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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 23.12.2024, -Die Sünde will unser "DU" sein, aber Gott in Jesus ist unser Gegenüber auf das wir mit großer Freude gerne schauen.

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 23.12.2024




Ich erkenne meine Missetat,
und meine Sünde ist immer vor mir.
Psalm 51,5


Der Lehrtext:


Wenn wir unsre Sünden bekennen,
so ist er treu und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt
und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
1. Johannes 1,9


Man erwartete einen Messias,
der die Römer besiegt,
dachte aber nicht an das eigene Herz,
welches die Wahrheit so verbiegt.

Was würde all der Sieg gegen
weltliche Mächte nützen,
er könnte uns doch nicht
vor dem Zorn Gottes schützen.

Gott der in großer Klarheit gegen Sünde ist.
Sünde ist ein Teufelsding.

Als David hier betete im 51. Psalm,
war vorher in seinem Herzen
viel Sünde am Brennen.
Sie verdüsterte die Sicht zu Gott
mit ihrem Qualm,
und David versuchte zu entkommen,
ohne sie vor Gott zu bekennen.

Sünde erkennen und benennen,
es ist immer eine Form von Sterben,
für das Ego des Menschen,
also für mein Ego hier,
weil, es will in sich makellos sein,
sonst passt ihm nicht die Kleidung,
sich selber Gott zu sein.

Dem Menschen,
der wie ein Kind geworden ist,
fällt das nicht so schwer.
Er weiß,
dass wenn er mit seiner Schuld angekommen ist,
bei dem er sich seiner erbarmt,
dann wird er vom Vater empfangen und geküsst,
gehoben und herzlich umarmt.


Das ist der Umgang mit Sünde,
schaue ich auf mich,
verhaftet im Ich,
verträgt man das schwer,
auch jede Kritik.

Aber wenn ich auf die Liebe Jesu schaue,
dann ist es doch nicht so schwer,
dass ich mich traue,
und ihn bitte mir meine Schuld zu vergeben.

Sünde führt Menschen in Angst,
sie verdunkelt den Blick auf die Liebe Gottes,
wir können seine Liebe nicht mehr spüren,
erwarten Strafe und fühlen uns allein.

Und genau in diese Bresche,
dringen viele neue Verführungen mit ein.
Die geschlagene Wunde wird noch einmal infiziert,
mancher, der sich durch ein Wunder legitimiert,
aber nichts führt vorbei am Bekennen,
vor Gott und ihm die eigene Sünde zu nennen.

Nichts führt vorbei an Golgatha,
alle Lebenswege werden hier
von der Wahrheit tangiert.

Hier, wo Gott sich im Sohn zu Tode liebt,
wo er zeigt, dass er uns Menschen unsere Schuld vergibt,
hier kann ich bekennen,
und es ist seine Liebe, die mein Herz bewegt
und ich sehe wie er meine Sünde trägt.

Hier hat Gott sich in Jesus mit mir versöhnt.
Gott ist in Wahrheit hier umgekehrt.
Siehst du, wie er uns kleine Menschen ehrt?
Mit seinem Leben und seinem Tod.



+++++++
2. Korinther 5, 19
Denn Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung.
+++++++


Sünde nimmt immer Licht weg.
Sie greift das Vertrauen an.
Sie schwächt den Glauben.
Sie verdreht alles und verzerrt die Sicht.

Sich mit Sünde auseinanderzusetzen ist wichtig,
aber es zerstört uns,
wenn wir dabei nicht auf Jesus schauen.

Kann man das, seine Sünde mit sich herumtragen
und auf Jesus schauen?

Auf eine gewisse Weise
müssen wir sogar auf Jesus schauen,
denn dort finde ich Vergebung, Heilung, Freude.

Und ist es nicht seine Güte,
die uns zur Umkehr leitet?
Nicht die Strafe, nicht die Drohung,
nicht die Züchtigung
leitet zur Umkehr, sondern die Güte.


Wie war es mit den Menschen,
die in der Wüste bei Mose,
von Schlangen gebissen wurden,
was wollte Gott.
Was sagte Jesus dazu im Gespräch mit Nikodemus?



+++++++
Johannesevangelium 3, 14-16
14 Und wie Mose in der Wüste
die Schlange erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden, 

15 auf dass alle, die an ihn glauben,
das ewige Leben haben. 

16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
+++++++

Aber genau das möchte die Sünde verhindern,
das ist ihr Ziel, dass der Blickkontakt des Herzens
zu Jesus hin abreißt.


Gott hat uns Menschen deutlich gemacht,
im ersten Gebot,
dass wir Menschen uns keine Bilder machen sollen.

Er selbst aber hat ein Bild gemacht,
es ist das Kreuz seines Sohnes Jesus.
Nicht die Form, nicht das Holz,
sondern dass Gott selbst in seinem Sohn hier hängt,
ist das Bild seiner Liebe.
Gleichzeitig ist es das Urteil über alle Sünde
und Schuld der Welt. Über jeden Menschen.

Jeder Mensch wird hier gekreuzigt.
Einmalig im Opfertod Jesu.
Nehmen wir es im Kleinen und im Großen an?

Das Große ist die Umkehr zu Gott.
Das kleine ist die tägliche Hinkehr zu Gott,
die Freude, aber auch das Bekennen von Sünde.

Aber wir leben nicht mit der "Umkehr" zusammen,
wir leben nicht mit dem "Prüfen" zusammen,
sondern mit Jesus leben wir zusammen.
Das verursacht sehr viel Freude.
Und die Freude ist aus Jesus,
und sie ist ein Zeichen unseres Vertrauens.

Wenn also kaum Freude da ist,
wo ist da der Glaube?
Ist er erstickt, weil wir auf die Sünde schauen,
nach einem perfektes Glaubensleben trachten?

Das mag der Kopf immer gerne tun.
Aber nicht der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist.

Er freut sich über alle Maßen an Jesus,
und viele Versuchungen und Verführungen
gehen an ihm vorbei.
Auch viele Lieblosigkeiten passieren nicht.

Was will ich lieblos sein,
mein Recht suchen,
wenn ich mich am Herrn
über seine Güte ,
so freuen kann.

Das hätte der Schalksknecht mal auch tun sollen,
sich am König sehr freuen,
an seiner Huld, an seiner Gnade,
dann hätte er seinem Mitknecht
seine Schuld vergeben.


Das ist ja gerade der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
er gibt dem Geist Raum,
der in ihm spricht "Abba, lieber Vater".

Ohne dabei nur ein Jota zu verbiegen
oder die Sünde zu verharmlosen.


Dabei ist das Kind aber immer in einem Zustand
des Furcht und Zitterns.
Widerspricht sich das nicht?
Nein.
Die Furcht meint, dass es Vater und Sohn liebhat im Geist,
weil der Geist Gottes
auch der Geist der Furcht des HERRN ist.

Und das Zittern ist, das Vater ihm zeigen konnte,
wie es in seinem Herzen beschaffen ist.

Das "neue Herz" ist meiner Meinung nach nicht ein Herz,
das nicht sündigen kann,
sondern ein Herz das empfindsam ist gegen Sünde.

Die Entscheidungen treffen wir nach wie vor selbst.

Das Kind versteht sich aber vom neuen Menschen her,
den es in Jesus Christus erhalten hat.
Mit dem es in Christus bei Gott verborgen ist.

Und von daher wird alles angesehen und beurteilt.
In der Furcht des HERRN, in seiner Weisheit,
die Gott gerne gibt.



+++++++
Psalm 51, 16-19
16 Errette mich von Blutschuld, /
Gott, der du mein Gott und Heiland bist,
dass meine Zunge deine Gerechtigkeit rühme.

17 Herr, tue meine Lippen auf,
dass mein Mund deinen Ruhm verkündige.

18 Denn Schlachtopfer willst du nicht, /
ich wollte sie dir sonst geben,
und Brandopfer gefallen dir nicht.

19 Die Opfer, die Gott gefallen,
sind ein geängsteter Geist,
ein geängstetes, zerschlagenes Herz
wirst du, Gott, nicht verachten.
+++++++


Wenn Sünde da ist bekommt das Herz Angst,
dass Gott straft,
oder sich umdreht und geht,
oder beides.
Aber nur bei denen, die Gott ernst nehmen.


+++++++
Psalm 51, 11-13
11 Verbirg dein Antlitz vor meinen Sünden,
und tilge alle meine Missetat.

12 Schaffe in mir, Gott,
ein reines Herz
und gib mir einen neuen,
beständigen Geist.

13 Verwirf mich nicht
von deinem Angesicht,
und nimm deinen heiligen Geist
nicht von mir.
+++++++


Gott ist reich, für alle,
die ihn anrufen.
Gott hat David vergeben,
aber er war auch bei ihm,
als David die schweren Folgen seiner Sünde
tragen musste.

Gott hatte Manasse vergeben,
aber dem Volk hatte er nicht mehr vergeben.

So bekam der Vergebung, der das Volk verführte,
weil er umkehrte.
Aber das Volk,
das sich verführen lies,
und nicht umkehrte,
nicht Gott ehrte.
Es wurde größtenteils getötet oder weggeführt.

Vergebung ist das wichtigste Ding,
in der ganzen Glaubensgeschichte.

Die Sünde muss weg, die Schuld muss weg.
Nicht der Mensch.
Bleibt aber der Mensch unbedingt mit der Schuld verklebt,
weil er nicht umkehrt,
dann ist es so, dass er sich darin mehrfach überhebt.

Dann muss der Mensch im Getrenntsein bleiben.
Das immerhin so schlimm sein wird,
dass der ewige Gott Mensch wurde
um dafür zu sterben,
dass wir nie an solch einen Ort kommen.
Der für uns nicht gedacht war.

Das Ziel ist ja nicht,
dass wir ständig mit der Sünde kämpfen,
sondern Gemeinschaft mit Gott haben.
Und die beginnt sofort, wenn wir auf Jesus schauen.
Ihm seine Vergebung glauben.

Wenn wir die Sünde nur aus Angst bekennen,
so ist das keine Rückkehr ins Vaterhaus.

Wenn wir aber an unseren guten Vater denken,
an seine Güte, seine Treue, seine Liebe,
dann ist doch unsere Umkehr nicht aus Angst,
sondern aus Liebe.


"Vater, hilf uns in allem durch dein Erbarmen,
könntest du mich mal,
trotz meiner Sünde umarmen?
Du hast mir doch schon am Kreuz vergeben.
Komm hinein in meine Sturheit und verhilf mir zum Leben."

Erbarme dich auch über dein Volk Israel,
vergib auch ihm seine Sturheit an dir vorbei zu sehen.
Bleib dennoch in Gnade segnend bei ihnen stehen.



+++++++
Ich erkenne meine Missetat,
und meine Sünde ist immer vor mir.
Psalm 51,5


Der Lehrtext:


Wenn wir unsre Sünden bekennen,
so ist er treu und gerecht,
dass er uns die Sünden vergibt
und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
1. Johannes 1,9
+++++++



Danke, für das Lesen. 🕯🕯🕯🕯 🌺


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Verfasst: 23.12.2024, 07:24 Uhr

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