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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 22.7.2024, -Auf dein Wort hin vertraue ich dir, mehr habe ich nicht als deine Gnade.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 22.7.2024



Wenn sie auch wider dich streiten,
werden sie dir dennoch nichts anhaben können;
denn ich bin bei dir,
spricht der HERR,
dass ich dich errette.
Jeremia 1, 19


Der Lehrtext:


Jesus betet für seine Jünger zu seinem Vater:
„Ich bitte für sie.
Nicht für die Welt bitte ich,
sondern für die,
die du mir gegeben hast,
denn sie sind dein.“
Johannesevangelium 17, 9



Jeremia wurde im 13. Jahr des Königs Josia berufen.
Josia war zu dieser Zeit etwa 21 Jahre alt.
Josia wurde etwa 648 vor Chr. geboren und
kam in der Schlacht gegen den Pharao Necho
um ca. 609 vor Christus ums Leben.

Mit 8 Jahren wurde er König.
Im 18 Jahr seiner Regentschaft wurde das
Gesetz des Mose bei Auräumarbeiten
im Tempel gefunden.
Seine Geschichte ist in 2. Könige 22+23,
sowie in 2. Chronik 34+35 aufgezeichnet.

Sein Vater Ahas war ein schlimmer König.

Als das Gesetzbuch des Mose gefunden wurde,
lies Josia es sich vorlesen und zerriss seine Kleider.
Noch im selben Jahr feierte er ein Passafest,
wie es weder David noch Salomo
zu den Glanzzeiten Israels taten.

Er leitete umfassende Reformen ein.
Als Jeremia berufen wurde,
sollte Josia noch 18 Jahre regieren.

Josia erhält mit das schönste Zeugnis
über einen König, dass in der Bibel steht:

Man kann sagen:
Juda hatte diesen König nicht verdient.
Josias Großvater war Manasse,
der schlimmste König von allen,
aber -
als Manasse eingekerkert wurde,
fern von Jerusalem,
kehrte er in seinem Herzen um und suchte Gott.

Und Gotte Gnade lies sich von ihm finden,
er wurde wieder König und trachtete danach
mit ganzem Herzen,
die restlichen Jahre ein guter König zu sein.

Leider folgte Manasses Sohn Amon nicht
den letzten Werken seines Vaters.
Seine Großen machten eine Verschwörung und töteten ihn.
Das Volk des Landes tötete die Verschwörer und
machte Josia zum König.

Ob Josias Großvater mit Josia über Gott gesprochen hatte?
Ich denke, er hat, nachdem er sich gedemütigt hatte,
viel für seine Söhne und Enkel gebetet.

Dabei übernahm er auch Verantwortung
für Gebiete des Nordreiches,
dieses war 733 und zuletzt 722 deportiert worden,
und andere Völker von den Assyrern angesiedelt worden.

Das Brudervolk existierte nicht mehr.
Das war den gläubigen Menschen
in Juda und Jerusalem vor Augen.

Es geht zwar in der Losung um Jeremia,
aber es soll deutlich werden,
in welch eine Zeit er hinein berufen wurde.

Es war eine Zeit, wo das Volk Juda
seinem König äußerlich folgte,
aber viele hatten ihre Schuld vor Gott nicht
aufgearbeitet und bekannt.
Vielle hingen innerlich nicht an Gott.
Sie machten das äußere mit.

Und Josia war für manche wie ein
Geschenk, das auf felsigen Boden fiel.
Josias Trachten mit ganzem Herzen nach Gott,
konnte nicht mehr im Volk als Ganzes wurzeln.



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2. Chronik 34, 1-7
1 Acht Jahre alt war Josia, als er König wurde;
und er regierte einunddreißig Jahre zu Jerusalem 

2 und tat, was dem HERRN wohlgefiel,
und wandelte in den Wegen seines Vaters David
und wich weder zur Rechten noch zur Linken. 

3 Im achten Jahr seiner Herrschaft fing er an,
obwohl er noch jung war,
den Gott seines Vaters David zu suchen,
und im zwölften Jahr fing er an,
Juda und Jerusalem zu reinigen
von den Opferhöhen und den Ascheren,
von den Götzen und gegossenen Bildern. 

4 Und er ließ vor seinen Augen abbrechen
die Altäre der Baale,
und die Räucheraltäre oben darauf zerschlug er,
und die Ascheren und
die geschnitzten und gegossenen Götzenbilder
zerbrach er und machte sie zu Staub
und streute ihn auf die Gräber derer,
die ihnen geopfert hatten, 

5 und verbrannte die Gebeine der Priester
auf ihren Altären und reinigte so Juda und Jerusalem. 

6 Auch in den Städten Manasses, Ephraims,
Simeons und bis nach Naftali
in ihren Trümmern ringsumher 

7 brach er die Altäre und die Ascheren ab,
und die Götzenbilder zertrümmerte und zermalmte er.
Und alle Räucheraltäre
zerschlug er im ganzen Lande Israel;
dann kehrte er zurück nach Jerusalem.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das war die eine Seite.
Die Seite des jungen Königs,
der Gott suchte.

Die andere Seite war die der Oberen, der Gewaltigen,
die des Geldes, des Vermögens, der Beziehungen,
der Reichen.
Und nicht zu vergessen, der Priester.

Und die dritte Seite sozusagen,
war das Volk, das geradeso mitmachte,
wie es der König trieb.
Aber innerlich wenig Bezug zu Gott hatte.

Vor dem Losungstext steht:



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Jeremia 1, 15-19
15 Denn siehe, ich will rufen
alle Geschlechter der Königreiche des Nordens,
spricht der HERR,
dass sie kommen sollen
und ihre Throne setzen vor die Tore Jerusalems
und rings um die Mauern her und vor alle Städte Judas. 

16 Und ich will mein Gericht über sie ergehen lassen
um all ihrer Bosheit willen,
dass sie mich verlassen
und andern Göttern opfern
und ihrer Hände Werk anbeten. 

17 So gürte nun deine Lenden und mache dich auf
und predige ihnen alles, was ich dir gebiete.
Erschrick nicht vor ihnen,
auf dass ich dich nicht erschrecke vor ihnen! 

18 Denn ich will dich heute zur festen Stadt,
zur eisernen Säule, zur ehernen Mauer machen
wider das ganze Land:
wider die Könige Judas,
wider seine Großen,
wider seine Priester,
wider das Volk des Landes, 

19 dass, wenn sie auch wider dich streiten,
sie dir dennoch nichts anhaben können;
denn ich bin bei dir, spricht der HERR,
dass ich dich errette. 


Jeremia wurde zum Propheten berufen
ca. 619 vor Christus, im dreizehnten Regierungsjahr
Josias, der zu diesem Zeitpunkt etwa 21 Jahre alt war.

5 Jahre später fand man das Gesetzbuch des Mose,
während des 18. Regierungsjahres Josias,
und danach folgte das große Passafest.

So schreibt Jeremia:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jeremia 25, 3
Vom dreizehnten Jahr des Josia an,
des Sohnes Amons, des Königs von Juda,
ist des HERRN Wort zu mir geschehen bis auf diesen Tag,
und ich habe zu euch nun dreiundzwanzig Jahre lang
immer wieder gepredigt, aber ihr habt nicht gehört.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Als dies Jeremia schreibt, war Josia bereits ca. 5 Jahre tot.
Denn er regiert nur 31 Jahre zu Jerusalem.
13. Regierungsjahr zur Zeit der Berufung
+ 23 Jahre ergeben aber 36 Jahre.

In der Zwischenzeit hatte der Pharao
Josias Sohn Joahas,
der nur 3 Monate regierte,
abgesetzt und mit nach Ägypten genommen und
dessen Bruder eingesetzt.



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2. Chronik 36, 4-6
4 Und der König von Ägypten machte Eljakim,
seinen Bruder, zum König über Juda und Jerusalem
und wandelte seinen Namen um in Jojakim.
Aber seinen Bruder Joahas nahm Necho
und brachte ihn nach Ägypten. 

5 Fünfundzwanzig Jahre alt war Jojakim,
als er König wurde;
und er regierte elf Jahre zu Jerusalem und tat,
was dem HERRN, seinem Gott, missfiel. 

6 Und Nebukadnezar, der König von Babel,
zog gegen ihn herauf und legte ihn in Ketten,
um ihn nach Babel zu führen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Also kann man sagen,
der Vers 3 aus Jeremia 25 entstand im
5. Regierungsjahr des Jojakim.
Dieser sollte dann in 6 Jahren nach Babel ins Exil
geführt werden.

In diese Situation hinein hat Gott Jeremia gestellt.

Und die ersten 18 Jahre seiner Zeit als Prophet
regierte ja König Josia.
Der war auf Gottes Seite.
Aber das Volk war es nicht.

Es hatte diesen König zwar nötig gehabt,
aber verdient hatte es Gottes Gnade nicht.

Es lag also nicht am König!

Wir schauen immer nach oben,
zu den Regierenden.
Auch in der Demokratie tun wird das,
als Alibi um uns freizukaufen
von der Verantwortung.

Wir brauchen immer einen Sündenbock.

Aber bei Gott ist das anders:

So lässt Gott durch Samuel sagen:


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Samuel 12, 14+15
14 Werdet ihr nun den HERRN fürchten
und ihm dienen und seiner Stimme gehorchen
und dem Munde des HERRN nicht ungehorsam sein,
so werdet ihr und euer König,
der über euch herrscht, dem HERRN, eurem Gott, folgen. 

15 Werdet ihr aber der Stimme des HERRN nicht gehorchen,
sondern seinem Munde ungehorsam sein,
so wird die Hand des HERRN gegen euch sein
wie gegen eure Väter.

*

1. Samuel 12, 25
Werdet ihr aber Unrecht tun,
so werdet ihr und euer König verloren sein.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Und so geschah es dann auch.
Erst wurde das Nordreich aufgelöst.
Und das Südreich hatte sich das nicht zu Herzen genommen.
Nicht wirklich.

Und unter Manasses Zeit vor seiner Bekehrung
hat das Volk mit gemacht,
wo es nur konnte,
wenn das „mal so“ formulieren kann.
Es war sehr sehr schlimm.
Da waren besonders die Oberen involviert.
Sie korrumpierten letztendlich das Volk.
Sie verdienten an allem mit.
Aber jeder war für sich selbst vor Gott verantwortlich.

Das hatten sie vergessen.
Kein Bewusstsein mehr für die Verantwortung vor Gott.

So kehrte zwar Manasse um,
aber das Volk tat es nur mit halben Herzen.

Und dennoch wird es auch
zu dieser Zeit und später bei der Wegführung
des Südreichs immer auch Menschen
gegeben haben, die Gott liebten,
die ihre Knie und ihre Herzen nicht vor Götzen
gebeugt haben,
dies alles erlitten und Gott vertrauten.
Wie das Beispiel Daniel und seine Freunde zeigt.


Gott aber wollte die Schuld des Volkes
nicht mehr vergeben.
Das ist einer der bittersten Sätze in der Bibel.
Die Menschen waren in ihren Herzen,
so scheint es, dicht vor einer Entartung,
wie vor Noahs Zeiten.



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2. Könige 24, 3+4
3 Aber das geschah Juda nach dem Wort des HERRN,
dass er es von seinem Angesicht täte
um der Sünden Manasses willen, die er getan hatte, 

4 auch um des unschuldigen Blutes willen,
das er vergoss,
sodass er Jerusalem mit unschuldigem Blut füllte.
Das wollte der HERR nicht vergeben. 

*
und nochmals Vers 16 aus Jeremia 1:
16 Und ich will mein Gericht
über sie ergehen lassen
um all ihrer Bosheit willen,
dass sie mich verlassen und andern Göttern opfern
und ihrer Hände Werk anbeten.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das Volk hatte viele Male Gottes Gnade abgelehnt.
Warum stört es Gott so,
wenn Götzen angebetet werden.
Ist das nicht heute belanglos?

Nein!

Die Anbetung anderer Mächte
bewirkt in uns ein weiteres Abdriften von Gott.
Es gibt diesen Mächten Anteil an uns,
sie erwirken Rechte in unserem Herzen.

Wir können ja selbst kaum genügend Disziplin
für ein Leben mit Gott aufbringen.

Aber geben wir anderen Mächten
Rechtsansprüche in uns,
so nehmen sie von uns Besitz und
führen uns ins Verderben.
Auch über den Tod hinaus.

Es geht hier also nicht um ein „Beleidigtsein“
Gottes, das er sich hinten angestellt fühlt,
gar eifersüchtig sein müsste.

Er hat schon eine Art Eifersucht,
nämlich jene, uns zu retten.
Es ist, als ob wir ständig Wasser
aus einer verseuchten Pfütze trinken,
aber sein Quellwasser
und seinen Wein verschmähen wir.

Gott geht es immer um Rettung.
Und er hat den Überblick über das Ganze.
Das trauen wir ihm nicht zu.

Ungehorsam ist wie eine Zaubereisünde,
so lässt Gott uns durch Samuel sagen:
Und wann werden wir ungehorsam?
Wenn Götzen uns an der Angel haben.

Ungehorsam ist ein bitteres Symptom
ein Zeichen einer Abhängigkeit von anderen Mächten.
Zuerst die Abhängigkeit von der Sünde,
und im speziellen von Mächten,
den wir Rechte gegeben haben,
in uns ihr Unwesen zu treiben.




D


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1. Samuel 15, 23
Denn Ungehorsam ist Sünde wie Zauberei,
und Widerstreben ist wie Abgötterei und Götzendienst.
Weil du des HERRN Wort verworfen hast,
hat er dich auch verworfen,
dass du nicht mehr König seist.
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Andere Worte für Ungehorsam:
Widerspenstigkeit, Trotz, Widerstreben,
Auflehnung, Eigensinn,


Sauls Götze war er selbst.
Er versuchte Gott zu korrumpieren.
Der „gute Zweck“ heiligt die Mittel.
Die besten Schafe für den Herrn.
Als Opfer.
Dabei hätte er sie vorher töten sollen.
Und er maßte sich an zu opfern.
Und er lies Agag am Leben.
Einen vielfachen Mörder.

Wenn wir uns selbst als Gott haben,
wir entscheiden, wir bestimmen,
ich, mir, mein, meine,
dann säen wir Tod.

Das ist die Sünde.
Satans Werk in uns Menschen.
Keine kleine Verfehlung.
Sondern eine Großmacht,
die größte Macht,
unter der Mensch buckelt.

Größer als alles andere zusammen.

Der Sündenbegriff in der Bibel
unterscheidet sich massiv von allen anderen
Inhalten aller Religionen und Philosophien,
Ideologien, die dieses Wort im Mund führen.

Der Sündenbegriff der Bibel steht in der Relation
zum wirklichen ewigen Gott.
Ein heiliger Gott, der sich uns Menschen in
Abraham, Isaak und Jakob offenbarte.

Der mit seinen Möglichkeiten hineinwirkt
in unsere Unmöglichkeiten.
Der Israel schuf,
in dem er bei einem alten Ehepaar,
er allein,
die Möglichkeit, dass sie noch einen Sohn bekamen.
Isaak.

Er spricht und es geschieht.
Er ist rein und heilig.
Keine Sünde ist in ihm.
Er braucht nicht unsere Leistung und unser Opfer
zu seiner Befriedigung.

Wir brauchen aber seine Gnade,
um vom Tod ins Leben zu kommen.
Sünde ist Tod.
Gott ist Leben.

Und das Leben ist erschienen.
In Jesus Christus.

Gott sandte seinen Sohn,
als die Zeit erfüllt war
in der Gestalt des sündigen Menschseins,
des „sündigen Fleisches“, wie die Bibel sagt.
Aber ohne „Sünde“.

Und in diesem Sohn, durch dessen Gehorsam,
versöhnte er sich mit uns am Kreuz auf Golgatha.
Als er seinen Sohn hingab.
Für uns, zur Rettung von der Sünde und Schuld.
Zur Rettung aus der Sünde und Schuld.

Und so stehe ich als Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
vor dem größten Geheimnis der Weltgeschichte.

Und nur Unmündige und Kinder können
ihm hier begegnen.
Keine Klugen, Gelehrten, Weisen, Gescheiten,
Studierten, kein Think Tank, keine Denkfabrik ...
finden Gott.

Weil er es nicht zulässt.
Weil sie alle kommen wie Saul,
eigenmächtig, stolz, auf sich bezogen.
Regiert von ihrem Ego,
das ein Vasall, ein Untergebener,
ein Sklave der Sünde ist.


Aber dem Menschen, der sich demütigt,
der Gott Gott sein lässt,
ihm das Recht anerkennt, dass er Gott ist,
ihm das Recht zubilligt,
dass er Richter über uns ist,
dass er uns Gutes will,
dem geht am Kreuz von Golgatha die Sonne auf.

Er hinkt zwar auf eine gewisse Weise,
er lebt in einem Zerbruch,
weil er um die Bösartigkeit seines Wesens weiß,
aber er schaut auf den Herrn aller Herren,
den, der spricht und es geschieht.
Der sich klein macht um uns zu begegnen.

Der noch im Todesschmerzen
sich einem Menschen zuwendet,
der ihm um Hilfe bittet und ihm sein kleines
Glaubenspfund bringt.

Was kann uns diese Welt geben,
wenn es ans Eingemachte geht?

Wo sind die Freunde in den Schmerzen der Nacht?,
wer hält zu uns, wenn wir gefangen sind?,
in einem wirklichen Gefängnis oder
in unserer Schuld?

Jesus Christus!

Ihn hat Gott über alle Namen gesetzt.
Er ist die Pin zum Leben.
Nicht die Buchstaben,
sondern sein Name,
gefüllt mit aller Kraft
des Geistes Gottes.

Und dieser Jesus, der gekreuzigt wurde
um unser aller Abtrünnigkeit wegen,
unserer Zusammenarbeit mit dem Bösen,
dem Ego in unserem Herzen,
der verwendet sich für uns.

Er spricht:


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Johannes 17, 9
„Ich bitte für sie.
Nicht für die Welt bitte ich,
sondern für die,
die du mir gegeben hast,
denn sie sind dein.“

und kurze Zeit später, Verse 20 und 21:

20 Ich bitte aber nicht allein für sie,
sondern auch für die,
die durch ihr Wort an mich glauben werden, 

21 dass sie alle eins seien.
Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir,
so sollen auch sie in uns sein,
auf dass die Welt glaube,
dass du mich gesandt hast.
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Für das Kind Gottes ist Johannes 17,
aber auch alle Worte Gottes, die ihm gelten,
Ausdruck seiner Identität.
Johannes 17 ist das Konzentrat.

Wir sind, was Gott über uns sagt.
Das ist kein Gefühl,
kein Glaubenslevel.
Das ist verfügt und zu glauben.

Und mit dem kindlichen Glauben
ist es auch ein Empfangen.
Weil wir als Kinder nicht davon leben,
was wir tun,
sondern was wir empfangen.
Und was wir empfangen, das tun wir.

Empfangen wir von Götzen den Tod,
so tun wir Dinge des Todes.

Empfangen wir von Gott Leben,
in dem wir ihn und seinen Sohn erkennen,
am Weinstock bleiben,
seine Liebe, seine Gebote,
so tun wir Dinge des Lebens.

Weil wir ihn lieben,
weil er der Beste ist,
der Schönste sowieso,
und er uns in Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit liebt.

Wir gehören zu Gott,
wir, die wir ihn in Jesus Christus liebhaben,
in all unserer Schwachheit,
mit drunter und drüber,
und anstatt auf uns zu schauen,
schauen wir auf ihn lieber.

Wir sind sein.
Was kann es Glücklicheres geben,
er macht uns in Jesus passend,
er macht uns in Jesus rein,
was kann es Glücklicheres geben,
als im Vater und Sohn durch deren Geist
geborgen zu sein.



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Wenn sie auch wider dich streiten,
werden sie dir dennoch nichts anhaben können;
denn ich bin bei dir,
spricht der HERR,
dass ich dich errette.
Jeremia 1, 19


Der Lehrtext:


Jesus betet für seine Jünger zu seinem Vater:
„Ich bitte für sie.
Nicht für die Welt bitte ich,
sondern für die,
die du mir gegeben hast,
denn sie sind dein.“
Johannesevangelium 17, 9
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🌺


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Verfasst: 22.07.2024, 05:45 Uhr

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