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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 25.1.2025
Der HERR wird sich wieder über dich freuen,
dir zugut,
wie er sich über deine Väter gefreut hat.
5. Mose 30, 9
Der Lehrtext:
Gelobt sei der Herr, der Gott Israels!
Denn er ist seinem Volk zu Hilfe gekommen
und hat es erlöst.
Er hat uns einen starken Retter gesandt,
einen Nachkommen seines Dieners David.
Lukas 1, 68-69
Der Losungsvers ist aus einer Rede Moses zum Volk,
in der Lutherbibel ist der Abschnitt die Überschrift:
"Die Wahl zwischen Leben und Tod".
Im Kapitel, vorher ruft Mose
den Menschen noch mal ins Gedächtnis:
Schaut hin!
Denkt nach!
Erinnert euch!
Zieht die richtigen Schlüsse daraus!
Macht nicht (nochmals) die gleichen Fehler.
Lernt daraus!
Schreibt es auf die Tafel eures Herzens,
und hängt es um euren Hals.
Damit ihr nicht den Kopf verliert!
Damit ihr nicht euer Leben verliert.
Davor, im 28. Kapitel,
hat Gott Segen und Fluch angekündigt.
Und es folgt im 29. Kapitel eben die Auswirkung
des Fluches anhand der Geschichte des Volkes bis dahin.
Am Anfang des 30. Kapitels wird die Notsituation beschrieben,
welche aus Ungehorsam erwächst.
Und was bei und nach einer Umkehr zu Gott passieren wird.
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5. Mose 30, 1-8
1 Wenn nun dies alles über dich kommt,
es sei der Segen oder der Fluch,
die ich dir vorgelegt habe,
und du es zu Herzen nimmst,
wenn du unter den Heiden bist,
unter die dich der HERR, dein Gott,
verstoßen hat,
2 und du dich bekehrst zu dem HERRN,
deinem Gott, dass du seiner Stimme gehorchst,
du und deine Kinder,
von ganzem Herzen und von ganzer Seele in allem,
was ich dir heute gebiete,
3 so wird der HERR, dein Gott,
deine Gefangenschaft wenden
und sich deiner erbarmen
und wird dich wieder sammeln aus allen Völkern,
unter die dich der HERR, dein Gott, verstreut hat.
4 Wenn du bis ans Ende des Himmels verstoßen wärst,
so wird dich doch der HERR, dein Gott,
von dort sammeln und dich von dort holen
5 und wird dich in das Land bringen,
das deine Väter besessen haben,
und du wirst es einnehmen,
und er wird dir Gutes tun
und dich zahlreicher machen,
als deine Väter waren.
6 Und der HERR, dein Gott,
wird dein Herz beschneiden
und das Herz deiner Nachkommen,
damit du den HERRN, deinen Gott,
liebst von ganzem Herzen und von ganzer Seele,
auf dass du am Leben bleibst.
7 Aber alle diese Flüche wird der HERR,
dein Gott, auf deine Feinde legen und auf die,
die dich hassen und verfolgen.
8 Du aber wirst umkehren
und der Stimme des HERRN gehorchen,
dass du tust alle seine Gebote,
die ich dir heute gebiete.
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Es gibt ein Wort,
an dem wir alle erkrankt sind,
es heißt "Gehorsam".
Dieses Wort ist an und für sich neutral.
Es benennt eine Handlung, die erwartet wird,
von einem, der Recht oder Macht,
oder aber auch Recht und Macht,
oder aber auch Unrecht und Macht hat,
durchzusetzen, was er verlangt.
Der Duden schreibt zum Wort "Gehorsam"
"Unterordnung unter den Willen einer Autorität".
Er bringt folgende Beispiele
- blinder, bedingungsloser Gehorsam
- Gehorsam gegen das Gesetz, gegenüber Vorgesetzten
- du musst dir Gehorsam verschaffen
- (gehoben) jemandem den Gehorsam aufsagen,
kündigen (jemandem nicht mehr gehorchen)
https://www.duden.de/rechtschreibung/Gehorsam
Blinder, bedingungsloser Gehorsam zu den Falschen
reitet uns regelmäßig in Kriege hinein.
Bei Gehorsam ist es enorm wichtig die Frage zu stellen:
Wer ist die Autorität?, und ist sie es wirklich?
Wem ordnet sich diese Autorität unter?
Von wem bezieht sie Weisung.
Paulus sagt, wir sollen der Obrigkeit gehorchen.
Aber das geschieht unter dem Schirm eines anderen Wortes:
Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.
In der deutschen Geschichte ist zwischen
1918-1933 der Gehorsam gegenüber Gott
bei vielen auf der Strecke geblieben.
Die Folge war Mord und Totschlag im Nationalsozialismus,
der sich an Gottes Stelle setzte.
Gott alleine ist aber die einzige Autorität,
die es wirklich gut mit uns meint.
Und er ist die einzige Autorität,
die auch ihre Liebe
zu uns unter Beweis stellt.
Wir hingegen wollen diese Autorität nicht.
Wir wollen, wenn es nach uns geht,
gar keine Autorität,
wir wollen niemandem untertan sein
und dessen Untertan sein.
Aber das geht nicht.
Das ist reine Illusion.
Wir sind der Natur untertan,
dem Altern untertan,
dem Harndrang untertan,
dem Trinken und Essen
und der Hygiene untertan.
Wir sind der Straßenverkehrsordnung untertan,
den Steuergesetzen,
dem Arbeitgeber,
dem Ehepartner,
dem anderen, den wir höher achten?
Wir sind nicht gerne untertan, aber
wir würden gerne über andere bestimmen.
Sie sollen uns untertan sein.
Die Notenbank soll dem Präsidenten untertan sein,
die Wirtschaft soll dem Mächtigsten untertan sein.
Und leider, ja auch, leider
soll auch die Wahrheit den Mächtigsten untertan sein.
Sie legen den Finger auf die Meinungsbildung.
und sagen uns was Sache ist
und was wir zu denken haben,
- natürlich zu ihrem Vorteil.
Wir sollen ihre Dinge denken,
und am Besten ist es,
wenn wir das nicht merken.
In den Demokratien,
so gewinnt man den Eindruck,
findet dies alles subtil statt.
In den Diktaturen oder ähnlichen Systemen findet
es für Außenstehende offen statt.
Man will den Gehorsam.
Man will unser Herz.
Aber nur einer hat darauf wirklichen Anspruch
und das Recht dazu:
Gott allein.
Also tritt man in Konkurrenz zu Gott.
Man versucht ihn abzuschaffen,
oder seine Botschaft zu verändern.
Natürlich in der Regel nicht plump,
sondern:
Steter Tropfen höhlt den Stein,
Die Temperatur wird für den Frosch
unmerklich erhöht,
bis seine Körperfunktionen aufgrund der Hitze
ihren Dienst einstellen.
So geschieht es uns tagtäglich.
Die Temperatur des Unglaubens,
des Stolzes, des Hochmuts,
der Lüge, der Ungerechtigkeit,
und schließlich der Unbarmherzigkeit
sie wird jeden Tag unmerklich erhöht.
Mittlerweile an manchen Tagen so deutlich,
dass der nachdenkende Mensch es merken könnte.
Aber er ist ja mit etwas anderem beschäftigt.
Aber er ist ja in seinem Hamsterrad.
Er hat keine Zeit zum Nachdenken,
er wird überschüttet mit Brot und Spielen.
Er "gart" so unmerklich vor sich hin.
Und erst,
wenn die Summe unseres Ungehorsams
so schwer wird,
dass uns wieder buchstäblich
der Himmel auf den Kopf fällt,
in Form von Raketen und Strahlen und Bio-Waffen etc.,
dann fragen wir,
warum Gott das zulässt.
Jener Gott,
der uns sonst einen Schxxxxxxxxxxxxxxk interessiert.
Weil wir einen Sündenbock brauchen.
Den brauchen wir für alles.
Weil wir selbst -,
wir können nicht damit leben, schuld zu sein.
Aber jetzt,
zu einer Zeit,
wo wir noch in der Lage wären, umzukehren,
bei Reichtum, Luxus, Dach über dem Kopf … .
da interessieren uns Gottes Gebote nicht die Bohne.
Wir drehen sie um und heißen unsere
intellektuellen Errungenschaften Wahrheiten.
Dabei sind sie ärmlich und erbärmlich.
Wir laufen Führern hinterher,
strecken unsere Hände nach ihnen aus,
rufen ihnen mit unserem Innern ein Heil zu,
glorifizieren sie und ihre Lügen.
Einer ist jedoch in Wahrheit "First"
und wird es immer bleiben.
Es ist Jesus Christus, das Lamm Gottes.
Und jeder, der heute seinen Mund aufreißt,
er wird vor Jesus spätestens nach dem körperlichen Tod
seine Knie beugen müssen.
Dann aber muss er es als Feind der Wahrheit tun,
der die Verdammnis gewählt hat.
Er hat nicht die Liebe gewählt,
die sich für ihn hingab,
die ihn mehr liebt als sich selbst,
sondern er hat sich gewählt, und jene,
die ihn gerade manipulieren.
Kommunismus und all die Ideologien,
aber auch die religiösen Leistungen der Menschen,
sie sind alle "Opium für das Volk".
Ein Suchtmittel, das bindet.
Bei ihnen muss ich nicht ehrlich werden,
bei ihnen muss ich nicht umkehren,
bei ihnen muss ich mich nicht wirklich ändern,
es reicht wie immer ein "sich anpassen!".
Aber es ist wie mit einer wirklich rettenden Medizin,
einem Gegenmittel gegen die Vergiftung.
Gegen den Schlangenbiss.
Wer es nimmt, lebt,
wer nicht, stirbt.
Gottes Gebot in Jesus Christ ist Leben.
Das "Nicht-Annehmen" seiner Rettung ist Tod.
Nicht weil Gott hier irgendeine Anwandlung hat,
sondern weil wir mit unserem Egoleben
nicht zu Gott passen.
Wir passen einfach nicht,
wegen der destruktiven Bewegung,
die in uns ist.
Wegen dieses um sich so besorgten Ichs.
Das immer vorne sein will und wird.
Aber es wird das letzte sein.
Es ist tot.
Dieses "Nicht-Passen",
die Bibel nennt es "Sünde".
Wir leben zum Tod hin
anstatt in Richtung Leben.
Wir bewegen uns Richtung Tod und können es
auch nicht von uns aus ändern.
Es geht hier nicht um Moral. Nie!
Es geht hier nicht um "Ein-gutes-Mensch-Sein",
es geht hier nicht um "Das-Richtige-Tun".
Es geht um unsere Verlorenheit,
die existenziell ist.
Es geht um die in uns wohnende negative Bewegung
der Gottesferne und des ständigen Weglaufens
von der Wahrheit, der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
die vor Gott gelten.
Keiner kann diesem Weglaufen entkommen.
Es gibt nur eine Möglichkeit.
Ich lasse mich auf den Gekreuzigten ein,
ich denke über seine Liebe nach und prüfe
die Worte Jesu, der ja selber sagt,
"wenn jemand tut, was er sagt, der wird merken,
dass es vom lebendigen Gott kommt, was er sagt."
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Johannesevangelium 7, 16+17
16 Jesus antwortete ihnen und sprach:
Meine Lehre ist nicht von mir,
sondern von dem, der mich gesandt hat.
17 Wenn jemand dessen Willen tun will,
wird er innewerden,
ob diese Lehre von Gott ist
oder ob ich aus mir selbst rede.
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Christen gehorchen nicht einer Kirche,
sie gehorchen keiner Gruppe,
sie gehorchen keinem Menschen,
sie gehorchen Gott allein.
Und in diesem Gehorsam vor Gott
sind sie bis zu einem gewissen Maß
der Obrigkeit untertan.
Wenn diese aber selbst Dreck am Stecken hat,
und Dinge verlangt, die Christen nicht tun werden,
weil sie Gottes Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit lieben,
dann beginnt die Obrigkeit dem Gericht zu verfallen,
und es wird nicht mehr lange dauern, dass sie zerfällt.
Deswegen muss sie dann auch Christen verfolgen,
einsperren, aufs Übelste foltern …
weil sie nicht funktionieren.
"Weil sie nicht gehorchen!"
Aber sie gehorchen schon,
nämlich den, der jedes Menschenleben
in die Verdammnis werfen kann.
Aber das ist kein Kadavergehorsam,
den Obrigkeiten erwarten in totalitären Systemen,
sondern das ist ein Gehorsam aus Liebe.
Gehorchen wir?
Gehorsam ist schwer.
Aber vielleicht fangen wir damit an,
dass wir mit unserem Menschsein werden wir ein Kind.
Denn anders kommt man nicht in Gottes Reich hinein.
Und wer liebt, kann auch gehorchen.
Das was der Kommunismus an Gleichberechtigung
mit Zwang versucht zu tun,
das hat Gott schon lange in Perfektion getan.
Ich gehorche nicht als Knecht,
damit Gott mich bezahlt oder liebt.
Ich gehorche als Erbe,
weil alles auch meins ist.
Das ist eine ganz andere Haltung des Gehorsams.
Eine völlig andere.
Dazu wähle ich den Weg der Unmündigkeit,
denn dem Unmündigen werden Dinge offenbart,
wonach sich Kritiker ihr Leben lang ausstrecken würden,
aber sie geben Gott nicht die Ehre.
Sie geben ihrem Intellekt die Ehre,
ihrer Weisheit und Klugheit.
Aber Fleisch kann das Reich Gottes nicht erben.
Gott ist uns unaussprechlich nahe,
so nahe vor unseren Sinnen.
Seine Kinder wissen das.
Er ist ihnen nahe im Schmerz,
in jedem erdenklichen Leiden,
in ihrem Innern, in ihren Herz,
in jeder Freude,
an allen Orten,
in jedem Heute
und zu allen Zeiten.
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5. Mose 30, 11-14
11 Denn das Gebot,
das ich dir heute gebiete,
ist dir nicht zu hoch und nicht zu fern.
12 Es ist nicht im Himmel,
dass du sagen müsstest:
Wer will für uns in den Himmel fahren
und es uns holen, dass wir’s hören und tun?
13 Es ist auch nicht jenseits des Meeres,
dass du sagen müsstest:
Wer will für uns über das Meer fahren
und es uns holen, dass wir’s hören und tun?
14 Denn es ist das Wort ganz nahe bei dir,
in deinem Munde und in deinem Herzen,
dass du es tust.
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Durch das Tun im Vertrauen,
dass wir Gott seine Liebe zutrauen,
sie ihm glauben,
werden wir erleben, er ist da.
Er rettet uns.
Das hat er versprochen in ewigen Worten.
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5. Mose 30, 16-20
16 Dies ist’s, was ich dir heute gebiete:
dass du den HERRN, deinen Gott,
liebst und wandelst in seinen Wegen
und seine Gebote, Gesetze und Rechte hältst,
so wirst du leben und dich mehren,
und der HERR, dein Gott,
wird dich segnen in dem Lande,
in das du ziehst, es einzunehmen.
17 Wendet sich aber dein Herz
und du gehorchst nicht,
sondern lässt dich verführen,
dass du andere Götter anbetest und ihnen dienst,
18 so verkünde ich euch heute,
dass ihr umkommen
und nicht lange in dem Lande bleiben werdet,
in das du über den Jordan ziehst,
es einzunehmen.
19 Ich nehme Himmel und Erde heute
über euch zu Zeugen:
Ich habe euch Leben und Tod,
Segen und Fluch vorgelegt,
dass du das Leben erwählst und am Leben bleibst,
du und deine Nachkommen,
20 dass du den HERRN, deinen Gott,
liebst und seiner Stimme gehorchst
und ihm anhangest.
Denn das bedeutet für dich,
dass du lebst und alt wirst
und wohnen bleibst in dem Lande,
das der HERR deinen Vätern
Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat,
ihnen zu geben.
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Man kann davon vieles auf unser Leben übertragen.
Wir können Gott nicht bestechen,
er lässt sich nichts schenken auf zweierlei.
Er lässt sich nicht beschenken, damit er in der
Verpflichtung wäre, zu belohnen,
also ein Korruptionsversuch, eine Bestechung.
Und er lässt sich nichts schenken,
so, dass er jedem gerne vergilt, der ihm gehorcht.
Es ist aber ein gehorchen in der Erkenntnis Gottes
aus Liebe und Wahrheit.
Wir schulden Gott Gehorsam.
Unbedingt und immer.
Nicht einer vorgefassten Kirchenmeinung.
Wer immer es ist.
Sondern wir schulden ihm unser Leben,
unser Herz zu öffnen für sein Evangelium,
und wer immer es wie ein Mensch annimmt,
der wie ein Kind geworden ist,
der erlebt Gottes Gnade.
Denn es ist alles "seine" Begnadigung.
Nichts kann von uns geleistet werden.
Die Liebe ist keine Leistung.
Wenn ich einen Menschen lieb habe,
so ist das ein Berührtsein und eine Hingabe,
eine Freude, keine Leistung.
Der Glaube ist keine Leistung,
er ist ein Werk Gottes an uns zu seiner Ehre.
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5. Mose 30, 9
Der HERR wird sich wieder über dich freuen,
dir zugut,
wie er sich über deine Väter gefreut hat.
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Was passiert da:
Der Mensch kehrt wieder um,
aus seiner Misere,
in die ihn seine Sünde gebracht hat.
Was Gott auch außerordentlich freut.
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5. Mose 30, 8-10
8 Du aber wirst umkehren
und der Stimme des HERRN gehorchen,
dass du tust alle seine Gebote,
die ich dir heute gebiete.
9 Und der HERR, dein Gott,
wird dir Glück geben
zu allen Werken deiner Hände,
zu der Frucht deines Leibes,
zu den Jungtieren deines Viehs,
zum Ertrag deines Ackers,
dass dir’s zugutekomme.
Denn der HERR
wird sich wieder über dich freuen,
dir zugut,
wie er sich über deine Väter gefreut hat,
10 weil du der Stimme des HERRN,
deines Gottes, gehorchst
und hältst seine Gebote und Rechte,
die geschrieben stehen im Buch dieses Gesetzes,
wenn du dich bekehrst zu dem HERRN,
deinem Gott,
von ganzem Herzen
und von ganzer Seele.
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Seht ihr, wie Gott sich freut,
er will uns ständig etwas Gutes tun.
Aber wir laufen oft
mit einem Brett vor den Augen herum.
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5. Mose 30, 15
Siehe,
ich lege dir heute das Leben
und das Gute vor, den Tod und das Böse.
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Gestern wurde ich gefragt,
warum lässt Gott das Leid
und die Kriege zu.
Ich entgegnete, dass wir diese zulassen.
Und so ist es auch in Wahrheit.
Wir lassen sie zu,
weil wir nicht das Gute wählen.
Sondern wir lassen uns vereinnahmen vom Bösen.
Denn wir wählen das Böse.
Wir sind in eine große Freiheit gestellt,
Gott zu ehren und zu lieben.
Nicht mit einem Kadavergehorsam,
sondern in der täglichen Erkenntnis dessen,
der uns unaussprechlich,
nicht mit Worten zu beschreiben,
liebt.
Der es wert ist,
allezeit,
dass wir ihn von Herzen auch lieb haben.
Jesus, der gute Hirte,
der sein Leben für uns gelassen hat.
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Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
*
1. Korinther 2, 9
Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
"Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben."
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In Jesus ist der ewige Vater auf diese Welt gekommen.
Wie soll er denn sonst kommen?
Es geht nicht um einen irdischen Messias-Sieg,
sondern um die ewige Errettung unseres Lebens.
"Vater, erbarme dich über uns.
Wir können nichts festhalten, wenn wir sterben.
Aber ein Wort bleibt ewig, und deine Worte,
die du in uns hineingesprochen hast,
mit denen du uns neu gezeugt hast,
sie reißen uns hinein in deine heilsame Ewigkeit.
Schon heute ist sie uns
durch dein Wort eine gültige Nähe."
"Vater, erbarme dich über uns.
Wir kommen nackt und gehen nackt,
verknüpfe unser Leben mit deinem Leben
durch den Gehorsam gegenüber deinem Wort,
durch den Glauben, den du in uns wirken willst."
"Vater, erbarme dich auch über dein Volk Israel",
so dass ihm das geschehen kann,
was du versprochen hast."
+++++++
Der HERR wird sich wieder über dich freuen,
dir zugut,
wie er sich über deine Väter gefreut hat.
5. Mose 30, 9
Der Lehrtext:
Gelobt sei der Herr, der Gott Israels!
Denn er ist seinem Volk zu Hilfe gekommen
und hat es erlöst.
Er hat uns einen starken Retter gesandt,
einen Nachkommen seines Dieners David.
Lukas 1, 68-69
+++++++
Danke, für das Lesen. 💐
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