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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 22.9.2024
Er wird der Friede sein.
Micha 5, 4
Der Lehrtext:
Vergeltet nicht Böses mit Bösem
oder Scheltwort mit Scheltwort,
sondern segnet vielmehr,
weil ihr dazu berufen seid,
auf dass ihr Segen erbt.
1. Petrus 3,9
Es wird Frieden sein,
wenn Gott einst Israel vereint,
doch bis zu dieser Zeit
werden noch viele Tränen geweint.
Doch dann, werden sie sitzen
an gedeckten Tischen,
große Geborgenheit dann,
in jener Zeit,
Gott selbst, wird ihr Schirm
und ihre Mauer sein,
mit der Schönheit seiner Herrlichkeit.
Dann wird sich auch Micha 6, 8 erfüllen,
Israel wird Gottes Werk erfüllen,
und in seinen Werken wandeln,
und im Gehorsam zu ihm handeln.
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Micha 6, 8
Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben [1]
und demütig sein vor deinem Gott.
[1]
Wörtlich: "nichts als Recht tun
und Güte lieben".
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Vorher werden sie ihren Gott,
den "Durchbohrten",
der ihnen das Leben gab,
mit großen Schmerzen erkennen
und anrufen und seinen Namen nennen.
Denn, den einen Frieden gibt es nicht
ohne gehorsame Herzen,
Gehorsam zu Gottes Liebe,
er heilt und lindert
der Sünde nachfolgenden Schmerzen.
Wird der Mensch gehorsam,
ist er dazu bereit?,
zu werden wie ein Kind,
in der Umkehrzeit,
und ist er in seinem Herzen zur Vergebung bereit,
kommt er dann,
dann kommt er vor Gottes Angesicht,
und kann ihm sein ständiges Weglaufen bekennen,
dann,
ja dann
kann er vor dem Vater den Namen Jesu nennen.
Dann tritt mit sanfter Macht zu ihm das Licht,
und spricht wärmend und tröstend ihr
"Fürchte dich nicht!".
Eng ist die Pforte und schmal ist der Weg,
wie die Wahrheit,
es gilt vor ihr nur eine PIN.
Diese hat Gott im Evangelium klargemacht,
durch Johannes den Täufer
wies er auf seinen Sohn Jesus hin.
und Jesus allein,
alleine er hat das gültige alleinige Opfer gebracht,
und muss der Erste in allem sein.
Und auch die Schrift tritt für ihn als Zeuge auf,
in der Geschichte seines Volkes und dessen Lauf.
Mehrmals hat Gott sich mit einem Schwur verbürgt,
der Höchste leistet einen Eid,
der sündhafte Mensch denkt nicht darüber nach,
in seinem zerstörten Kleid.
Ja, noch mehr,
man will Gottes Schwur nicht hören,
verdreht das Wort mit eigener Kunst
und zu eigener Ehre und zu eigener Gunst.
Und denken die Menschen,
es machte Sinn,
sich zu bekleiden mit eigenen Schutz,
mit eigenen Fellen,
sie alle irren
und werden von der Sünde benutzt,
und werden am Felsen zerschellen.
So verliert sich ihr Leben,
gleich den Wellen,
für alle Zeit
in einer angekündigten
überaus schmerzhaften Ewigkeit.
Die Ideologien, und die Politik,
die mit ihnen schläft,
sie gibt ihr Herz bei,
sie wollen heute alle einen Einheitsbrei.
Damit dies gelingt,
schlägt man jede Einheit zu Brei.
Und erst wenn alle so recht in Nöten sind,
in vielen zerteilten Teilen daliegen,
kann man mit neuer Macht und Kraft
alle Scherben neu zusammen fügen.
So hat sich auch Satan seine Herrschaft gedacht.
Der jeden Tag die Menschen aufstachelt
und zum töten bringt,
und sie zu Mördern macht.
Der uns Menschen zu Mördern macht.
Weil ihr selbst gewählter Götze in ihren Herzen,
an dem sie hängen,
zu dem sie drängen,
weil dieser Götze Menschen zum Töten zwingt.
So leugnet man den Sohn,
aber nur werden den Sohn hat das Leben.
Zu Gott kommen kann man nur durch Vergeben.
Nur durch Umkehr,
ein Werden wie ein Kind,
weil im Reich Gottes nur Kinder sind.
Wer den Sohn leugnet,
er ist nicht wahr,
dieser Mensch spricht nicht wahr.
Er ist es,
der sich gegen Gott erhebt,
weil dieser Mensch mit der Sünde zusammenklebt.
Man sagt von bestimmten Konstruktionen,
Menschen nennen es Religionen,
dass viele Abrahams Kinder sind.
Das mag vor Menschen zur Einheit helfen,
aber vor Gott stimmt das nicht.
Denn nur den Gerechten hat Gott erkoren,
nicht die Herkunft,
sondern das Umkehrwesen,
wird vor Gott anerkannt
und mit seiner Schuld aufgelesen,
alle anderen gehen mit der Sünde verloren.
Sie waren nicht umgekehrt,
sie blieben vor Gott unbekehrt,
hatten ihn nicht geehrte,
sondern ihr Ego, ihr Selbst war ihr Gott,
und mit ihm starben und sterben sie
einen ewig qualvollen Tod.
Denn sie tragen in sich nur ihren Sinn,
verklebt mit der Sünde und ihr zu Diensten,
dabei suchend eigenen Schutz und eigenen Gewinn,
mit Denken, mit Können und vielen Künsten.
Der aber, der hier gerecht genannt,
ist niemals ein perfekter Mensch,
mit stets glücklicher Hand.
Er ist vielmehr ein besonders Schwacher,
der an sich erkannt,
er kann Gott nichts bringen mit seiner
schuldigen Hand.
Er kann nur auf Gottes Gnade allein vertrauen,
und sein Herz,
es wird ständig auf Gottes Barmherzigkeit schauen.
Und dabei wird es auch barmherzig
zu den lebenden Toten sein,
denn ohne Barmherzigkeit
kommt keiner in das Reich Gottes hinein.
Denn der Gerechte wird durch den Glauben leben,
nicht ein Glauben,
wie die Welt meint und denkt,
es ist ein Glauben den Gott der Vater
seinen zukünftigen Kindern
zur Umkehr hin zu Jesus schenkt.
Nicht ich, als Christ habe den Glauben gemacht,
er wurde auch nicht herbei geschaffen
durch eine Kirchenmacht.
Nicht ich habe mit meinen Gedanken
das Richtige gedacht,
durch den Verstand,
der gern alles mögliche denkt,
und auch darüber herrschen will,
was Gott nur schenkt.
Viele sind in den Glauben hineingewachsen,
so sagen sie es, und so meinen sie es.
Und so zu denken ist ihr gutes Recht.
Aber wann hast du deinen Glauben
anhand der Bibel geprüft,
ist er wirklich echt und gerecht.
Ab wann haben sie Jesus ihr ganzes Herz gegeben,
wann haben Abstand genommen,
von ihrem alten Leben?
Wann ist die Furcht des Herrn über sie gekommen,
ab wann
haben in ihrem Leben keine Sünde mehr gemocht,
und haben sie es bereits erkannt,
sie sind vor Gott
nie mehr als ein geknickter Stab
und ein glimmender Docht?
Aber darin treu geliebt.
Wann haben sie es erlebt,
dass Gott sie in den Arm genommen.
Wie oft mussten sie ihr Herz bei ihm alleine
ausschütten, direkt,
Nun ist es doch so,
jeder war zwar dabei,
als er geboren wurde,
aber keiner erinnert sich daran.
Nur im Glauben ist es anders,
weil es gibt einen Herrschaftswechsel,
den Gott nur alleine schenken kann.
Es ist ein Wechsel ins Licht.
Bei vollem Bewusstsein,
das Gute zu wählen und das Böse zu verwerfen.
Das geschieht nicht selten in einer Dunkelheit,
nicht selten ist das Kissen in jener Zeit,
nass, wegen vieler Tränen,
wenn Gott durchbricht
mit seinem Licht und wir erkennen
wie sehr wir ihm die Ehre nehmen.
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Vergeltet nicht Böses mit Bösem
oder Scheltwort mit Scheltwort,
sondern segnet vielmehr,
weil ihr dazu berufen seid,
auf dass ihr Segen erbt.
1. Petrus 3,9
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Wir nehmen Gott die Ehre
in tausend kleinen Dingen,
in denen wir ihm Gewalt antun.
Vieles setzen wir einfach voraus,
mit einem verborgenen Stolz,
wir tun dabei so,
als seien wir die Herren im Glaubenshaus.
Als sei es unser Glaubenshaus.
Und bei Kritik sind wir schnell beleidigt,
der Götze in uns, den wir zum Götzen machten,
er regiert sehr schnell mit „Beleidigt“.
Und er muss schelten,
nicht selten mit Bösem vergelten,
schlagen, und er muss hauen,
weil wir in dieser Situation
nicht Gott ganz vertrauen.
Und lesen wir Texte,
so schnell eilen unsere Gedanken,
und verweisen andere Meinungen
schnell in ihre Schranken.
Oft hören wir, und dabei hören wir nicht,
oft sehen wir, und dabei sehen wir nicht.
Obwohl wir fromm sind auf unseren Wegen,
Aber nicht unsere Frömmigkeit kann uns retten,
und uns in den Himmel erheben.
Sondern der Glaube ist es,
der auf die Worte Gottes baut,
sie kommen aus einem heiligen Mund.
Der Glaube ist es,
der auf Gottes Worte schaut,
und seine heilsame Gnade macht uns gesund.
Und der Glaube ist der,
der in der Furcht des HERRN
gegen die Sünde ist.
Der Glaube ist der,
der zu Gott in vielen kleinen Dingen
treu und gehorsam ist,
und Gott bei Angriffen,
wenn wir angegriffen werden,
nicht als Helfer vergisst.
Das aber ist alles ein kindliches Empfangen.
Denn es geht hier nicht um Perfektion.
Ist das Kind Schritte des Gehorsams gegangen,
wird ihm schließlich Gott selbst zum Lohn.
Gott,
er,
der sich immer gern
uns geben will,
uns schenken will,
wann wird mein Herz denn
vor ihm
still?
Wir fliehen die Stille,
zu häufiger Zeit,
wir sagen schnell:
„Er ist doch da in jeder Alltagszeit.“
Ja, auch der Ehemann, die Ehefrau ist da,
aber sag, wann hast du mit der Liebe Macht,
dich einmal irgendwo hingesetzt
und ganz lang,
in einer schönen Stille,
in Dankbarkeit über deinen Ehefreund nachgedacht.
Und ihn in der Unsichtbarkeit vor Gott geschätzt.
Für ihn in tiefer Dankbarkeit gedankt?
Die mangelnde Stille ist es häufig,
woran unsere Liebe zu Jesus krankt.
Und dein an dir zur Seite gestellter Ehemensch.
Wann hast du dir stille Gedanken
über sie oder ihn gemacht,
damit dein Herz davon überfließt.
Über seine/ihre zahlreichen Liebeserweise,
seit er oder sie dich begleitet auf deiner Reise.
Es ist doch alles Liebe aus
einer großer Freiwilligkeit.
Und du,
buchst du nicht oft
diese Freiwilligkeit als Pflicht in deinen
inneren Kalendern,
wann wirst du das ändern?
Und so ist es auch mit Gott,
wir nehmen und nehmen,
so selbstverständlich,
als wären unsere Tage nicht gezählt,
als wäre unsere Zeit
in diesem Kleid,
nicht endlich.
So suche die Stille,
so danke doch gern,
denk an Gottes zahlreiche Liebeserweise,
werde still mit dankbaren Herzen
um ihn zu hörn,
auf der ach so kurzen Reise,
er ist da,
aber er spricht meist sehr sehr leise.
Nicht mit Krach, mit Schreien,
hörst du Gott sich freuen.
Sondern in einem meist stillen,
sehr sanfter Wärme und sanftem demütigen Licht,
so spricht da Gott durch Jesus
zu dir sein "Fürchte dich nicht",
„Komm her zu mir,
wenn du mühselig und beladen bist“,
das sagt Jesus in Matthäus elf.
„Kommt her zu mir
ich will dich in allen Stücken
demütig sanft erquicken,
ich bin da, dass ich dir helf.
Auch dazu, dass du lernst
beständig auf mich zu blicken.
Du musst nicht mehr Böses mit Bösem vergelten,
du musst nicht mehr zurück hauen,
wenn einer mit Worten dich haut.
Der Glaube der vergibt ist der Glaube,
der auch auf den Felsen baut.
Empfange meinen Segen
auf deinen Wegen,
und gib ihn weiter,
er sei zugegen,
bei denen,
die dich anklagen,
oder dich schlagen.
Das Ego aber, es muss hintenan stehen,
das Kind des Glaubens
hat es am Kreuz auf Golgatha entsorgt.
Und für alle Tage erhält es dort Gnade,
von dem,
der es am Kreuz gerecht spricht
durch das Opfer Jesu,
und seine Gnade dem Kind borgt,
für das Kind mit großer Gnade sorgt,
Denn schon heute empfängst du
meinen Geist als Unterpfand,
lebe nicht aus Zisternen,
sondern aus erster Hand.
Empfange Lebenswasser,
das in dir zur Quelle wird,
und dich erquickt
und andere
zur Quelle der Wahrheit führt.
(Johannes 7, 37+38)
Durch Jesus,
durch Jesus,
und Jesus allein,
will der gute Vater im Himmel
angesehen werden.
Und nur was er wirkt,
was er wirkt in unserem Leben,
er wirkt es mit großer Gnade hinein,
nur dieses, von ihm Gewirkte,
wird auch vor ihm letztendlich gültig sein.
Wird selbst noch im Gericht beständig sein,
wird dort unser entlastender Zeuge sein.
Doch hat der Mensch den Sohn,
Jesus, seinen Sohn in seinem Leben,
so hat er ins ich das Licht,
und muss nicht mehr in das Gericht.
Denn nur das Seine
ist das Reine,
und nur sein Tun,
hat in Ewigkeit Bestand.
So dass ich auf sein Wort hin
nicht Böses mit Bösem vergelte,
werde ich geschimpft,
dass ich nicht zurück schelte.
Sondern dass ich in Demut ertrage
dass ich um Jesu Willen in Liebe werbe,
damit er auch Jesus erkennt und wird
unser Miterbe.
Dadurch wird das Erbe nicht kleiner,
wie auf der Erde,
wenn man mit vielen teilen muss.
Im Himmel ist es genau anders herum,
Je mehr man teilt umso mehr hat man,
schauen wir dabei zum Vater,
schauen wir durch Jesus seine Güte an.
So hob Jesus die Augen auf zu Gott,
zu seinem Vater,
um ihn zu ehren
und zu empfangen,
und in seinen Händen begann
sich das geringe Brot zu vermehren,
und die Jünger sind damit
zu Tausenden gegangen.
So wirkt sein Erbe schon heute,
lasst uns die Stille suchen
und dazu mit der Liebe macht eilen,
unser Herz mit Gott alleine zu teilen.
Er soll darin beständig verweilen,
auf dem Herzensthron,
als Lamm und Gottes Sohn,
wird er dir zum Schirm
und zum sehr sehr großen Lohn.
(1. Mose 15,1)
Dann wird Friede einziehen,
wenn Gottes Worte in uns blühen.
Gott wird sie mit großer Gnade wässern,
wir müssen nichts an ihnen
durch uns verbessern.
Aber sie brauchen
unseren Gehorsam und unser Vertrauen,
dann werden wir ständig gereinigt
und werden
auf seine Weise Gott schon heute schauen.
und auf seine Weise (Johannes 17)
mit ihm vereinigt.
Der in Bethlehem Geborene,
er wird dann unser Friede sein,
Ein Senfkorn, das an Größe gewinnt.
Bis an die Enden der Erde,
darüber freut sich das Kind,
stets mit großer Freude.
In seinem uns geschenkten Heute.
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Er wird der Friede sein.
Micha 5, 4
Der Lehrtext:
Vergeltet nicht Böses mit Bösem
oder Scheltwort mit Scheltwort,
sondern segnet vielmehr,
weil ihr dazu berufen seid,
auf dass ihr Segen erbt.
1. Petrus 3,9
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Danke für das Lesen. 🌸
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