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freiheitdings Blog

freiheitding
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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 24.9.2023, -seine Liebe in uns, das täglich Neue unter der Sonne-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 24.9.2023



Du sollst deinen Nächsten lieben
wie dich selbst; ich bin der HERR.
3. Mose 19,18



Der ganze Vers:
18 Du sollst dich nicht rächen
noch Zorn bewahren
gegen die Kinder deines Volks.
Du sollst deinen Nächsten lieben
wie dich selbst;
ich bin der HERR.



Das Kapitel 19 ist überschrieben
bei der Lutherbibel
"Von der Heiligung des Lebens"

Die nachfolgenden Aussagen
drehen sich um Respekt vor Gott,
und wie dieser Respekt
sich im Verhalten des Volkes Israels zeigt.

Es geht letztendlich darum,
dass man ihm ansah,
dass es zu Gott gehört.

Respektvoller Umgang mit den Eltern
Das Halten der Feiertage
Das Fernbleiben, der Abstand von den Götzen
Der entsprechende Umgang mit Dankopfer
Rücksichtnahme auf Arme und Fremdlinge bei der Ernte

Das Hassen von stehlen, lügen und betrügerischem Handeln
Gottes Namen nicht durch falsche Eide verunehren

Den Nächsten nicht bedrücken, berauben.
Den Lohn noch am Abend auszahlen.

Dem Tauben nicht fluchen, den Gott hört es,
dem Blinden kein Hindernis in den Weg legen,
denn Gott sieht es

Gott fürchten,
Bei Gericht weder den Geringen vorziehen
noch den Großen begünstigen, sondern recht richten

Gott fürchten

Nicht verleumden, nicht Gerüchte im Volk verbreiten

Nicht gegen das Leben des Nächsten auftreten

Den Bruder nicht hassen im Herzen,
sondern den Nächsten zurechtweisen,
damit man frei von Schuld bleibt

Nicht selbst Rache nehmen
Nicht den Zorn im Herzen behalten gegen das eigene Volk

Deinen Nächsten lieben wie dich selbst


Die Begründung "(denn) ich bin der HERR".
Acht mal kommt dieses Begründung in den Versen 1-18

Danach kommen noch weitere einzelnen Satzungen.

Aber jetzt geht es um Vers 18.
Er ist in der Mitte des 19. Kapitels und strahlt
zu den Versen davor und danach.

Bei dem Liebesgebot
denken wir Menschen an Jesus.
Aber es ist bereits bei Mose niedergeschrieben.
Jesus hat es konkretisiert: "Wie ich euch geliebt habe"
und den Ernst aufgegriffen.

Schließlich geht es um nichts Geringeres,
als um die Rettung des Menschen.

Es gibt keine zwei verschiedenen Gottheiten.

Manche sagen,
der Gott im alten Testament ist ein anderer,
als der im neuen Testament.
Aber das stimmt nicht.

Gott mochte im alten Testament kein Unrecht,
und er mag es auch nicht im neuen Testament.

Gott wohnte bereits im alten Testament
bei dem Zerschlagenen,
und das tut er auch bis heute.

Gott ist bereits im Alten Testament den Menschen nahe,
und er ist es bis heute.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
5. Mose 30, 8-16
8 Du aber wirst umkehren
und der Stimme des HERRN gehorchen,
dass du tust alle seine Gebote,
die ich dir heute gebiete.

9 Und der HERR, dein Gott,
wird dir Glück geben
zu allen Werken deiner Hände,
zu der Frucht deines Leibes,
zu den Jungtieren deines Viehs,
zum Ertrag deines Ackers,
dass dir’s zugutekomme.
Denn der HERR
wird sich wieder über dich freuen,
dir zugut,
wie er sich über deine Väter gefreut hat,

10 weil du der Stimme des HERRN,
deines Gottes, gehorchst
und hältst seine Gebote und Rechte,
die geschrieben stehen im Buch dieses Gesetzes,
wenn du dich bekehrst zu dem HERRN,
deinem Gott,
von ganzem Herzen
und von ganzer Seele.

11 Denn das Gebot,
das ich dir heute gebiete,
ist dir nicht zu hoch und nicht zu fern.

12 Es ist nicht im Himmel,
dass du sagen müsstest:
Wer will für uns in den Himmel fahren
und es uns holen, dass wir’s hören und tun?

13 Es ist auch nicht jenseits des Meeres,
dass du sagen müsstest:
Wer will für uns über das Meer fahren
und es uns holen, dass wir’s hören und tun?

14 Denn es ist das Wort ganz nahe bei dir,
in deinem Munde und in deinem Herzen,
dass du es tust.

15 Siehe,
ich lege dir heute das Leben
und das Gute vor, den Tod und das Böse.

16 Dies ist’s, was ich dir heute gebiete:
dass du den HERRN, deinen Gott,
liebst und wandelst in seinen Wegen
und seine Gebote, Gesetze und Rechte hältst,
so wirst du leben und dich mehren,
und der HERR, dein Gott,
wird dich segnen in dem Lande,
in das du ziehst, es einzunehmen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das sind Aussagen Gottes an Mose, an das Volk Israel.

Was aber ist der Unterschied zur Ausführung des Paulus
im Römerbrief?:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Römer 10, 1-13
1 Brüder und Schwestern,
meines Herzens Wunsch ist
und ich flehe auch zu Gott für sie, (Paulus meint Israel)
dass sie gerettet werden.

2 Denn ich bezeuge ihnen,
dass sie Eifer für Gott haben,
aber ohne Einsicht.

3 Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht,
die vor Gott gilt, und suchen,
ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten,
und sind so der Gerechtigkeit Gottes
nicht untertan.

4 Denn Christus ist des Gesetzes Ende [Ziel],
zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt.

5 Mose schreibt von der Gerechtigkeit,
die aus dem Gesetz kommt:
»Der Mensch, der dies tut, wird dadurch leben.«

6 Aber die Gerechtigkeit aus dem Glauben
spricht so:
»Sprich nicht in deinem Herzen:
Wer will hinauf gen Himmel fahren?« –
nämlich um Christus herabzuholen;

7 oder: »Wer will hinab in die Tiefe fahren?« –
nämlich um Christus von den Toten heraufzuholen.

8 Aber was sagt sie?
»Das Wort ist dir nahe,
in deinem Munde und in deinem Herzen.«
Dies ist das Wort vom Glauben,
das wir predigen.

9 Denn wenn du mit deinem Munde bekennst,
dass Jesus der Herr ist,
und glaubst in deinem Herzen,
dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat,
so wirst du gerettet.

10 Denn wer mit dem Herzen glaubt,
wird gerecht;
und wer mit dem Munde bekennt,
wird selig.

11 Denn die Schrift spricht:
»Wer an ihn glaubt,
wird nicht zuschanden werden.«

12 Es ist hier kein Unterschied
zwischen Juden und Griechen;
es ist über alle derselbe Herr,
reich für alle, die ihn anrufen.

13 Denn »wer den Namen des Herrn anruft,
wird selig werden«
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Exkurs:
Immer wieder wird Israel,
wird das Volk der Juden
verurteilt und Groll im Herzen getragen.
Es hat eine geistliche Dimension.

Es liegt kein Segen darauf.
Menschen, die das tun,
sich diesem Denken hingeben,
sie haben keinen wirklichen Frieden.

Sie stellen sich dabei gegen den lebendigen Gott,
der sekündlich aus großer Gnade
ihrem Herz befiehlt (weiter) zu schlagen.


Denn Gott behält sich vor,
mit seinem Volk umzugehen.
Wir können beten,
um Weisheit für sein Volk bitten,

sowohl im Umgang mit ihm
als auch im Umgang des heutigen Israel,
das ja nur ein Teil von Israel ist,
mit den anderen Völkern.

Paulus war nicht "judenfeindlich".
Jesus war es auch nicht,
beide waren ja auch Juden.
und keiner von beiden
hat gegen das Gebot aus 3. Kapitel Mose verstoßen.


Und wir werden es auch nicht tun,
als seine geliebten Kinder.
Keinesfalls werden wir das tun,
das ist nicht das Denken und Gehorchen
des neuen Menschen.

Den Gott durch den Heiligen Geist
in uns neu geboren hat.


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
18 Du sollst dich nicht rächen
noch Zorn bewahren
gegen die Kinder deines Volks.
Du sollst deinen Nächsten lieben
wie dich selbst;
ich bin der HERR.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Und auch wenn Jesus manchmal geschimpft hat,
z. B. im Tempel die Geldtische umgestoßen hat.
Hier ist er deutlich
(ist er eigentlich immer)
laut geworden,
damit es zu ihnen durchdringt ...
und es hat ja auch nicht viel geholfen, ...

... denkt man zumindest auf dem ersten Blick.
Aber im Unsichtbaren tat und tut sich immer
weit mehr als wir sehen.


Gott ist klar,
Gott ist wahr,
wir sind unklar,
unbelehrbar ...

Was wollen wir also Israel vorwerfen?

Wer sein Herz kennt,
wer es zugelassen hat,
dass Gott uns, dem kleinen Menschen,
nur einen kleinen Teil
unseres steinernen kalten Herzens zeigt ...

Nur ein Splitter
des mit der Sünde kollaborierenden Ego-Herzens,
das stets korrumpieren will,
dieses Gott gegenüber illoyale Ding.

Wem Gott einen kleinen Teil davon zeigt, -
mehr verkraften wir nicht -
der macht keine Vorwürfe mehr.


Er fällt von allen hohen Pferden seines Stolzes
und seiner Schubladenfabrik
in den Dreck seines Egos.
Und da ist sich Gott nicht zu schade,
sich schmutzig zu machen,
und uns herauszuheben und zu heilen.
Exkurs Ende


*


Was aber ist jetzt der große Unterschied?
Gott kann es ja nicht sein,
er hat sich ja nicht verändert.

Oh, doch, sagen manche,
ihr habt Gott einen Sohn dazu gedichtet ...

Haben wir nicht, würde ich sagen.
Der Sohn war schon immer da,
und der, der sprach:
ehe Abraham war, war ich,

zu dem hat sich der himmlische Vater bekannt,
durch Jesus
geheilt, befreit, und Lazarus,
den Jüngling von Nain,
und die Tochter des Jairus
von den Toten auferweckt.

Und auch Petrus und Paulus hat er so beglaubigt.
Das waren eindeutige Messiaszeichen.

Die kann man in Abrede stellen,
aber dann stellt man auch Gottes Wort in Abrede.

Denn was ist passiert?:

Es gab natürlich
im Alten Testament bereits den Glauben.
Aber es gab keine Kindschaft.

Johannes der Täufer,
ihn nannte Jesus
als den größten
von einer Frau geborenen Menschen.

Nicht Abraham, nicht Mose,
nicht Elia, sondern Johannes der Täufer.
Dazu ist er geboren worden.

Johannes litt vermutlich viel Entbehrung,
aber in seiner großen Schwachheit war er treu.
Er war unablässig im Gebet bei Gott,
und der Vater hatte ihn
als Wegbereiter seines Sohnes ausersehen.

Johannes, einst wie Isaak,
aus der Unmöglichkeit zweier alten Menschen
heraus, Kinder zu bekommen.

Der stetige Weg Gottes,
das Tun der Unmöglichkeit.
Wie bei Abraham und Sarah.
Wie bei Hanna, der Mutter Samuels, und immer ...

Der Weg Gottes für seinen Weg.
Und auch für Johannes Weg.

Aber zu welchem Weg.

Dem Messias zu begegnen
ihn zu herolden, die Umkehr herauszurufen,
Jesus deutlich zu machen und zu identifizieren.

Und was ist der neue Weg?
Was ist mit denen, die auf dem "Weg" sind?
Was ist da anderes als im Alten Testament?

Gott sagte in 1. Mose 15.1 zu Abraham,



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Fürchte dich nicht,
Abram!
Ich bin dein Schild
und dein sehr großer Lohn.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Und?



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
6 Abram glaubte dem HERRN,
und das rechnete er ihm
zur Gerechtigkeit.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Gott selbst
sagt zu einem Menschen:
"ICH" (selbst)
"BIN" (dir)
"DEIN"
"SCHILD"
_u_n_d_ (dir)
"DEIN"
"SEHR" (sehr, sehr, überaus)
"GROSSER"
"LOHN".


Und das alles ohne Mose, ohne Gesetz,
ohne (Vor) Leistung von Abraham ...


Was ist das Ziel des Gesetzes?
Gottes Ehre!
Was ist das Ziel Gottes?
Seine Ehre!

Was meint das?
Ist Gott ein "Ich" Gott
in dem Sinne, dass er für sein Ego
Menschen zur Anbetung braucht?
Nein,
das war er nie und wird es nie sein.

Satan ist so.

Es geht um LIEBE.
Nicht irgendeine Liebe.
Die menschliche Sprache ist zu klein.
Die göttliche Liebe ...
aber was ist göttliche Liebe, Agape?

Paulus entfaltet im ersten Korinther 13,
das was Gott schon immer praktizierte.

Nur die Sünde zerstört diese Liebe.
Nicht in Gott, aber in uns.
Solange nicht die Furcht des HERRN
unser Schatz ist,
solange sind wir ungeschützt
der Sünde ausgeliefert.

Gott ist dabei sehr gnädig mit uns.


Und die Macht der Sünde hat 1000 Gesichter.
Dann dienen wir in ihrem Namen Satan.

Wir können nicht alle Geldscheine der Sünde
durch unsere Hände gleiten lassen
um ihre jeweilige spezifische Falschheit zu spüren.

Wir brauchen hautengen Kontakt
zum richtigen Geldschein,
sein Geräusch beim Falten,
beim Zerknittern,
sein Gewicht,
sein Geruch,
seine Art mit Licht umzugehen,
seine Art sich zu zeigen
in unterschiedlichen Winkeln,
bei unterschiedlichem Lichteinfall ...
wie er sich im Umgang mit Wasser verhält ...
und vermutlich vieles andere mehr.


So braucht auch das Herz
hautengen Kontakt zu Gott direkt.
Nicht zu einem Gebot.

Denn was macht das Gebot.
Es schafft einen Vergleich.
Eine Messung für unser Ego.
Es schafft aber nicht das Ego ab.

Ich halte das Gebot so,
du hältst es aber so.
Du übertrittst das Gebot,
und übervorteilst mich,
und tust dabei fromm ....

Das Gebot führt dazu,
dass wir das Gebot anschauen.
Dabei schauen wir aber nicht Gott an.

Das Anschauen des Gebots
führt zur Messung.
Dabei schaue ich auf mich.
Das Gebot führt zu mir.
Ich kann nicht auf Gott schauen.

Wer das im alten Testament merkte,
dass er dem Gebot nicht genügen kann,
denn gerade im Versuch es zu halten,
wurde es gebrochen....
dem blieb nur noch die Barmherzigkeit Gottes.

Er wusste, ich kann nicht richtig „glauben“.
Er streckt sich nach der Gnade aus.

Dann, erst an diesem Punkt,
beginnt eine Traurigkeit und ein Anfang
des Anschauen Gottes.

Aber vieles von Gott war noch verborgen.
Sein Herz ist hier und da aufgeleuchtet.
Aber man konnte Gott in seiner Liebe
in Gänze nicht erkennen.

Der Verstand weigert sich,
in Jesus den Messias zu erkennen.
Den eingeborenen Sohn des lebendigen Vaters.

Der Verstand macht aus dem lebendigen Gott
einen dreieinigen Gott.
Und gleichzeitig scheitert er an diesem Bild.

Denn es ist der menschliche Versuch,
Gott zu begreifen.



Das Kind aber,
das Menschsein, das wie ein Kind wurde,
wie ein Kind dann das Himmelreich empfing,
von Neuem, von oben her
neugeboren wurde
zu einer lebendigen Hoffnung,
das Kind hat keine solche Probleme.

Es betet den Vater und den Sohn
im Geist und in der Wahrheit an.
Es lebt Gott.
Es liebt Gott.

Es ist in einer großen Schwachheit
und die Gnade ist mächtig in ihm.
Und wenn es so weit ist,
trägt der Samen Früchte,
und Gottes Herrlichkeit wird sichtbar.

Das Kind spricht:
Vater ist mein Schild,
er ist mir in Jesus ein sehr sehr überaus
großer schöner Lohn geworden.

In das Herz des Kindes
wurde die Liebe Gottes hineingegossen.
Und manchmal weiß es nicht
wohin mit dem ganzen Glück.


Es ist so gesättigt
von der Liebe seines Vaters,
es lebt in der Furcht des HERRN
mit großer Freude
und schaut ständig auf seinen Erlöser.

Es kann dabei Denken über alle Grenzen.
Die Liebe setzt keine Grenzen,
es sei denn die Übertritte sind lieblos.
Aber die Furcht des HERRN
ist der Schatz des Kindes.
Es hasst das Arge.

Es lebt das Ziel des Gesetzes aus.
Es ist bereits im Ziel und doch noch auf dem Weg.
Es ist bereits auf dem Weg und doch schon im Ziel.
Beides gilt, zur selben Zeit.

Gott will,
dass wir ihm seine Worte glauben.
Schau, er ist nahe.
Näher als nah.

Durch sein Wort.
Und er will dir, mir, uns Menschen Gutes tun.
Er ist wohlwollend.
Seine Gedanken des Friedens.

Glaubst du ihm das als Mensch,
der wie ein Kind geworden ist?,
so geschieht es.

Das ist kein Missbrauch.
Das ist einfach Gott ernst nehmen,
und seinem Namen Ehre geben.

Um seines Namens Willen bedeutet auch,
dass es uns ewig gut geht.
Dann geht es ihm mit uns gut, siehe oben (3. Mose 19,9b)
Es geht ihm nicht darin gut,
dass wir versuchen ihm alles recht zu machen.

Selbst der edelste Zweck heiligt nicht die Mittel.
Und der Eifer für Gott ist ja edel.
Der Eifer für Gott durch sein Volk Israel ist doch edel
und aller Ehre wert.
Aber er löst das Problem nicht.

Er löst nicht das Problem der Verlorenheit
unter der Macht der Sünde.
Er führt nicht aus der Gefangenschaft,
er schafft kein neues lebendiges
fleischernes empfindsames Herz.

Und daher findet auch keine befreite Liebe statt.
Sie ist wie mit Handbremse.
Es wird doch nicht unterstellt irgend etwas Böses.

Aber die Liebe Gottes
wird in Jesus am Kreuz sichtbar.

Nicht auszudenken,
dass der lebendige Gott
in seinem Sohn Mensch wird
und hier stirbt.
Aber Gott hatte es prophezeien lassen,
(Jesaja 52/53).
Gott hat es in der Geschichte bezeugt
und vorhergesagt.

Es ist durch das Wort Gottes bezeugt.
Und durch das Wasser, das Blut und dem Geist.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Johannes 5, 6-8
6 Dieser ist’s, der gekommen ist
durch Wasser und Blut, Jesus Christus;
nicht im Wasser allein,
sondern im Wasser und im Blut;
und der Geist ist’s, der das bezeugt,
denn der Geist ist die Wahrheit.

7 Denn drei sind, die das bezeugen:

8 der Geist und das Wasser und das Blut;
und die drei stimmen überein.
durch das Wasser und Geist bezeugt.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Und da ist zum Schluss noch ein anderer Aspekt:

Gott selbst,
liebt seinen Nächsten wie sich selbst.

Er wurde unser Nächster.
Wer ist dem der Nächste,
dem der unter die Räuber gefallen war?
Antwort:
Der, der die Barmherzigkeit an ihm getan hat.

Das Kreuz auf Golgatha ist die Barmherzigkeit Gottes.

Wir Menschen sind unter die Räuber gefallen,
unter unser Ego,
unter Satan
und seinem Werkzeug der Sünde.

Gott selbst ist hier einmal der barmherzige Samariter,
der "Ausländer, der Minderwertige, der Fremde,
der als unwert Geachtete, der Andere"

und er begibt sich in die Rolle des Geschlagenen,
überfallenen Menschen,
er lässt sich nachts in Gethsemane überfallen,
im Hof schlagen, bespucken, verhöhnen,
und annageln und töten.

Um uns zu retten.
Damit in uns eine womögliche Regung
der Liebe zu ihm stattfindet,
eine Liebe in Form eines Senfkorn großen Glaubens,
die aus dem Ego heraustritt und kommt.

Das Menschsein, das wie ein Kind wird,
Es ist durch das Wort seiner Hingabe berührt,
es glaubt und endlich,
endlich,

endlich kann Gott in seinem Herzen Gott werden ....
wenn es ihn lässt.
Denn Gott ist kein Vergewaltiger.
Er ist kein Unterwerfer,
kein Eroberer mit Gewalt!

Er wirbt um Israel wie ein Mann um eine Frau.
Er wirbt mit Demut und Sanftheit ...
...kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid ...


Und ab da ist das Kind umarmt auf ewig.
Es verspürt den freien Drang,
diese Umarmung
in Form des Evangeliums
und der tätigen Liebe weitergeben.

Es weiß sich so geliebt,
dass es nicht anders kann ...
andere müssen doch auch
diese Liebe und Würde erfahren -
oder?

Was wären wir,
wenn wir die Wasserstelle in der Wüste wüssten
und ihren Ort verbergen würden?

Wir sammeln nicht für uns, für einen Klub,
für die Kirche, für die Gemeinde.

Wir, wenn wir überhaupt sammeln,
sammeln für seine Liebe,
wir sammeln die Menschen auch für sich,
dass sie das Glück in Gott erkennen und finden.

Wir sammeln ausschließlich für seine Ehre,
um seines Namens willen.

Geht es unserem „Papa“ im Himmel mit uns gut,
dann sind wir glücklich.
Und er ist glücklich,
wenn wir seinem Sohn die Ehre geben.

Und sein Sohn ist glücklich,
wenn wir den Vater ehren.
Das alles in der Kraft seines Geistes.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
9 ... Denn der HERR
wird sich wieder über dich freuen,
dir zugut,
wie er sich über deine Väter gefreut hat,

10 weil du der Stimme des HERRN,
deines Gottes, gehorchst
und hältst seine Gebote und Rechte,

*

Johannes 14, 21-23
21 Wer meine Gebote hat
und hält sie, der ist’s, der mich liebt.
Wer mich aber liebt,
der wird von meinem Vater geliebt werden,
und ich werde ihn lieben
und mich ihm offenbaren.

22 Spricht zu ihm Judas,
nicht der Iskariot:
Herr, was bedeutet es,
dass du dich uns offenbaren willst
und nicht der Welt?

23 Jesus antwortete und sprach zu ihm:
Wer mich liebt,
der wird mein Wort halten;
und mein Vater wird ihn lieben,
und wir werden zu ihm kommen
und Wohnung bei ihm nehmen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


also:
ergibt sich folgende Zielformulierung:
Wir werden unseren Nächsten lieben,
wie uns selbst, weil wir Gott lieb haben.
Weil wir Jesus lieb haben.

Und es ist derselbe Gott, von Ewigkeit zur Ewigkeit.
Der Gott, der durchbohrt wurde.
Der sich für seine Menschen durchbohren lies.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Sacharja 12,10
Aber über das Haus David
und über die Bürger Jerusalems
will ich ausgießen den Geist der Gnade
und des Gebets.
Und sie werden mich ansehen,
den sie durchbohrt haben,
und sie werden um ihn klagen,
wie man klagt um das einzige Kind,
und werden sich um ihn betrüben,
wie man sich betrübt um den Erstgeborenen.

Johannesevangelium 19,37
Und ein anderes Schriftwort sagt:
»Sie werden auf den sehen,
den sie durchbohrt haben.«

Offenbarung 1,7
Siehe, er kommt mit den Wolken,
und es werden ihn sehen alle Augen
und alle, die ihn durchbohrt haben,
und es werden wehklagen
um seinetwillen alle Stämme der Erde.
Ja, Amen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Es hat bereits begonnen.
Für uns sind es nahezu 2000 Jahre.
Aber es werden vermutlich nicht
noch einmal 2000 Jahre sein.

Die Zeichen der Wiederkunft Jesu nehmen zu.
Und die Bilder der Apokalypse
nehmen Gestalt an,
wenn man bedenkt zu was der Mensch
heute in der Lage ist.

Dazu Kriege, Kriegsgeschrei,
Hungersnöte und Erdbeben,
und wir werden verfolgt werden,
auf der ganzen Welt.

Weil wir nicht passend sind zum Bösen.

Wenn wir jetzt nicht das Wort achten
und glauben wie ein Kind,
und das in den kleinen Dingen des Alltags,
wenn wir jetzt nicht treu sind im Kleinen,
wie wollen wir bestehen?



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Lukas 16,10
Wer im Geringsten treu ist,
der ist auch im Großen treu;
und wer im Geringsten ungerecht ist,
der ist auch im Großen ungerecht.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Und wer nicht den richtigen Geldschein kennt
und ihn spürt,
wie kann er die falschen Christusse erkennen?

Gott aber vermag die Seinen zu schützen,
und niemand kann uns aus der Hand
unseres guten Vaters reißen.

Also lasst uns lieben,
denn er hat uns zu erst geliebt.
Gott schenke uns Gnade
für die kommenden Zeiten.

Ja, gewiss, er tut es bei seinem Eid.
Und wenn es sein muss,
dann durch das Zurücklassen
unserer Körper hindurch.
Er wird uns gewiss halten.

Und wir werden ihn verherrlichen
und lieben in seinem Sinn.
Wir werden das Salz der Erde sein bis dahin.



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Du sollst deinen Nächsten lieben
wie dich selbst; ich bin der HERR.
3. Mose 19,18
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Verfasst: 24.09.2023, 05:01 Uhr

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