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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 24.9.2024
Gleichwie Gewächs aus der Erde wächst
und Same im Garten aufgeht,
so lässt Gott der HERR Gerechtigkeit aufgehen
und Ruhm vor allen Völkern.
Jesaja 61,11
Der Lehrtext:
Das Reich Gottes gleicht einem Senfkorn,
das ein Mensch nahm
und warf’s in seinen Garten;
und es wuchs und wurde ein Baum,
und die Vögel des Himmels
wohnten in seinen Zweigen.
Lukas 13,18-19
Es wächst von selbst.
Es schießt empor,
ein jedes hat seine eigene Kraft.
Manches kommt den anderen zuvor.
Nimmt ihm vielleicht Licht,
und breitet sich aus,
aber keiner hier muss schieben,
drängen
es wächst von selbst.
Ob wir nicht manchmal mit unserem Drängen,
Gottes Reich einengen?
Können wir das überhaupt?,
vermutlich schon,
Wenn wir alles mit schönen Platten versehen,
so dass der Same kaum noch Erde findet,
nur mühsam in Ritzen
zum Wachsen kommt.
Aber es muss doch alles blitzen,
wie wir in unserer Ordnung wissen,
und schnell
wird manches Kraut herausgerissen.
Ob wir alles zupflastern für
unseren Lebensstil?
Weil es die Welt um uns so will?
Sie will in die Herzen der Menschen eindringen,
dass die Menschen ihre Worte essen,
ihre Werke tun
und ihre Lieder singen.
Und dennoch,
dennoch,
wird es geschehen,
Auch das Reich Gottes wächst dennoch,
man kann es sehen.
Auch wenn Kirchen oder andere Kräfte sagen:
Hier ist der Christus,
hier, hier bei mir,
So sagt doch der Geist Gottes,
der Geist Jesu gleich:
Das Reich Gottes, Gottes Reich,
ist nicht an einer Stelle,
sondern mitten unter euch.
Da, wo zwei oder drei
in meinem Namen versammelt sind,
so spricht Jesus im Wahrheitsbuch,
da bin ich mitten unter ihnen,
und wahrlich,
meine Schafe kennen meine Stimme,
und ich bin ihnen in ihrem Herzen genug.
So ist er heute bei seinen Kindern
in einer teils noch verborgenen Herrlichkeit.
Durch seine Vergebung und Güte
macht er ihnen ihre Herzen weit.
Es sind Herzen der Wahrheit und Barmherzigkeit,
gegründet auf Gottes Gerechtigkeit.
Sie gründen sich auf sein geschriebenes Wort,
und sie gehen niemals weg vom Golgatha-Ort.
Als Kind haben sie dort Gottes Reich empfangen.
und als Kind sind sie mit ihrem Herrn
den schmalen Weg gegangen.
Durch die enge Pforte der Wahrheit,
lebten sie schon hier im ewigen Leben,
im Himmel wird Vater ihnen ein neues Kleid geben.
Und mit diesem neuen Kleid,
dem frischen,
sitzen sie mit großer Freud‘
an seinen Hochzeitstischen.
So wird es sein,
noch ist wenig davon zu sehen.
Aber das reinigende und heilende Wort Gottes,
es wächst,
er hat es in uns zum Segen gesetzt.
Wir haben es aufgenommen,
als wir wie Kinder geworden sind,
der Geist Jesu hat uns berührt,
und uns nach Golgatha geführt.
Zum Bezahlort unseres Lebens,
zur Kasse,
wo für unsere Schuld vom Herrn selbst
durch sein Leben bezahlt wird.
Und ich es anerkenne,
meine Schuld,
und mir von ihm sie bezahlen lasse.
Der Lebensausgabeort
hat für Menschen offen,
die wie Kinder wurden
und nichts mehr aus sich selber hoffen.
Am Kreuz erkennen sie den Herrn,
sie spüren in ihrem Herzen,
er hat sie gern,
und seine Wahrheit macht sie recht frei.
Durch seinen Geist gebiert er sie neu,
von oben in Wahrheit und Wahrhaftigkeit.
Und zieht ihnen an Jesu Gerechtigkeit.
Sie lernen täglich
im Glauben
ihr Leben zu lassen,
als Weizenkorn in die Erde zu fallen.
Sie lernen Gottes Worte zu lieben
und die Sünde zu hassen,
und wollen nicht mehr mit Götzen zusammen sein.
Sie lieben einfach Gottes Worte,
mit der ihnen neu verliehenen Macht,
und es ist Gottes Gnade, seine Worte,
sein ihnen geschenkter Glaube,
durch Gnade hat Gott sie nach Hause gebracht.
Dabei sind sie manchmal verwirrt,
durch Umwege hin und her geirrt,
weil sie hatten nicht mehr
auf Jesus gesehen,
wollten trotz Neuem am Alten
durch eigene Wege festhalten.
Doch das Alte ist die Sünde,
sie manipuliert,
täglich ist sie es,
die die Menschen verführt.
Sie ist die Katastrophe
in unserem Herzen,
sie zerstört das Klima zu Gott,
und sie bereitet uns schließlich
Not, Jammer und Tod.
Während die Welt immer nur äußerlich
reagieren, infiltrieren, manipulieren,
inhaftieren, exekutieren
und die Wahrheit verbiegen kann,
und dabei auch
noch viele viele Schäden
durch Nebenwirkungen entstehen.
Ist der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,.
ständig dabei,
in dieser Zeit auf Jesus zu sehen.
Das Kind, es sieht Jesus und seine Worte an.
Denn von ihnen, und von ihnen allein,
vom Wort Gottes nimmt der Geist,
und nur so kann es sein.
Denn,
es hat vor der Ewigkeit nur Bestand,
was Gott tut und tat und tun wird,
mit seiner eigenen Hand.
Denn,
es gilt vor ihm nur sein eigenes Wort,
es kommt aus seinem eigenen Munde,
ein Schöpferwort,
ein Wahrheitswort,
ein Richterwort,
ein Barmherzigkeitswort,
ein Friedenswort,
es kommt aus seinem Munde,
es allein hat Kraft in sich,
dass mein Leben vor ihm gesunde.
Und alles,
was wir zu seinem Wort hinzufügen,
es neben sein Wort stellen,
es sind unsere Lügen.
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Offenbarung 22, 18-21
18 Ich bezeuge allen,
die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch:
Wenn ihnen jemand etwas hinzufügt,
so wird Gott ihm die Plagen zufügen,
die in diesem Buch geschrieben stehen.
19 Und wenn jemand etwas wegnimmt
von den Worten des Buchs dieser Weissagung,
so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen
am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt,
von denen in diesem Buch geschrieben steht.
20 Es spricht, der dies bezeugt:
Ja, ich komme bald. –
Amen, komm, Herr Jesus!
21 Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen!
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Gottes Wort etwas hinzufügen,
es ist eine Kriegserklärung gegen seine Wahrheit,
das kann man aus der Schrift erkennen,
in aller Klarheit.
Aber seine Kinder wollen ihn doch lieben,
doch lieben sie Gott und seinen Sohn allein?
Mit ganzem, ihnen verliehenen Kinderherzen?
Sind sie mit ihrem Menschsein wie ein Kind geworden?,
und haben sie die Rettung wie ein Kind empfangen?
Sind sie wirkliche unmündig vor Gott geworden?
Haben sie aufgehört auf eigene Namen
und Traditionen zu verweisen?
Beugen sie sich, und trennen sie sich,
von ihrer eigenen Klugheit und deren Weisen.
Sie sind geistlich arm geworden?
Haben sie das Reich Gottes
wirklich wie ein Kind empfangen,
dann erfahren sie ihn täglich,
in ihrem und seinem täglichen Heute.
Sie erfahren seine Liebe
auch in Schmerz und Leid,
sie haben das Grundrecht daran zu aller Zeit,
mit großer Dankbarkeit und Freude.
Dann,
dann hat er ihnen den Geist der Kindschaft gegeben,
und sie stehen in und mit Jesus im ewigen Leben.
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Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
*
Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
*
Kolosser 2, 6+7
6 Wie ihr nun angenommen habt
den Herrn Christus Jesus, so lebt auch in ihm,
7 verwurzelt und gegründet in ihm
und fest im Glauben,
wie ihr gelehrt worden seid,
und voller Dankbarkeit.
*
Römer 8, 14-16
14 Denn welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder.
15 Denn ihr habt nicht
einen Geist der Knechtschaft empfangen,
dass ihr euch abermals fürchten müsstet;
sondern ihr habt
einen Geist der Kindschaft empfangen,
durch den wir rufen:
Abba, lieber Vater!
16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist,
dass wir Gottes Kinder sind.
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Wir Menschen,
auch wir Christen tendieren dazu,
wir wollen nicht selten Gott mit Eigenem belohnen.
Die wir doch in zerbrechlichen Gefäßen wohnen.
und verweisen dabei auf unsere Traditionen.
Aber diese kamen nie
als Worte Gottes aus Gottes heilendem Mund.
Nur weil uns etwas nützlich erscheint,
ist es noch lange nicht für unser Inneres gesund.
Dennoch wächst auch die Gnade Gottes dort,
wo die Erde mit Steinen zugepflastert ist,
wo sich Kirchen, Tempel und Häuser erheben.
Denn Gott liebt mit großer Gnade alle Menschen,
weil wir alle tot sind
mit und in unserem eigenen Leben.
Mit unserem Eigenleben!
Wollen wir es behalten,
so wir werden es verlieren,
schmerzhaft wird es sein,
das „Vor-Gott-hingestellt-Werden“ sein.
Doch werden wir es um Jesu willen
hier auf der Erde lassen,
so kann uns die ewige Gnade erretten,
und seine Gnade
beginnt uns mit liebender Hand zu fassen.
Weil,
wir halten ihr unsere schwachen Hände hin,
haben nichts mehr zu bringen
mit unserem eigenen Sinn,
wir begeben uns vor dem Ewigen in
die verordnete Unmündigkeit,
deren Freiheit größer ist,
als alle Freiheit dieser Zeit.
Und so ringen wir mit ihm,
in unserer Morgenröte,
unser Ego will sich nicht unterkriegen lassen.
Und es braucht einen Schlag auf unsere Kraft,
wie bei Jakobs Hüfte,
so dass wir uns an Gott,
mit dem wir ringen,
so dass wir uns an ihn hängen,
weil wir in diesem Kampf,
nicht mehr auf eigenen Füßen stehen können.
Wir halten uns an ihm fest,
dem Treuen,
mit unserem alten Leben,
und siehe
er gibt uns einen neuen Namen
und dazu wird er auch neues Leben geben.
So wohne ich in einem Nest
von seinem Senfkornbaum.
Geistlich gesehen,
man sieht es kaum,
und doch wohne ich bei seinen Worten.
Und durch Jesu Liebe,
durch sein Leiden, durch sein Werben,
sein Sterben, seinen Opfergang,
hangele ich mich im Leben geborgen entlang.
Seine Worte sind, ein Wunder,
in meinem Herzen aufgegangen,
und ich, wer bin ich,
dass mir es geschieht,
ich habe ewiges Leben wie ein Kind empfangen
ein Leben,
sein Leben,
dass selbst in großen Schmerzen blüht.
So ist er es,
der in meiner großen Schwachheit wohnt,
und wie auf einem Eselfüllen
ist er in meine innere Herzensstadt eingezogen.
Er hat dabei aber nicht
die Tür meines Herzens eingeschlagen,
noch hat er das Fenster aufgebogen.
Das machen nur menschliche Theorien
und Ideologien,
und Religionen,
die mit Manipulationen nicht
des Menschen von Gott geschenkte Würde schonen.
Sondern ich habe,
aus Gnade,
seine Stimme erkannt.
Die Stimme des guten Hirten,
der vor mir stand.
Und mit Tränen habe ich ihm aufgemacht,
und er hat mit mir Vergebung gefeiert
die ganze Nacht.
Er, dessen Worte wie Senfkörner sind,
weiß um alle meine Ängste,
die noch kommen oder in mir sind.
Er weiß um alle meine Nöte,
dich mich einengen
oder auch in der Zukunft noch mich bedrängen.
Aber er schenkt mir einen Glauben,
den ich kaum fassen kann.
In Zerbrochenheit
nehme ich sein gütiges Geschenk
mit den armen Armen
meines Herzens an.
Und erlebe, wie der Allmächtige,
der über alle Himmel thront,
plötzlich in meinem Herzen wohnt.
So herzt er mich,
das tut er ständig und immer wieder,
auch auf Irrwegen der Sünde
blieb er bei mir,
der treue Gott,
er wohnt durch seine Gnade
in mir.
So lebe ich nun nicht mehr
um meinetwillen.
Er ist es,
er ist dabei,
immer mir meinen Lebenshunger zu stillen.
Denn schaue ich ihn an,
was ich als Kind nur kann,
so darf ich empfangen,
so darf ich bitten und nehmen.
Er schenkt mir auch ein starkes Sehnen,
große Sehnsucht, ja Hunger, nach seinem Wort.
Nach seiner Wahrheit und Wahrhaftigkeit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
auch damit will er mich verwöhnen.
So sterbe ich, und siehe ich lebe.
Und in seinem Leben
bin ich ständig am Sterben.
Und dieses Sterben
lässt mich den Himmel ererben,
es lässt mich nach Wahrheit streben,
und siehe ich bin in einem unzerstörbaren Leben.
So wirkt Gottes Wort,
alle Tage fort,
alle Tage,
jeden Morgen neue Güte.
Und ich schaue nicht
auf der Tage täglicher Plage,
sondern ich schaue auf den,
der mich liebt,
das macht seine Gnade an meinem Herzen,
so dass mein Inneres
täglich sich darin übt.
Und so wächst Gottes Reich,
in vielen Kindern zugleich.
Siehe, das Reich Gottes
ist mitten unter euch.
Und wo das Reich Gottes ist,
da ist auch seine Gerechtigkeit,
ist sie nicht da,
und handle ich ungerecht,
so ist mein Glaube in diesem Moment nicht echt.
Ich hab mein Herz einem Götzen verpfändet.
Sonst würde ich nicht ungerecht handeln.
Sein Lügen hat Gottes Recht an mir beendet,
weil ich habe ihn in mein Herz hineingelassen.
Erst kommt er süß,
doch dann krallt er
und umklammert er mich,
ich verändere mich,
und er arbeitet dahin,
dass ich beginne zu hassen.
So bleibt mir aber das Umkehren,
weg vom Götzen schauen,
ihn nicht mehr ehren,
hin zum Wort Gottes,
dessen Worte essen und Jesus anschauen,
ihn anrufen in meiner Not,
mein Heiland und Lebensbrot.
Er nimmt die Schuld,
mein ungerechtes Handeln,
er vergibt mir, und seine Güte,
seine schöne Güte und Treue,
sie wird mich wieder verwandeln.
Denn ich bin sein,
und in ihm bin ich „der Neue“.
Und auch so geht seine Gerechtigkeit auf.
Mit Jesus ist seine Gerechtigkeit mein Lebenslauf.
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Gleichwie Gewächs aus der Erde wächst
und Same im Garten aufgeht,
so lässt Gott der HERR Gerechtigkeit aufgehen
und Ruhm vor allen Völkern.
Jesaja 61,11
Der Lehrtext:
Das Reich Gottes gleicht einem Senfkorn,
das ein Mensch nahm
und warf’s in seinen Garten;
und es wuchs und wurde ein Baum,
und die Vögel des Himmels
wohnten in seinen Zweigen.
Lukas 13,18-19
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Danke für das Lesen. 🏵️
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