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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 21.12.2023
Und ich will meinen Odem in euch geben,
dass ihr wieder leben sollt,
und will euch in euer Land setzen,
und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin.
Hesekiel 37, aus Vers 14
der Rest von Vers 14:
Ich rede es und tue es auch, spricht der HERR.
Wir sollten uns daran gewöhnt haben,
was Gott sagt, das tut er.
Es wird unabänderlich gescheh’n,
das kann man bereits in der Geschichte seh’n.
Wir sehen in der Vorgeschichte auch,
dass der Odem des Lebendigen uns lebendig macht.
Alleine Knochen, Haut und Sehnen,
ergeben noch keine Lebendigkeit.
Es ist eine geheimnisvolle Energie und Kraft,
die in uns das Leben schafft.
Sie weckte den Jüngling zu Nain,
auch Jairus Tochter war kurz ohne Odem gewesen,
Lazarus, der bereit zu stinken begann,
Und Tabita, und Eutychus ...
... aber auch im Alten Testament,
beim Sohn der Witwe von Zarpat.
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Apostelgeschichte 9, 40+41
40 Petrus aber trieb alle hinaus,
kniete nieder und betete.
Und er wandte sich zu dem Leichnam und sprach:
Tabita, steh auf!
Sie aber schlug ihre Augen auf,
und als sie den Petrus sah,
setzte sie sich auf.
41 Er aber gab ihr die Hand und richtete sie auf;
er rief aber die Heiligen und die Witwen
und stellte sie lebend vor.
*
Apostelgeschichte 20,9
9 Ein junger Mann aber mit Namen Eutychus
saß im Fenster und wurde von tiefem Schlaf überwältigt,
während Paulus noch weiterredete;
und vom Schlaf überwältigt,
fiel er vom dritten Stock hinunter
und wurde tot aufgehoben.
10 Paulus aber ging hinab
und warf sich über ihn,
und ihn umfassend sagte er:
Seid nicht beunruhigt!
Denn seine Seele ist in ihm.
11 Und als er hinaufgestiegen war
und das Brot gebrochen und gegessen
und lange bis zum Anbruch des Tages geredet hatte,
reiste er so ab.
12 Sie brachten aber den Jungen lebend
und wurden nicht wenig getröstet.
*
1. Könige 17, 14-24
14 Denn so spricht der HERR, der Gott Israels:
Das Mehl im Topf soll nicht ausgehen
und das Öl im Krug nicht abnehmen
bis auf den Tag,
an dem der HERR Regen geben wird auf den Erdboden.
15 Da ging sie hin und tat nach dem Wort Elias.
Und sie aß, er und sie und ihr Haus, Tag für Tag.
16 Das Mehl im Topf ging nicht aus,
und das Öl im Krug nahm nicht ab
nach dem Wort des HERRN,
das er durch Elia geredet hatte.
17 Und es geschah nach diesen Ereignissen,
da wurde der Sohn der Frau, der Hausherrin, krank.
Und seine Krankheit wurde sehr heftig,
sodass kein Odem mehr in ihm blieb.
18 Da sagte sie zu Elia:
Was habe ich mit dir zu tun, Mann Gottes?
Du bist zu mir gekommen,
um meine Schuld vor Gott in Erinnerung zu bringen
und meinen Sohn zu töten.
19 Er aber sagte zu ihr: Gib mir deinen Sohn!
Und er nahm ihn von ihrem Schoß
und brachte ihn hinauf ins Obergemach, wo er wohnte,
und legte ihn auf sein Bett.
20 Und er rief zum HERRN und sprach:
HERR, mein Gott, tust du nun auch der Witwe,
bei der ich mich aufhalte, Böses an,
indem du ihren Sohn sterben lässt?
21 Und er streckte sich dreimal über das Kind hin
und rief zum HERRN und sprach:
HERR, mein Gott,
lass doch das Leben dieses Kindes
wieder zu ihm [sein Leibesinneres] zurückkehren!
22 Und der HERR hörte auf die Stimme Elias,
und das Leben des Kindes
kehrte zu ihm [sein Leibesinneres] zurück,
und es wurde wieder lebendig.
23 Da nahm Elia das Kind
und brachte es vom Obergemach ins Haus hinab
und gab es seiner Mutter;
und Elia sagte: Siehe, dein Sohn lebt!
24 Da sagte die Frau zu Elia:
Jetzt erkenne ich,
dass du ein Mann Gottes bist
und dass das Wort des HERRN
in deinem Mund Wahrheit ist.
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Ist uns das in Fleisch und Blut übergegangen,
dass Gott ein Gott der Auferweckung ist,
ein Gott der Lebenden.
Der Gott Abrahams, Isaak und Jakobs.
Ein Gott der Lebenden und nicht der Toten.
Was hat er davon,
ein Gott der Toten zu sein.
Gott ist Leben,
und die ihn lieben, die müssen auch leben,
denn Gottes Liebe ist in ihnen.
Haben wir uns im guten Sinne daran gewöhnt,
dass Gott lebendig macht.
Er macht aus dem Nichts lebendig.
Und wenn sich die Gene eines Menschen
im Meer oder im Feuer aufgelöst haben,
Vermischt mit der Asche anderer.
Aufgeheimnissvolle Weise hat Gott
die Menschen in seiner Herzenscloud gesichert.
Vorsichtig ausgedrückt.
Es kommt ihm keiner aus.
Wir müssen alle Rechenschaft abgeben.
Der Beweis ist unser freier Wille.
Wenn Gott also etwas sagt,
dann passiert es,
es sei denn,
wir bringen ihn dazu,
barmherzig mit der jeweiligen Situation umzugehen.
Und eine angedrohte Sache zurück zu nehmen.
Aber dann geschieht ja auch, was er sagte,
ich will mich bitten lassen. (Hesekiel 36,37)
Es gilt also:
Keines seiner Worte ist unwahr und kraftlos.
Alle seiner Worte sind unterwegs zur Umsetzung,
zur Erfüllung oder haben sich bereits erfüllt.
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Psalm 33,4
Denn des HERRN Wort ist wahrhaftig,
und was er zusagt, das hält er gewiss.
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Markusevangelium 13,31
Der Himmel und die Erde werden vergehen,
meine Worte aber werden nicht vergehen.
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Die Geschehnisse sind nicht von unserem Glauben abhängig.
Dass gerade der Bahnhof da vorne, um die Ecke gebaut ist,
ist doch nicht von meinem Glauben abhängig.
Es ist ein Fakt. Gott ist Fakt, unabhängig von mir.
Der Verstand hat natürlich Einwände.
Aber der Verstand kommt nicht in den Himmel.
Er muss leider draußen bleibt.
Er vergeht mit unserer Hülle.
Auch das Gefühl, so tief mit unserem Körper verbunden,
auch das Gefühl kann nicht Erbe sein.
Unser Menschsein,
dass wie ein Kind geworden ist,
das hat das Recht ins Reich Gottes zu kommen.
Und der Geist Jesu führt das Kind nach Golgatha.
Zum Ort der ungeschminkten Wahrheit.
Schuldig, unrettbar verloren,
nicht wieder herstellbar.
Das ist unser Sachverhalt vor der göttlichen Wahrheit,
und die Gerechtigkeit vollzieht das Urteil -
will es vollziehen.
Dann würde der Mensch in seiner Verdammnis bleiben.
Er muss ja nicht erst da hineingeraten.
Er wird da ja hineingeboren.
Und am Kreuz erkenne ich,
da gehöre ich nicht hin,.
in die Verlorenheit.
Weil Jesus da in unsere Verlorenheit geht.
Er stirbt und kauft uns frei.
Er muss uns nicht vom Teufel freikaufen.
Als ob der etwas ehrliches zu sagen hätte.
Als ob er eine Geschäftsfähigkeit vor Gott hätte.
Gott macht keine Geschäfte mit ihm.
Gott spielt auch nicht mit ihm,
Gott schachert auch nicht mit ihm.
Er ist kein Gegenspieler,
er ist ein ungehorsamer, mörderischer,
unbarmherziger Engel, der nur sich im Kopf hat
und daraus seinen Hass auf Gott.
Des Satans erste Liebe ist er selbst.
Dem Kind aber wird Jesus zur ersten Liebe.
Das Gesetz Gottes verlangt den Tod.
Wie denn,
ist es ein Tyrann?
Nein es ist gut.
Aber der Mensch kann nicht mit Schuld zu Gott eingehen.
Er prallt ab vom reinen lichten sündlosen Wesen Gottes.
Dieser Zustand wird durch das Gesetz deutlich.
Gott freut sich aber nicht über den Tod des Gottlosen.
Er will nicht, dass wir in unserer Verlorenheit verloren gehen.
Er will es nicht:
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Johannes 3, 16-20
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet,
denn er hat nicht geglaubt
an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
19 Das ist aber das Gericht,
dass das Licht in die Welt gekommen ist,
und die Menschen liebten die Finsternis mehr
als das Licht, denn ihre Werke waren böse.
20 Wer Böses tut,
der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht,
damit seine Werke nicht aufgedeckt werden.
21 Wer aber die Wahrheit tut,
der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird,
dass seine Werke in Gott getan sind.
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Gott will die Sünde und Schuld weghaben.
Er will den Stolz weghaben,
alles Dunkle,
alles Zerstörerische.
Alles Lieblose,
alles was uns vernichtet,
das will er weghaben.
Um das geht es.
Der Mensch ist nicht mehr passend zu Gott.
Er findet keinen Anschluss.
Da ist kein Adapter.
Da ist nichts.
Und so entlädt sich der Richtspruch an Jesus.
den Sohn Gottes, ja an sich selbst.
Gott verurteilt letztendlich sich selbst.
Er leidet darunter.
Wir machen ihm Mühe. Große Mühe.
Und was soll da passieren?
Es muss uns zu Herzen gehen.
Wir müssen in unserem Kindsein berührt werden,
dass der Same der Wahrheit in uns eindringen kann,
in uns ein Leben erschaffen kann,
einen neuen Menschen gebären.
Durch das Wort vom Glauben.
Durch das Evangelium.
Wir werden nur einmal neugeboren,
aber wir kehren viele mal vom breiten Weg
zum schmalen Weg der Wahrheit zurück,
in die Arme unseres Vaters,
der uns entgegenläuft und uns umarmt.
Wir lernen Gehorsam und Barmherzigkeit.
Es ist Gottes Barmherzigkeit,
die uns aus dem Tod,
aus der Verdammnis,
aus der Verlorenheit
durch ihre Tat und ihre Worte berührt
und uns zum Leben verholfen hat.
Deswegen reagiert Gott auch so angefressen,
wenn wir unbarmherzig sind.
Denn von ihm haben wir das nicht,
sondern da steht ein anderer Pate.
Nämlich Satan,
der die personifizierte Unbarmherzigkeit ist.
Aber wir erleben Gottes Gnade,
und je mehr wir uns in der Kindschaft
in die Unmündigkeit
vor Gott begeben,
damit ist nicht gesagt, dass wir dumm werden,
im Gegenteil,
das ist für den Verstand höchst anregend.
Je mehr wir uns in diese Unmündigkeit begeben,
um so mehr Möglichkeiten hat Gott,
durch uns zu wirken.
In uns ist sozusagen alles wie Totengebeine.
Wir können mit unserem Odem nicht viel ausrichten.
Vor Gott sind wir ohne Jesu Geist wie tot.
Und die täglichen Kraft-Erweise,
die Gott in uns schenkt,
sind auch Zeugen für alle Wahrheit,
die wir in der Bibel finden.
Und wenn wir Jesu tagtäglich
als unseren treuen Heiland,
als unseren guten Hirten erleben,
dann können wir doch getrost alle Dinge ihm glauben,
die wir nicht verstehen.
Denn seine Worte sind wahr
und kein Falsch ist in ihnen.
Kein Problem für die Kinder Gottes
seine Worte zu glauben und
mit ihnen zu rechnen.
Also kann eine gesunde Reaktion auf diesen Losungstext
doch auch nur große Freude sein.
Wir freuen uns mit Israel, denen, die Gott lieben.
die Gott auferwecken wird.
Und das tut Gott ja nicht wegen Israel,
als sei an Israel etwas, womit es das verdient hätte.
Sondern Gott tut es um seines heiligen Namens willen.
Also Freude, und abermals Freude,
entgegen dem, was vor unseren Augen ist.
Es ist aber eine Freude, die mitfühlend ist.
Eine wahrheitsliebende, gerechte Freude,
eine barmherzige Freude.
Auch nicht eine Freude, welche die Person ansieht.
Sie sagt nicht, Israel sei in allem richtig,
und die palästinensischen Menschen seien in allem verkehrt.
Wer barmherzig ist, wird auch Barmherzigkeit erfahren.
Das gilt auch für Israel.
Das gilt auch für die palästinensischen Menschen.
Gott will Barmherzigkeit, keine Opfer.
Ach Herr,
schenke Gnade für beide Seiten,
Gnade für jene die danach bitten.
Die sich in Demut zu dir ausstrecken.
Schenke ihnen Demut.
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Und ich will meinen Odem in euch geben,
dass ihr wieder leben sollt,
und will euch in euer Land setzen,
und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin.
Ich rede es und tue es auch, spricht der HERR.
Hesekiel 37, Vers 14
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Danke für das Lesen. 💮 🕯🕯🕯
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