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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 24.5.2024, -Gottes Gnade in Jesus Christus bringt uns nach Hause, nicht unsere Frömmigkeit.-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 24.5.2024




Das sei ferne von uns,
dass wir den HERRN verlassen
und andern Göttern dienen! 
Josua 24, 16


Dazu der Lehrtext:


Da antwortete ihm Simon Petrus:
Herr, wohin sollen wir gehen?
Du hast Worte des ewigen Lebens;
Johannesevangelium 6, 68



Die letzten Worte Josuas in Kapitel 24,
an das Volk Israel beim Einzug
in das versprochene Land.
Teilweise war es schon eingenommen gewesen.

Auf die Ansage Josuas an das Volk
beim Landtag zu Sichem:
"Wählt euch heute wem ihr diene wollt!"
antwortete das Volk eben mit diesen
oben genannten Worten aus Vers 16-18



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16 Da antwortete das Volk und sprach:
Das sei ferne von uns,
dass wir den HERRN verlassen
und andern Göttern dienen! 

17 Denn der HERR, unser Gott,
hat uns und unsere Väter
aus Ägyptenland geführt,
aus der Knechtschaft,
und hat vor unsern Augen
diese großen Zeichen getan
und uns behütet auf dem ganzen Wege,
den wir gegangen sind,
und unter allen Völkern,
durch die wir gezogen sind, 

18 und hat ausgestoßen vor uns her
alle Völker und die Amoriter,
die im Lande wohnten.
Darum wollen wir auch dem HERRN dienen;
denn er ist unser Gott. 
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Man könnte denken Josua freut sich
und stimmte ihnen zu:
Bravo, genau das wollte ich hören ... ,
... ihr seid auf einen guten Weg ... ,
... das habt ihr gut gesagt ... .

So war es aber nicht.
Josua sagte in den darauf folgenden Versen:



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19 Josua sprach zum Volk:
Ihr könnt dem HERRN nicht dienen;
denn er ist ein heiliger Gott,
ein eifernder Gott,
der eure Übertretung
und eure Sünden nicht vergeben wird. 

20 Wenn ihr den HERRN verlasst
und fremden Göttern dient,
so wird er sich abwenden
und euch plagen und euch umbringen,
nachdem er euch Gutes getan hat. 
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Damit sagt er im Grunde:
Ihr habt gar keine Ahnung,
mit wem ihr es zu tun habt.

Es ist nicht einfach so,
zu sagen: Wir wollen Gott dienen!"
Und selbst wenn es so wäre,
dass eine Pfütze zum Meer spräche:
"ICH will dir dienen."

So wäre selbst dieser Vergleich
noch zu gering.


So richtig hörte das Volk Josua nicht zu.
Was wäre denn eine gute Antwort gewesen?
Eine wirklich gute Antwort?


Vielleicht:
Wir sind zu gering,
unser Herz ist unzuverlässig,
wir können Gott nicht dienen.
Er ist so unvorstellbar groß und heilig,
rein und wahrhaftig auf allen seinen Wegen.

Es ist unmöglich vor ihm zu bestehen.
Gott sei uns gnädig und schenke,
dass wir ihm gehorchen.
Gott schenke Erbarmen,
dass wir auf seinem Weg bleiben.

Aber diese Antwort kam nicht.
Zu sehr hat das Volk auf sich vertraut.

Ein Volk,
dass in diesem Moment,
wo es seinen Willen bekundete,
bei sich immer noch fremde Götter hatte,
sie in seinem Herzen verwahrte.



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21 Das Volk aber sprach zu Josua:
Nein,
sondern wir wollen dem HERRN dienen. 

22 Da sprach Josua zum Volk:
Ihr seid Zeugen gegen euch selbst,
dass ihr euch den HERRN erwählt habt,
um ihm zu dienen.
Und sie sprachen:
Ja! – 
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Das Volk hatte Gott die Treue versprochen,
in einem Zustand,
in dem es untreu war.
Keine glühenden Kohlen hatten seine Zunge berührt,
so dass es gereinigt war, wie bei Jesaja (Kapitel 6).


So musste Josua jetzt sagen:



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23 So tut nun von euch die fremden Götter,
die unter euch sind,
und neigt euer Herz zu dem HERRN,
dem Gott Israels. 

24 Und das Volk sprach zu Josua:
Wir wollen dem HERRN,
unserm Gott, dienen
und seiner Stimme gehorchen. 

25 So schloss Josua an diesem Tag
einen Bund für das Volk
und legte ihm Gesetze und Rechte vor in Sichem. 
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Gesetze und Rechte wurden dem Volk gegeben.
Das sind die lebensnotwendigen Begleiter
seiner Existenz.
Das ist, was sie äußerlich wahrnehmen können.
Aber was konnten sie innerlich wahrnehmen?

Wie war das Herz der Menschen beieinander.
Haben sie Gott gesucht,
haben sie es ihren Kindern weitergegeben?

Konnte die Informationskette aufrechterhalten werden?,
nicht mit dem Mund,
durch das Auswendiglernen,
sondern im Herzen, durch die viele Zeit
des Nachsinnens über Gott.

Des sich beständigen Hinwendens,
die viele Zeit vor ihm allein,
in der er das Recht erhält,
uns zu begegnen, uns zu erziehen,
und Gnade zu schenken
seine Gebote zu lieben und zu befolgen.
"Von Herzen".


Ist es nicht bereits der Beginn des Verleugnens Gottes,
wenn wir uns zu wenig Zeit für ihn
in der Stille nehmen,
dem einsamen Ort einer Kammer,
einer Bank.

Oh, du eigenes Herz,
suche ihn in der guten Zeit,
damit du auch in der bösen Zeit ihn liebst.

Wem geben wir in den kleinen Dingen
des Alltags die Ehre?
In den für andere nicht wahrnehmbaren Stunden
eines neuen Tages, früh am Morgen?

Darf er uns wecken?
Darf er am Abend sanft uns sagen;
"Geh doch eher ins Bett,
denn ich würde morgen,
in der noch dunklen Frühe
gerne mit dir und deinem Herzen Gemeinschaft haben,
so gerne würde ich mit dir zusammen sein,
mein Wort und du,
mein Kind?
Hörst du mir zu?

Oh, du eigenes Herz,
habe doch Hunger zu dem,
der dich liebt,
der auch Hunger nach
einer schönen Gemeinschaft mit dir hat.



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26 Und Josua schrieb dies alles
in das Buch des Gesetzes Gottes
und nahm einen großen Stein
und richtete ihn dort auf unter einer Eiche,
die bei dem Heiligtum des HERRN war. 

27 Und Josua sprach zum ganzen Volk:
Siehe, dieser Stein soll Zeuge sein unter uns,
denn er hat gehört alle Worte des HERRN,
die er mit uns geredet hat,
und soll ein Zeuge unter euch sein,
dass ihr euren Gott nicht verleugnet. 

28 So entließ Josua das Volk,
einen jeden in sein Erbteil. 
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Christen haben ein wunderschönes Erbteil in Jesus.
Ihr Leben ist bereits in Jesus Christus verborgen bei Gott.
Ihnen sind alle Schätze, die in Jesus Christus sind,
zu Teil.

Liebende brauchen Zeit für einander,
sie brauchen sogar viel Zeit für einander.
Sonst erkaltet die Liebe.

Wir nennen ds Leben,
was wir am Tag erleben.
Vielleicht nennt Gott aber das Leben,
was er mit uns am Morgen und
in den vielen kleinen Augenblicken des Tages
mit uns zusammen erlebt.

Dann würde das eine Ausstrahlung
auf unsere Kinder und Mitmenschen haben.
Wir würden im Anschauen Jesu verändert werden.

Man könnte auch sagen,
wir sind,
was wir vor ihm alleine sind.
Menschliche Worte,
aber es ist etwas dran.

Wir sind zutiefst,
was wir in seinen Gedanken sind.
Finde es heraus in der Stille,
vor seinem Wort!

Wer bist du?

Wer bist du zutiefst?

Wer entscheidet das?


Das Wort Gottes,
die Bibel,
nicht ihr Buchstabe,
sondern der Geist,
der dieses Buchstaben schreiben lies,
und sich zu dem bekennt,
der in einer Unmündigkeit nach
Gnade und Weisheit sucht,
der macht die Buchstaben lebendig.

Dem Menschen,
der wie ein Kind wird und kommt.

Dem Menschen,
der wie ein Kind wird und kommt um zu empfangen.

Ihm wird Gott ein Vergelter sein.


Wir lesen später,
solange jene lebten,
die Gottes Wirken noch miterlebten,
Josua, Eleasar, Kaleb ...
Solange folgte Israel Gott nach.

Dann aber gehorchten sie nicht.
Im Buch der Richter, Kapitel 2,
klagt der Engel des HERRN Israel an.
Man könnte auch sagen,
Gottes Liebe leidet.

"Warum habt ihr das getan?"
Das Volke weinte darauf.
Aber weinte es um Gott,
oder um die Not, die ihm bevorstand?


Haben wir die fremden Völker
in unserem Herzen ausgestoßen.
Dinge, an denen unser Herz hängt,
Schlechte Gewohnheiten,
Abhängigkeiten,
Haben wir das Gift der Ideologien
und des Zeitgeistes erkannt,
das in uns wohnt?
Treiben wir es hinaus?


Erkennen wir den Gott?
In der Erkenntnis Gottes,
in der Erkenntnis seins Sohnes Jesus Christus,
und in der Erkenntnis des guten Vaters
finden wir das Leben.

Was aus ihrem Mund kommt ist Leben.
Es ist lebendig und schärfer
als das schärfste Schwert.

Diese Erkenntnis schenkt der Geist Gottes
dem Petrus.



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63 Der Geist ist’s,
der da lebendig macht;
das Fleisch [1] ist nichts nütze.
Die Worte, die ich zu euch geredet habe,
die sind Geist und sind Leben. 

64 Aber es sind etliche unter euch,
die glauben nicht.
Denn Jesus wusste von Anfang an,
wer die waren,
die nicht glaubten,
und wer ihn verraten würde. 

65 Und er sprach:
Darum habe ich euch gesagt:
Niemand kann zu mir kommen,
es sei ihm denn vom Vater gegeben. 

66 Von da an wandten sich viele seiner Jünger ab
und gingen hinfort nicht mehr mit ihm. 

67 Da sprach Jesus zu den Zwölfen:
Wollt ihr auch weggehen? 

68 Da antwortete ihm Simon Petrus:
Herr, wohin sollen wir gehen?
Du hast Worte des ewigen Lebens; 

69 und wir haben geglaubt und erkannt:
Du bist der Heilige Gottes. 
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[1]
Das Fleisch:
Unser natürliches Leben,
mit all seinen Fähigkeiten,

Wissen, Eindrücken, Gefühlen,
Vorhaben, Erkenntnissen,
Erfahrungen, u. v. m.

Alles,
was sich nicht Gott und seinem Wort unterordnet,
und auch nicht kann.


Es ist Gottes Geist,
der Besitz nehmen will und letztendlich muss.
Sonst bleiben wir mit uns alleine.

Und der Geist Gottes,
er redet von früh bis Abend von
Jesus,von seinen Worten,
und vom Vater, der sich in Jesus zeigt.
Und er verhilft uns zu besteh'n.

Sodass wir sprechen:
Wir sind unnütze Knechte.
Das sagen wir aber nicht
nach menschlicher Art und Weise.
Sondern nach göttlicher Weise,
als seine geliebten Kinder.

Am Kreuz auf Golgatha geliebt,
dort hat Gott in Jesus uns gerettet,
ist an unserer Stelle gerichtet und gestorben.

Wir müssen keine Angst mehr haben vor einem Tod.
Wir verlieren zwar dieses Körperkleid,
und es ist auch nicht
für die Ewigkeit gemacht und gedacht.

Aber es ist ein Wechsel unseres Zustandes,
aus der Vergänglichkeit des Körpers
in eine Unvergänglichkeit eines neuen Körpers.

Aber, der Geist,
der in uns wohnt,
uns Jesus vor Augen malt,

Gottes liebende, uns liebende schönste Gestalt,
der hat bereit unseren Geist und Sinn erneuert,
und tut es auch weiterhin,
tragen wir nur ihn
in unserer ersten Liebe
auf unserem Herzen.

Oh, mein Herz,
suche ihn jeden Morgen
die ersten Stunden des neuen Tages,
seine erste Liebe zu dir,
so wird sie auch zu der deinen.

Und so brennt dann sein Feuer in mir,
und kann tagsüber auch anderen scheinen.



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Das sei ferne von uns,
dass wir den HERRN verlassen
und andern Göttern dienen! 
Josua 24, 16


Dazu der Lehrtext:


Da antwortete ihm Simon Petrus:
Herr, wohin sollen wir gehen?
Du hast Worte des ewigen Lebens;
Johannesevangelium 6, 68
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Danke für das Lesen. 🌸


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Verfasst: 24.05.2024, 03:21 Uhr

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