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freiheitdings Blog

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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 21.4.2023 (2), -aus Liebe in Wahrheit-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 21.4.2023 (2), -aus Liebe in Wahrheit-



Du sollst nicht falsch Zeugnis reden
wider deinen Nächsten.
2. Mose 20, 16



Wir sollen keine Unwahrheit
in unser Herz lassen,
mit ihr schwanger gehen,
sie austragen und gebären.

Wir sollen keine Unwahrheit
in die Welt setzen und verteilen.

Jede Unwahrheit ist eine Missachtung
des lebendigen Gottes,
eine Missachtung und Entwertung
unserer Mitmenschen.

Die Unwahrheit über andere zu sagen
ist eine Diskreditierung,
also eine Demütigung, Diffamierung,
Herabwürdigung, Kränkung.

Das ist in den sichtbaren
und unsichtbaren Dingen
unserer Mitmenschen so.
Aber auch an uns selbst.
Es ist ein Morden mit Worten.


Jeder Unwahrheit, jeder Lüge
wohnt etwas vernichtendes inne.
Sie vernichtet deinen Weg zu Gott,
zum nächsten Mitmenschen
ob fern oder nah.

Und - ohne dass wir es wissen,
sie vernichtet einen Teil des Lebens in uns.

Wir geben einem Tier ein Stück Macht über uns.
Den kleinen Finger, und es fängt an zu ziehen
und uns zu verschlingen.

Es ist wie eine falsche Zahl einer Berechnung.
Wie eine veränderte Zahl einer Pin
oder eines Passwortes.
Irgendetwas stimmt nicht mehr.

Manche Menschen sind dabei so abgestumpft
dass sie ihre Lügen,
ihre Liebe zur Unwahrheit,
nicht mehr merken.


Gelobt sei Gott, der
durch seine Gnade aus unzähligen Verfehlungen hilft.
Der uns Menschen Raum zur Umkehr gibt.

Leider können wir aber dann,
wie in der Geschichte von dem Gerüchteverbreiten,
weil ein Gerücht ist wie ein Federkissen,
das aufgeschnitten wird und die Federn
werden durch den Wind hinausgetragen.

Leider können wir die Federn nicht mehr einfangen.
Aber wir können um Vergebung bitten und umkehren.

Das können wir umso leichter,
in dem wir Gott, dem Lebendigen,
der ohne Lüge ist,
in dem kein Falsch ist,
indem wir ihm seine Liebe glauben.

Aber das ist dann schwer,
wenn wir sowohl den Lügen der Welt,
als auch unserem Dickschädel
mehr Vertrauen schenken.

Jeder ist sich selbst der Nächste.
Jeder ist sein eigener Gott.
Jeder ist sein eigener Herrscher.
Aber alle sitzen in einem Käfig
der Lüge und der Unwahrheit.

Und nur, weil wir ihn, den Käfig,
nicht sehen können,
muss das ja nicht heißen,
dass er nicht da ist.

Den Strom kann ich auch nicht sehen,
nur die Auswirkung.

Den Verstand kann man auch nicht sehen,
nur seine Auswirkung.

Die Lüge können wir auch nicht sehen,
aber wir können sie messen an der Wahrheit.
Und als ihre Auswirkung sehen wir u. a. Trennung,
Schmerz, Leid, Ungerechtigkeit, Krieg, Not, Tod.

Und die Liebe,
die Liebe deines Menschen,
der dir nahe ist,
kannst du sie direkt sehen?
Nein.
Du siehst nur ihre Auswirkung.

Und bevor du sie siehst,
bevor sie geboren wird,
in die Welt gesetzt wird durch ein Tun,
hat sie vorher im Inneren,
im Unsichtbaren, im Nichtmessbaren,
ihr Werk getan.

Sie hat sich einem Menschen zugewendet.
Oder sie hat sich auch Gott zu gewendet.
Denn die Liebe ist ein "DU"-Ding.
Bitte verzeiht mir den Begriff Ding.

Denn ein Ding ist die Liebe nicht.
Das wäre Unwahrheit.
Die Liebe, wenn sie denn Liebe ist
und nicht nur ein Gefühlsding,
die Liebe ist von Gott. Gott ist Liebe.

Sie trägt Wohlwollen in sich.
Wenn ich jemandes Wohl will,
dann sage ich keine Unwahrheit über oder zu ihm.
Dann bin ich ein Zeuge meines Wohlwollens.

Ein Wohlwollen, mit dem ich
innerlich schwanger gegangen bin.
Ein Wohlwollen, dass dann nach außen tritt.

In freundlichen Worten,
in helfenden Verhalten.
Das kann ein Tun oder nicht Tun sein.
Es kann auch ein Gewährenlassen sein,
ein Zudecken von Unzulänglichkeiten....

Es kann aber auch ein Tun sein,
ein inneres oder äußeres Tun.

Ein inneres Tun wäre Beten,
mit Gott über die Situation reden,
ein Herzausschütten,
ein Ausbreiten der Sachlage,
ein Anschauen Gottes
und Vertrauen zu Gott.


Das äußere Tun kann ein "Dazwischengehen" sein,
ein "Nicht-Wegschauen",
bis hin zur Feindesliebe.
Ein Preisgeben und sich Verwundbarmachen.
Unter dem Schirm seiner Liebe.
Der Liebe Gottes.


Gott können wir nur schauen,
wenn wir reines Herzens sind.

Und reines Herzens können wir nicht sein,
wenn wir die Unwahrheit verbreiten,
wenn wir es lieben sie zu sagen.

Unwahrheit sagen, also lügen,
manchmal kann auch Schweigen eine Lüge sein...
wenn man sich nicht zur Wahrheit stellt,
wenn man nicht loyal ist zur Wirklichkeit ...

Die Lüge setzt einem eine Brille auf.
Wir leben dann in einer anderen Sicht.

Wir nehmen die Worte anderer Menschen
an und auf, die Lügen anderer auf,
wir lassen sie in uns wachsen,
sind mit ihnen schwanger,
und gebären wieder neue Lügen.

Ein solcher Raum ist die Blase.
Die Einseitigkeit ist der Kreißsaal der Lüge.
Die Einseitigkeit ist der Entbindungssaal der Lüge.
Sie ist auch der Speisesaal der Lüge.

Denn ich kann kein rechtes Gericht
mehr sprechen.
Ich höre nur einen Zeugen.
Den Zeugen der Einseitigkeit.
Etwas anderes lasse ich nicht gelten.

Ich fühle mich dann wohl in dieser Einseitigkeit,
denn sie verleiht mir Sicherheit,
eine trügerische Sicherheit,
eine falsche Sicherheit.
Denn Einseitigkeit ist auf Sand gebaut.

Einseitigkeit kommt im frommen Gewand.
Im Namen der Wahrheit.
Sie reißt gerne den bösen Weizen aus,
dabei ist sie lieblos.
Sie reißt damit auch den guten Weizen mit aus.
Sie fühlt sich dabei im Recht und sieht nicht
wie sie tötet.

Einseitigkeit ist der große Wunsch
nach Sicherheit,
nach Richtigsein,
aber es ist ein "GÖTZE".

Es ist ein Dienst an einem GÖTZEN.
Es ist ein Dienst an Satan.
Einseitigkeit ist kein Synonym von Ganzheit.

Manche verwechseln Einseitigkeit mit Treue.
Aber Einseitigkeit ist der Wunsch des Menschen,
Gott zu sein, perfekt zu sein.
Gott ist aber nicht Mensch.
Und Perfektion ist ein menschliches Ding.

Da wo wir perfekt sein wollen,
werden wir unmenschlich.

Wir landen im Gegenteil.
Der GÖTZE frisst uns auf.
Er frisst an den „Roten und Blauen“ in den USA.
Er frisst an den Schwarzen und Roten,
an allen Gruppierungen,
denn jede Gruppierung will ja die richtige,
die perfekte, die "gute" sein.

Im Grunde müsste man sagen:
Wir, unsere Partei, unsere Gruppe,
wir sind auch nicht die Besten,
wir versuchen auf diesen Weg
etwas zum Gelingen beizutragen.
Aber wir sind offen für das Lernen.
Und wenn die "sogenannte" Gegenseite,
eine gute Idee hat,
dann gestehen wir ihr das zu.

Einseitigkeit lässt das aber nicht zu.
Die Einseitigkeit trägt Scheuklappen.


*

Man kann nicht das Gebot, das Gott Israel
gegeben hat,
"Du sollst nicht über und zu deinen Nächsten
die Unwahrheit sagen"
von dem Gebot
des Anfangs trennen.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Mose 20, 2 ff

2 Ich bin der HERR, dein Gott,
der ich dich aus Ägyptenland,
aus der Knechtschaft, geführt habe.

3 Du sollst keine
anderen Götter haben neben mir.

4 Du sollst dir kein Bildnis
noch irgendein Gleichnis machen,
weder von dem, was oben im Himmel,
noch von dem, was unten auf Erden,
noch von dem,
was im Wasser unter der Erde ist:

5 Bete sie nicht an
und diene ihnen nicht!
Denn ich, der HERR, dein Gott,
bin ein eifernder Gott,
der die Missetat der Väter heimsucht
bis ins dritte und vierte Glied
an den Kindern derer, die mich hassen,
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wir können natürlich sagen,
das betrifft uns nicht,
denn - Gott hat nicht uns aus Ägypten herausgeführt
sondern Israel -

Aber um was geht es letztendlich?
Es geht darum, dass wir Menschen im
Miteinander, Einklang mit Gott leben.

Denn, dann würde es uns (sehr) gut gehen.
Dann fänden wir die Bestimmung unseres Lebens.
Wir wären in einer Liebe zu Hause und könnten lieben.

Wir sind aber nicht in einem Miteinander
sondern in einem "Ich-Alleine".
Und das "Ich-Alleine", ist alleine im Herzen.
Und selbst die größte Liebe zu einem Menschen,
kann wegbrechen.
Die menschliche Liebe eines Menschen an unserer Seite,
die unser "Ich-Alleine" etwas erträglicher macht.

Sie kann aber auch zerbrechen,
wenn in dieses äußere Miteinander
die Unwahrheit Einzug hält.
Man verliert den Boden unter den Füßen.
Das Vertrauen bricht weg.

So haben wir längst-
ohne es zu spüren -
vielleicht ahnen wir es aber -
bezüglich des Miteinanders mit Gott
den Boden unter unserem Leben verloren.

Wobei nicht Gott "unwahr" geworden ist,
sondern wir sind „unwahr“ geworden.

Der Virus der Unwahrheit programmiert
in unserem Herzen die Dinge um.
Wir tun oder taten Dinge, die wir oft
nicht wirklich wollten.

Und wir sehnen uns
nach einer Art Geborgenheit,
einer Sicherheit.
Und dann fallen wir nicht selten
auf die Einseitigkeit herein.

Wir hängen uns an ein Konstrukt,
eine Ideologie,
ein Gedankengebäude,
eine Gruppe,
einen Verein,
eine Mannschaft,
eine Partei,
eine Religion,
eine Kirche,
irgendetwas,
wo wir uns zugehörig fühlen können.
Und wenn es nur der "Atheismus" ist.

Wir schaffen ein Konstrukt,
oder treten ihm bei.
Und das wird dann Teil unseres Wesens.
Schlimmstenfalls verschreiben wir uns
"diesem" und wären auch bereit
dafür zu sterben.

Wir gewähren diesem Konstrukt
in unserem Inneren Macht und Ehre.
Wir richten uns danach aus.
Es bestimmt uns.
Auf dem Thron unseres Herzens
hat es Verfügungsgewalt.
Und es trägt in sich eine Lüge.
Immer.

Aber, wen wir an so etwas hängen,
werden wir immer auch hinterfragt.
Und dann neigen wir dazu,
es persönlich zu nehmen.

Denn er hat unseren „Schatz“ hinterfragt.
Der unser Herz ist.
Und damit unsere Identität.
Das wollen wir nicht.
Da wird der andere „Andere“ schnell zum Feind.

Aber unser Herz ist nicht
für solche Schätze gemacht.
Und wofür es nicht gemacht ist,
das tut ihm nicht gut.
Und was ihm nicht gut tut,
das wird uns früher oder später umbringen.

Damit leben wir in einer Lüge.
Wir haben uns ein Bildnis gemacht.
Aber wir sind nicht mehr Subjekt,
auch wenn es äußerlich so aussieht.
Wir sind Objekt unserer Begierde geworden.

Wir haben zwar das Gefühl,
dass wir der Bestimmer sind.
Aber in Wirklichkeit regiert unser „Schatz“ uns.


Und deshalb geraten wir in eine Ablehnung Gottes.
Wir stellen Gott hinten an,
unwichtig.
Das ist eine Form des Hassens.


Wir sollten aber nicht Gott hassen,
sondern die Lüge,
das falsche Leben, das falsche Zeugnis.

Gott hat keine Gefallen daran,
dass wir die Lüge lieben und mit ihr umkommen,
von ihr gefressen werden.

Götzen vereinnahmen ihre Anbeter
und fressen sie auf.
Durch Lügen,
durch Kriege.


Dass Anbeten der Götzen nennt die Bibel Sünde.
Nichts moralisches,
sondern existenziell tödlich.
Ein Abkappen der Liebe,
ein Annageln der Liebe an ein Holz.
Damit sie ruhig ist und
nicht unsere „Kreise“
mit "ihrer Wahrheit" stört.

Denn die Liebe ist immer auf Wahrheit gegründet.
Es gibt keine gültige Liebe ohne Wahrheit.
Damit meine ich nicht,
dass man jedem zu jeder Zeit schonungslos
die Wahrheit ins Gesicht schleudert.

Sondern nur,
dass die Liebe zur Wahrheit steht
und die Lüge hasst.

Die Liebe ist immer auf Gerechtigkeit gegründet.
Denn die Wahrheit verlangt nach Gerechtigkeit.
Ohne Gerechtigkeit kann kein Land lange besteh'n.
Die Sünde ist die Ungerechtigkeit.
Ungerechtigkeit ist der Menschen Verderben.

Die Liebe ist immer auch auf Barmherzigkeit gegründet.
Sie muss das nicht,
es gibt keinen Anspruch darauf.
Aber es ist ihr Wesen.

Diese Barmherzigkeit erfährt derjenige,
der die Wahrheit liebt.
Denn die Wahrheit macht frei von der Lüge.
Ich komme zu Gott und gestehe ihm,
wie ich bin.
Ich werde vor ihm wahr.

Und ich werde nie "perfekt" vor ihm stehen können,
alles richtig machen können.
Das muss ich auch nicht.
Darum geht es niemals.

Das ist der Hang zur falschen Sicherheit,
der Hang zur Lüge,
der Hang zur Perfektion,
der Hang zur Einseitigkeit.
Wir wollen kontrollieren.

Aber wer glaubt, der lässt los,
er lässt alles fallen,
er lässt sich fallen in die Barmherzigkeit
des lebendigen Gottes.




Es geht um geliebt werden,
sich lieben lassen
und andere zu lieben.
Mehr ist nicht.

Aber dazu braucht es Umkehr,
Der Mensch, der wird wie ein Kind,
der kann und will umkehren.
Er kommt und sagt etwa:
„da bin ich,
mit mir ist nicht viel her.“

Er geht aber wohin?
Er kommt zu Gott,
der sich in Jesus Christus gezeigt hat,
herausgetreten ist aus der Unsichtbarkeit.
Die Liebe Gottes ist sichtbar geworden.

Seine Wahrheit, seine Gerechtigkeit,
seine Barmherzigkeit.
Und wir Menschen haben in unserer Einseitigkeit,
den Herrn der Herrlichkeit gekreuzigt.

Wenn Israel bzw. Juda es nicht getan hätte
durch die Hand der Römer,
wir würden es spätestens getan haben.
Da gibt es kein Finderdeuten auf andere.

Weil wir in unserer Sucht nach Sicherheit
unsere Einseitigkeit lieben, unsere Lüge.
Da passt keine Liebe dazwischen,
eine Liebe, welche die Wahrheit liebt
und sich über die Gerechtigkeit freut.

Wenn es uns schlecht geht,
wenn wir zerschlagen sind,
ein zerschlagenes Gefühl,
dann ahnen wir, dass die Sicherheiten,
die wir in dieser Welt suchen,
alle nicht das geben, was sie versprechen.

Gott aber kann geben, was er verspricht.
Gott gehört niemanden.
Er ist nicht bestechlich
und er nimmt auch keine Geschenke an.

Ich muss ihn nicht
durch irgendetwas versuchen
auf meine Seite zu ziehen.
Das geht nicht.

Gott ist keine "Sicherheit".
Er ist der mir wohlwollend zugewandte,
der mich liebt.
Nicht wegen mir,
sondern er, aus sich,
weil er so ist wie er ist,
nicht einseitig, sondern gerecht.

Das Gegenteil von Einseitigkeit
wäre hier Gerechtigkeit.
Gott ruft heraus,
aus allen Götzendiensten zur Gerechtigkeit.
Seine Gerechtigkeit.

Eine Gerechtigkeit,
die nicht auf unsere falschen Zeugnisse,
auf unsere Unwahrheiten hereinfällt.

Nicht wir können uns retten
durch irgendwelche Sicherheiten.

Gott rettet uns durch sich, durch seine Liebe.
Durch sich in Jesus Christus.




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2. Korintherbrief, Kapitel 5, 18+19
Aber das alles ist von Gott,
der uns mit sich selber versöhnt hat
durch Christus und uns das Amt gegeben,
das die Versöhnung predigt.

Denn Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung.
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Da gibt es kein Rot, Blau, Schwarz, Gelb, Grün etc.
Keine Götzen im Herzen.

Wo Götzen sind hat Gott definitiv keinen Platz.
Wir tun zwar oft so gläubig.
Aber wir vermischen gern.
Wir beanspruchen Gott für unseren Götzendienst,
bauen ihn ein in unser Machtstreben.
Aber wir machen uns da ein Bild.


Zur Zeit nimmt es überall zu,
die Dinge erhitzen sich,
nicht nur das Klima,
sondern auch die Umgangsweise.

Die Götzen jagen die Menschen aufeinander.
Das können sie,
weil sie legitimiert werden,
von den Herzen der Menschen.
Weil wir ihnen unsere Worte,
unsere Herzen, unsere Beine geben.

Worte, die Unwahrheit sagen,
Herzen, die Unwahrheit glauben,
Beine, die das Mitmarschieren
und Niedertreten umsetzen.



Wir wollen aber nicht mit machen
"beim „Falsch-Zeugnis-Geben".
Wir sind in der Welt, nicht von der Welt.

Wir schauen auf Jesus,
auf das Kreuz auf Golgatha.
Dort sind Sohn und Vater da.

Wir sind dort geliebt.
Jesus Christus bezahlt
mit der Ganzheit seines Lebens
für unsere Halbheiten.

Er hat ein ungeteiltes Herz zum Vater.

Ungeteiltes Herz heißt nicht "einseitiges Herz",
ein ungeteiltes Herz ist darin ungeteilt,
in dem es sich nicht der Lüge öffnet,
sondern in der Wahrhaftigkeit zu Gott bleibt.

Ein halbes Herz öffnet sich der Lüge,
der Einseitigkeit.

Jesu Herz gilt uns ungeteilt.
Er sieht unser Herz.
nicht einseitig, sondern gerecht.
er sieht alles.

Und so liebt er uns.
Und so starb er für uns Menschen.
Und so werde ich Kind und komme zu ihm.
Und so kehre ich um,
und so eilt mir der Vater entgegen
und umarmt mich:
„als nicht perfekter Mensch, aber geliebt.“

Ich pfeif auf die Perfektion,
unser Vater tut es auch.
Ich singe ein Loblied auf die vergebende Liebe.

Eine Liebe, die nicht die Schuld übersieht,
sondern für sie bezahlt.
Ihr weiß ich mich verpflichtet,
aber nicht aus Zwang,
sondern aus aller Schwachheit.

Aus dem Zustand der Unperfektion,
der „Nicht-Sicherheit“.

Weil wir geliebt sind,
lernen wir lieben.
Was wir nicht wollen ist lügen.
Wir wollen auch nicht ungerecht sein.

Wir sind versöhnt,
weil er sich mit uns versöhnt hat.
Es gibt keinen Grund Angst zu haben
als Geliebte.
Warum also noch falsches Zeugnis geben.

Wir wollen keine Götzen.
Wenn wir lieben,
werden wir auch kein falsches Zeugnis reden.



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Du sollst nicht falsch Zeugnis reden
wider deinen Nächsten.
2. Mose 20, 16
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Verfasst: 21.04.2023, 05:40 Uhr

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