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freiheitdings Blog

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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 23.6.23, -Gott schenkt in Jesus neues Leben, dieses Werk soll'n alle seh'n-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 23.6.23



Der HERR sprach zu Mose:
Das ganze Volk,
in dessen Mitte du bist,
soll des HERRN Werk sehen.
2. Mose 34,10




Der kleine Zusammenhang

Mose sollte ein zweites Mal
steinerne Tafel aus Felsen hauen,
alleine auf dem Berg erscheinen,

Erneut wollte Gott sein Wort
zu diesem Volk vereinen.
Hier das Wort,
das Volks dass es tut - dort:



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2. Mose 34, 4-10
4 Und Mose hieb zwei steinerne Tafeln zu,
wie die ersten waren,
und stand am Morgen früh auf
und stieg auf den Berg Sinai,
wie ihm der HERR geboten hatte,
und nahm die zwei steinernen Tafeln
in seine Hand.

5 Da kam der HERR hernieder
in einer Wolke und trat daselbst zu ihm.
Und er rief aus den Namen des HERRN.

6 Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber,
und er rief aus: HERR, HERR,
Gott, barmherzig und gnädig und geduldig
und von großer Gnade und Treue,

7 der da Tausenden Gnade bewahrt
und vergibt Missetat,
Übertretung und Sünde,
aber ungestraft lässt er niemand,
sondern sucht die Missetat der Väter heim
an Kindern und Kindeskindern
bis ins dritte und vierte Glied.

8 Und Mose neigte sich eilends zur Erde
und betete an

9 und sprach: Hab ich, HERR,
Gnade vor deinen Augen gefunden,
so gehe der Herr in unserer Mitte,
denn es ist ein halsstarriges Volk;
und vergib uns unsere Missetat und Sünde
und lass uns dein Erbbesitz sein.

10 Und der HERR sprach:
Siehe, ich will einen Bund schließen:
Vor deinem ganzen Volk will ich Wunder tun,
wie sie nicht geschaffen sind
in allen Landen und unter allen Völkern,
und das ganze Volk,
in dessen Mitte du bist,
soll des HERRN Werk sehen;
denn wunderbar wird sein,
was ich an dir tun werde.
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...ungestraft lässt er niemand ....
Die Kinder sterben zwar nicht
für die Schuld der Väter,
aber sie leiden darunter,
unter den Folgen ihrer Sünde....


.... der da Tausenden Gnade bewahrt
und vergibt Missetat, Übertretung und Sünde.

Wenn Gott uns Sünde vergibt,
ist uns zwar vergeben,
aber die Folgen sind noch da.

Wir kennen das vermutlich alle,
ich gerate in Sünde und falle,
Gott lässt es zu,
damit kann ich die Richtung meines Herzens seh'n.
Halte ich mich zu ihm?,
oder sehe ich mich andere Wege geh'n.

Kleine krumme Wege,
die ich im Herzen hege,
schon hegte,
als ich mich bei ihm wähnte,
als ich mich noch bei ihm wähne,
Gott zeigt was in mir ist,
der Wunsch,
dass ich alleine weiterkäme.

Vielleicht, dass ich mir den Mut nähme,
zu sagen,
in mir ist kein helles Wesen,
ich brauch dein Wort,
ich brauche Gnade,
lass mir
in meinem Herzen
deine Gnade lesen.




Das ganze Volk soll seine Wunder sehen,
aber zugegeben,
das Sehen alleine,
schuf keine gehorsamen Beine.

Es hat nicht wirklich geholfen,
dass wir seine Wege gehen,
Es muss ein neuer Geist in uns sein.
Sonst bleiben wir in unserem Herzen allein.

Es muss ein neues Leben in uns sein,
es muss ein neuer Mensch in uns sein.
Sonst bin ich im Herzen mit dem altem allein.

Der Neue sollte Empfindung haben,
Gott ist mir nahe und er ist Liebe,
Gott vergibt mir aus tausend Sünden,
selbst wenn ich ihn tausendfach betrübe.

Es geht nicht darum,
dass „ich“ das „für ihn“ tue,
es geht darum,
dass ich in seiner Liebe ruhe.

In seinem Versprechen,
ihm beim Wort zu nehmen,
und dadurch das „IHN-Erkennen“:

Seine Wahrheit,
seine Gerechtigkeit,
seine Barmherzigkeit,
in Summe sein ganzes erkennbares Liebeswesen.

Und zum Erkennen gehört
seine Liebesworte und Liebesbriefe zu lesen.
Aber eben in einem neuen Geist,
nur wenn ich als Mensch wie ein Kind werde,
finde ich die Erlösung auf dieser Erde.

Es ist keine Leistung,
es ist eine Entscheidung gegen Ego,
gegen das eigenen Leben,
dass wir in Diskussionen nicht selten beleben,

In Jesus an einem Fluchholz
dort auf Golgatha,
da hing mein ganzes Wesen,
der verfluchte Stolz,
der in mir war.

Das ganze was das Gericht herausfordert,
die Liebe hat sich selbst an Kreuz verordnet.
Sie hat sich selbst zum Opfer geordert.

Nicht ich werde für meine Sünden bestraft,
denn Sünde kann Gott nicht ungestraft lassen.
Sondern Gott selbst ist in den Riss getreten,
im Sohn kam er,
und im Sohn gab er Liebe,
und ihm Sohn gab seine Liebe ihr Leben.


Als Kind,
ich Mensch, bin wie ein Kind geworden,
habe ich dort ein neues Leben gefunden,
mein Ego hat dies aber nicht verwunden.

Es opponiert nur, wo es kann,
und sieht sich selbst,
ganz gewöhnlich,
als Macher des eigenen Lebens an.

Es zieht dabei die frömmsten Kleider an.
Die frömmsten Worte singt und lacht
auch das Ego, dass zu wissen glaubt,
dass es keine wirklichen Fehler macht.
Ganz zu schweigen von Sünde....
weil es sich im Spiegel betracht:

Es spricht zu sich:
„Spieglein, Spieglein, an meines Herzens Wand,
sag, wer ist der Beste im ganzen Land.“

"Ihr, mein König,
ihr seid es im Herzen hier,
doch im Himmel ist es seit langem bekannt,
keiner ist hässlicher als das menschliche Ego,
das hält Fleisch für seinen Arm,
und denkt, es wäre Kraft in seiner Hand,
das sag ich dir."




Denn das Ego ist ein Lügentier.
Es kollaboriert mit der Sünde,
es findet nicht zum Kinde.


Ego, du bist aus dem Rennen.
Denn ein Vergleich mit dir
kann leider nicht stattfinden,
denn du bist tot in Sünden.


Gäb es einen Vergleich,
so könnte das Spieglein sagen:

"Ihr mein König,
ihr seid der Beste,
im Herzen hier,
aber Jesus Christus,
der lebendige Gottes Sohn,
ist millionenfach besser als ihr.
Und viel viel schöner als ihr dazu.
Nun lasst mich endlich hier in Ruh."


Aber wie gesagt,
wie will man Schönheit mit Kot vergleichen.
Es geht nicht.
"Selbst tausendmal besser als ihr",
es bliebe ja Kot
und würde niemals zu Gott.


So braucht’s einen Schnitt,
das Wesen des alten Menschen
kann niemals in den Himmel mit.
De Eingang bleibt ihm verwehrt.

Da hilft auch kein Taufen,
den Taufen hat einen anderen Zweck,
nur die Taufe Gottes, des Geistes allein,
wäscht dem Menschen das Ego hinweg.

Nicht die Tropfen, die wir organisieren,
doch jeder muss es selbst
in seinem Herzen fassen,
es prüfen und Gottes Wort zu lassen.

Das fällt uns mitunter schwer,
denn wir verstehen uns oft von der Taufe her.
Aber nicht das menschliche Ritual,
führt das Kind aus seiner Qual.

Sondern wenn Jesus an unser Herz klopfen kann,
wir ihm öffnen und herein bitten,
und schauen ihn an,
mit großen Herzensaugen an,
wie das Kind sie hat,
schauen wir Jesus
erstaunt über seine Liebe an,
und räumen den Thron,
das Ego muss raus,
es hat keinen Platz mehr im Herzenshaus.

Das Kind es führt den Gast herein,
und sagt, du sollst für immer
Chef in meinem Leben sein.

Dies ist der Thron,
de besondere Platz,
sei du in allem,
ganz und gar
der einzige darauf,
und bleibend mein Schatz.

Mit aller Kraft bin ich dein,
du sollst immerdar
in meinen Herzen sein.

Und hat es das gesprochen
und es ist passiert,
dann sagt das Kind mit treuen Blick,
ich bin in dir geborgen
und geh niemals zurück.

Ich bin dein,
tief tauche ich in deine Worte ein.
Tief lass mich verschweißt
mit deiner Liebe sein.

So und nun lasst uns geh’n,
diese Welt soll es seh'n,
ich bin dein Kind,
tauch mich dazu,
im Kreis derer die dich lieben,
tauf mich,
denn ich bin dein,
find‘ in dir alle Ruh.


So ist das aber im Leben nicht.
Der Stärkere in der Welt
bestimmt das Licht.

Und was dann schon etwas seltsam ist,
der Große fühlt sich vom kleinen Kind,
von dessen leichtem Gewicht,
auf seine großen Füße getreten.

Und er fürchtet die Wahrheit
die das Kind zu ihm spricht,
und ganz schnell, gibt er Worte.

Worte, so,
wie auch ein Ego redet und ist,
Der große und Mächtige,
fühlt sich von dem kleinen Kind gedisst.


Er hat auf dem Thron zum Lamm
seine Theologie gelegt,
und liebt seine Sicht mehr als das Lamm.

Wir sollten wirklich darüber nachdenken,
denn das Gericht fängt beim Hause Gottes an.

Es fängt bei seinen Kindern an,
sitzen sie wirklich beim liebenden Vater
oder an Schweinetrögen?
Das muss ein jeder selbst erkennen,
Gottes Weisheit, die seine,
ist hier von Nöten.

Die kann man erhalten,
wenn man als Mensch
wie ein Kind wird,
so kann man bitten und empfangen
und es geschieht,
der Mensch spürt,
dass in ihm die Gnade blüht.

Diese Gnade -
sollen alle Menschen sehen.
Und sich nicht im richtigen Schiff wähnen,
wenn sie die Gnade nicht erkannt.

Denn es kann schon sein,
sie leben vielleicht, vermutlich,
noch im eigenen Land.

Kein wirklich neues Leben,
kein empfindsames Herz,
dafür oft Trauer
und ein einsamer Schmerz.

Jeder muss das für sich selbst erkennen,
Gott spricht,
er ist es,
der ins Herz sprechen kann,
der Verstand aber,
er kann es nicht
er nimmt Gottes Worte nicht rein an.

Er biegt sie sich um,
fügt hinzu, lässt was weg,
er lässt sich nicht
vor Gottes Gnade zerbrechen.

Nur das Kind, das Schwache,
das Unmündige,
zu ihm kann die Schönheit der Gnade sprechen.

Doch das Ego würde sich immer gerne
an dem Kind der Gnade rächen.

Das Kind ist ihm suspekt,
Das Ego kann es nicht fassen,
nicht verorten
denn der Verstand hat ein Riesenproblem,
er findet - bei allem Wissen -
nicht ganz zu Gottes Worten.

Und da ist das Werk,
das Gott getan,
er sieht in Gnade die Schwachheit an.
Der Verstand wär hier gern dabei,
aber er ist nicht treu.

Weder sein Auge,
noch sein Ohr,
noch seine innere Mitte,
findet zu Gott,
das geschieht nur durch des Kindes Bitte.



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1. Korinther 2, 9+10

9 Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.«

10 Uns aber hat es Gott offenbart
durch den Geist;
denn der Geist erforscht alle Dinge,
auch die Tiefen Gottes.
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Das ist das Werk des HERRN,
ein neues Herz,
ein neuer Mensch,
ein neuer Sinn,
ein neues Ausgerichtetsein,
ein neues Leben.

Ein gehorsames Herz mit ganzem Sinn,
es wendet sich beständig zur Liebe hin.

Es will und wird nicht vergleichen,
es wird nicht durch Ungerechtigkeiten
seine, Gottes Ziele, erreichen.

Bereits hier zu diesen Zeiten,
ist es dem Richten und
dem Vergleichen enthoben,
denn es schaut nach oben.



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Der HERR sprach zu Mose:
Das ganze Volk,
in dessen Mitte du bist,
soll des HERRN Werk sehen.
2. Mose 34,10
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Verfasst: 23.06.2023, 05:46 Uhr

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