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freiheitdings Blog

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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 20.10.2022

(dla201022)

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 20.10.2022


An jenem Tag wirst du sagen:
HERR, ich preise dich!
Du hast mir gezürnt!
Möge dein Zorn sich wenden,
dass du mich tröstest.
Jesaja 12,1 ..................Zürcher Bibel


Und an jenem Tag wirst du sagen:
Ich preise dich, HERR;
denn du warst gegen mich erzürnt;
[doch] dein Zorn hat sich gewendet,
und du hast mich getröstet!
Jesaja 12,1...................SchlachterÜbersetzung 2000


Und du wirst sagen,
an jenem Tag,
"ich will dich, Yahweh, preisen;
obwohl du so zornig auf mich warst,
hast du deinen Zorn abgelegt
und mich getröstet."
zu Jesaja 12,1 ............mit freien Worten interpretiert


Von welchem jenen Tag
hat Jesaja hier gesprochen,
was wird hier geschehen?

Gott ruft die Reste seines Volkes
aus den Völkern heraus.
Er sortiert nach Gerechtigkeit
sein Volk aus.

Er ebnet ihnen Wege zurück,
nach Zion
und es wird so sein,
Gott selbst wird ihr Glück.

Es ist ein anderer Zeitabschitt,
Jesus war vorher wieder gekommen.
Und Gott wird sich dann
um Israel kümmern,
es einfach wieder zusammenbringen.
Er hat sich dann Israel
wieder ganz angenommen.

Er wird sein Schild und sein Lohn sein.
An Himmel und Erde
werden Zeichen geschehen,
die Macht der Sünde ist gebrochen.
Sünde wird es auf Zion nicht mehr geben,
das hat Gott versprochen.

Auch Tiere werden sich dort
nicht mehr fressen,
die kleinen Kinder können neben dem Bären
in großer Ruhe ihr Honigbrot essen.

Es ist das sogenannte tausendjährige Reich,
das nicht nach Menschenart
nach zwölf Jahren zusammen fällt,
sondern Erkenntnis über Gott
ist verteilt auf alle Welt.

Ein Reich wo Mensch und Tier
in Frieden miteinander Leben,
ein Reich so sich Menschen
nicht übereinander erheben,
sondern sie kommen
Schulter an Schulter zur Ruhe
Vorbei ist der Reichen und der Großen Getue.

Vermutlich gibt's dann dort wieder
lebendige soziale Kontakte und
ein direktes in die Augen schauen,
und einfache unkomplizierte Lieder,
weil das Menschengemachte weggefallen ist,
das, dem die Menschen heut' so vertrauen.

So genau kann man das alles nicht sagen,
aber genau in diesen Tagen,
an einem ganz bestimmten Tag
wird Israel Gott preisen
und erkennen,
dass Gott seinen berechtigten Zorn
ihm gegenüber abgelegt hat.

Es wird ein Miteinander
in seiner Gegenwart erleben,
im Licht seiner Herrlichkeit
ohne böses Tun.
Endlich kann es in der Gegenwart
seines Schöpfers wieder ohne Sünde ruhn.

Das Geringe wird erhöht werden,
das Hohe,
ich weiß es nicht,
ob man es noch findet auf Erden.

Gottes Gnade wird nicht von Israel weichen,
auch wenn Berge und Hügel erniedrigt werden.
Das wird ein ganz schön großer
Umbruch auf Erden.

Da das Kapitel nur sechs Verse hat,
hab ich es hier hereingetan,
dazu hab ich die SchlachterBibel benutzt



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Der Dank der erlösten Israeliten

1 Und an jenem Tag
wirst du sagen:
Ich preise dich, HERR;
denn du warst gegen mich erzürnt;
[doch] dein Zorn hat sich gewendet,
und du hast mich getröstet!

2 Siehe, Gott ist mein Heil;
ich will vertrauen
und lasse mir nicht grauen;
denn Jah, der HERR,
ist meine Kraft und mein Lied,
und er wurde mir zur Rettung!

3 Und ihr werdet mit Freuden
Wasser schöpfen
aus den Quellen des Heils,

4 und werdet sagen zu jener Zeit:
Dankt dem HERRN,
ruft seinen Namen an,
verkündigt unter den Völkern
seine Taten,
erinnert daran,
dass sein Name hoch erhaben ist!

5 Singt dem HERRN,
denn er hat Herrliches getan;
das soll bekannt werden
auf der ganzen Erde!

6 Jauchze und rühme,
die du in Zion wohnst;
denn der Heilige Israels
ist groß in deiner Mitte!

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++




Am Kreuz auf Golgatha
ist das gleiche geschehen
Gott hat einen Zorn auf die Sünde,
und alles was mit der Sünde verklebt.
Mit der Sünde verbunden klingt
etwas zu locker,
als ob der Mensch das lösen könnte.

Man könnte auch sagen,
der Mensch ist mit der Sünde verschweißt,
gar nicht so leicht ihn da rauszukriegen.
Verwachsen wäre auch noch ein gutes Wort.

Warum ist die Sünde denn so ein Problem,
manche können das Wort Sünde
nicht mehr hören,
denken dabei oft an falsches Tun.

Aber das ist sekundär,
denn das falsche Tun
kommt aus der falschen Quelle,
die im Menschenherzen ist.

Und weil der Mensch
zu jeder Zeit an jeder Stelle
nicht aus der richtigen Quelle trinkt,
ja, weil die richtige Quelle
für ihn nicht mehr merkbar ist,
sprudeln aus der falschen Quelle
böse Dinge,
die der Mensch oft zur Vollendung bringt.
Und das ist immer ein großer Mist.


Diese Quelle,
in der nur böses Wasser ist,
diese Quelle ist der ganze Mist.

Man versucht das,
sogar religiös gesehn,
diese Quelle wegzubekommen,
darüber sind sich Evangelen
und Katholen in
einen großen Streit gekommen.

Die einen sagen,
das geht durchs Taufen,
die andern sagen
das geht durch Umkehr
so waren sie in Kriegen,
jeder mit großem Heer,
waen sie schon gegeneinander gelaufen,
und so etwas schmerzt sehr.

Denn viele, die getauft worden sind,
sind niemals in ihrem Herzen
zum Lamm umgekehrt,
sie haben vielleicht zwar alle Feste
mitgenommen
bis hin zur letzten Ölung,
aber nie wirklich den Namen Jesu geehrt.

Und zwar auf die Weise
wie es Gott gern hätte.
Diese Menschen
sind auf allen Seiten zu finden.
Auch viele von uns, die heute Jesus kennen,
haben das auch schon mitgemacht.

WIr verstanden nichts von Gnade,
und sind nicht umgekehrt aus der Sünde.

Und wir Evangelikalen
wir reden zwar viel
von Umkehr und Bekehrung,
aber auch in unserem Leben
ist jede Menge an Entehrung
der Gnade,
die uns am Leben erhält.

Wir haben Gott halt' nciht selten
mit eingebunden,
in uns're Freizeit und Urlaube,
und Arbeitsstunden,
und in dem engen Rahmen,
den wir ihm stecken,
entscheiden wir uns
von Zeit zu Zeit dafür,
ihn, meist sonntags, zu entdecken.

Jeder muss es selber wissen
ob er mit ganzem Herzen,
mit allen Sinnen
und mit all seiner Kraft
Gott liebt und seiner Gotteskraft
auch wirklich Raum gibt
täglich zu handeln.
Sehen wir uns wirklich
allezeit im Lichte wandeln?

Jeder muss selbst wissen,
"schau ich meinen Herrn
mit ganzem Herzen an,
habe ich alle Sinne auf ihn ausgerichtet?"

Und, sag, ob der Geist
es dir bestätigen kann,
werden wirklich alle Füchse des Weinbergs,
wirklich alle von dir vernichtet?

Wie erschreckend ist es,
Geschwister zu sehen,
die gegeneinander auf die Straße gehen,
rot gegen blau bei blondem Geschreie,
überall kommen Irrlichter an die Macht
und buhlen um Stimmen
aus christlichen Reihen.

Manche brennen Regenwälder ab,
nehmen Geschenke und bereichern sich
und aus ihrem Mund kommt alles andre
als Früchte des Geistes und deren Worte.

Auch bei Evangelikalen ist ein
mangelndes Erkennen der Liebe und Gnade,
anders kann man es nicht nennen,
sie fallen ebenso auf Lügen herein.

Sie halten sich oft für besonders weise,
meinen sie seien auf einer klügeren Reise,
teilweise bin ich auch ein Kind davon,
doch merk ich, es geht ihnen oft nicht besser,
sie fischen auch im trüben Gewässer.
Und ich bin ja auch nicht besser.

Ja, ich ich hinterfrag das ganze System,
nicht den Herr und nicht den Glauben
auch nicht das Wort,
aber was wir daraus mitnehmen,
es unbewusst an die Gegenwart anpassen
und nicht mehr in seiner Kraft erfassen,
darüber sollten wir schon nachdenken,
nur Ganzem kann Gott Ganzes schenken.

Jesu ganzes Leiden
für mein "ganzes" ihn Lieben,
Jesu ganzes Sterben,
für mein "ganzes" die Sünde meiden.
Jesu ganze Vergebung
für meine ganze Freude allezeit
Jesu ganze Reinigung
für mein mich ganz reinigen lassendes ganzes Herz.

Abraham war ein "Ganzer" gewesen.
Glauben ist eigentlich immer ein "ganzes" Ding.

Ich mag mich nicht mit Tropfen zufrieden geben
denn ich habe in der Schrift gelesen
ein Mensch, der wie die Schrift sagt,
an Jesus hängt,
aus dem ein Strom drängt, halt nein, was sage ich,
unter Ströme mach ich es nicht,
Ströme lebendigen Wassers sollen fließen.

Das sag ich immer wieder meinem Herrn,
Herr du weißt, ich hätte Ströme gern.
Drum mach in mir wirklich alles rein,
denn sauber muss das Wasser bleibend sein,
dass es durch mein Herz fließen kann,
mit weniger denk ich, fang ich nicht an.

Ich leb doch nicht für ein paar gute Jahre,
hab mich gewöhnt
an das in den Urlaub-Gefahre,
während dein Haus so im Argen liegt.

Wir spechen vielleicht,
wir sind Reich,
doch leider fehlt uns sehr viel Salbe
für unsere Augen,
die immer nur sehen, was vor ihnen ist.

Und leider nicht dazu taugen,
auf das Unsichtbare zu seh'n,
um mit dir in den Himmel zugeh'n,
und dort nach deinem Rat Dinge abzuholen,
die wir hier auf der Erde dringend brauchen.

Herr, du hast zu allen Zeiten helfen wollen,
wir sind die, die oft nicht wollen
nicht wollten
was wir aus Liebesgehorsam sollten.

Da brauchen wir viel mehr Gnade von dir,
viel mehr Zeit auf den Knieen verbringen
viel mehr in dein Herz eindringen
und um aus dem Himmel Gaben bringen
hinein in diese sterbende Welt.
Das wäre was, was Gott gefällt.

Und er hat sich die Schwachen ausgesucht,
bitte such dir auch heute viele Schwache aus
und bau mit ihnen an deinem Haus.

Gib ihnen Gnade und Macht zum Dienen,
selbst wenn ihre Herzen im Leiden sind,
du vermagst durch viel oder wenig zu helfen,
du siehst immer auf das schwache Kind.

Du bist der, der beim Zerschlagenen wohnt,
und zu dem Zerbrochenen der nach dir schreit
kommst du mit schöner Herrlichkeit.

So mach heute was, an diesem Donnerstag,
fahre Siege der Liebe ein nach deinem Bild,
und zerstöre Satans Werke,
der deine Kinder gern aufeinanderhetzt.
Das passiert wenn man sich falsch einschätzt.

Du kommst in Demut,
du kommst als Lamm,
und das Lamm ist das einzige
was wirklich was kann.
Denn ihm ist alle Ehre gegeben.

Die untersten Wege sind immer frei,
da ist kein Gedrängel,
da bist du dabei
du liebst es, wenn die Geringen
aus glücklichen Herzen singen.

So lass jeden Tag viele Menschen
deine Liebe erkennen,
dich anrufend,
den Namen Jesu nennen,
vergib ihnen ihr Schuld und Sünden
und wirke, dass viele heut' dich finden.

Dass in ihnen dann deine Liebe einzieht,
man in ihnen Friede und Freude sieht,
und in ihrem Umfeld bemerkt werden kann,
dass in deinen Kindern das Leben blüht.

Dann können sie schon
in zukünftige Lieder einstimmen,
und mit zukünftigen Generationen
Loblieder singen.

Und jeder einzelne wird dann
heute schon sagen können:


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Ich preise dich, HERR;
denn du warst gegen mich erzürnt;
dein Zorn hat sich gewendet,
und du hast mich getröstet!
Jesaja 12,1
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Verfasst: 20.10.2022, 05:10 Uhr

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