Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 21.2.2023
Und David sprach zum HERRN:
Ich habe schwer gesündigt,
dass ich das getan habe.
Und nun, HERR,
nimm weg die Schuld deines Knechts;
denn ich habe sehr töricht getan.
2. Samuel 24, 10
David hat das Herz geschlagen,
es hatte ihn gereizt
sein Volk zu zählen...
Er hat der Versuchung nachgegeben.
Später als der Engel Gottes Israel schlug,
stand David zu seiner Schuld,
und bat Gott, doch ihn und sein Haus
zu strafen.
Wenn wir unsere eigenen Kräfte zählen,
dann schauen wir auf uns und unser Wesen.
Gott aber wollte Schutz und Schild
alle Tage für sein erwähltes Volk sein.
Es sollte nicht sich selber helfen,
denn sein Gott wollte im Herzen Israels sein.
Bei Gideon waren es 32001,
wenig gegen ein größeres Heer.
Aber immer noch zu viel von Gott.
Am Schluss waren nur noch,
mit Gideon dazu gezählt,
301 zum Kampf bestellt.
"Damit sich das Volk nicht rühme,"
es auf seine Kappe schrieb,
sich selbst erhöhte
und arrogant wurde.
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Richtre 7, 2
Der HERR aber sprach zu Gideon:
Zu zahlreich ist das Volk,
das bei dir ist,
als dass ich Midian in seine Hände geben sollte;
Israel könnte sich rühmen wider mich und sagen:
Meine Hand hat mich errettet.
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Das ist immer wieder das Problem,
bis heute ist es das Problem.
Martin Luther sagte:
"Mit unserer Kraft ist nichts getan,
wir sind gar bald verloren."
Prüft alles und das Gute behaltet,
das ist eines der vielen Dinge,
die ich von ihm behalten hab....
Es ist tatsächlich so,
dass wir Gott in so vielem
"dazwischen funken"....
Wir lassen ihn nicht Gott und Vater sein.
Wir liefern ihm "unsere Religion",
und denken er akzeptiert das schon.
Schauen wir uns die Geschichte an,
dann kann man schon denken,
dass dieser Satz nicht in Ordnung sein kann.
Wir drehen Gott unsere Dinge an
und machen unseren eigenen Lauf,
und drängen Gott unsere Gedanken auf.
Wir bieten ihm alles mögliche an,
einfach was unser Herz ihm so bieten an,
dabei ziehen wir wie David Saul‘s Rüstung an.
Im Gegensatz zu ihm,
ziehen wir sie nicht mehr aus.
Wir merken nicht, sie passt uns nicht.
Und gehen unbeholfen in die Kämpfe,
durchleben Schmerz, erleiden viele Krämpfe...
Die falsche Rüstung, das falsche Zählen,
so leben wir unser Leben, unsere kleine Zeit,
auch unser religiöses Leben,
wir machen uns etwas vor,
in diesem großen Streit.
Ach, könnten wir nur erkennen,
wie es um uns wirklich steht,
dann wär es selbstverständlich,
dass es nicht mit der eigenen Rüstung geht.
Aber wir haben ein falsches Bild von uns,
derweil lehrt uns jeder neue Tag,
jeder neue Tag klärt uns darüber auf,
wie verletzbar wir sind.
Und auch der neben uns,
der vielleicht noch größer noch klüger,
noch stärker wirkt,
aber es ist eine eigene Rüstung der Sichtbarkeit,
die seine wirkliche Schwachheit verbirgt.
Die Schwachheit macht den Menschen liebenswert,
seine Vergänglichkeit,
sein "nicht perfektes Wesen".
Aber der Mensch mag das nicht sein,
und immer muss er schaffen und versuchen
perfekter zu werden.
Es fehlt ihm zum Leben das geschenkte Sein,
und um noch besser zu werden,
lässt er sich auf sein eigenes Werk ein.
Er schaut auf das was er selbst konstruiert,
harmlos und hilflos kommt es noch daher,
im Low-Bereich, in einer Art Niedrigkeit,
bedient er sich seines eigene Geschaffenen.
Doch er will immer noch mehr und noch mehr.
und sein ganzer, neuester Versuch,
der kaiih wird zukünftig zu einem großen Fluch.
Was ist das?
Das ist das!
Weil der Mensch selbst,
sich nicht mehr zu helfen weiß,
weil er selbst so ins Korrupte abgleitet,
und auch andere Menschen dazu führt,
wenn er sich selbst eine Hilfe bereitet,
die ihn in ein besseres Leben führt.
Eine Hilfe die nur dann helfen kann,
wenn sie nach Strich und Faden
alles kontrolliert.
Daran wird gearbeitet, das ist etwas,
was gerade passiert.
Und wie sich zu allen Kriegen Menschen hergeben,
zu verraten, zu denunzieren,
wird es auch in diesem Bereich
Menschen geben, die sich nicht dazu genieren.
Und aus jeweils eigener Sicht,
meint man ja vielleicht,
das man einem guten Sinn dient.
Was aber, wenn der gute Sinn kippt?
Wenn andere Mächte an die Macht kommen.
Das passiert selbst in Demokratien,
von denen man das nie angenommen.
Man wirft einfach
entsprechende blinkende Köder aus.
"First" ist einer von ihnen.
Damit kitzelt man den Menschen,
man packt ihn bei seiner Eitelkeit.
Es wird hin und her verurteilt, polarisiert,
und schon hat man wieder etwas mehr
Freiheit und Würde gefangen geführt.
Noch sieht alles ganz harmlos aus.
Doch die Gerechtigkeit wird dabei verlieren
gab es auf der Erde schon einmal wirklich etwas,
was Menschen konnten ganz kontrollieren.
So tritt aus dem großen Völkermeer,
eine Gestalt ganz anderer Kräfte her.
Wir planen unterdessen unsere Zeit,
mit Urlaub, Schule und anderen Dingen,
was wir so brauchen, was es so braucht,
relativ sorglos sind wir dabei.
Wichtig ist eigentlich nur,
dass der eigene Schornstein raucht.
Halt, das ist nicht CO2-verträglich,
dabei sehen wir in anderen Dingen,
wie andere Mächte uns dazu zwingen,
ganz CO2-unverträglich Panzer zu bauen,
und Munition für Schutz und Selbstvertrauen.
Wie immer wählen wir nicht die Umkehr
und das demütige Beten,
denn auch wir sind am zusammenzählen,
wir können auch wie David das Zählen wählen.
Doch dem Lehrling
gerät das Ding aus den Händen,
und die gezauberte verzauberte Schöpfung
wird es vielleicht gut beginnen
aber hernach schlecht beenden.
Denn von einem schlechten Baum,
kommen keine guten Früchte.
Es ist wieder eine der menschlichen Süchte,
die Sucht zu herrschen,
selbst Gott zu sein.
Das denkt er, kann er nun programmieren,
er denkt er könne mit Zahlen jonglieren.
Genau das tat David hier auch.
Ich hab ein schlechtes Gefühl dabei,
in meinem kleinen Lebens-Bauch.
Was aus 0 und 1 alles werden kann!
Was aus Null und Eins alles werden kann?
Eigene Kraft, eigenes Denken,
wird den Menschen immer
in Richtung Abgrund lenken.
Eigenes Denken ist Denken ohne Gott,
ist ein Davonlaufen,
in der Vergänglichkeit einkaufen,
der Mensch lässt sich
mit irdischem Volllaufen.
Das Herz will sich darin berauschen,
er versucht seine Unruhe gegen
"Haben" einzutauschen.
Aber es gelingt nicht.
Denn für "das Haben"
ist unser Herz nicht gemacht.
Aber darauf haben wir nicht acht.
Unser Herz hat in sich ein ewiges Konstrukt,
einen Thron auf dem das Falsche hockt,
es ist eine Trennungsmacht,
das Gesetz der Sünde.
Diese Trennungsmacht,
hat uns von Gott getrennt und
führt uns in eine irrlichternde Nacht
und hat uns dazu das Sterben gebracht.
Es drängt dazu,
alle Menschen zu regieren,
die Sünde ist das Werkzeug Satans
und die Anfälligkeit des Menschen,
gespeist aus einem großen Loch
der fehlenden Geborgenheit
ist es auch, weshalb wir Kriege führen.
Und wieder wird die Menschheit gereizt,
mit Zahlen zu jonglieren.
Aus 0 und 1 werden Waffensysteme,
die miteinander Kriege führen.
Und es wird Munition verbraucht,
so dass es raucht und qualmt,
und dazwischen werden reale Menschen
Opa, Oma, Vater, Mutter, Sohn und Tochter,
Schwester und Bruder, Onkel und Tante,
sie alle werden dazwischen zermalmt.
Die selbstgemachte Hoffnung
der Menschen verraucht.
Und jeder von uns ist eine von ihnen,
jeder war zumindest Sohn und Tochter,
sonst könnte man nicht auf der Erde sein.
Es ist die Macht der Sünde,
die dem Menschen von Gott wegzieht,
von seinem guten Wort des Evangeliums.
Von der Vergebung, von dem Vertrauen
in die Liebes eines Vaters der sein Kind gab.
Die Sünde ist Totengräber und das Grab.
Der Vater im Himmel
gab seinen eingeborenen Sohn.
dies kann nicht mit 0 und 1 berechnet werden.
Den Text kann man schon als Binärcode schreiben,
das kann auch eine kaiih.
So sieht "Gott ist Liebe" im Binärcode aus.
(00100000 = Wortabstand, 00001010 = Zeilenumbruch)
Denn Zeilenumbruch habe ich mit (Zu) dargestellt:
Gott ist Liebe
(Zu)
(Zu)
Gott
ist
Liebe
(Zu)
01000111 01101111 01110100 01110100 00100000 01101001 01110011 01110100 00100000 01001100 01101001 01100101 01100010 01100101 00001010 00001010 01000111 01101111 01110100 01110100 00001010 01101001 01110011 01110100 00001010 01001100 01101001 01100101 01100010 01100101 00001010
https://de.convertbinary.com
Das bedeutet, das alles, alles was ich hier schreibe
wird aufgedröselt in 0 und 1
Aber es fehlt darin das Leben.
Es fehlt das Erkennen.
Es fehlt die Umkehr.
Es fehlt das Gewissen,
das David schlägt.
Es ist ein reines totes Ding.
Wir machen es uns nützlich.
Und ich nutze es auch.
Gerade um 6:12 Uhr fängt ein Vogel
draußen wunderbar zu singen an,
ein Morgenkonzert.
Ich habe Freude in meinem Herzen
über diesen Vogel,
darüber, dass ich ihn hören kann,
und ich denke an Gott,
wie er mich beschenkt.
Wie Gott mich auch mit Kleinigkeiten erfreut,
auch mit so etwas,
mich beschenkt in der Morgenzeit.
Was aber hätte die kaiih gehört?
Wie hätte sie sich gefreut,
wie hätte sie Gott Ehre geben können?
Der Mensch vertraut
sich seinem eigenen Werk an.
Weil er hier endlich einmal
ein wenig wie Gott sein kann.
Ein wenig, ist er gefühlter König.
Das tun wir ja immer,
wenn wir über den Fußboden gehen,
uns den Dingen anvertrauen.
Wenn wir uns ins Bett legen,
einen Treppe heruntersteigen,
über eine Brücke gehen, ...
... aber, ...
wenn der Mensch geworden ist wie ein Kind,
und Gott ihn neu, von oben her geboren hat,
dann kann der Mensch
auch bei all den vielen Brücken,
kann er auf Jesus sehen,
und er kann die Gnade erblicken.
Das kann man nicht programmieren,
weil darin nicht der Odem Gottes ist,
da ist keine lebendige Seele.
Das will aber Satan versuchen,
genau das will er erzeugen,
eine lebendige Seele,
die nur ihn erwähle...
Nur für ihn allein.
Nur - da er das nicht kann,
braucht er dazu sehr viel "Schein".
Auch die Volkszählung war nur ein Schein,
denn darauf bildet sich der Herrscher ein,
lass mich seh'n wie mächtig ich bin,
zu was ich in der Lage bin.
Das alles braucht das Kind Gottes nicht,
es lebt in einem anderen Licht.
Es lebt von der Macht die durch
das Wort Gottes in sein Leben dringt,
ewige Worte Gottes die nicht alleine sind.
Denn sie kamen aus einem lebendigen Mund,
aus dem Munde dessen
der Kraft und Wirklichkeit ist.
Und dieses Wort Gottes, Gott selbst,
hat alles vermessen.
Gott selbst, er hat alles gezählt,
und alles was Menschen bieten,
wurde als zu leicht befunden.
Wie bei Belsazar,
in seinen Hochmutsstunden.
Denn der Mensch, er bleibt
im Licht der Wahrheit im Tod.
Und er bleibt eine NULL.
Und alles was er mit seinem Herzen berührt,
ist, als ob man es mit einer Null multipliziert.
Es bleibt eine Null vor dem reinen Licht.
Und das ist es,
was Gott zum Menschen spricht.
Du bist die Null und ich bin die Eins.
Mit mir hast du einen unvergänglichen Wert,
selbst in dieser vergänglichen Welt.
Wenn die Null sich hinter die Eins bringen lässt,
dann ist es gut um die Null bestellt.
Es ist eine Eins, die auch dann noch gilt,
wenn keine Rechenoperationen mehr möglich sind.
Wenn das kalte vergängliche
Fleisch in der Erde liegt,
oder es ist verbrannt oder im Meer versunken.
Alle müssen einst die Menschen herausgeben,
das Meer, der Tod, das Totenreich,
sie können die Toten nicht halten.
Die Liebe bestellt zur Verantwortung ein,
und die Schwachen werden
über die Starken die Richter sein.
Jene Schwachen,
die nicht sich selbst für stark hielten,
die nicht ihre eigenen Mächte zählten,
sondern als Menschen,
die wie Kinder wurden,
den Weg zu Gott über Golgatha wählten.
Das ist auch der einzige Weg der offen ist,
der einzige Weg, bei dem etwas zu hoffen ist.
Der einzige Ort, das Kreuz,
an dem Gott in Gänze gegenwärtig ist,
der Vater im Geist und im Sohn.
Der Sohn der in Gänze
mit seinem menschlichen Leben leidet,
sein reines Opfer bringt und stirbt, ...
... damit hat uns die Liebe Gottes
ein neues Leben bereitet,
damit wir die ewige Liebe erkennen,
mit der die Liebe um unser kleines Hören wirbt.
Eine Liebe die wir nur als Kind erkennen können,
es wäre schon gut, wenn wir unserem Leben
das "Kindsein vor und zu Gott" gönnen.
Wir leben nicht von unserem Zählen,
wir leben nicht von unseren Kämpfen
und unserem Wählen,
wir leben nicht von unseren Rechten,
wir leben nur aus seiner Barmherzigkeit.
Dazu müssen wir unsere Masken ablegen,
unsere Kostüme des Lebens ablegen,
wir geben unser bisheriges Leben ab,
und erhalten dafür ein neues,
gültig hindurch,
hindurch durch Brennen und Grab.
Denn die Sünde, mit der wir zusammenkleben,
sie gibt nur eine Maske für unser Leben,
sie gibt nur einen äußeren Schein.
Sie gibt uns nicht das Leben,
sie gibt uns nur Zahlen aber kein Leben,
Sie will uns im Herzen erreichen,
verführt uns und will unser Ego in die Höhe heben,
mit zahllosen unwürdigen Vergleichen.
Wir sind aber mehr als eine NULL,
denn die Liebe Gottes sieht uns an.
Bei ihm sind wir seine erste Liebe,
sollte uns das nicht zu denken geben,
in unserem vielfachen Halbheitsleben?
Unsere Würde kommt aus Gottes Blick.
Und seine Würde, um seines Namens willen,
führt er uns auf Golgatha in die Liebe zurück.
In und zu sich selbst zurück.
Denn dort erhalte ich neben dem neuen Leben,
ein von oben her Geborenwerden,
auch einen anderen Blick,
einen anderen Blick auf Gott,
einen anderen Blick auf mich
und einen anderen Blick auf dich,
dem Mitmenschen in der Nähe und in der Ferne.
Finde ich dich mit meinem-seinem Blick?
Bringe ich dich mit meinem-seinem Blick
wieder in die Liebe des Vaters zurück?
Dieser Blick ist ein Blick aus der Unsichtbarkeit,
und nur durch mein und dein Herz,
wenn wir uns von Gott etwas sagen lassen,
uns von ihm beschenken lassen,
dann fließt das Unsichtbare durch unsere Augen
in die Vergänglichkeit.
Augen der Barmherzigkeit.
Augen die kindlich vertrauensvoll auf Jesus seh'n,
und dabei in Demut auf andere zugeh'n.
Augen die nicht eigene Dinge zählen
sondern den Weg des Dienens wählen.
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