Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 23.5.23



So habt nun acht,
dass ihr tut,
wie euch der HERR,
euer Gott, geboten hat,
und weicht nicht,
weder zur Rechten noch zur Linken,
5. Buch Mose 5,32



das Davor:

28 Als aber der HERR eure Worte hörte,
die ihr mit mir redetet, sprach er zu mir:
Ich habe gehört die Worte dieses Volks,
die sie mit dir geredet haben;
es ist alles gut, was sie geredet haben.

29 Ach dass sie ein solches Herz hätten,
mich zu fürchten
und zu halten alle meine Gebote ihr Leben lang,
auf dass es ihnen
und ihren Kindern wohlginge ewiglich!

30 Geh hin und sage ihnen: Geht heim in eure Zelte!

31 Du aber sollst hier vor mir stehen bleiben,
damit ich dir verkündige das ganze Gesetz,
die Gebote und Rechte,
die du sie lehren sollst,
dass sie danach tun in dem Lande,
das ich ihnen geben werde,
um es einzunehmen.



das Danach

33 sondern wandelt auf dem Weg,
den euch der HERR,
euer Gott, geboten hat,
damit ihr leben könnt
und es euch wohlgeht
und ihr lange lebt in dem Lande,
das ihr einnehmen werdet.



Acht haben,
erst links, dann rechts, dann links,
dann den kürzesten Weg über die Straße gehen.

Auf dem schmalen Weg muss man achthaben.
Dass man ihn nicht verlässt.
Er ist wie der Grat eines Bergrückens.

Einladende Wege auf jeder Seite
mit süßen falschen Versprechungen.
Kurzer und schneller Erfolg.
Für Gott?
Braucht Gott einen kurzen und schnellen Erfolg?

Braucht die Beziehung zwischen uns
und Gott einen kurzen und schnellen Erfolg.

Der Große Baum ist tief verwurzelt.
Er wächst langsam, aber stetig.
Und wenn du jeden Tag mit einer Schnur
kontrollierst
ob er wieder gewachsen ist,
so fällt es kaum auf,
es ist kaum zu sehen.

Aber dann,
plötzlich erkennen wir,
der Stamm ist dicker geworden.

Gott lässt seine Bäume
an Wasserbächen stehen.
Der schmale Weg führt immer in der Nähe
des Lebenswassers.
Davon bekommen wir Leben und Kraft,
und wir streckenweiter unsere Wurzeln aus
in die Gnade hinein.

Die Bäume wiegen sich im Wind.
Sie sind nicht starr.
Sie geben dem Wind etwas nach.
Sind sich flach verwurzelt,
kann ein starker Sturmwind sie
"entwurzeln",
sie fallen um.
Mit Getöse.

Aber das Wachsen,
es ist leise.

Und erst im Sturmwind
kommt es an dem Tag:
Ist der Baum verwurzelt.
Ist er gut verwurzelt.
Strecken sich seine Wurzel,
je nach Baumart, tief in die Erde hinein.
Sie strecken sich nach dem Grundwasser aus.

Ist ein Fluss in der Nähe,
so ist der Baum doch gutversorgt.
Also geschieht sehr viel Wichtiges
im unsichtbaren Bereich,
im Wurzelwerk der Bäume.

Äußerlich kann man zwar eine Religiosität pflegen,
aber es kommt auf de Verwurzelung an.
Werden ds Innere vom Wasser
des ewigen Lebens wirklich gespeist.
Fließen die Nährstoffe für

_Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit,
_Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit
aus einer unsichtbaren Quelle durch uns
und werden in Früchte umgewandelt?



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Galater 5, 22+23
22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe,
Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,

23 Sanftmut, Keuschheit;
gegen all dies steht kein Gesetz.
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Das geschieht durch den von Gott
geschenkten Glauben an Jesus Christus.
Das ist kein menschliches Machen.

Es ist ein Bleiben in Jesus.
Ein Bleiben am Weinstock.

Ein Bleiben auf dem schmalen Weg.



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Matthäus 7,14
Wie eng ist die Pforte
und wie schmal der Weg, der zum Leben führt,
und wenige sind’s, die ihn finden!
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Der Weg der Wahrheit Gottes ist immer schmal.
Der Weg der Wahrhaftigkeit vor ihm ist immer schmal.
Der Weg der Gerechtigkeit Gottes ist immer schmal.


Wenn wir eine Rechenaufgabe zu lösen haben,
dann können wir auch nicht eine Zahl verändern,
oder einfach eine Klammer streichen,
ein Minus in ein Plus umwandeln.

Jede Änderung ist ein Verlassen des schmalen Weges
des schmalen Weges, der zur richtigen Lösung führt.

So wird die richtige Information zu einer Falschinformation
und das Ergebnis wird falsch.

Wenn wir eine Telefonnummer haben,
und wir ändern eine der Nummern,
dann werden wir entweder wo anders herauskommen
oder erhalten eine Meldung, dass es keinen Anschluss gibt.

Das gleiche ist bei einer E-Mail-Adresse.
Haben wir statt eines Punktes ein Minus geschrieben,
kommt die E-Mail wieder zurück,
oder gerät schlimmstenfalls in falsche Hände.

Und auch die PIN lässt sich nur am Automaten ändern.
Alles befolgt den schmalen Weg der Richtigkeit.

Die PIN kann nicht sagen,
ach ich weiche heute mal anstatt der Fünf zur Sechs aus,
und die Acht hat mir noch nie gefallen,
dafür liebe ich an dieser Stelle eine NULL.

Dann aber wird die ganze PIN zu einer Null.
Und was man in Mathe mit einer NULL malnimmt
führt auch zu einer Null.
Die Null ist das Neutralelement.
Im Addieren und Subtrahieren ändert sich nichts.
Aber in der Multiplikation und Division
ändert sich alles.

Der schmale Weg behält die richtige Information.
Für Christen ist dieses Information:
Gott rettet. Gott rettet in Jesus Christus.
Er ganz allein.
Ändern wir hier etwas,
wird es passieren, dass wir auf einen anderen Weg geraten.

Eine Falschinformation, eine Lüge ist hinzugekommen.
Wir haben den schmalen Weg verlassen.
Wir sind zur Rechten oder zur Linken abgebogen.

Ich kann das Thema hier nur skizzieren.
Ändern wir etwas an der Wahrheit,
werden wir andere verführen,
uns selbst dazu
und manipulieren
und finden keine wirkliche Freude
vor Gott und in ihm keine geborgene Ruh.

Wir sind dann falsch abgebogen,
wir wurden getäuscht und belogen.
Man hat uns andere Kleider angezogen.

Wir sprechen jedoch:
Christi Blut und Gerechtigkeit
ist mein Schmuck und Ehrenkleid.

Und es ist Gnade.

Wie endet die Bibel:



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Offenbarung des Johannes, Kapitel 22, Vers 21:
Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen!
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Und was machen wir täglich?
Wir empfangen Gnade um Gnade,
wir nehmen aus seiner Hand Gnade um Gnade.
Darin liegt so eine große herrliche Freiheit.
Und darin wachsen wir in der Liebe.



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Johannesevangelium 1,16 + 17
16 Von seiner Fülle haben wir alle genommen
Gnade um Gnade.

17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben;
die Gnade und Wahrheit
ist durch Jesus Christus geworden.
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Wir sind Empfänger,
Kinder Gottes sind ständige Empfänger, keine Macher,
und ds was durch die Gnade in sie hineinfließt,
wird in ihnen selbst zu einer Quelle werden.
Das geschieht aus dem unsichtbaren Wasser,
aus der unsichtbaren Verbindung.



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Kolosser 2, 6 + 7
6 Wie ihr nun angenommen habt
den Herrn Christus Jesus,
so lebt auch in ihm,

7 verwurzelt und gegründet in ihm
und fest im Glauben,
wie ihr gelehrt worden seid,
und voller Dankbarkeit.
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Wie haben wir den Jesus Christus angenommen?
War es eine Leistung?
Können wir damit angeben:
Schau her, "ICH" habe Jesus gefunden, ICH, ICH, ICH ....

War es ein passives Geschehen, von dem ich keine Ahnung habe?
Ich wurde getauft und es ist mir einfach geschehen....?
Ist das so?
Ist das wirklich so?

Wo war da die Umkehr?
"Lasset euch taufen" setzt das nicht voraus,
die Entscheidung dafür zu treffen,
mich von der Welt abzuwenden und mich
ganz Jesus zu zuwenden.

In manchen Ländern unterschreibt man damit sein
eigenes Todesurteil....

Wurde hier die Information verändert?

Wir rufen zu Gott aus unserer Not und er erhört uns.



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Psalm 107, 13
die dann zum HERRN riefen in ihrer Not
und er half ihnen aus ihren Ängsten
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Gott nutzt diese Not nicht aus.
Er errettet uns,
aber er spricht auch:
Und ihr, wollt ihr auch gehen?
Es ist eine sehr große Freiheit in seiner Liebe.
Eine sehr schöne,
aber auch eine erschreckend große Freiheit.

So lasst uns nun achthaben,
darauf was wir tun,
was wir denken und was wir reden.

Er hat uns geboten seine Sohn zu hören,
ihm zu zuhören und ihm zu gehören.

Wollen wir das der ewig guten Liebe
unseres Vaters verwehren?

Nee - ganz bestimmt nicht - oder?
Über unseren Vater lassen wir nichts kommen.
Aber gehorchen wir ihm denn?

Bleiben wir am Weinstock,
sind wir Bleibende in seinen Verheißungen und Versprechungen,
sind wir nah am Wort und lassen
sein Wort reichlich in uns wohnen?

Immerhin ist Gott, der seine Worte spricht,
uns nahe Auch sein Wort.

Das Kind,
der Mensch, der wie ein Kind wird und kommt,
dem gilt die Verheißungen.
Anders kann man nicht zu Gott kommen,
weder als Bäcker noch als Theologe.

Es fällt alles ab.
Natürlich kann der Bäcker hinterher noch Brötchen backen.
Und der Theologe noch theologisch denken.
Aber ist er Jesus begegnet und
wurde der Mensch,
der als Kind kam, neu, von oben her, geboren....
dann ändert sich alles.

Einfach alles.

Und wenn sich nichts ändert, dann ist die
Liebe Gottes nicht in unserem Herzen angekommen.

Wir sind dann anders,
wir fahren anders,
wir kleiden uns möglicherweise anders ....
das, was wir mit ihm und durch ihn und aus ihm
erleben
und von ihm empfangen.

Er ist kein Neutralelement,
dass mich auslöscht oder bei dem nichts passiert.

Wir lieben.



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Johannesevangelium 7, 37+38
37 Aber am letzten,
dem höchsten Tag des Festes
trat Jesus auf und rief:
Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke!

38 Wer an mich glaubt,
von dessen Leib werden,
wie die Schrift sagt,
Ströme lebendigen Wassers fließen.
(Luther-Übersetzung)

*

38 Wer an mich glaubt,
wie die Schrift gesagt hat,
aus seinem Leib
werden Ströme lebendigen Wassers fließen.
(Schlachter-Übersetzung)

*

38 wer an mich glaubt!
Wie die Schrift sagt:
Aus seinem Inneren
werden Ströme von lebendigem Wasser fließen.
(Einheitsübersetzung)

*

38 Wer an mich glaubt,
wie die Schrift gesagt hat,
aus seinem Leibe [Innern]
werden Ströme lebendigen Wassers fließen.
(Elberfelder Übersetzung)
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Das geschieht,
wenn wir weder zur Rechten noch zur Linken abweichen.

Vater hilf uns dabei,
acht zu haben, auf deinen Willen.
Denn du willst das beste und gesündeste für uns.

Erbarm dich über uns.
Wir wollen in deiner Gnade verwurzelt sein und
in Dankbarkeit auf dich und Jesus schauen.



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So habt nun acht,
dass ihr tut,
wie euch der HERR,
euer Gott, geboten hat,
und weicht nicht,
weder zur Rechten noch zur Linken,
5. Buch Mose 5,32
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