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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 21.11.2023, -Wir leben im Gehorsam zu Jesu Opfer-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 21.11.2023



Bis hierher
hat uns der HERR
geholfen.
aus 1. Samuel 7, 12



In der Richterzeit,
vor Samuels Geburt,
war es oft so,

Gott war es leid
und hat oft geschwiegen,
das Volk Israel liebte seine eigenen (Ab)Wege,
und verlor somit auch
die ihm zugedachten Erlebnisse mit Gottes Gnade.


Ohne Gnade konnte Israel nicht siegen,
das ist von jeher bei Gott Brauch.

Es braucht sein gnädiges Zugewendet sein,
doch geht das nicht in unseren Kopf hinein,
wir müssten es doch allmählich wissen,
dass wir uns Gott zuerst zuwenden müssen,

wenn wir ihn bereits kennen in unserem Sein,
wir sollten nach ihm rufen und nach ihm schreien,
doch fiel Israel das oft erst nach
Jahrzehnten ein.


Exkurs:
Es geht hier nicht um ein herabsetzendes Reden,
es geht nicht um ein Fingerdeuten,
als ob ich besser wär.
Was ich ja niemals bin.

Es geht um ein Zusammentragen,
um zu verstehen Gottes Sinn.

Der Sinn aller Lehre
ist nicht eigener Weisheit Leere
sondern das wir Gott erkennen,
denn aus seiner Gnade leben wir
und auch zu ihm hin.
Exkurs Ende



Bei Simson hatte Israel anscheinend
ganz vergessen,
dass da noch ein Gott gewesen ist.
Explizit wurde er nicht gerufen,

Es wurde einfach nur der Stiefel gelebt,
was der Mensch für gewöhnlich tut,
wenn er sich ohne Gott
mit seinem Leben überhebt.

Erwähnt wurde hier kein Rufen
oder ein nach Gott Suchen.
Ob sie wirklich so vergesslich waren?

Zumindest kam eine Engel (erst) nach 40 Jahren,
und bis Simson so weit war, mit starker Hand,
gingen auch noch mal mindestens 20 Jahre ins Land,
oder gar mehr.

Es war im Richterbuch oft ein Hauen und Stechen.
Die Menschen waren oft dabei, sich selber zu rächen.

Aber wenig ist da vom HERRN zu lesen,
oft handelte man da auf eigene Rechnung
und wenig steht da
über Gottes Wirken und Wesen.

Außer dass Gott oft von sich aus reagierte,
immer wieder gab es einen Neuanfang,
ob wohl das Volk gar nicht mehr nach ihm
zu verlangen schien.
wendete sich Gott immer wieder zu den Schwachen hin.

Er, der in der Höhe thront,
und bei den Zerschlagenen, die demütigen Geistes sind, wohnt ...

So hat er auch Hannas Gebet vernommen,
und er hörte sie gern.
Denn in Hanna war auch die Furcht des HERRN.

Und Eli, der zu der Zeit Priester war,
lies seine Söhne Unrecht tun
und unterband nicht von Herzen
ihre Ungerechtigkeit.

So lies Gott
eine Bedrohung zu
auch wegen dieser führenden Priester
Schlechtigkeit.


Und im Verlauf der Bedrohung,
die Philister sammelten sich,
da holten Elis Söhne die Bundeslade,

zum Ort Eben-Eser
das Stein der Hilfe bedeutet.

Hier hatte sich Israel auf den Kampf vorbereitet.
Im ersten Kampf hatte es 4000 Mann verloren.

Und die Ältesten meinten,
es läge wohl daran,
dass die Bundeslade nicht bei ihnen sein kann.

Und man lies die Bundeslade holen,
und jauchzte laut dabei,
und machte darum ein großes Geschrei.

Man benutzte sie mit magischem Verständnis,
man dachte es hätte folgende Bewandtnis,
ist die Lade da, so siegen wir,
Gott wird für uns siegen
denn er ist ja hier.


Pfeifendeckel!


(wiktionary.org, Bedeutung auch:
[2] umgangssprachlich veraltend:
jemand, der nicht ernst genommen wird,
der keinen Einfluss besitzt
und/oder mitunter auch als dümmlich gilt




Da war nämlich nur noch
eine große Kleinigkeit.

Im Bibeltext dort steht nichts von Demut,
von der Anrufung des HERRN um Hilfe ...
und auch nichts von Beten.

Elis Söhne Hofni und Pinhas,
die in Israel das Priesteramt ausübten,
waren voller Schuld.
Und so konnte keiner von ihnen vor Gott treten.

Keiner von ihnen kehrte um
und suchte Gnade und Huld.
Es war ihnen nicht bewusst.
Sie hatten kein Gespür für ihre Schuld.
So waren sie ohne der Furcht des HERRN.

Sie lebten als Priester
mit ihren Vorstellung von Gott,
aber nicht mit ihm.

Der lebendige Gott war nicht in ihrem Sinn.
Sie hatten im Grunde nur sich selber gern.



So war die Furcht des HERRN
nicht vorhanden,
und die Philister kämpften mit Verzweiflungsmut
kämpften und Gott gab Israel in ihre Hand.

Allein dreißigtausend Mann Fußvolk
verlor Israel,
es hatte kein Gespür
für Wahrhaftigkeit und Öl.

Und zu allem großen Schaden,
haben die Philister die Bundeslade
weggetragen.

Die jedoch,
schreib ich mal verkürzt,
fühlte sich nicht wohl,
noch dazu,
neben einen Götzen hingestellt zu werden,
neben einem Götzen zu stehen.

Gottes Heiligtum so nah,
da kann es dem Götzen
eigentlich nur schlecht ergehen.

Der Götze, zum Leidwesen,
es war ja wie jeder ein Nichts, ein Toter ja
konnte seine Standfestigkeit nicht bewahren,
und er lag am nächsten Morgen umgekippt da,
und die Philister, man sah
wie Erstaunen in ihren Augen war.

Sie stellen den Dagon natürlich wieder auf,
aber am nächsten Tag
gab Gott dem Götzen noch eins drauf.

Der angebetete Brocken verlor Kopf und Hände,
an Ort und Stelle,
auf der Schwelle.
War es wieder mit seiner Standfestigkeit zu Ende.

Und auch die Menschen in Aschdod
und drum herum,
bekamen böse Beulen.

So lies der eine Reine, der Ewige,
zu den Unreinen Unreinigkeit eilen,
so dass die Philister sagten,
die Lade kann nicht hier bleiben.

Lasst uns sie von hier vertreiben.
Wir wollen sie nicht mehr,
Sie liegt auf uns
und unserem Gott zu schwer.

Das ist kurios,
aber bitte sehr.
Sie hielten Dagon ohne Kopf und Hände
immer noch für ihren Gott.
Doch brachten sie es dann in Aschdod zu Ende.

Sie sandten die Bundeslade nach Israel, nach Gat,
das war besetztes Gebiet, auch mit der Stadt.
Dann geschah es,
dass man plötzlich dort auch Beulen hat.

Und dann sollte die Lade in Ekron sein,
Dort schrien die Leute, weg mit diesem Ding,
und sandten zu den Philistern hin,
denn viele starben auch bei ihnen.

Wohin nur mit Gottes Heiligtum.
Überall wo es hinkam
fielen verbeulte Menschen um.

Sieben Monate war die Lade nun
schon weg,
befand sich in Philisterland,
Und die Philister hatten dafür kein Herz
und auch keinen Verstand.

Den hatten ausnahmsweise ihre Gelehrten,
die anscheinend mehr wussten
über Israels Geschichte,
so sagten sie bei allem Schmerz:
in 1. Samuel 6



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
6 Warum verstockt ihr euer Herz,
wie die Ägypter
und der Pharao ihr Herz verstockten?
Ist’s nicht so:
Als der Herr seine Macht an ihnen bewies,
ließen sie sie ziehen,
dass sie gehen konnten?

7 So macht nun einen neuen Wagen
und nehmt zwei säugende Kühe,
auf die noch kein Joch gekommen ist;
spannt sie an den Wagen
und lasst ihre Kälber daheimbleiben.

8 Aber die Lade des HERRN nehmt
und stellt sie auf den Wagen,
und die Dinge aus Gold,
die ihr ihm zur Sühnegabe gebt,
tut in ein Kästlein daneben.
So sendet sie hin und lasst sie gehen.

9 Und seht zu:
Geht sie den Weg hinauf in ihr Land
auf Bet-Schemesch zu,
so hat er uns dies große Übel angetan;
wenn nicht, so wissen wir,
dass nicht seine Hand uns getroffen hat,
sondern es ist uns zufällig widerfahren.

10 Die Leute taten so
und nahmen zwei säugende Kühe
und spannten sie an einen Wagen
und behielten ihre Kälber daheim

11 und stellten die Lade des HERRN
auf den Wagen,
dazu das Kästlein mit den goldenen Mäusen
und mit den Abbildern ihrer Beulen.

12 Und die Kühe gingen geradewegs
auf Bet-Schemesch zu,
auf ein und derselben Straße,
und brüllten immerfort
und wichen weder zur Rechten
noch zur Linken;
und die Fürsten der Philister gingen ihnen nach
bis an die Grenze von Bet-Schemesch.

13 Die Leute von Bet-Schemesch aber
schnitten eben den Weizen im Talgrund,
und als sie ihre Augen aufhoben,
sahen sie die Lade und freuten sich,
sie zu sehen.
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Nicht Israel hatte die Kraft und das Vermögen
die Lade zurück zu holen mit dem Gesetzestafeln.
Gott hat das alles selbst erledigt,
und durch die Richtung der säugenden Kühe
den Philistern seine Strafe bestätigt.

Die Kühe sind nicht zu ihren Kälbern gelaufen,
durch den Geist haben sie entgegen ihrer Natur
die Richtung zu ihrem Opfer eingeschlagen.

Die Philister, weil sie durch die Lade
in Not gekommen waren,
es schien,
sie fürchteten sich vor Gott mehr
als Israel es tat.
Sie wollten befreit sein
vor weiteren Gefahren.

Ihren kopflosen Gott haben sie sicher
wieder repariert.
Kopf und Hände wieder dran geklebt.

Wenn der Mensch nicht auf Gott schaut,
dann braucht das Herz eine Figur,
nach der es schnappen kann und
die es auf seinen Thron erhebt.

Denn wie die Lunge
will das Herz ungefüllt nicht sein,
das, was wir anschauen,
das zieht es in unser Herz hinein.


So ist die Lade zurückgekommen.
Und wurde mit Freude von den Leuten
von Bet-Schemesch aufgenommen.

Sie freuten sich, die Lade zu sehen.
So freue ich mich beim Aufwachen,
zu meinem Schöpfer ins Gebet zu gehen,
und nach seinen Worten zu sehen.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
14 Der Wagen aber kam auf den Acker Joschuas
von Bet-Schemesch und stand dort still.
Und dort lag ein großer Stein.
Da spalteten sie das Holz des Wagens
und opferten die Kühe dem HERRN zum Brandopfer.

...

Und Zeuge ist der große Stein,
auf den sie die Lade des HERRN gestellt hatten.
Er liegt bis auf diesen Tag
auf dem Acker Joschuas von Bet-Schemesch.
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Dennoch schlug der HERR die Menschen dort,
denn sie sollte beim berufenen Priester sein.
Und so musste die Lade auch von dort fort.



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1 Da kamen die Leute von Kirjat-Jearim
und holten die Lade des HERRN herauf
und brachten sie ins Haus Abinadabs auf dem Hügel,
und seinen Sohn Eleasar weihten sie,
dass er die Lade des HERRN bewache.

2 Aber von dem Tage an,
da die Lade des HERRN zu Kirjat-Jearim blieb,
verging eine lange Zeit;
es wurden zwanzig Jahre.
Dann wandte sich das ganze Haus Israel zum HERRN.
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Da hat Samuel zu ihnen gesagt,
wenn ihr euch schon bekehrt,
dann tut alles weg was Gott entehrt.

Und richtet euer Herz zum HERRN,
und habt doch ihn allein mal gern.

Da haben sie dann doch zugehört,
und taten den ganzen Götzendreck
nun weg.

In Mizpa haben sie dann gefastet
und sind umgekehrt.
Vom Wege, der Gott nicht ehrt.
Sie haben dort ihre Sünde bekannt.
Und so reichte Gott ihnen wieder
seine Gnadenhand.


Als dass die Philister hörten,
sie dachten ja noch,
dass die Israeliten ihnen gehörten,
kamen sie mit einem gesammelten Heer,
und die Israeliten fürchteten sich sehr.



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6 Und sie kamen zusammen in Mizpa
und schöpften Wasser
und gossen es aus vor dem HERRN
und fasteten an demselben Tage
und sprachen dort:
Wir haben an dem HERRN gesündigt.
So richtete Samuel die Israeliten zu Mizpa.

7 Da aber die Philister hörten,
dass die Israeliten zusammengekommen waren in Mizpa,
zogen die Fürsten der Philister hinauf gegen Israel.
Und die Israeliten hörten es
und fürchteten sich vor den Philistern.

8 Und die Israeliten sprachen zu Samuel:
Lass nicht ab,
für uns zu schreien zu dem HERRN,
unserm Gott,
dass er uns helfe aus der Hand der Philister.

9 Samuel nahm ein Milchlamm
und opferte dem HERRN ein Brandopfer –
als Ganzopfer –
und schrie zum HERRN für Israel,
und der HERR erhörte ihn.

10 Und während Samuel das Brandopfer opferte,
kamen die Philister heran
zum Kampf gegen Israel.
Aber der HERR ließ donnern
mit großem Schall über die Philister
am selben Tage und schreckte sie,
dass sie vor Israel geschlagen wurden.

11 Da zogen die Männer Israels aus von Mizpa
und jagten den Philistern nach
und schlugen sie bis unterhalb von Bet-Kar.

12 Da nahm Samuel einen Stein
und stellte ihn auf
zwischen Mizpa und Schen
und nannte ihn »Eben-Eser« und sprach:
Bis hierher hat uns der HERR geholfen.
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So demütigte der HERR das Philisterland,
und Israel hatte all seine Städte wieder,
von Ekron bis Gat.
Einfach weil es in dieser Zeit,
ein ganzes HERZ für seinen Schöpfer hat.

Wie neulich schon über die Umkehr geschrieben,
Umkehr ist der Christen tägliches Geschäft.

Aber es ist nur ein Teil von ihrer Hingabe
und ihrem Lieben,
denn Umkehr bewirkt Freude,
und lange ist man in der Umarmung
des Vaters geblieben.

Aber Umkehr geschieht immer
in der Furcht des HERRN,
denn in ihrem Geist
hat der Mensch den Vater gern.

Erst durch Bekennen,
ein sich vor Gott verantworten,
Dinge in Wahrheit vor Gott benennen,
gibt Gott die Möglichkeit
sich in seinen Kindern zu verorten.
Und nur durch Jesus können wir den Vater erkennen.

Dann wird die erste Liebe erfrischt,
und selbst im Angesicht der Feinde,
wird uns Gnade aufgetischt.

Ein gedeckter Tisch vor ihrem Angesicht,
und im dunklen Tal ein gütiges Licht.

Im Angesicht der Feinde
ruhen wir im Frieden,
das geschieht denen,
die Gott von Herzen lieben.

Bis hierher hat Gott ihnen geholfen,
und er wird es gewiss auch weiter tun.

Bis an das Ende der Welt,
so hat Jesus es gesagt,
und was er sagt, das geschieht,
weil der Vater in seinem Herzen
mit seinem Sohn Jesus zieht.

Sie ziehen beide an einem Strick,
der Vergebung, der Treue,
Vater und Sohn
sie sind unser Glück,
jeden Tag aufs Neue.



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Bis hierher
hat uns der HERR
geholfen.
aus 1. Samuel 7, 12
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Danke für das Lesen. 🌻

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Verfasst: 21.11.2023, 04:36 Uhr

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