Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 25.10.2023
Es werden sich
zum HERRN bekehren
aller Welt Enden.
Psalm 22, 28
Ein Beweis,
dass die Menschen
wie durch einen angelegten Nasenring
von einer anderen Macht gezogen werden
ist die Not auf dieser Welt,
Und das Unvermögen damit umzugehen.
Der immer wieder aufflackernde Hass,
der latent zu unseren Herzen Zugang hat,
und dem wir eigentlich nicht viel entgegensetzen können.
In den Kriegszeiten verwildern wir,
in Friedenszeiten degenerieren wir.
Wo es uns möglich ist,
kochen wir uns unsere eigene Suppe,
und sind Anhänger irgendeiner Gruppe.
Und erst wenn wir global am entarten sind,
wenn das Böse überhand nimmt,
wenn wir uns unsere Schlächter,
unsere eigenen, bestellt haben,
dann kommt der Herr Jesus wie ein Blitz
und vernichtet seine Feinde
mit dem Hauch seines Mundes.
Und die Feinde werden viele sein.
Sie haben vorher kein Erbarmen mehr gekannt,
und die Unbarmherzigkeit
hat die Wahrheit und Gerechtigkeit abgelöst.
Der Mensch ist teilweise nicht mehr erreichbar
für Gott,
der Mensch hat sich im Herzen Satan verschrieben.
Sehr viele Menschen haben Satans Worte
an ihre rechte Hand
oder zwischen ihre Augen gebunden.
Das wird dann die Zeit sein,
wo Gott in Jesus sein Reich aufrichtet.
Dann wird dieser Psalm
eine weitere Bedeutung erlangen.
Denn auch dafür starb der Herr am Kreuz.
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7 Ich aber bin ein Wurm
und kein Mensch,
ein Spott der Leute
und verachtet vom Volk.
13 Gewaltige Stiere haben mich umgeben,
mächtige Büffel haben mich umringt.
14 Ihren Rachen
sperren sie gegen mich auf
wie ein brüllender und reißender Löwe.
15 Ich bin ausgeschüttet wie Wasser, /
alle meine Gebeine haben sich zertrennt;
mein Herz ist in meinem Leibe
wie zerschmolzenes Wachs.
16 Meine Kräfte sind vertrocknet
wie eine Scherbe, /
und meine Zunge klebt mir am Gaumen,
und du legst mich in des Todes Staub.
17 Denn Hunde haben mich umgeben, /
und der Bösen Rotte hat mich umringt;
sie haben meine
Hände und Füße durchgraben.
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Vermutlich betete Jesus diesen Psalm.
Aber er wird noch einmal gesungen werden
in der Herrlichkeit der Regentschaft des Lammes.
Und vorher jedoch, kann es sein,
bei der Verfolgungszeit seiner Kinder.
Die Welt wird sie umgeben wie Hunde.
Aber niemand kann sie aus der Hand
ihres guten Hirten reißen.
Der Hirte, der für sie ihr Leben lies.
Und sie wuschen ihre Kleider im Blut des Lammes.
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Offenbarung 7, 9-17
9 Danach sah ich,
und siehe, eine große Schar,
die niemand zählen konnte,
aus allen Nationen und Stämmen
und Völkern und Sprachen;
die standen vor dem Thron
und vor dem Lamm,
angetan mit weißen Kleidern
und mit Palmzweigen in ihren Händen,
10 und riefen mit großer Stimme:
Das Heil ist bei unserm Gott,
der auf dem Thron sitzt,
und bei dem Lamm!
11 Und alle Engel standen rings um den Thron
und um die Ältesten und um die vier Wesen
und fielen nieder vor dem Thron
auf ihr Angesicht und beteten Gott an
12 und sprachen:
Amen, Lob und Ehre und Weisheit
und Dank und Preis und Kraft und Stärke
sei unserm Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Amen.
13 Und einer der Ältesten antwortete
und sprach zu mir:
Wer sind diese,
die mit den weißen Kleidern angetan sind,
und woher sind sie gekommen?
14 Und ich sprach zu ihm:
Mein Herr, du weißt es.
Und er sprach zu mir:
Diese sind’s,
die aus der großen Trübsal kommen
und haben ihre Kleider gewaschen
und haben sie hell gemacht im Blut des Lammes.
15 Darum sind sie vor dem Thron Gottes
und dienen ihm Tag und Nacht
in seinem Tempel;
und der auf dem Thron sitzt,
wird über ihnen wohnen.
16 Sie werden nicht mehr hungern noch dürsten;
es wird auch nicht auf ihnen lasten
die Sonne oder irgendeine Hitze;
17 denn das Lamm mitten auf dem Thron
wird sie weiden
und leiten zu den Quellen lebendigen Wassers,
und Gott wird abwischen
alle Tränen von ihren Augen.
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Dann wird es geschehen,
ob es zeitgleich ist, weiß ich nicht,
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Psalm 22, 22-32
22 Hilf mir aus dem Rachen des Löwen /
und vor den Hörnern der wilden Stiere –
du hast mich erhört!
23 Ich will deinen Namen kundtun
meinen Brüdern,
ich will dich in der Gemeinde rühmen:
24 Rühmet den HERRN,
die ihr ihn fürchtet;
ehrt ihn, all ihr Nachkommen Jakobs,
und scheut euch vor ihm,
all ihr Nachkommen Israels!
25 Denn er hat nicht verachtet
noch verschmäht das Elend des Armen
und sein Antlitz vor ihm nicht verborgen;
und da er zu ihm schrie,
hörte er’s.
26 Dich will ich preisen
in der großen Gemeinde,
ich will mein Gelübde erfüllen
vor denen, die ihn fürchten.
27 Die Elenden sollen essen,
dass sie satt werden; /
und die nach dem HERRN fragen,
werden ihn preisen;
euer Herz soll ewiglich leben.
28 Es werden gedenken
und sich zum HERRN bekehren
aller Welt Enden
und vor ihm anbeten
alle Geschlechter der Völker.
29 Denn des HERRN ist das Reich,
und er herrscht unter den Völkern.
30 Ihn allein werden anbeten
alle Großen auf Erden;
vor ihm werden die Knie beugen alle, /
die zum Staube hinabfuhren
und ihr Leben nicht konnten erhalten.
31 Er wird Nachkommen haben,
die ihm dienen;
vom Herrn wird man verkündigen
Kind und Kindeskind.
32 Sie werden kommen
und seine Gerechtigkeit
predigen dem Volk,
das geboren wird.
Denn er hat’s getan.
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Denn er hat es getan.
Es ist geschehen.
Wir gehen einer klaren Zukunft entgegen.
Wir wissen nicht alle Ecken und Kanten.
Aber wir werden im Ziel sein.
In Gott, bei seinem Tempel.
In seiner schönen Gegenwart.
Mein Verstand weigert sich.
Mein Kindsein sagt:
Ich freu mich.
So ist mein Menschsein
wie ein Kind geworden,
denn er hat es den Klugen und Weisen verborgen.
Aber den Unmündigen hat er es offenbart.
Ich kann es ihm einfach glauben und mich freuen.
Es geht aber nicht ohne Schmerzen.
Deswegen Treue im Kleinen,
damit wir dann auch im Großen treu sind.
Im Kleinen hassen wir die Sünde,
so widerstehen wir ihr auch im Großen.
Im Kleinen werfen wir unser Leben auf Gott,
vertrauen wir ihm allein,
so dann auch im Großen.
Wenn wir in den unzähligen kleinen Alltagsminuten
auf ihn schauen,
sollte uns das Sehen auf ihn
bei großer Bedrängnis auch nicht schwerfallen.
Wenn wir täglich auf sein Wort achten und es tun,
können wir auch bei großen Nöten und Bedrängnissen
in ihm ruh'n.
Wir werden dann keine falschen Worte
an unsere rechte Hand
und zwischen unsere Augen binden,
weil wir stets und allezeit
immer den Weg zu Jesus finden.
Die Treue im Kleine ist uns stets sehr wichtig,
dann handeln wir auch
in Ausnahmezeiten treu und richtig.
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27 Die Elenden sollen essen,
dass sie satt werden; /
und die nach dem HERRN fragen,
werden ihn preisen;
euer Herz soll ewiglich leben.
28 Es werden gedenken
und sich zum HERRN bekehren
aller Welt Enden
und vor ihm anbeten
alle Geschlechter der Völker.
29 Denn des HERRN ist das Reich,
und er herrscht unter den Völkern.
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Wir kümmern uns bereits hier um die Elenden,
denn das ist ein Verhalten in Gottes Reich.
Wir fragen bereits heute nach dem HERRN,
unser Herz wird leuchten wie ein ewiger Stern.
Wir beten für Menschen,
dass sie sich zur Liebe Gottes bekehren,
und schon heute ihn anbeten
und mit ganzem Herzen ehren.
Denn dort, wo Gott durch seinen Sohn regiert,
wird das Böse vermieden und nicht korrumpiert.
Das wird den Menschen angenehm sein,
und sie fassen Vertrauen,
und beginnen auf seine Vergebung zu schauen ...
Denn durch den Gottes Sohn
gibt es keine Korruption.
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28 Es werden gedenken
und sich zum HERRN bekehren
aller Welt Enden
und vor ihm anbeten
alle Geschlechter der Völker.
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Danke für das Lesen. 🌹
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