen, natürlich für ihn.
Es wird ein Bild gemacht.
So wie man sich ein Bild macht,
mit menschlichen Vorstellungen,
nur dass es keine Statue aus Holz ist,
vor der man kniet,
sondern ein Gedankenkonstrukt,
zusammengeklebt aus biblischen Wahrheiten,
die alle einen neuen Zusammenhang ergeben.
Aber es ist ohne das Kreuz Christi.
Alles, was ohne das Kreuz ist,
ist auch ohne den Geist Gottes.
Wer das Kreuz nicht in seinem Herzen erkannt hat,
und es geht nicht um ein Stück Holz,
sondern um den, der sich dort
für uns zur Sünde hat machen lassen,
der nicht haut sondern geschlagen,
verhöhnt und bespuckt wird.
Es geht um die lebendig gewordene eine Liebe des Vaters,
die an unserer Stelle alle unsere Schuld bezahlt,
und uns so ihre Liebe zeigt.
Aber da müssten wir ja unser Ego abgeben,
unsere eigene Kraft,
unsere Vergangenheit und Zukunft,
all unsere Vorstellungen und Wünsche.
Denn,
alles in uns,
es gilt vor der Reinheit Gottes nichts.
NICHTS. (nicht geschrien, aber etwas lauter gesprochen).
Und das will der Mensch nicht.
Das verletzt ihn, sagt er.
Es muss doch etwas Gutes in mir geben.
Denken wir nicht auch so?
Aber darum geht es nicht.
Es gibt keinen Bereich,
wo das "Schlechte" nicht ist.
Darum geht es.
Es gibt kein Atom, das nicht ohne das Schlechte ist.
Und das ist Sünde.
Das ist keine moralische Dimension.
Es ist eine geistliche, ewige Dimension.
Nicht mit unserem Messgeräten feststellbar.
Doch schon,
wir können messen, dass wir sterben müssen,
dass in uns etwas wirkt, das uns den Tod bringt,
oder anders formuliert,
dass in uns etwas nicht ist,
welches das Leben bewirkt.
Und es kommt aus unserem Innern hervor:
die Angst zu sterben,
die Angst verletzt zu werden,
die Angst, etwas weggenommen zu bekommen,
einfach auch,
weil es Menschen gibt, die töten,
die verletzen,
die nehmen etwas weg.
Und bei genauem Hinschauen,
würden wir das tun,
würden wir ehrlich dabei werden,
würden wir merken,
"Wir sind dieser Mensch!"
Oh, ich elender Mensch, wer wird mich erlösen.
Gott erlöst uns in Jesus Christus seinem Sohn.
Aus dieser inneren Verkrümmung.
Er kommt zu uns und sagt:
Fürchte dich nicht.
Er sagt es allen.
Aber die Stolzen hören es nicht,
sie sind mit ihrem Sterben und Töten beschäftigt,
mit ihrem Verletzen und Verletzt-Werden,
mit ihrem Haben-Wollen,
mit ihrem Sein-Wollen.
Mit sich.
Aber die Gescheiterten,
die an der Lüge dieser Welt leiden,
die empfindsam geworden sind,
die sich auf die Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit machen,
die nach Gerechtigkeit dürsten, ...
+++++++
Matthäusevangelium 5, aus Vers 1 bis Vers 12.
1... Und er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm.
2 Und er tat seinen Mund auf,
lehrte sie und sprach:
3 Selig sind, die da geistlich arm sind;
denn ihrer ist das Himmelreich.
4 Selig sind, die da Leid tragen;
denn sie sollen getröstet werden.
5 Selig sind die Sanftmütigen;
denn sie werden das Erdreich besitzen[1].
6 Selig sind,
die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit;
denn sie sollen satt werden.
7 Selig sind die Barmherzigen;
denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
8 Selig sind, die reinen Herzens sind;
denn sie werden Gott schauen.
9 Selig sind, die Frieden stiften[2];
denn sie werden Gottes Kinder heißen.
10 Selig sind,
die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden;
denn ihrer ist das Himmelreich.
11 Selig seid ihr,
wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen
und verfolgen und allerlei Böses gegen euch reden
und dabei lügen.
12 Seid fröhlich und jubelt;
es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden.
Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten,
die vor euch gewesen sind.
+++++++
Diese Menschen hören seine Stimme,
sie hören die Stimme der Wahrheit.
Und sie sind bereit,
der Wahrheit des Wortes Gottes
in ihrem Herzen Raum zu geben.
Sie sind bereit in ihrem Innern umzukehren,
die Richtung zu wechseln,
von Vergänglichkeit zur Unvergänglichkeit,
vom Fleisch, vom natürlichen Wesen,
zum Geist, zum Göttlichen Wesen,
das Früchte des Geistes in unserem Innern hervorbringt.
Früchte wie
Liebe,
Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit,
Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit,
Besonnenheit,
Oder auch anders formuliert:
Keine Freude und kein Wollen an Sünde, am Bösen.
Sondern, wenn ich Jesus liebe,
so ist mir gegeben der Geist der Furcht des HERRN.
Das Immunsystem Gottes,
das mich zur Heiligung führt und in ihr bewahrt:
Keinen Willen zu
Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung,
Götzendienst, Zauberei, Feindschaft,
Hader, Eifersucht, Zorn,
Zank, Zwietracht, Spaltungen,
Neid, Saufen, Fressen und dergleichen.
Das interessiert uns nicht mehr.
Wir wissen, dass wir immer wieder fallen,
aber wir halten uns nicht mit uns auf,
sondern wenden unseren Blick auf den erhöhten Herrn,
erfahren Reinigung, Befreiung und laufen weiter,
in einer großen Freude,
im Schauen auf Jesus,
in den Kampf, der uns verordnet ist.
+++++++
Johannesevangelium 3, 14-21
14 Und wie Mose
in der Wüste die Schlange erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden,
15 auf dass alle, die an ihn glauben,
das ewige Leben haben.
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
18 Wer an ihn glaubt,
der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt,
der ist schon gerichtet,
denn er hat nicht geglaubt
an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
19 Das ist aber das Gericht,
dass das Licht in die Welt gekommen ist,
und die Menschen liebten die Finsternis mehr
als das Licht, denn ihre Werke waren böse.
20 Wer Böses tut,
der hasst das Licht
und kommt nicht zu dem Licht,
damit seine Werke nicht aufgedeckt werden.
21 Wer aber die Wahrheit tut,
der kommt zu dem Licht,
damit offenbar wird,
dass seine Werke in Gott getan sind.
+++++++
Dabei verlieren wir nie das Wort Gottes aus den Augen.
Es ist unser Zufluchtsort,
unsere Quelle, aus ihm kommt Leben.
Aber wir vermischen es nicht,
wir nehmen nichts weg und fügen nichts hinzu.
Denn das ist vom Bösen.
Tun wir es aber,
so ist es nicht Gottes Geist, der in uns ist.
Denn sein Geist widerspricht sich nicht selbst.
Er sagt nicht gestern etwas, was er heute widerruft.
Er sagt auch nicht gestern etwas,
was er heute ergänzt auf eine Weise,
dass es sich zu anderen Worten aus seinem Munde
widerspricht.
Die Schrift allein.
Das passt allen nicht, die Gotts Urteil
über ihr Leben nicht ganz akzeptieren.
Bei sich etwas Heilsames, Gesundes, suchen.
Aber die Botschaft der Bibel ist eindeutig,
alle sind Sünder und leben weit davon entfernt,
zu Gott zu passen.
Und sie leben weit davon entfernt,
die Herrlichkeit zu leben, die Gott ihnen zugedacht hat.
Weil wir ihn nicht erkennen.
Weil wir das Maß seiner Reinheit und Heiligkeit nicht erkennen.
Weil wir zu seiner Wahrheit unsere dazufügen.
Weil wir zu seiner Gerechtigkeit unsere hinzufügen,
weil wir seine Barmherzigkeit von seiner Wahrheit entkoppeln
und unserem Denken unterordnen.
Gott lasse uns das erkennen
und uns den Weg zur Umkehr finden.
Nicht zur äußeren Umkehr,
sondern zur inneren Umkehr.
Denn diese wird nach außen strahlen.
Die äußere Umkehr aber,
in der Welt, die äußeren Werke,
auch die Ökumene und die zahlreichen Bünde,
sie vermögen nicht in das Herz hinein zu strahlen,
höchstens in Schichten der Seele.
Aber es fehlt die Wahrheit,
es fehlt Jesus Christus als das Lamm.
Es fehlt das Kreuz Christi.
Es fehlt die Wahrheit über unsere wirkliche Verdorbenheit,
und von daher fehlt auch die Erkenntnis
seiner übergroßen
und uns unverständlichen,
wunderschönen
aber auch reinen und heiligen Liebe.
Gott gibt sich ganz.
De Glaube ist etwas Ganzes.
Eine ganze Hingabe,
aber in großer Schwachheit,
anders geht es nicht.
Er findet in großer Unmündigkeit des eigenen Herzens statt.
Aber genau diesem unmündigen Herzen
hat der Vater es bereitet.
So wie es Jesus im 11. Kapitel des Matthäusevangeliums sagt
und sich freut,
und genau das ist auch ein Teil der Heiligung:
Umzukehren, und zu werden wie ein Kind.
Das Herz vor ihm ausschütten und sich trösten lassen,
sein Joch auf sich nehmen,
und in einer gelösten Ruhe in ihm glücklich darunter zu sein.
+++++++
Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++
Und so komme ich zu dir Herr und Vater,
denn ihr seid eins.
In meiner menschlichen Schwachheit
darf ich nach deinem Wort hin,
in deiner Einheit Mitglied sein.
So wie du es in deinem Gebet gebetet hast.
Ein wunderbares Gebet der Einheit,
und des Gerettet-Seins.
Dich zu erkennen, lieber Vater und Jesus deinen Sohn.
Dass wir Anteil haben an dem was dein ist,
an dem was deines Sohnes ist.
Danke, dass du uns heiligst in der Wahrheit,
dein Wort ist die Wahrheit.
+++++++
Johannesevangelium 17, 20-23
20 Ich bitte aber nicht allein für sie,
sondern auch für die,
die durch ihr Wort an mich glauben werden,
21 dass sie alle eins seien.
Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir,
so sollen auch sie in uns sein,
auf dass die Welt glaube,
dass du mich gesandt hast.
22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben,
die du mir gegeben hast,
auf dass sie eins seien, wie wir eins sind,
23 ich in ihnen und du in mir,
auf dass sie vollkommen eins seien
und die Welt erkenne,
dass du mich gesandt hast und sie liebst,
wie du mich liebst.
+++++++
Danke Vater, für dieses wunderbare Gemeinschaft.
Ich glaube sie dir und bin in großer Freude.
Ach, dass doch dein Volk dich auch erkennen könnte.
Segne Israel nach dem Maß deiner Gnade.
Erbarme dich über uns Menschen,
unser großes Schweigen zu deiner Gerechtigkeit,
erbarme dich über die Kinder im Mutterleib,
über ihre Mütter und Väter, über ihr Tun.
Erbarme dich über unsere Feinde aus Fleisch und Blut.
Erbarme dich über unsere Geschwister
in Verfolgungs- und Leidensnot.
In den Gefängnissen bei wenig Brot.
Strahle in ihnen, dein Licht,
sei ihnen heute lebendige Zuversicht.
Rühre den Ackerboden unserer Herzen an,
lockere die Verkrustungen,
damit der Same deines Wortes
zum Segen darauf fallen kann.
+++++++
Noah war ein frommer Mann
und ohne Tadel zu seinen Zeiten;
er wandelte mit Gott.
1. Mose 6, 9
Der Lehrtext:
Wie der, der euch berufen hat,
heilig ist,
sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel.
1. Petrus 1,15
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌺
.
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.
Tags zu diesem Blogeintrag