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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 21.7.2023, -unser "ganzes Herz" für seine "ganze Liebe"-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 21.7.2023



13 Und es war,
als wäre es einer,
der trompetete und sänge,
als hörte man eine Stimme loben
und danken dem HERRN.

Der Losungstext:
Und als sich die Stimme der Trompeten,
Zimbeln und Saitenspiele erhob
und man den HERRN lobte:
»Er ist gütig,
und seine Barmherzigkeit währt ewig«,
da wurde das Haus erfüllt
mit einer Wolke
als das Haus des HERRN,
2. Chronik 5, 13

danach:
14 sodass die Priester
nicht zum Dienst hinzutreten konnten
wegen der Wolke;
denn die Herrlichkeit des HERRN
erfüllte das Haus Gottes.



""Hundertzwanzig Priester,
die mit Trompeten bliesen.
Und es klang als wär es einer.""

Zur selben Zeit,
am gleichen Ort,
die gleiche Richtung,
vereinte Kraft
das gleiche Ziel.
Ein Klang der Trompeten.



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11 Und die Priester gingen heraus
aus dem Heiligtum –
denn alle Priester,
die sich eingefunden hatten,
hatten sich geheiligt,
ohne dass man
auf die Abteilungen geachtet hätte –,

12 und alle Leviten,
die Sänger waren,
nämlich Asaf, Heman und Jedutun
und ihre Söhne und Brüder,
angetan mit feiner Leinwand,
standen östlich vom Altar mit Zimbeln,
Psaltern und Harfen
und bei ihnen hundertzwanzig Priester,
die mit Trompeten bliesen.
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""...hatten sich geheiligt, ...""
Als Geheiligte waren sie beteiligt.
Es war nicht profan.

So lange hat man an dem Haus gebaut,
Ein Schmeichler für die Augen,
ein berührbares
vorführbares
ausfüllbares Haus.
In dem Gott wohnen sollte.

Nicht das Fertigstellen der Arbeit
führte zur Sichtbarwerdung der Wolke.
Es war das Opfern, es war das Lob.
Geheiligte Opfer,
geheiligte Herzen,
ein berührbares Lob.

Gott fühlte sich angesprochen.
Die Treue kehrt wieder ein,
wird wieder sichtbar.


Nach Wolken kann man schlecht greifen.
Man kann sie sehen,
und auf den Bergen
kann man in ihnen gehen.
Umgeben sein
von ihnen.

Man kann nicht nach Gott greifen.
Bis zu einem gewissen Grad
kann das Herz ihn durch den Glauben orten.
Und im Glauben
kann man auf eine Weise in Gott sein,
Umgeben von ihm sein.

Es ist aber kein Werk.
Es kommt aus der Heiligung,
die Gott ausführt,
nicht sichtbar,
eine Begegnung besonderer Art.

Sie gibt es nicht zu kaufen.
Sie gibt es nur geschenkt.
Sie senkt sich hinein in die Sinne,
wenn das menschliche Herz beginnt,
wenn der Mensch wird wie ein Kind,
nicht verklagt
sondern mit einer Stimme Gott lobt.

Wenn es zulässt,
dass es mit feiner Leinwand
bekleidet wird.
Wahrheit vor Gott.
Demut vor Gott.
Demut vor seinem Wort.

Ein sich hingeben,
ein Ergriffen werden,
ein Berührt werden.

Es schaut weg von sich.
Der Mund kann nicht reden,
weil er bläst
die Trompeten.
Herzschlag,
Kraft und Trompeten-Klang
werden zu einem Lobgesang.


*


Ein großer Unterschied zur Wüste.
Eine Wolke bekleidete
und begleitete das Volk.
Seine Gnade.

Aber -
obwohl die Wolkensäule sichtbar war,
sie war gegenwärtig:



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2. Mose 13, 21-22
21 Und der HERR zog vor ihnen her,
am Tage in einer Wolkensäule,
um sie den rechten Weg zu führen,
und bei Nacht in einer Feuersäule,
um ihnen zu leuchten,
damit sie Tag und Nacht wandern konnten.

22 Niemals wich die Wolkensäule
von dem Volk bei Tage
noch die Feuersäule bei Nacht.
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Gott schützte sein Volk.
Er selbst wollte ihm sein Schild sein.
So viele Mühe hatte er aufgewendet,
er hatte Mühe sie herauszuführen,
warum sollte er sie denn dann jetzt
gleich wieder verlieren?

So war er dem Volk gegenwärtig,
ein Volk aber,
dessen Herz war noch lange nicht fertig.

Es war bereits am verzagen,
und man hört es klagen.
Und er selbst kam als Trost zu ihnen:



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19 Da erhob sich der Engel Gottes,
der vor dem Heer Israels herzog,
und stellte sich hinter sie.
Und die Wolkensäule vor ihnen erhob sich
und trat hinter sie

20 und kam zwischen das Heer der Ägypter
und das Heer Israels.
Und dort war die Wolke finster
und hier erleuchtete sie die Nacht,
und so kamen die Heere
die ganze Nacht einander nicht näher.
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Das Volk hatte dann den Kampf erlebt.
Aber hatte es selbst gestritten?
Leider hat es nur mit seinen Kopfaugen gesehen.
Es hat auch nicht auf die Wolkensäule geschaut
und dem HERRN vertraut.

Es hat nicht verstanden,
dass es geliebt wird.
Seine, Gottes Liebe, würde so gerne
unsere Kämpfe führen,
wir bräuchten vertrauen,
ihm zu glauben,
ein Stillewerden,

Die Stille macht den Klang der Trompeten
zu etwas besonderem.
In der Stille können sich Sinne und Herz
nach Gott ausrichten.
Eine Art von Gleichwerden der Sinne
in einer großen Freiheit.

Nicht ein Gleichschalten in einer Diktatur.



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10 Und als der Pharao nahe herankam,
hoben die Israeliten ihre Augen auf,
und siehe, die Ägypter zogen hinter ihnen her.
Und sie fürchteten sich sehr
und schrien zu dem HERRN

11 und sprachen zu Mose:
Waren nicht Gräber in Ägypten,
dass du uns wegführen musstest,
damit wir in der Wüste sterben?
Warum hast du uns das angetan,
dass du uns aus Ägypten geführt hast?

12 Haben wir’s dir nicht schon in Ägypten gesagt:
Lass uns in Ruhe,
wir wollen den Ägyptern dienen?
Es wäre besser für uns,
den Ägyptern zu dienen,
als in der Wüste zu sterben.

13 Da sprach Mose zum Volk:
Fürchtet euch nicht,
steht fest und seht zu,
was für ein Heil der HERR
heute an euch tun wird.
Denn wie ihr die Ägypter heute seht,
werdet ihr sie niemals wiedersehen.

14 Der HERR wird für euch streiten,
und ihr werdet stille sein.
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Noch viele Male gab es Probleme.
Gott sagte nach einer Situation,
bei der das Volk Mose, Aaron,
Kaleb und Josua steinigen wollte,
das Volk vernichten wollte,
und Mose zu einem Volk machen wollte,
und Mose um Vergebung für dieses Volk bat ...



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4. Mose 14, 20-23
20 Und der HERR sprach:
Ich habe vergeben,
wie du es erbeten hast.

21 Aber so wahr ich lebe
und alle Welt
der Herrlichkeit des HERRN voll werden soll:

22 Alle die Männer,
die meine Herrlichkeit
und meine Zeichen gesehen haben,
die ich getan habe in Ägypten
und in der Wüste,
und mich nun zehnmal versucht
und meiner Stimme nicht gehorcht haben,

23 von denen soll keiner das Land sehen, ...
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Eines dürfen wir nicht vergessen.
Das ist immer unter der Anwesenheit
der Wolkensäule geschehen.
Israel hatte ein sichtbares Zeichen
seiner Gegenwart,
und doch nicht geglaubt....

Wie ist das mit uns?


*

Wie ist das mit uns?



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Johannesevangelium 20, 28+29
28 Thomas antwortete und sprach zu ihm:
Mein Herr und mein Gott!

29 Spricht Jesus zu ihm:
Weil du mich gesehen hast,
darum glaubst du?
Selig sind,
die nicht sehen und doch glauben!
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Hören wir die Worte seines Geistes,
wenn er sinngemäß etwa spricht:

Fürchtet euch nicht,
steht fest und seht zu,
was für ein Heil der HERR
heute an euch tun wird.
Denn wie ihr die Gefangenschaft der Sünde heute seht,
werdet ihr sie niemals wiedersehen.

Der HERR wird für euch streiten,
und ihr werdet stille sein.


Hören wir die Worte seines Geistes,
wenn er tatsächlich spricht:


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Johannesevangelium 20, 29
28 Thomas antwortete und sprach zu ihm:
Mein Herr und mein Gott!

29 Spricht Jesus zu ihm:
Weil du mich gesehen hast,
darum glaubst du?
Selig sind,
die nicht sehen
und doch glauben!
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Verlass dich nicht auf deinen Verstand.
Der Mensch kann nur in Gottes Reich kommen,
wenn er wie ein Kind wird (Matthäusevangelium 18.3)




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Sprüche 3,3-6
3 Gnade und Treue sollen dich nicht verlassen.
Hänge meine Gebote an deinen Hals
und schreibe sie auf die Tafel deines Herzens,

4 so wirst du Freundlichkeit und Klugheit erlangen,
die Gott und den Menschen gefallen.

5 Verlass dich auf den HERRN
von ganzem Herzen,
und verlass dich nicht auf deinen Verstand,
6 sondern gedenke an ihn
in allen deinen Wegen,
so wird er dich recht führen.
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Dann geschieht die eine Stimme der Trompeten.
Da ist kein jüdisches Kind,
Da ist kein griechisches Kind,

Da ist kein hellhäutiges, dunkelhäutiges,
blondes oder rothaariges Kind,
da ist kein reiches oder armes Kind,
kein sich klug oder dumm verhaltendes Kind,
da ist kein Flüchtlingskind

Sie sind alle Kinder.
Und nur - nur Menschen,
die wie ein Kind geworden sind,
finden das Reich Gottes.

Die Liebe Jesu am Kreuz auf Golgatha,
sie gilt für alle.
Er ist reich für alle, die ihn anrufen.
Wie sollte der Vater uns nicht mit ihm alles schenken.

Was kein Auge gesehen, kein Ohr gehört,
in keines Menschen Herz gekommen ist,
das hat Gott für jene bereit,
die ihn lieb haben.

Menschen, die wie ein Kind geworden sind,
zum Kreuz kamen und denen dort vergeben wurde.
Sie haben mit einer Stimme gesprochen.
Gott und der Mensch sprechen da mit einer Stimme:

Die Sünde muss weg aus meinen Leben.
Meine Schuld muss weg aus meinem Leben.
Mein Fluch muss weg aus meinem Leben.

Sie entsorgen dort ihr Ego.
Dort ist die Ausgabestelle des neuen Lebens,
des neuen Kleides der Gerechtigkeit.
Die Gerechtigkeit Jesu.

Sie werden neu,
von oben her geboren.
Sie haben seinen Sinn.
Sie wissen um ihre geistliche Armut,
sie tragen Leid,
sie sind sanftmütig,
sie hungern und dürsten nach Gerechtigkeit,
sie sind barmherzig,
sie sind reines Herzens durch seine Gnade
sie stiften gerne Frieden,
sie werden verfolgt,
sie hören und bewahren Gottes Wort,
sie wachen,
sie glauben, ohne zu sehen....

Ihnen gelten die Seligpreisungen.


Und sie sprechen mit einer Stimme ihres Herzens.

Gelobt sei das Lamm.

Sie erkennen ihren Vater.

Sie erkennen ihren gütigen,
durch und durch gütigen Vater,
ihren guten Vater.

Sie erkennen ihren barmherzigen,
allezeit barmherzigen Vater.
Sie haben ihn lieb.
Sie leben in ihm,
in seiner Wolke der Gnade.

Ihr Leben ist mit Christus bei Gott verborgen (Kolosser 3,3)
Sie sind geborgen.



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Und als sich die Stimme der Trompeten,
Zimbeln und Saitenspiele erhob
und man den HERRN lobte:
»Er ist gütig,
und seine Barmherzigkeit währt ewig«,
da wurde das Haus erfüllt
mit einer Wolke
als das Haus des HERRN,
2. Chronik 5, 13
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Verfasst: 21.07.2023, 05:13 Uhr

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