Jetzt registrieren
Einloggen

freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 20.11.2024, Teil 2, -"Umkehr ist etwas Schönes".-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 20.11.2024
Buß- und Bettag, Teil 2



Der HERR ist gnädig,
barmherzig,
geduldig
und von großer Güte,
und es reut ihn bald die Strafe.
Joel 2,13



Lukas 15, ab Vers 11,
als der jüngere Sohn das Erbe
seines Vaters verschwendet hatte und pleite war,
Schweine hüten musste und hungrig war.

17 Da schlug er in sich und sprach:
Wie viel Tagelöhner hat mein Vater,
die Brot die Fülle haben,
und ich verderbe im Hunger!

18 Ich will mich aufmachen
und zu meinem Vater gehen
und zu ihm sagen:
Vater,
ich habe gesündigt
gegen den Himmel und vor dir

19 und bin hinfort nicht mehr wert,
dass ich dein Sohn heiße;
mache mich
zu einem deiner Tagelöhner!

20 Und er machte sich auf
und kam zu seinem Vater.
Da er aber noch ferne von dannen war,
sah ihn sein Vater, und es jammerte ihn,
lief und fiel ihm um seinen Hals
und küsste ihn.

21 Der Sohn aber sprach zu ihm:
Vater,
ich habe gesündigt
gegen den Himmel und vor dir;
ich bin hinfort nicht mehr wert,
dass ich dein Sohn heiße.

22 Aber
der Vater sprach zu seinen Knechten:
Bringet das beste Kleid hervor
und tut es ihm an,
und gebet ihm
einen Fingerreif an seine Hand
und Schuhe an seine Füße,

23 und bringet ein gemästet Kalb her
und schlachtet's;
lasset uns essen und fröhlich sein!

24 denn dieser mein Sohn
war tot
und ist wieder lebendig geworden;
er war verloren
und ist gefunden worden.
Und sie fingen an
fröhlich zu sein.


*


An diesem Tag
hatte der jüngere Sohn seinen Bußtag.

Es war
ein Nachdenken-Tag,
ein Inventur-Tag,
ein Bilanzierungstag,
ein Erkennen-seiner-Situation-Tag,
ein Entscheidungstag,
ein Umkehr-Tag,
ein Bußtag.

Buße -
ich ändere die Richtung meines Lebens
zu Gott hin.
Ich ändere die Richtung meines Herzens,
meiner Gedanken und Sinne.
Ich ändere sie zu Gott hin.

Ich bin nicht perfekt, nicht vollkommen,
aber ich ändere die Richtung.

Ich bin bereit ihm zu begegnen,
ich mache mich auf den Weg zu ihm.
Ich suche ihn, ich finde ihn.

Ich entscheide mich,
"mit meinem Menschsein
wie ein Kind zu werden."

Ich gebe ihm den Kredit,
dass er Gott ist,
und akzeptiere,
dass ich ein vergänglicher Mensch bin.

Ich vertraue nicht mehr mir.
Ich vertraue auch nicht meinem "Bereuen".
Ich vertraue auch nicht meinen Empfindungen.

Ich lasse mich los
und begebe mich in seine Arme.
Ich vertraue auf Gott,
vertraue auf ihn, dass er mir nur Gutes tun will.

Ich gebe ihm das Recht mich zu richten,
über mich zu urteilen.
Er sieht alle Sekunden meines Lebens.

Ich vertraue mich seinem Urteil an
und hoffe auf seine Gnade und Barmherzigkeit.

Ich vertraue der Botschaft,
dass Gott in Jesus Mensch wurde,
meine Schuld und Sünde am Kreuz auf Golgatha
auf sich genommen hat und daran gestorben ist.
Er hat sie mit in den Tod gerissen.

Dort hat er sein Gericht über mich gesprochen,
und an sich selbst vollstreckt.

Ich vertraue, dass allein das Tun Gottes
ausreicht,
mich für alle Ewigkeit zu retten.
Das mein Teil jetzt und für immer
darin bestehen wird
es anzunehmen und mit ihm glücklich zu sein.

Es ist ein immerwährendes,
ein bleibendes Umkehren und Empfangen
in den Alltagsdingen.
Aber es ist ein einmaliges Geborenwerden
aus seinem Geist von Oben her
am Kreuz auf Golgatha.

Ich vertraue der Heiligen Schrift allein,
dass Gott Verstand und Weisheit hat,
sie zusammen zu stellen
und mir in meiner Schwachheit deutlich zu machen.

Ich vertraue, dass er in und durch Jesus,
als meinen guten Hirten,
mir nachgeht und mir allezeit hilft,
ihn zu verstehen und auf seinem
schmalen Weg der Wahrheit zu gehen.

Ich vertraue darauf auch weiterhin,
dass Buße,
"die Umkehr meines inneren Menschen"
bei weitem schöner ist,
als das,
was mein Ego meinem Gefühl einflüstert,
und es als unangenehm darstellt.


Denn ich vertraue darauf,
dass der himmlische Vater dann,
wenn ich Jesus als meinen Heiland empfing
durch den Glauben,
mir darin der himmlische Vater
zu meinem himmlischen Vater geworden ist.


Ich vertraue darauf,
dass auch weiterhin
mein himmlischer Vater mir bei all meinen
zukünftigen Umkehrsituationen
mich schon von ferne sieht.

Dass er mir in seiner großen Gnade entgegenläuft,
mir keine Vorhaltungen macht,
sondern mich küsst und umarmt mit seiner
herrlichen Gnade.

Diese Gnade ist es auch,
die in mir das Wollen, das Bitten,
und das Vollbringen wirkt.

Ich weiß er ist mein großes Glück,
und Jesus ist meine erste Liebe,
in all meiner Schwachheit,
in all meinen Unwuchten,
in aller Wackeligkeit meines Glaubens.

Ich vertraue ihm,
dass er seine Werke, die ich bei ihm sehe,
dass er sie in mir wirkt,
nach dem Maß seiner Gnade.

Ich vertraue auf ihn,
ich habe sonst nichts anderes.

Weder in mir,
noch in irgendeinem Menschen,
noch in einem Gedankengebäude,
noch sonst irgendwo in der Welt.

Weder im Himmel,
als auch auf der Erde,
als auch unter der Erde
finde ich etwas,
dass das Lamm Gottes in mir
ersetzen kann.

So muss ich mir kein Bild machen.
Ich habe nur Gottes Wort.
Das aus seinem Mund kommt.
In ihm ist das Leben.
Das ist mein Licht.

Alles andere habe ich,
als hätte ich es nicht.

Ich vertraue der Schrift,
dass meine Feinde
nicht aus Fleisch und Blut sind.
Also muss ich nicht hauen.

Gott kann für mich die Meere teilen und
ich werde stille sein.
Er führt meine Kämpfe,
in seiner eigenen Rüstung.

Den Teil, den ich führen muss,
den zieht er mir an und schützt mich.

Ich vertraue seiner Gnade,
dass ich lerne beständig zu vergeben.



+++++++
5. Mose 5, 6-10

und er sprach:

6 Ich bin der HERR, dein Gott,
der dich aus Ägyptenland geführt hat,
aus der Knechtschaft. 

7 Du sollst keine anderen Götter
haben neben mir. 

8 Du sollst dir kein Bildnis machen
in irgendeiner Gestalt,
weder von dem, was oben im Himmel,
noch von dem, was unten auf Erden,
noch von dem,
was im Wasser unter der Erde ist. 

9 Du sollst sie nicht anbeten noch ihnen dienen.
Denn ich, der HERR,
dein Gott, bin ein eifernder Gott,
der die Missetat der Väter heimsucht
bis ins dritte und vierte Glied
an den Kindern derer, die mich hassen, 

10 aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden,
die mich lieben und meine Gebote halten. 
+++++++



So vertraue ich ihm, seiner Gnade,
dass ich keine Bildnisse mache und sie anbete.

Konstrukte, an die ich mich hänge,
und beleidigt bin,
oder abwertend reagiere,
wenn man sie hinterfragt.
Auch nicht diese Zeilen.

So ist der Buß- und Bettag
ein Tag der Umkehr,
der Abkehr,
der Hinkehr,
der Rückkehr.

Ein Empfangens-Tag
seiner Vergebung.

Eine Beschenkt-Werden-Tag von Küssen
des lebendigen Gottes.

Ein Geborgenheitstag seiner Liebe,
die spricht,
"Kind, fürchte dich nicht".

Es ist ein Ruhe-Tag.
Mein Inneres kommt in der Gemeinschaft
mit Gott zur Ruhe.
Keine Unklarheit, kein Anklagen.

Es ist ein Klarheitstag.
Ein Versöhnungstag.
Ein Versöhnt-Werden-Tag war das Kreuz.

Ein Versöhnt-Werden-Tag ist immer,
wenn ich zu ihm komm.
Er hat sich versöhnt mit sich selbst,
mit seiner Wahrheit und Gerechtigkeit.

So ist der Buß- und Bettag
auch ein Wahrheitstag.
Ein Gerechtigkeitstag,
denn ich gestehe ihm meine Ungerechtigkeit.
Ein Barmherzigkeitstag,
er vergibt mir und zeigt mir seine große Liebe.

Und nicht zuletzt, und sicher,
habe ich in meinem Ausmessen,
der Farben dieses Tages,
vieles vergessen,

Er ist auch ein Wiederbelebungstag,
denn die Sünde, sie tötet,
aber Umkehr belebt.

Ein "Komm! -Lasst uns Feiern-Tag,
wenn unser Herz dankbar zu ihm betet,
weil er seine Liebe in uns webt.

So ist er, der heutige Tag,
auch ein Festtag,
Engel freuen sich mit großer Freude,
wenn Menschen wie Kinder werden noch heute.

Und kommen im Vertrauen,
um am Kreuz Jesu staunend
auf Vaters Herz,
seine Liebe im Sohn anzuschauen.


Und auch der Vater hat hier im Gleichnis gefeiert,
er hat in Demut
seinen zurückkehrenden Sohn
wertgeschätzt.

Er hat ihn mit "ohne Vorwürfe",
vielleicht noch vorher ein Waschen,
eingeladen, und dann hat er sich
im Fest zu ihm gesetzt.

Und in der ganzen Geschichte,
war kein Ton
von Religion.

Denn Umkehr ist keine Religion,
es ist die Wahrheit,
die Umkehr zum wirklichen Leben,
ein Leben in Nüchternheit und Freude,
ein beständiges Vergeben.

Für den Menschen,
der wie ein Kind geworden ist,
Ganz ohne Hürden
kommt man zu Jesus Christ.

Auf der ganzen Welt und zu allen Zeiten,
will Gott Unaussprechliches
seinen Kindern bereiten.

Er beschenkt sie mit der köstlichsten,
wertvollsten Herzens-Gabe,
das geschieht ganz allein
durch seine schöne Gnade.



+++++++
1. Korinther 2, 9
Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
"Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben."
+++++++


Ganz ohne Level,
es reicht ein senfkornkleiner Glaube,
nur ganz muss er sein,
ehrlich gemeint.

Herr hilf meinem Unglauben, ich glaube,
so gründen wir uns damit
auf Gottes Liebe in Jesus.

Wir rufen Jesus an,
in unserer Not,
so errettet er uns.
Er sieht das Herz,
das es ehrlich meint,
und so haben wir Gott nicht mehr als Feind.

Mit nichts
kann man dieses Vertrauen,
diesen Glauben ersetzen.

Kein Ritual, kein Tun, keine Leistung,
kein Töten, kein Brennen, kein Bestechen,
keine Werke, oder seines Namens Rächen.

Es gilt vor ihm kein Ansehen der Person.
Es gilt nur sein Tun,
durch Jesus seinen Sohn.

Und aus seinem Mund kommt:
"Fürchte dich nicht,
Abram!
Ich bin dein Schild
und dein sehr großer Lohn."


Der Vater selbst gab sich am Kreuz
durch und in Jesus,
seinem Sohn.

So ist der Tag auch ein Gemeinschaftstag,
mit Gott, mit Schwestern und Brüder.
Ein Freudentag der Umkehr,
was hätten wir sonst lieber?

Und zu Gott komme ich, in seine Runde,
durch ein "Ihm in Jesus vertrauen",
und dabei kommt aus seinem Munde
das einzig wirklich heilende Gesunde.

Darauf können wir mit unserem Leben,
mit all unser Kraft, von ganzem Herzen,
mit unserer Seele bauen.



+++++++
Der HERR ist gnädig,
barmherzig,
geduldig
und von großer Güte,
und es reut ihn bald die Strafe.
Joel 2,13
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌹


.


Verfasst: 20.11.2024, 17:40 Uhr

Kommentare zu diesem Blogeintrag

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.

Tags zu diesem Blogeintrag