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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 24.7.2024
Der HERR hat mich gesandt,
zu trösten alle Trauernden.
Jesaja 61, 1.2
Der Lehrtext:
Gelobt sei Gott,
der Vater unseres Herrn Jesus Christus,
der Vater der Barmherzigkeit
und Gott allen Trostes,
der uns tröstet in aller unserer Bedrängnis,
damit wir auch trösten können,
die in aller Bedrängnis sind,
mit dem Trost,
mit dem wir selber getröstet werden von Gott.
2. Korinther 1, 3-4
Jesaja 61, 1-2
1 Der Geist Gottes des HERRN ist auf mir,
weil der HERR mich gesalbt hat.
Er hat mich gesandt,
den Elenden gute Botschaft zu bringen,
die zerbrochenen Herzen zu verbinden,
zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit,
den Gebundenen,
dass sie frei und ledig sein sollen;
2 zu verkündigen ein gnädiges Jahr des HERRN
und einen Tag der Rache unsres Gottes,
zu trösten alle Trauernden,
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Schon beim ersten Auftritt in der Synagoge in Nazareth,
als sich Jesus zu diesen Worten bekannte,
wollte man ihn töten,
hinabstürzen, dazu mit frommen Beten,
im Namen Mose wollte man Gott einen Dienst erweisen.
So aber stürzt Satan,
der stets Menschen zu verschlingen sucht,
seiner Zeit, seinem Gericht entgegen,
und obwohl er ist, auf eine Art, auf der Flucht,
verführt er viele zu seinen Wegen.
Er hat die Herzen, die Sinne manipuliert,
Heiland sollte ein weltlicher Herrscher sein,
aber doch nicht ein schwacher Mensch,
so menschlich, so äußerlich hilflos, so klein.
Für Satan kann es kein hilfloses Lamm sein,
das vor seinem Scherer verstummt,
er kommt als Löwe
mit falschem Licht und gierigen Schein,
der sich nun darin versucht,
Jesus zu kopieren, und sich als Lamm vermummt
Die Menschen in Nazareth konnten es nicht fassen,
sie hatten ein festes Bild, und darin Gottes Gebot übertreten.
Sie konnten keinen "schwachen" Heiland zulassen,
ihr Bild trieb sie an, Jesus im Namen Gottes zu hassen.
Eine Kritik haben sie zu ihren Tagen
aus dem Munde Jesu nicht ertragen.
Ihr Götzenbild in ihrem Herzen hat das nicht erlaubt,
und doch dachte jeder, dass er an Gott glaubt.
So sehr drängte sich ihr Verstandeswissen in den Vordergrund
so sehr rieben sie sich an Jesu Worten wund.
Man kann also mit dem Verstand Glauben haben an Gott,
doch im Herzen singt man ein anderes Lied
und man isst ein anderes Brot.
So lebt man manipuliert und verführt.
Wer ist es, der in deinem Inneren dich berührt,
wer ist es, der dein Inneres kontrolliert?
Was hast du in deiner Herzensmitte,
gewährst du dir selbst doch mal den Blick,
was lässt dich zum Hassen bringen?
Wessen Lied wirst du,
wenn es darauf ankommt, singen?
Das alles macht mir noch keinen Trost,
Trost macht Gott allein.
Er ist der Gott des Trostes.
Seine Worte richten uns auf,
sie geben uns Hoffnung,
sie machen Mut,
sie sprechen uns eine gute Lösung zu.
Sie versetzen uns in eine andere Lage.
Sie bewirken ein Neubewerten der Situation.
Die Situation
bekommt eine neue Größe,
deren Wert wir vorher nicht
richtig oder gar nicht einschätzten,
einen Stellenwert, der ihr zusteht.
Nämlich Gott.
Ihn berücksichtigen wir oft nicht in unserer Traurigkeit.
Sein gutes Herz.
Seine Allmacht,
seine Reinheit und Wahrheit,
seine Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Wenn er nicht Hauptgegenstand unserer Überlegungen ist,
unserer Bewertungen einer Sachlage,
eines Geschehens, einer Situation ist,
dann liegen wir falsch.
Dann fahren wir mit dem Zug des Unglaubens
Und der Ort, den der Zug als Ziel hat
heißt Trostlosigkeit und Tod.
Auch wenn das Wetter da und dort
unterwegs schön aussehen mag.
Wetter ändert sich schnell.
Und oft ist es dann am Todestag
nicht mehr hell.
Wenn wir selbstsicher sind,
Frieden, Frieden rufen, es ist keine Gefahr ...
Gott ist der wirkliche Trost.
Und er ist es allein.
Er hat es mit Blut unterschrieben,
dass er es ist.
Er hat es geschworen.
Und wer Gott ernst nimmt
und seinen Namen anruft,
der ist nicht mehr verloren.
Gott hat seinen Trost auf diese Welt gebracht,
er kam aus dem Licht hinein in unsere Nacht.
Seinem Trost hat er zwischen allen Ketten,
den Namen Jesus gegeben um uns zu erretten.
Ein Trost der voller Liebe war,
tröstend zu uns Menschen ganz wunderbar.
Ein Trost der die Geringen ansah,
ihnen Würde und Augenlicht gab.
Verdorrtes heilte,
Gelähmtes bewegte,
Gefangene befreite,
und sein Trost holte Lazarus aus dem Grab.
Sein Trost war es, dass er Jairus Tochter auferweckte,
und der Mensch,
der in der Sünde steckte,
dem gab er Hoffnung und Licht,
auch der Ehebrecherin machte er Vorwürfe nicht.
Er holte viele Menschen aus ihrer Trostlosigkeit,
indem er ihnen Würde und Hoffnung gab,
doch selbst war er für sie zum Sterben bereit,
und sank durch sein Leiden und Sterben
für uns in ein Grab.
Gott der Vater hat Jesus auferweckt,
hat Jesus als Zeichen der Hoffnung
vor dieses Welt gestellt,
damit wer seinen Blick in Wahrheit zu ihm wendet,
bei diesem Jesus, seinem Sohn,
das Leben erhält.
Der einzige Trostname,
der einzige wirkliche Trostname dieser Welt,
dieser Erde gegeben
ist Jesus selbst,
denn durch ihn allein kommt das Vergeben.
Ohne Vergebung können wir Gott nicht begegnen,
Nur die Gnade lässt Vergebung regnen.
Nur durch Gnade betreten wir das Vaterhaus,
nur durch Gnade werden wir dort ankommen,
geküsst, geliebt und in den Arm genommen.
Brauchst du Trost,
so brauchst du auch Vergeben.
Ohne Vergebung kein Trost.
Vater kann uns nur in den Himmel heben,
durch das, was ihm am meisten kost'.
Es ist das Blut seines Sohnes, es gilt,
denen, die auf ihn kindlich schauen,
Menschen, die wie Kinder werden,
die ihm kindlich vertrauen,
denen wird Gott Leben und Schild.
Alle anderen Namen, sie gelten nicht,
das ist von der Ewigkeit so verfügt,
wie sehr der Mensch sich auch kasteit,
oder vor ihnen mit Tränen liegt.
Denn Jesus kam aus der Ewigkeit.
Er hat in unserer Sünden Nacht,
durch sein Leiden und Sterben,
sein Opfer an unserer Stelle,
den wirklichen Trost auf die Erde gebracht.
Nun habe ich wieder einen guten Vater,
der böse Vater wurde abgewählt,
der Satan, der in mein Herz nur Böses hineinstellt.
Und sein Werkzeug, die Sünde,
die uns Menschen von Gott und voneinander trennt.
Sie hat kein Recht mehr den Menschen zu knechten,
der wie ein Kind wird und den Namen Jesu
zu seiner Rettung nennt.
Und auch, wer in der letzten Stunde,
noch in den Weinberg kommt,
und dort Arbeit findet,
weil vorher hörte er nicht, trotz Ohren,
dass ihm Gott seine Liebe verkündet.
Wer also in der letzten Stunde,
nur noch eine Stunde für den Weinbergbesitzer arbeiten kann,
erhält dennoch den vollen Lohn,
Gott selbst ist es,
ein sehr sehr großer Lohn,
in seinem ewigen Sohn.
Doch nach der letzten Stunde ist Schluss,
wenn der Mensch gestorben ist und vor Gott treten muss.
Darum Vater, schenke uns zum Leben die Ohren,
dass wir durch dein Wort
und deinen Geist werden von dir neu geboren.
Bedenke doch, lieber Mitmensch,
es ist die gleiche Liebe,
mit der der ewige Vater sein Herz,
seinen eingeborenen Sohn ehrt,
es ist die gleiche große gütige Liebe
die er doch auch uns Menschen gewährt.
Und das noch zu einer Zeit,
als unser Herz den Bösen ehrt.
So ist der gute von Herzen demütige und sanftmütige Gott,
er möchte hinein in jede existierende Not
die Not muss sich vor ihm beugen,
und wir,
wir werden getröstet von ihm und können ihm
unsere, ach so kleine, Liebe zeigen ...
So entsteht Freude,
eine riesige Freude,
sie kommt hinein in den größten Schmerz heute,
sie wischt ihn nicht weg,
sie leugnet nicht meine Trauer,
aber sie fängt in mir an zu trösten,
und ich werde ein Gott-Schauer.
Ich kann mit all meinen Schmerzen
in meinem stets wackeligen löchrigen Herzen
zum Gott des Trostes gehen
und vor ihm in Würde zusammen brechen.
Er wird sich nicht an mir für meine bösen Taten rächen.
Vielmehr löscht er nicht den glimmenden Docht,
und auch das geknickte Rohr, mich,
er wird es nicht zerbrechen.
Er vergibt mir alle meine Schuld, meine Sünde,
durch sein barmherziges Vergeben,
er richtet mich durch Jesus auf
und schenkt mir ewiges Leben.
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Der HERR hat mich gesandt,
zu trösten alle Trauernden.
Jesaja 61, 1.2
Der Lehrtext:
Gelobt sei Gott,
der Vater unseres Herrn Jesus Christus,
der Vater der Barmherzigkeit
und Gott allen Trostes,
der uns tröstet in aller unserer Bedrängnis,
damit wir auch trösten können,
die in aller Bedrängnis sind,
mit dem Trost,
mit dem wir selber getröstet werden von Gott.
2. Korinther 1, 3-4
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Danke für das Lesen. 🌻
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