.
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 23.2.2024
Mein Gott, mein Gott,
warum hast du mich verlassen?
Ich schreie,
aber meine Hilfe ist ferne.
Psalm 22, 2
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Markus, 15, 34
33 Und zur sechsten Stunde kam eine Finsternis
über das ganze Land bis zur neunten Stunde.
34 Und zu der neunten Stunde rief Jesus laut:
Eli, Eli, lama asabtani?
Das heißt übersetzt:
Mein Gott, mein Gott,
warum [wozu] hast du mich verlassen?
35 Und einige, die dabeistanden,
als sie das hörten, sprachen sie:
Siehe, er ruft den Elia.
36 Da lief einer und füllte einen Schwamm mit Essig,
steckte ihn auf ein Rohr,
gab ihm zu trinken und sprach:
Halt, lasst uns sehen,
ob Elia komme und ihn herabnehme!
37 Aber Jesus schrie laut und verschied.
38 Und der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke
von oben an bis unten aus.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesus starb,
und der Vorhang zerriss.
Der Vorhang vor dem Allerheiligsten im Tempel.
Menschen können wieder zu Gott ungehindert kommen.
Doch warum?
Weil sie entsühnt sind,
weil sie gereinigt sind durch das Blut des Lammes.
Was passiert da?
Als Gott sich entschloss,
den Menschen zu schaffen,
ging er ein Risiko ein.
Er schuf den Menschen zu seinem Bilde.
Er gab ihm ein Bewusstsein,
einen freien Willen, eine Verantwortung.
Bewusstsein, freier Wille, Verantwortung
sind Wesensteile der Liebe Gottes.
Weitere Wesensteile sind
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Dazu schuf Gott den Menschen.
Ein Wesen mit dem er Gemeinschaft haben konnte.
Ein Wesen dass er lieben konnte
und dass ihn lieben könnte.
Kein Mensch kann ohne freien Willen lieben.
Die Liebe bedingt den freien Willen.
Das ist der Sinn und die Berufung des Menschen,
zu lieben und geliebt zu werden.
Und darin wird Gott verherrlicht.
Und in diesem Sinn schuf Gott den Menschen.
Er sollte ein Spiegelbild der Liebe Gottes sein.
Er sollte seine Herrlichkeit reflektieren,
so vielleicht, wie der Mond von der Sonne angeschienen wird,
und dann zu leuchten beginnt.
Nicht der Mensch hat in sich die Leuchtkraft,
sondern, wenn er mit Gott lebt,
reflektiert er Gottes Liebe.
Da die Liebe gutherzig ist,
hofft sie auf die Liebe des Menschen dahingehend,
dass der Mensch Gott ansieht und dankbar ist.
Ja, dass ihm diese Dankbarkeit zu Herzen geht.
Dass er in seinem Herzen spricht,
„Er ist mein schönes Du, mein guter Schöpfer,
er hat mich wunderbar geschaffen
und in einen schönen Garten gesetzt,
Er meint es in allen Dingen gut mit mir.
Das wäre auch wahrhaftig in Wahrheit gewesen.
Es wäre auch Gott gegenüber gerecht gewesen.
Gott pflanzte
den Baum des Lebens in die Mitte des Gartens.
Und er pflanzte
den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.
Wir können uns gar nicht vorstellen,
wie das ist, nichts vom Bösen zu wissen.
Ein wenig blitzt es auf, wenn wir uns verlieben.
Wir trauen in dieser Phase dem anderen nichts Böses zu.
Wir sind so ergriffen von diesem "DU",
das mit Macht in uns hineindringt.
Aber kannten Adam und Eva dieses Ergriffensein?
In das Herz von Adam und Eva drang etwas von außen hinein.
Und in ihrem Inneren kannten sie zwar Gott,
aber ich wage zu sagen,
sie haben ihn noch nicht erkannt.
Denn hätten sie ihn erkannt,
sein Wesen, seine Liebe, seine Hingabe,
seine Wahrhaftigkeit, seine Gerechtigkeit
und seine Barmherzigkeit,
sie hätten der Schlange den Laufpass gegeben.
So aber drangen die Worte der Schlange,
die Worte des Satans lügnerisch in sie ein.
Und sie vertrauten seinen Worten.
Sie sprachen nicht:
"Was willst du, das stimmt doch alles nicht, was du da sagst.
Unser Schöpfer will das Beste für uns.
Weißt du was,
warte einen Moment, wir rufen ihn."
Das wäre ein Widerstand gewesen,
und das kann Satan nicht ab.
Dass man seinen Lügen und Manipulationen widersteht.
Sie sind ihm ein Dorn im Auge.
Aber Adam und Eva nahmen die Lüge in sich auf,
sie nahmen die Worte der Schlange in sich auf.
Wir sollten immer genau darauf achten,
wessen Worte und welche Worte wir aufnehmen.
Sie sind nie ohne Wirkung.
Das Vertrauen auf die Lüge hat Adam und Eva verändert.
Es hat sich etwas in ihr Inneres hineingemischt.
Und etwas in ihnen wurde gehörig durcheinander gebracht.
Sie konnten nicht mehr so sein, wie sie vorher waren.
Sie hatten plötzlich Furcht.
Das kannten sie nicht.
Furcht ist nicht in der Liebe.
Und sie erkannten, dass sie nackt waren.
Irgend etwas, was sie vorher umgab,
fehlte ihnen. Und das was ihnen jetzt fehlte,
das erkannten sie als Mangel.
Sie dachten nicht mehr gute Gedanken über Gott.
Es ging nicht mehr.
Sie waren ihm entfremdet worden.
Und die Lüge, die ihnen Raum gewann,
weil sie ihr vertrauten,
dieses Lüge reproduzierte neue Lügen.
Und in diesem Lügen, direkt zu ihrem bisherigen Du,
haben sie den Bezug zur Wahrheit verloren.
Sie waren nicht mehr richtig zur Wahrheit gestanden.
Sie passten nicht mehr zur Wahrheit.
Sie waren nicht mehr recht zu Gott gestanden.
Sie passten nicht mehr zu seiner Gerechtigkeit.
Sie konnten nicht sagen:
Es tut uns leid. Wir haben dich verachtet,
als wir der Schlange unser Vertrauen gaben.
Es war ihnen nicht bewusst,
dass sie Gott verlassen haben.
"Mein Gott, mein Gott,
nun bist du von deinem Geschöpf verlassen!"
Die Gemeinschaft zu Gott war zerbrochen.
Der Mensch hatte sich ein neues "Du" erwählt.
Die Lüge.
Er wandte sich ab vom Ziel.
Er unterwarf sich dieser Abwendung.
Er lebte von da ab in Trennung.
Er lebte unter der Macht der Sünde.
Er war nicht mehr passend zu Gott,
nicht mehr kompatibel.
Denn er war mit dem Vertrauen auf die Lüge
in einem Tod gelandet, gestrandet.
Er war innerlich mutiert zu einem Ego-Wesen.
Er hatte ins einem herzen keinen Zugang mehr zu Gott.
Sein Herz war mutiert zu einem Inneren,
das nach allem schnappt, was es kriegen kann.
Was es braucht sind eigentlich Worte der Barmherzigkeit,
Worte der Güte und Freundlichkeit,
Worte der Wahrheit und Gerechtigkeit.
Wenn es diesen Worten wieder Vertrauen schenken würde,
könnten dieses Worte eindringen und neues Leben verbreiten.
Dies geschieht durch den Glauben an den Schöpfergott,
der durch seinen Sohn, den er Jesus nennen lies,
letztendlich den Menschen wieder zum Leben vor dem Licht
erwecken kann.
Im Licht ist keine Finsternis,
in Gott ist keine Lüge.
Die Lüge muss weg.
In Gott ist keine Sünde,
die Sünde muss weg.
Nicht der Mensch muss weg,
sondern die Lüge und die Sünde.
Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit.
Das Herz des Menschen ist dazu geschaffen,
dass es gefüllt ist.
Und erst, wenn sein rechtmäßiger Eigentümer
wieder einen Bestimmerplatz
im menschlichen Herzen bekommen hat,
kommt der Mensch wieder ins Leben zurück.
Dabei geht es um Liebe.
Es geht um die Erkenntnis Gottes mit dem Herzen.
Wenn Gott nicht unser Herz auftut für seine Worte,
bleiben wir tot vor ihm.
Wir leben zwar bis zu hundert Jahr,
was aber dann auch schon alles war.
Wir werden geboren als von Gott Getrennte
und sterben als von Gott Getrennte.
Wir werden Gott nie erkennen,
eine innige intensive getragene und geborgene Gemeinschaft
erleben, in dem wir die Schönheit seiner Liebe
nicht nur erkennen, sondern diese auch in uns wird.
Es geht Gott nicht um das Auffüllen unseres Verstandes
mit einem Sammelsurium an Richtigkeiten.
Es geht um das Ergriffensein von seiner Liebe.
Und hierin hat Gott einen Platz in der Weltgeschichte verfügt,
der nicht mehr übersehen werden kann.
Es ist das Kreuz Jesu auf Golgatha.
Hier trägt er alle Schuld aller Menschen
aller Zeiten geduldig selbst.
Weil wir sie nicht tragen können.
Gott ist der gekreuzigte Gott.
Er begibt sich in die Hand des Menschen
und lässt unser Leid
durch sein Leiden mit uns
deutlich werden.
Der von uns verlassene Gott,
durchlebt am Kreuz noch einmal
seine und meine Verlassenheit.
Um uns als seine Menschen in Liebe zurück zu gewinnen.
Zwingt er uns etwa?
Jeder Zwang ist einen Entartung des Evangeliums,
der guten Botschaft seiner Rettung.
Wie nennt Gott seinen Sohn?: ..."Retter"…
Dazu ist er gekommen.
Wenn Gott Mensch wird, soll er sich 12345 nennen?
Er hat ja alles durch Vorhersagungen, Verheißungen vorbereitet.
Er hat sich durch die Geschichte selbst legitimiert.
Es gibt keine Ausrede.
Wenn dann gibt es nur eine Ausrede: "Ich will nicht".
Und dieses "Ich will nicht" ist ein gedankenloses nachplappern
der Gedanken Satans.
Es ist ein erneutes Essen der Frucht
vom Baum der Erkenntnis,
während doch Gott will,
dass wir in die Frucht des Baumes des ewigen Lebens beißen.
Schau dir die Geschichte der Menschheit an:
"Ich will nicht", "ich will nicht", "ich will nicht", "ich will nicht"!
Schau dir die Korruption der Nationen an:
"Ich will nicht", "ich will nicht", "ich will nicht", "ich will nicht"!
Schau dir die Kriege an:
"Ich will nicht", "ich will nicht", "ich will nicht", "ich will nicht"!
Schau dir die heutigen Verführungen und Manipulationen an:
"Ich will nicht", "ich will nicht", "ich will nicht", "ich will nicht"!
Schau dich und dein Leben an:
"Ich will nicht", "ich will nicht", "ich will nicht", "ich will nicht"!
Dem setzt Gott sein "Ich will" gegenüber.
Du hast gesündigt und hast Schuld in deinem Leben?
"Gott will", "Gott will", "Gott will", "Gott will", "Gott will", "Gott will", "Gott will"!
Sieben mal siebzig Mal.
Er will dir vergeben.
Er will dass du in die Frucht seiner Vergebung beißt.
Die Liebesfrucht seiner Vergebung.
Vom Baum des ewigen Lebens.
Diese Welt hat gesündigt und große Schuld auf sich geladen.
Gott hat sich versöhnt.
Wir Menschen haben das aber nicht getan.
"Ich will nicht", "ich will nicht", "ich will nicht", "ich will nicht"!
Wir bleiben am Tropf der Sünde,
wir bleiben in ihrer Abhängigkeit,
wir hängen an ihrer Nadel.
Wir huldigen ihren Angeboten,
verlieren uns in Gier, Neid, Besserwisserei, Hass.
Wenn Gott nicht unser Herz füllen kann
mit seinem "Ich will dich lieben",
so schnappt das Herz nach anderem.
Es ist da wie die Lunge.
Es herrscht im menschlichen Herzen eine Art Unterdruck.
Irgend etwas muss da sein.
Und wenn die gute Botschaft der Liebe Gottes zu dir
hier keinen Platz findet,
dann schnappt es nach der Lüge
und der mit ihr verbundenen Gefangenschaft.
"Ich will nicht", "ich will nicht", "ich will nicht", "ich will nicht"!
Gottes Sterben am Kreuz auf Golgatha ist ein einziges Werben.
Es ist ein Werben um dein Herz.
Er liebt dich hier mehr als sich selbst.
Er liebt dich
mehr als sich.
Daran, dass das dickschädelige verkrustete steinerne Herz
sich so wehrt, kann man auch ein wenig erkennen,
dass da noch eine andere Macht ist,
die der Liebe Gottes entgegenstrebt. Unser Ego.
"Ich will nicht", "ich will nicht", "ich will nicht", "ich will nicht"!
Aber wo sind wir gelandet mit unserem Ego?
Jesus sagte im Johannesevangelium bezüglich seines Vaters:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
3,35
Der Vater hat den Sohn lieb
und hat ihm alles in seine Hand gegeben.
5,17
Jesus aber antwortete ihnen:
Mein Vater wirkt bis auf diesen Tag,
und ich wirke auch.
5,19 - 22
19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Der Sohn kann nichts von sich aus tun,
sondern nur, was er den Vater tun sieht;
denn was dieser tut,
das tut in gleicher Weise auch der Sohn.
20 Denn der Vater hat den Sohn lieb
und zeigt ihm alles, was er tut,
und wird ihm noch größere Werke zeigen,
sodass ihr euch verwundern werdet.
21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt
und macht sie lebendig,
so macht auch der Sohn lebendig, welche er will.
22 Denn der Vater richtet niemand,
sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben,
23 damit alle den Sohn ehren,
wie sie den Vater ehren.
Wer den Sohn nicht ehrt,
der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
5,26
Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber,
so hat er auch dem Sohn gegeben,
das Leben zu haben in sich selber;
10,15
wie mich mein Vater kennt;
und ich kenne den Vater.
Und ich lasse mein Leben für die Schafe
10,3
Ich und der Vater sind eins.
14, 8-10
8 Spricht zu ihm Philippus:
Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns.
9 Jesus spricht zu ihm:
So lange bin ich bei euch,
und du kennst mich nicht, Philippus?
Wer mich sieht, der sieht den Vater.
Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?
10 Glaubst du nicht,
dass ich im Vater bin und der Vater in mir?
Die Worte, die ich zu euch rede,
die rede ich nicht aus mir selbst.
Der Vater aber, der in mir bleibt,
der tut seine Werke.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Was sollte denn Jesus noch alles sagen?
Er tut was er seien Vater tun sieht.
Die Geschichte Gottes mit uns ist ein großes Leiden.
Täglich basteln wir Dornenkronen und drücken es
der Liebe aufs Herz.
Beobachte einfach dein Denken.
Alle eure Dinge lasst in Liebe geschehen.
Es geht aber um die Liebe, die Gott definiert.
Nicht um die Liebe zu unseren Götzen.
Täglich nageln wir die Liebe Gottes
an irgend ein Götzenholz.
Mit unserem verfluchten Stolz.
Wenn wir ein kleines oder großes Menschenkind
in unsere Schubladen pressen.
So sollst du denken und so sollst du essen,
so sollst du sein,
geht das denn nicht in deinen Kopf hinein!
Alle Machthaber dieser Welt wollen den Zugriff
auf dein Herz.
Darum braucht es so viele Lügen und Manipulationen.
Den Zugriff auf dein Äußeres und dein Haben haben sie ja,
durch Gesetze, notfalls durch falsche Gesetze.
Aber dein Herz,
dein Inneres,
dein mit deiner Seele verbundenes Inneres,
das wollen sie, das will Satan,
das will diese Welt.
Dafür wird gelogen und betrogen.
Gott aber lügt dich nicht an. Nie!
Er lügt nicht.
Er manipuliert nicht.
Er stellt sich dir in Jesus Christus dar.
Bis zu seinem Tod, und durch seinen Tod hindurch,
bis in die Auferstehung Jesu hinein,
ja bis heute im Jahr 2024.
Der Auferstandene, der deine Schuld trug,
dich von deiner Sünde befreite,
deinen Fluch abgetan hat,
der ist gegenwärtig.
An seiner Stelle rufen wir hinein in diese Welt
Lasst euch versöhnen mit Gott.
Eine Gute Botschaft euch.
Ihr seid frei von der Sünde
durch den Glauben an Jesus Christus und seine Opfertat.
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
können wieder ins menschliche Herz einkehren.
Und nichts braucht die Welt mehr,
als dass Gott wieder im Herzen wohnt.
Es ist der gleiche Gott,
der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.
Der sich so sehr um Israel mühte:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesus spricht in
Matthäusevangelium 23,37
Jerusalem, Jerusalem,
die du tötest die Propheten und steinigst,
die zu dir gesandt sind!
Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen,
wie eine Henne ihre Küken
versammelt unter ihre Flügel;
und ihr habt nicht gewollt!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Durch Jesu Opfer wurde
der Wahrheit Recht gegeben,
der Gerechtigkeit wurde Genüge getan,
und die Barmherzigkeit Gottes
kann sich zu allen Menschen hin ausbreiten,
die ihm seine Zuwendung glauben
und den Richtspruch akzeptieren,
der an Jesus ausgeführt wurde.
Was passiert da?
Man kann es versuchen mit dem Kopf zu begreifen,
aber die Erkenntnis wird nicht das Herz verändern,
sondern das Ergriffensein durch die Liebe Gottes verändert.
Kannst du hier innehalten?
Kannst du hier werden wie ein Kind?
Das Herz des Menschen wird nicht durch eigene
Buße und Reue verändert.
Keine Tugend der Welt
kann das menschliche Herz besser machen.
Das Herz wird immer
wieder auf sich selbst zurückgeworfen.
In ihm ist ein Platz,
der wurde für Jesus geschaffen.
Es ist die Mitte des Herzens.
Aber da sitzt ein Götze, ein Ego,
ein "ICH-ICH-ICH.
Das Kind stellt fest,
da gehört Gott hin,
da gehört Jesus hin,
auf diesen Thron.
Da gehört ein ewiges Brot hin,
ein lebendiges Wasser,
das ewig wärmende und leitende Licht,
da gehört die Liebe des Vaters hin,
da gehört das lebendige Wort hin,
da gehört der Sohn hin.
Da gehört der hin, der mich mehr liebt als sich,
der an meiner Stelle meine ganze Schuld aufgefangen hat,
und darunter gestorben ist.
Da gehört der hin, der mich mehr liebt als sich,
der freundlich zu uns Menschen ist,
der uns nicht den Löwen zum Fraß vorwirft,
der uns nicht den Hunden überlässt.
Es gehört hier der hin,.
der Blinde und Lahme heilte.
Der das Schwache sah und nicht verdarb.
Hier ist der,
der an meiner Stelle schreien musste,
meine Hilfe ist ferne.
Eigentlich wäre das mein Satz gewesen,.
unser aller Satz.
"Meine Hilfe ist ferne".
Jesus, der keine Angst vor dem Elenden hatte,
wurde hier elend.
Er trug das ganze Elend meiner Sünde und Schuld.
Alle Hartherzigkeiten,
alle Rachsucht,
das Nicht-Vergeben-Wollen,
alle Gier, alle Habgier und Augenlust,
aller Missbrauch, alle Unzucht, allen Ehebruch
alle Lüge und Verdreherei,
sie sammeln sich mit ihrer Dunkelheit um das Kreuz Jesu,
3 Stunden lang.
Dann werden sie von Jesus mitgenommen in den Tod.
In seinen Tod.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesaja 53
10 Aber der HERR wollte ihn also zerschlagen
mit Krankheit.
Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat,
wird er Nachkommen haben
und lange leben,
und des HERRN Plan wird durch ihn gelingen.
11 Weil seine Seele sich abgemüht hat,
wird er das Licht schauen und die Fülle haben.
Durch seine Erkenntnis wird er,
mein Knecht, der Gerechte,
den Vielen Gerechtigkeit schaffen;
denn er trägt ihre Sünden.
12 Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben
und er soll die Starken zum Raube haben dafür,
dass er sein Leben in den Tod gegeben hat
und den Übeltätern gleichgerechnet ist
und er die Sünde der Vielen getragen hat
und für die Übeltäter gebeten.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Dieser Psalm 22 endet mit den Versen 29-32
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
29 Denn des HERRN ist das Reich,
und er herrscht unter den Völkern.
30 Ihn allein werden anbeten
alle Großen auf Erden;
vor ihm werden die Knie beugen alle, /
die zum Staube hinabfuhren
und ihr Leben nicht konnten erhalten.
31 Er wird Nachkommen haben,
die ihm dienen;
vom Herrn wird man verkündigen
Kind und Kindeskind.
32 Sie werden kommen
und seine Gerechtigkeit
predigen dem Volk,
das geboren wird.
Denn er hat’s getan.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Seine Verlassenheit für meine Gemeinschaft.
Sein Tod für mein Leben.
Seine Hingabe, sein Loslassen seines Lebens
für mein Mich-selbst-behalten-Wollen"
Als Jesus zur Sünde wurde,
und die Sünde in ihm verurteilt wurde,
da war sein Vater ferne.
So wie der Vorhang im Tempel zerriss,
zerriss an dieser Stelle Gottes Herz.
Getrennt von seinem Sohn.
In sich getrennt.
Er kennt sich mit zerrissenen Herzen aus.
Er wohnt bei denen,
die gedemütigten und zerschlagenen Geistes sind.
Er kann ihnen nahe sein. Eine befreiende heilsame Nähe.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Mein Gott, mein Gott,
warum hast du mich verlassen?
Ich schreie,
aber meine Hilfe ist ferne.
Psalm 22, 2
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Danke für das Lesen. 🌹
.
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.
Tags zu diesem Blogeintrag