.
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 22.5.2024
Er sandte Erlösung seinem Volk /
und gebot,
dass sein Bund ewig bleiben soll.
Psalm 111, aus Vers 9
Dazu der Lehrtext
Jesus Christus
selbst
ist die Versöhnung [Sühne] für unsre Sünden,
nicht allein aber für die unseren,
sondern auch für die der ganzen Welt.
1. Johannesbrief 2, 2
Aus Gnade
kann der Mensch seinem Gott begegnen,
dem Hochmut aber wird sie sich versagen,
Gnade kann nur über Demütige regnen,
die ihr Herz in Schwachheit zu Gott tragen.
Es mit seiner Liebe wagen.
Bist du also in Schwachheit hier,
dann steht es wohl gut mit dir.
Hältst du dein Leben aber in eigenen Händen,
sitzt du am Steuer,
dann solltest du wenden.
Ein Fahrerwechsel wäre angesagt.
Das Kind ist dafür, auch wenn das Ego klagt.
Auch ein Richtungswechsel
wird dann gescheh‘n,
und zu dem,
man wird nicht mehr auf breiten Wegen
fahren oder geh‘n.
Der schmale Weg der Wahrheit,
er ist zwar schmal
das ist schon richtig, er ist schmal,
wie eine Pin, nur sie kann gelten.
Keine andere ist daneben,
Die Wahrheit ist wahrhaftig,
und sie allein führt uns zum Leben.
Der schmale Weg führt zwar durchs Tal,
doch der Lauf
geht wieder hinauf
und sowohl im Tal als auch oben,
werden wir Gott in Freiheit danken und loben.
Der Psalm 111 ist in der Lutherbibel mit
"Preis der Gottesgnade"
überschrieben.
Damit ist ein Loben gemeint.
Denn Gnade kann man am wenigsten kaufen,
auch wenn es manchmal manchen so scheint.
Was bieten wir Gott nicht alles an
in unserem Leben.
Und doch kommt es aus einem sich Überheben.
Wir überheben uns bis zum Bruch,
und vermeiden geflissentlich* ein Gnadengesuch.
(* scheinbar absichtslos, in Wahrheit jedoch ganz bewusst)
Man ködert auch
mit allen möglichen Sündenerlässen,
das ist der Lüge Wirken und ihr gewohnter Brauch.
Aber was sollen wir Gott geben,
wenn ihm so schon alles gehört?
Ist das so, es gehört ihm alles?
Ja, der Rechtsanspruch besteht
im Fall eines Falles,
eines Fallens, wenn unser Leben fällt,
wär es schnell zu Ende
mit unserer kleinen und inneren Welt.
Aber Eigentum und Besitz,
es sind zwei paar Dinge.
Nicht alles was ein Mensch besitzt
ist sein Eigentum.
Er hockt vielleicht im gekauftem Auto herum,
er sitzt darin und fährt damit,
übt eine tatsächliche Herrschaft aus,
aber das Auto gehört noch dem Autohaus.
Erst wenn er ganz bezahlt hat,
ist es ganz sein.
Und das Autohaus
lies sich auf den Handel ein.
Der Eigentümer ist vielleicht das Autohaus geblieben.
Der Besitzer war der Käufer,
der den Vertrag unterschrieben,
ab dem Tag,
als er das Auto empfangen hatte ...
Wir sind auch wie die Besitzer in unserem Leben,
geliehen ist es,
vom Eigentümer,
er hats uns gegeben.
Aber eine Sache haben wir daraus entnommen,
unser Herz.
Auch darüber ist Gott Eigentümer alle Tage,
sein Rechtsanspruch besteht,
das ist keine Frage,
Aber diese eine Sache ist dennoch nicht mehr
in unserem Besitz.
Ein Inkassounternehmen von unten
hat es übernommen,
die Sünde ist unser Herr geworden
und wir ihr Knecht,
und so kann das Herz niemals mehr
zu Gott zurückkommen.
Zudem wurde durch die Sünde
das Herz zu Gott, es wurde zerstört.
Und kennt nunmehr kein Recht mehr,
es weiß einfach nicht,
dass es eigentlich ihm gehört.
Diese Wahrheit kann unser Inneres
nicht mehr erfassen,
Es kann es nicht, es ist darin tot.
Und doch wollen wir es uns nicht nehmen lassen,
genau dieses Herz Gott zu präsentieren,
aber es krabbelt nicht einmal mehr
auf allen vieren, es ist verloren bei Gott.
Er hatte es an sich selbst angepasst.
Dass er es erfüllen könne.
Es war nur für ihn gemacht.
Gott ist immer noch Eigentümer,
aber der Besitzer, die Sünde,
er gaukelt uns vor, wir seien im Leben,
und wir wären der Herr.
Er macht es mit uns täglich schlimmer,
wenn er redet lügt er immer,
und wir stehen gebunden daneben,
könne uns nicht mehr in Würde vor Gott erheben,
sondern müssen unsern Blick senken,
„Ich-Dinge“ stets denken.
und so verrinnt unser kurzes Leben.
Allein ein Stück Wille ist uns geblieben,
wie ein Kind zu werden
und zu Gott umzukehren,
und ihn darin zu ehren.
Dagegen ist aber allezeit hier,
gegen Gottes Herrschaft ist beständig
in uns unser Egotier.
Das will allezeit haben,
und alle Zeit will es mehr Schein vom Sein,
immer mehr gelten,
und der Erste sein.
Doch dabei hat es sich verrannt,
es geht beständig an der falschen Hand.
Denn das menschliche Herz,
es gehört zwar Gott,
aber es ist so verhunzt,
so erkrankt, so verloren,
mit diesem kann Gott nichts mehr anfangen.
Aber ist der Mensch wie ein Kind geworden,
dem Ruf Gottes folgend
so ist er hin, als Kind,
zum Kreuz auf Golgatha gegangen
und in ihm wird durch seine Gnade
ein neues Herz geboren.
Diese Transplantation,
geschieht durch Jesu Geist,
Durch Jesu Liebe am Kreuz,
durch den Gottessohn.
Aus Gnade aber wird es geboren,
nicht aus der Mache des Egos,
aus seiner Gedankenfabrik.
Nicht aus seinem Wollen,
aus seiner Kraft,
findet der Mensch zu Gott zurück.
Es zählt vor Gott in seinem Licht,
nicht unsere eigenen Kraft,
„Sie zählt einfach nicht!“
Vor dem ewigen lebendigen reinen Gott,
zählt immer nur, was er alleine schafft.
Durch sein Wort, sein Wahrheitslicht.
Ist das den so schwer zu versteh‘n,
alles andere,
das Vergängliche,
auch die Früchte des Vergänglichen,
es kann vor Gott nicht besteh‘n.
Das passt uns nicht!
Nein!
Das passt uns nicht!
Es passt uns nicht,
dass wir nicht zu Gott passen,
diese Wahrheit,
seine Wahrheit passt uns nicht.
So sprechen wir im Hochmut,
und sind dabei stolz auf unser
kleines Gedankenlicht.
Wir denken hin und wir denken her,
und in unserem verborgenen Inneren,
ist es so,
dass wir Gottes Anspruch verdrängen,
im Keller unseres Innern ist es so:
Gottes Wahrheit ängstigt uns sehr.
Wir denken, wir sind doch nicht dumm,
wir drehen einfach den Spieß um:
Da muss eine neue Wahrheit her.
So schreiben wir ein neues Denken,
verbreiten es an Universitäten,
das es keine reine Wahrheit gibt,
und schauen Mensch schräg an,
wenn einer von ihnen sagt,
dass er die Wahrheit liebt.
Wahrheit, was ist Wahrheit
sinnierte der zur Erde gewordene Prokurator,
und war darin sein eigener Tor.
Denn wenn die Posaune erschallt,
steht er in Nacktheit gar bald,
und kommt sich ziemlich hilflos vor.
Vor dem Ewigkeitstor.
Seine Zunge,
die sich im Leben überhob,
findet nun mehr kein Lob,
er bleibt kalt und brennend zu gleich,
weit weg von Gottes freundlichem Reich.
Wahrheit, gibt es nicht,
sagt die Frankfurter Schule,
neomarxistisch auf die Welt gekommen,
hat sie sich die Abschaffung Gottes vorgenommen.
Sie hat das Gehirn der Gesellschaft kalibriert,
neu eingestellt, umgestellt,
ein Irrtum, den die Menschen gerne haben.
So dass wir heute nachplappernd sagen
in unserem eigenen kleinen Licht,
Wahrheit, eine Wahrheit gibt es doch nicht.
Blind reden wir von den Farben all,
taub reden wir vom Gesang der Nachtigall.
So sind wir vom Zeitgeist überrannt,
manipuliert, verführt, ein dunkles Licht.
Er hält auch unser Denken fest in der Hand.
Und wer hier dagegen spricht,
der wird fundamental genannt.
Derweil ist alles sehr widersprüchlich.
Denn Verantwortung will man schon,
Das Gute bekommt einen Lohn.
Aber gut ist,
was man von Zeit zu Zeit
definiert und benennt.
Dass nur ja keiner herkommt und
Jesu Namen seine Wahrheit nennt.
Wahrheit ist dann,
was wir gesellschaftlich in unseren Tagen,
durch unsere Hirnmasse zusammentragen.
Und in diesem kalten Neonlicht,
verfolgen wir den, der anders spricht.
Die Medien tun sich da fein heraus,
sie recherchieren danach so,
wessen Brot sie essen.
Sie binden sich fest,
in ihrer eigenen Hast,
und legen denen,
die von Jesu Wahrheit sprechen
ungeprüft die Lüge zur Last.
Aber, das ist ja etwas ,
was man von der Welt kennt,
das ist ihre Hand,
früher hat man‘s halt‘ anders genannt.
Was die Mehrheit beschließt,
dass soll Wahrheit sein,
das trichtert die angebliche Wissenschaft uns ein.
Aber grad‘ nach der Nazizeit
sollte man doch klüger sein.
Die haben doch auch
ihre eigenen Wahrheitswerte beschlossen.
Sie haben das Volk,
von früh bis zum Abend mit Lügen beschossen.
Durch den Volksempfänger
hat das Volk Lügen empfangen,
und ist hernach
die Falschen wählen gegangen.
Andere waren ja kaum mehr zu wählen,
das ging ratzfatz,
am Schluss waren nur noch jene am Platz,
die ihr Herz bereits an die Falschen gaben.
Sie wurden von früh bis abends belabert,
und so hat man damals die Mehrheit gekapert.
Und es wurde gewählt vor her schon,
in einer Demokratie,
wer aber die Wahrheit nicht liebt,
die ewige Liebe des Vaters im Sohn,
Wahrlich, wahrlich, - wirklich, wirklich,
er endet in einer Manipulation.
Und anderntags wird es wieder so sein,
egal ob im Osten
oder im Westen,
die Wahrheit Jesu, sie ist rein,
wird stets angegriffen auf ihrem Posten.
Und jene, die die Wahrheit verbiegen,
mit ihren modernen Lügen,
sie halten sich für die Besten.
Ihr heutiger Gott ist die Gleichheit,
sie vertauschen sie mit Gerechtigkeit,
Ihre Gleichheit macht jeden und alles Gleich,
Sie sehen darin ihre Wahrheit und ihr Reich.
Dabei, sie merken es nicht,
es geschieht bereits, es geschieht schon,
Wir sind mitten in einer Manipulation.
Aber die einzige, gültige Wahrheit,
sie ist keine Ideologie und kein Programm.
Aber die einzige, gültige Wahrheit,
sie ist eine Person,
Wir schauen Gottes Wahrheit
am Kreuz auf Golgatha an.
Für den Vater im Himmel ist es Jesus,
sein eingeborener Sohn.
Der Vater im Himmel hat uns seine Wahrheit
vor unsere Augen gesetzt,
eine Wahrheit über Sünde und Umkehr,
über Verdammnis und Leben.
Doch wir sind von einem Lügenheer besetzt.
Und wir haben in allem
seine Liebe verletzt,
und pfeifen weiterhin auf sein Vergeben.
So wird es wieder so werden,
und darin sind wir beständig
am werkeln und fleißig,
wir arbeiten bereits mit Dummheit daran,
an einem neuen dreiunddreißig.
Ich hab mich jetzt auch ein wenig verrannt,
aber es geht um Leben aus erster Hand.
Um Wahrheit aus einer blutigen Hand,
durchbohrt an einem Kreuz,
zwei durchbohrte Hände,
Barmherzigkeit und Gnade ohne Ende,
eine linke und eine rechte Hand.
Hände, die nach uns suchten,
um uns zu leiten, sanft zu fassen,
auf rechter Straße um seines Namens willen,
und um uns nicht alleine zu lassen.
Von seinem Herzen
kam seine rechte und seine linke Hand,
ein reines Herz das uns mit unserer Sünde
am Kreuz zu Tode kam, unseren Tod dort fand.
So ist die Liebe Gottes Mensch geworden.
Das ist ein wirkliches Wahrheitswort.
Und als Mensch lebte Jesus
und lehrte Vaters Wort,
das durch seinen Geist geschrieben stand.
Und als Sohn Gottes starb er für mich
an einem verfluchten Holz,
er trug dort alles Dunkle in mir,
einschließlich meinen Stolz.
Der aber,
der heute noch baut auf ein eigenes Wort,
aber es kommt die Hitze der Zeit,
der Wahrheit und Gerechtigkeit,
dann ist er selbst und das Seine
es ist mit ihm verdorrt.
Jesus ist die Wahrheit,
ob wir es glauben oder nicht.
Was kümmert‘s den Berg,
wenn ein Spatz seinen Schnabel d‘ran wetzt,
so sind alle Kritiker an Gott
in ein Unrecht gesetzt.
Man kann sich schon mit dem Schnabel
an der Wahrheit reiben,
aber man wird damit nicht
das Bergmassiv vertreiben.
Es fehlt halt die Demut,
sie ist einfach nicht mehr da,
Sie ist nicht befehlbar,
auch nicht machbar,
sie ist ein Gnadending.
Denn die Demut rückt die Dinge gerade,
Gott ist der Gute, der Eine, der Reine,
und ich huldige meinem Ego und bin gering.
Bereits das zu erkennen ist ein Gnadending.
Er ist der Bleibende
und ich vergehe,
ich bin am Altern,
während ich noch stehe
und morgen schon
erhalt ich der Sünde Lohn
ich sterbe und ich vergehe.
Vergehe mit meinem Körperzelt
vor dieser Welt.
*
Aber Gott hat noch
ein anderes Leben aufgestellt.
Da lächeln wir darüber,
in unserem Kerker der Zeit.
Wir halten uns doch selbst für Gott
bei jeder Gelegenheit.
Und sollte es doch nicht so klappen im Leben,
dann können wir ihm immer noch
die Schuld dafür geben.
So ist der Mensch einfach furchtbar allein,
das ist das Werk der Sünde,
sie macht uns unrein.
Unrein für eine gute Ewigkeit,
Unrein für eine schöne Zeit,
Unrein für eine Geborgenheit,
wir können nicht mehr heilig sein.
Und wir sind im Tiefsten
unseres Herzens
ganz tief verborgen,
mit einer großen Traurigkeit allein.
Das kann man sogar
an den Gesichtern sehen,
wenn wir durch Fußgängerzonen gehen.
Das Kind im Menschen,
es ist voller Traurigkeit,
das Kind,
das etwas von Wahrheit ahnt.
Der Mensch muss vor Gott wieder
wie ein Kind werden,
das ist der Weg,
den die Gnade ihm bahnt.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Matthäusevangelium 18,3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach:
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht
ins Himmelreich kommen.
*
Markusevangelium 10, 15+16
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes nicht empfängt
wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
16 Und er herzte sie
und legte die Hände auf sie
und segnete sie.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Wenn der Mensch wie ein Kind wird,
und zurück findet zu einer Unmündigkeit vor Gott,
und lässt Gottes Worte in sich gelten,
so dass diese seine Worte
in das Herz des Menschen einziehen,
dann wird im Inneren des Menschen
eine nie gekannte Hoffnung aufblühen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Dem manipuliertem Verstand bleibt das versagt,
er findet nicht
Gottes Licht.
Weil er es verstehen will,
danach greifen will,
es beherrschen will.
darin ist er niemals still.
Aber das Kind,
das einfach Gott seine Worte glaubt,
es glaubt ihm einfach sein Leben,
es glaubt ihm das Leben,
das Kind es lebt.
Das ist die Macht,
die dem Ego die Mächte raubt,
den durch den Glauben
wird das Ego entsorgt.
Es zieht neues Leben ein,
das Gott uns borgt.
Ein neues,
von oben her geschenktes Geboren-Sein,
und plötzlich ist man im Herzen
nicht mehr allein,
Und plötzlich bekommt alles
eine neue Intensität,
und ich erhalte Himmelsdinge durch Gebet.
In mein Wesen
ist ein neuer Name eingeschrieben,
Jesus, der Herr,
die Wahrheit, die wir lieben.
Und wir erkennen das Verderben,
und wir erkennen, wir sind jetzt Erben,
Erben dessen,
was er in großer Freude uns zugemessen.
auch bei Verfolgung und wenn wir sterben.
Er ist uns unaussprechlich nah,
und alles führt über das Kreuz auf Golgatha.
Und alles führt über das Vergeben,
über Jesu Leiden und Sterben,
nur so kann man das Leben erben.
Und die Welt,
sie liebt es nicht,
sie erkennt es nicht,
sie mag es nicht.
Und ich,
ich lieb auch nicht mehr die Welt,
die sich so breitbeinig vor mich hinstellt,
und mir einredet, dass es keine Wahrheit gibt,
Das sagt sie,
weil sie die Wahrheit nicht liebt.
Nicht lieben kann,
denn sie kann ihn nicht erkennen.
Den, dessen Namen wir Jesus nennen.
Obwohl,
Vater hat Jesus zum Retter bestellt.
Nicht nur für uns,
sondern für die ganze Welt.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesus Christus
selbst
ist die Versöhnung [Sühne] für unsre Sünden,
nicht allein aber für die unseren,
sondern auch für die der ganzen Welt.
1. Johannesbrief 2,2
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Herr Jesus,
ich kannte dich nicht,
auf der Suche nach dem Sinn
fand ich dein Licht,
ich lag da,
überfallen,
irgendwo,
zwischen Jerusalem und Jericho.
Du kamst wie ein Fremder
du hast mich aufgehoben,
meine Wunden gereinigt,
und mich versorgt,
mich angeschaut,
mich dabei geliebt,
mir neue Würde verlieh‘n,
und nun kann ich mit dir zieh‘n.
Ich zieh auch mit dir am Rettungsstrick,
Menschen vom Verderben zu retten,
aus der Verlorenheit, der Sünde Ketten,
hinein in eine Geborgenheit,
zu wohnen in deinem Herzen,
und seinen sicheren Städten.
Das ist das Evangelium,
Vater hat in Jesus sein Herz aufgemacht,
komme wer will und trinke wer will,
vom Bach der Wahrheit und der Gerechtigkeit,
und das menschliche Leid,
in dieser Zeit,
es wird dabei still.
Es verliert seinen Stachel in dieser Zeit
und in Jesu Schönheit und Pracht,
verliert das Leid auch seine Macht.
Denn Gott
hat uns eine Erlösung gesandt,
es ist eine Erlösung aus erster Hand,
aus Wahrheit, Gerechtigkeit
und die Gnade der schönen Barmherzigkeit.
Und Gottes Liebe ist keine Eintagsfliege,
sie führt in Demut stets zum Siege.
Dann geschieht es so,
wie es dem Vater gefällt,
Unser Glaube ist der Sieg,
der diese Welt
überwunden hat.
Der Glaube an Jesus, den Gott schenkt,
nicht wie der Mensch ihn sich zurecht denkt,
ich gehe weg vom "Verlorensein",
und lebe aus einem vom Geist Jesu
geschenkten neu Geboren-Sein.
Der Glaube an Jesus bringt mich
wohlverwahrt heim in seine Stadt.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Johannesbrief 5, 4
Denn alles,
was aus Gott geboren ist,
überwindet die Welt;
und unser Glaube ist der Sieg,
der die Welt überwunden hat.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Alles muss seinen Kindern dienen,
alles wird vor dem Namen Jesu die Knie beugen.
Seine Kinder, die er führt mit starker Hand,
durch Schmerz, durch Leid
und durch das kleine Sterben
hinüber in ein befreites Land.
Mit einem neuen ewigen Leben.
Das wir gewiss und sicher in ihm erben.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Korinther 2, 6-9
6 Von Weisheit reden wir aber
unter den Vollkommenen;
doch nicht von einer Weisheit dieser Welt,
auch nicht der Herrscher dieser Welt,
die vergehen.
7 Sondern wir reden von der Weisheit Gottes,
die im Geheimnis verborgen ist,
die Gott vorherbestimmt hat vor aller Zeit
zu unserer Herrlichkeit,
8 die keiner von den Herrschern dieser Welt
erkannt hat;
denn wenn sie die erkannt hätten,
hätten sie den Herrn der Herrlichkeit
nicht gekreuzigt.
9 Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.«
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Wir sollten also uns nicht
als das Maß der Dinge sehen,
was wir aber zweifelsfrei oft tun.
Aber das menschliche Herz, auch deines,
es sehnt sich so sehr danach
in einem/seinem Angenommensein zu ruh‘n.
Kein Geld,
keine Leistung, nichts kannst du bringen,
als nur dein Herz allein.
Und doch wird es in dir ewig singen,
denn ein König zieht bei dir ein.
Es ist keine Gedankenakrobatik,
dass ich dann religiös denken muss,
denn so denkt der Verstand.
Gott selbst aber
will doch in uns wohnend sein,
und endlich gehört der Liebe Gottes
wieder der ganze Mensch allein.
Leben aus erster Hand.
Und endlich gehört seiner Liebe,
der ganze Mensch allein.
Dann wird unsere Bestimmung
und unser Wesen Liebe sein.
Und ja, ich finde es schön,
unaussprechlich toll,
dass dieser Bund auf seine Treue beruht,
nicht auf meine Schwachheit,
und dass diese Erlösung
ewig bei mir bleiben soll.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Er sandte Erlösung seinem Volk /
und gebot,
dass sein Bund ewig bleiben soll.
Psalm 111, aus Vers 9
Dazu der Lehrtext:
Jesus Christus
selbst
ist die Versöhnung [Sühne] für unsre Sünden,
nicht allein aber für die unseren,
sondern auch für die der ganzen Welt.
1. Johannesbrief 2, 2
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Danke für das Lesen. 🌷
.
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.
Tags zu diesem Blogeintrag