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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 2.9.2024, - Durch die Wunden meines Heilandes, Jesus Christus, bin ich heil geworden, das glaube ich ihm.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 2.9.2024
Etwas sehr lang


Der HERR heilt,
die zerbrochenen Herzens sind,
und verbindet ihre Wunden.
Psalm 147, 3



Der Lehrtext:



Durch seine Wunden seid ihr heil geworden.
1. Petrus 2, 24




Erkennen wir Gott?,
der unser Vater sein will?

Alle Welt werde vor ihm still,
alle Welt schweige.

Wer Wahrheit liebt
der komme,
und neige
in Liebe sein Herz zu Jesus hin,
und lasse ihn eintreten in seinen Sinn.

Unser Herz,
dass von der Sünde zerschunden ist,
und so unempfindsam zur Wahrheit ist.

Die Sünde, deren Knecht du bist,
macht, dass dein Herz zerbrochen ist,
und unser Leben voller Wunden ist.

Ganz unterschiedlich geht es uns damit,
manche spüren sie nicht,
ihre Wunden.

Zugedeckt und abgelenkt,
abgehärtet und geflohen,

wurden die Wunden nach unten gedrückt,
damit man auf etwas anderes blickt.


Die einen werden schweigend,
die anderen verrohen.

Die einen werden lustig,
und die anderen werden hart,

die einen verzweifeln,
die anderen fliehen ins Tun,

Nur nicht zur Ruhe kommen,
zur Besinnung und zu ruhn.



Ein jeder von uns ist auf seine Weise,
geknickt, verletzt und am verbrennen,
bei den einen geht es langsam,
verborgen und leise,
beim anderen kann man es erkennen.

Wir alle sind vor dem ewigen Licht,
wie ein glimmender Docht,
und ein Stab, der fast bricht.

Aber wir kommen nicht hin,
mit unserem Weglaufsinn.
Wir bleiben auf breiten Wegen,
wo Gewalt und Not die Begleiter sind.

So leben wir und altern wir
dem Tod entgegen,
so wie alle gestorben sind,
und viele wurden niemals vor Gott wie ein Kind.

Wir leben in Unwahrheit,
gestehen wenig ein,
denn wir müssen ja besser,
als andere sein.

Auf jeden Fall sind wir nicht schlechter,
und doch selber in allem Gottverächter.

Ja, ein wenig Gott,
mag sein, dass es ihn gibt.
Aber es ist mir zu viel dass er lebt und liebt.

Denn dann müsste ich
und meine Gefährten,
mit denen ich verbunden bin,
ehrlich werden.


Ehrlich werden,
vor einem lebendigen Gott,
der unsere Schwachheit
durch und durch kennt,
der immer und überall in der Lage wäre,
dass er mir meine Fehler nennt.

Aber er will ja nicht besser sein als ich,
denn dann wäre er ja besser in Sünde und Schuld.


Er ist aber reiner und reiner,
das ist er sowieso,
sondern er sehnt sich
und kümmert sich täglich um mich,
und nur er,
nur er,
macht mein Inneres bleibend froh,

Er,
Gott,
der die ewige Liebe ist,
der keinen Spatz und keinen Mensch vergisst,

der voller Wahrheit und Gerechtigkeit ist,
stellte sich gerne zu dir,
dass du
unter dem Schild seiner Barmherzigkeit bist.

Aber das Trennungstier,
in uns,
das Ego, das der Sünde dient,
das will herrschen und es will führen,
und so sind wir unser ganzes Leben dabei,
unser Leben hier
und unser ewiges Leben zu verlieren.

Denn dieses Leben ist nur der kürzeste Teil,
der Umsteigebahnhof zur Ewigkeit.
Und wer die Stimme der Wahrheit hört,
kehrt um, steigt um,
in Gottes Gegenwart und in seine Zeit.

Stell‘ dir vor,
es ist alles ganz anders,
anders als du denken kannst.

Stell‘ dir vor, es gibt eine Liebe,
von der du nichts weißt,
von der noch nichts ahnst.
Und du gehst in deinem Alltagseinerlei
ein Leben lang an ihr vorbei.

Stell‘ dir vor,
nur Kinder können diese Liebe finden,
Menschen, die wie Kinder werden,
nur sie kann Gott mit der Liebe erden.

Nur sie finden hinein in Gottes Reich,
Kinder,
die nicht kommen mit eigenen Werken,
verweisen nicht auf sich
und ihre kleinen Stärken,

sondern lassen sich helfen,
weil sie es nicht anders können,
strecken die Arme aus,
damit wir sie in unsere Arme nehmen.

Aber wir meinen wir müssen etwas gelten,
vor dem Herrn des Himmels und aller Welten.

Und wir fliehen die Einsicht
unserer Zerbrochenheit,
und sehnen uns gleichzeitig
nach Geborgenheit.


Wir sind nicht für diesen Geist,
den Geist dieser Welt gemacht,
der hortet und sammelt, und schlägt,
der lügt und betrügt
und die Herzen der Menschen
durch deren Ichsucht ins Dunkel bewegt.



Wir haben Gott aus unserem Herzen verloren,
und sind mit der Trennung verschweißt,
und in dieser Trennung, es ist die Sünde,
da wohnt Satans Geist.

Und nicht unser Mühen und Ziehen,
nicht unsere Stärke und unsere Werke,
nichts ist da in dieser Zeit,
was uns aus einen Fängen der Sünde befreit.

Nichts kann uns von unserem Ego trennen,
mit dem wir uns hier auf der Erde finden.
Erst
wenn wir vor Gott ehrlich die Schuld bekennen,
zu Jesus umkehren mit unseren Sünden.
Dann,
dann erst
können wir Erlösung und Freiheit finden.

Denn Gott ist anders als unser Denken,
als das ständige „Unser-Herz-Verrenken“,
nach den Glasperlen dieser Zeit.

Er, der in der Höhe thront,
ist auch der,
der beim zerbrochenen Menschen wohnt:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jesaja 57, Vers 15
15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt,
dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Und Gott hat seine Liebe unter Beweis gestellt.
Der Vater kam in seinem Sohn auf dieses Welt.
Er lebte, er lachte, er liebte, er litt,
ja Vater war in Jesus, der für uns am Kreuz
unsere Freiheit erstritt.

Die Freiheit vom Ego,
von diesem Sündentier,
das in uns die Sünde liebt
und herrscht mit ihr.

Aber dieses Tun
wurde nun
verurteilt am Kreuz, am Kreuz Jesu, an Jesus,
denn dieses Tun hat den Tod verdient.

Dieses, unser Tun,
ehrt weder den Schöpfer noch die Menschen
noch die natürliche Welt,
alles was der Mensch berührt,
ist in ein Abseits gestellt.

Alles was durch sein Herz geht,
aus ihm kommt,
es ist niemals rein,
und so kann der Mensch,
aus sich selbst heraus,
niemals gerettet sein.

Er trägt in sich keine Gültigkeit,
keine Berechtigung
zu leben in einer anderen Zeit,
kein Recht vor Gott zu bestehen
mit seinem Sündenkleid,
des Stolzes, der Lüge, der Unwahrheit.

Doch was nützte es Gott
uns mit der Strafe zu belegen,
welche die Sünde,
unsere Sünde stets provoziert?

Wir leben doch sowieso schon
deswegen dem Tod entgegen,
weil Sünde immer hinein ins Totenreich führt.

Aber nicht nur dahin,
sie führt auch in die Ferne,
in einen Zustand der für immer schmerzt.

Und bleiben wir mit unserer Sünde verbunden,
gibt es keinen Vater mehr,
der uns hochnimmt und uns herzt.

Die Sünde ist das Problem,
Gott will sie weg haben,
denn die Sünde ist es,
sie verursacht den Graben.

Sie ist ein Satenswerkzeug-Ding,
sie macht,
dass der Körper kalt wird und stinkt,
weil sie uns mit Satans Wesen verlinkt.

Wir können nicht mehr Gott vertrauen,
zum guten Vater aufwärts schauen,
suchen Feigenblätter,
weil wir ihm nicht mehr vertrauen,
und landen irgendwann im Grauen.




Und die Sünde ist ein harter Knecht,
sie schlägt und tötet,
und macht,
dass der Mensch sich selber rächt.

So sehen wir zu ihrer Ehren,
das Menschen sich hassen
und ihren Einfluss vermehren.

Es wird Zeit,
aus dem Zug,
dem Sog,
der Sünde auszusteigen,
sie ist eine geistliche Dimension,
und verliert nur ihre Macht
durch das Sterben Jesu,
des Himmel-Vaters einziger Sohn.

Nur wenn ich bereits auf dieser Erde,
mit meinem Menschsein vor ihm
wie ein Kind werde,
und mich zum Kreuz Jesus hin wage,
und schaue was Jesus da für mich tut,

es ihm glaube, seine Liebe
an jenem Golgatha-Tage,
und fasse den Mut

ihn, den Gekreuzigten
den Vater auferweckt hat zu Leben
staunend zu entdecken

ihm mein Herz und meine Hände
entgegen zu strecken,

zu sprechen,
ach Vater,
in mir ist so viel verkehrt,

du weißt wie zerbrochen ich bin,
weil mein Herz dich nicht ehrt,

du weißt wie zerschlagen ich bin
weil ich eigene Wege geh‘,

und nun komme ich zu dir,

und wenn ich hier
deine Zerschlagenheit seh‘,
was bin ich,
dass du hier für mich stirbst?,
was bin ich,
dass du hier in Liebe so um mich wirbst?,

ach, habe ich dich nun gefunden,
in meinen zerbrochenen Stunden,
berühre mich,
als Herr erweise dich,
und heile meine vielen Wunden.

Die durch Schuld und Sünde
ich an mir plötzlich spüre und finde.


Mehr als dich selbst,
du liebst mich mehr,
ich gelte vor dir Herr,
du lässt auch für mich dein Leben,

Kannst du mich bitte hochheben.
Kannst du mich bitte umarmen
mit deiner schönen Liebe
und deinem Erbarmen.

Komm in mein Herz
und halte mich auf ewig
in deinen Armen.

Halte mich fest
für dein Hochzeitsfest.

Und dann erlebe ich
in meinem inneren Getümmel
seltsame Klarheit aus dem Himmel.

Ein Licht dringt in mich hinein,
heller und freundlicher und sanfter
als jeder Sonnenschein.

Und eine Geborgenheit kommt,
und die Last fällt ab,
es zerfällt mein Grab,
und er beginn mich Armen zu umarmen.

Und mir ist,
als werde ich innerlich sanft gedrückt,
von einem Du,
das mich gnädig und freundlich anblickt.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2 Und er tat seinen Mund auf,
lehrte sie und sprach: 

3 Selig sind, die da geistlich arm sind;
denn ihrer ist das Himmelreich. 

4 Selig sind, die da Leid tragen;
denn sie sollen getröstet werden. 

5 Selig sind die Sanftmütigen;
denn sie werden das Erdreich besitzen. 

6 Selig sind,
die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit;
denn sie sollen satt werden. 

7 Selig sind die Barmherzigen;
denn sie werden Barmherzigkeit erlangen. 

8 Selig sind, die reinen Herzens sind;
denn sie werden Gott schauen. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Und tief
schreibt er mir seine Liebe in mein Herz,
verbindet meine Wunden mit den seinen,
und heilt meinen Schmerz.

Und das einzige Gesunde,
das es wirklich gibt,
es kommt aus Gottes Munde,
von dem,
der mich wirklich treu liebt.

Der mir alle meine Schuld vergibt,
und heilt alle meine Gebrechen,
der sich zu mir stellt
in dieser Welt,
ich muss mich nicht mehr selber rächen.

Ich muss nicht mehr vergleichen,
mich nicht mehr angleichen der Sünde,
von ihr bin ich recht frei.

Gott schenkt,
Gott senkt,
seinen Geist in mich
und machte mich durch sein Wort neu.

Von oben her neu geboren,
neu gezeugt, neu gemacht,
herausgerückt aus dem „Verloren“,
haben mir seine Worte Heilung gebracht.

Die glaube ich ihm wie ein Kind,
und es geschieht,
weil er es spricht,
so,
dass seine Hoffnung in mir blüht.





Das ist nicht etwas Neues,
es geschah bereits im alten Testament,
nur dass das Opfer Jesu noch nicht geschehen war.
Aber der uns liebende Gott war immer da.

Sein Herz, sein treues,
das auch David kennt,
oder wir lesen es, es steht da,
auch im Kapitel dreiundfünfzig von Jesaja.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Psalm 103, 1-18
1 Von David.
Lobe den HERRN, meine Seele,
und was in mir ist,
seinen heiligen Namen!

2 Lobe den HERRN, meine Seele,
und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat:

3 der dir alle deine Sünde vergibt
und heilet alle deine Gebrechen,

4 der dein Leben vom Verderben erlöst,
der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit,

5 der deinen Mund fröhlich macht[1]
und du wieder jung wirst wie ein Adler.

6 Der HERR schafft Gerechtigkeit
und Recht allen, die Unrecht leiden.

7 Er hat seine Wege Mose wissen lassen,
die Kinder Israel sein Tun.

8 Barmherzig und gnädig ist der HERR,
geduldig und von großer Güte.

9 Er wird nicht für immer hadern
noch ewig zornig bleiben.

10 Er handelt nicht mit uns
nach unsern Sünden
und vergilt uns nicht nach unsrer Missetat.

11 Denn so hoch der Himmel über der Erde ist,
lässt er seine Gnade walten über denen,
die ihn fürchten.

12 So fern der Morgen ist vom Abend,
lässt er unsre Übertretungen von uns sein.

13 Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt,
so erbarmt sich der HERR über die,
die ihn fürchten.

14 Denn er weiß, was für ein Gebilde wir sind;
er gedenkt daran, dass wir Staub sind.

15 Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras,
er blüht wie eine Blume auf dem Felde;

16 wenn der Wind darüber geht,
so ist sie nimmer da,
und ihre Stätte kennet sie nicht mehr.

17 Die Gnade aber des HERRN
währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen,
die ihn fürchten,
und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind

18 bei denen, die seinen Bund halten
und gedenken an seine Gebote,
dass sie danach tun.


*


Jesaja 53, 2-8
2 Er schoss auf vor ihm wie ein Reis
und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich.
Er hatte keine Gestalt und Hoheit.
Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt,
die uns gefallen hätte.

3 Er war der Allerverachtetste und Unwerteste,
voller Schmerzen und Krankheit.
Er war so verachtet,
dass man das Angesicht vor ihm verbarg;
darum haben wir ihn für nichts geachtet.

4 Fürwahr, er trug unsre Krankheit
und lud auf sich unsre Schmerzen.
Wir aber hielten ihn für den,
der geplagt und von Gott geschlagen
und gemartert wäre.

5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet
und um unsrer Sünde willen zerschlagen.
Die Strafe liegt auf ihm,
auf dass wir Frieden hätten,
und durch seine Wunden sind wir geheilt.

6 Wir gingen alle in die Irre wie Schafe,
ein jeder sah auf seinen Weg.
Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn.

7 Als er gemartert ward,
litt er doch willig
und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm,
das zur Schlachtbank geführt wird;
und wie ein Schaf,
das verstummt vor seinem Scherer,
tat er seinen Mund nicht auf.

8 Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen.
Wen aber kümmert sein Geschick?
Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen,
da er für die Missetat seines Volks geplagt war.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das Kreuz Jesu ist die Mitte der Schrift,
Gott hat es auch zur Mitte der Welt gemacht.
Auf die Weisheit und Klugheit der Völker
gibt er hierin nichts und hat nicht auf sie acht.
Warum?

Weil Gott selbst hier sein Herz ausgeschüttet hat.
Sein "Wertvollstes" gab.


Wenn dich jemand nicht ehrt,
in dem,
was dir am teuersten ist,
was ist seine Ehre wert?

Hast du dann das Empfinden,
dass du ihm wichtig bist?
Was ist an seinem Ehren verkehrt?

Manche wollen mit anderen verkehren,
aber eigentlich nur sich selber ehren.


Das, was dir am teuersten ist,
damit hast du dich doch innerlich verbunden,
du hast es auf den Thron deines Herzens gelegt,
es bestimmt dein Leben.

Man kann schon sagen:
Das bist du,
was du auf den Thron deines Herzens legst.

Damit hast du dich auf das Innerste verbunden,
Und wenn du
mit deinem Ego
beim anderen darauf schlägst,
dann schlägst du nicht selten große Wunden.

Wer das, deinen Inneren Schatz, tangiert,
der tangiert dich,
wer das berührt,
der berührt dich,

Berührt es jemand wertschätzend,
so ehrt er dich,
und das ist dir nicht verletzend.


Berührt es jemand abfällig,
so ehrt er dich nicht,
sondern dir ist,
als ob er sich abfällig über dich äußert.
Er klingt dir in diesem Moment
wie ein Bösewicht.
Muss er nicht sein,
nur weil er deinen Schatz nicht kennt.


So denke ich aber:
Wir Christen sind nicht berufen,
uns abfällig über das zu äußern,
was andere Menschen auf ihren Herzen
als Schätze tragen.
Wir können sie aber hinterfragen,
aufzeigen, bezeugen.
Aber uns nicht abfällig äußern.

Unsere Feinde sind nicht aus Fleisch und Blut.
Den Kampf führen wir im Gebet,
nicht mit abfälligen Worten.

Mögen Gründe nach unserem Denken,
noch so "richtig klingen",
sie sind nicht in der Liebe,
und wir werden als solche erfunden,
die das Lied der Welt mitsingen.

Wenn jemand versucht dich zu verstehen,
ohne das, was dir am Wichtigsten ist,
so kann er dich sehr wahrscheinlich nicht verstehen.
Lässt du es zu,
kann er einige Meilen mit dir gehen?



Und du, fühlst dich auch nicht wirklich verstanden.
Da wünschtest du dir,
der andere könnte verstehen,
warum dein Herz daran hängt.

Warum du dich hierin gebunden hast,
und dein Herz zu diesen,
dir als Schätze erscheinende Dinge drängt.


Das Herz hängt immer daran,
an den Dingen,
die wir auf seinen Thron legen.

Viele Dinge
hängen im Thronsaal des Herzens an der Wand,
zur Erinnerung, aus Dankbarkeit,
aus Freude, die man kennt oder hat gekannt.

Aber das, was wir auf den Thron legen,
das beten wir quasi an,
es bestimmt uns sehr,
wir sind nur noch ein Schiff in dessen Meer.

Das kann alles sein.

Eine Vorstellung,
eine Absicht,
ein Plan,
ein Traum,
eine Sehnsucht,
eine Begabung,
ein Mensch,
Besitz,
eine Sammelleidenschaft,
Sexualität,
Ansehen,
Ein Besser sein wollen als andere
Eine Nationalität,

Das kann auch nur ein Bild sein,
wie dein Kind sich zu benehmen hat,
diese Vorstellungen finden in deinem Inneren statt,
und wie du es dann in eine Schublade sperrst,
wovon dein Herz so viele hat.

Aber Gott hat diese Schubladen nicht,
aus ihm kommt Vergebung, aus seinem Licht.



In unserem Herzen aber zu aller Zeit,
herrscht eine gewisse Dunkelheit.

Und wird unser Schatz,
auf dem Thron, dem inneren Herzensplatz,
der von Gott geschaffene Platz
der Bestimmergewalt,

berührt, ob laut oder leise,
oft ist es ein unvorhergesehenes Berühren,
wird es tangiert, auf unschöne Weise,
so kann dieses Berühren
neue Wunden verursachen und
zu weiteren Schmerzen führen.


Schlimmstenfalls führt unsere Vergebungslosigkeit,
zu Geringschätzigkeit, Hass und neue Ungerechtigkeit.

So beginnen Kriege,
und unsere Schätze haben sich
als unsere Götzen entpuppt.

Wir huldigen ihnen und so gibt der Mensch
ihnen das Recht, dass ihr Götze sie verführt.

Und dann geschieht,
dass der Mensch sich untereinander,
gegenseitig verwundet, verletzt,

dann dauert es nicht mehr lange,
dann werden Väter und Söhne in Panzer gesetzt,
und im Namen der selbst erwählten Schätze,
der angebeteten und ihnen ausgelieferten Götzen
aufeinander gehetzt.

So schlägt die Sünde immer neue Wunden,
bis wir im Blut waten,
so will der Mensch an sich selber gesunden,
durch eigenes Wollen, eigene Stärke, eigene Taten.

Das alles schlägt so viele Wunden,
aus unseren Schätzen,
werden uns beherrschende Mächte und Götzen,

die machen dass wir uns verletzten
und uns noch mehr ins Unrecht setzen.

Und das wird wieder vermehrt mit neuer Sünde.
Zum Beispiel sich selbst zu rächen,
und es entstehen ständig neue Wunden.
So können wir, und unser ganzes Leben,
niemals heil werden, niemals gesunden

Die Welt hat nur neue Ideen,
will verbessern, was nicht zu verbessern ist,
niemals kann man bei ihr Heilung finden,
von der Menge der Schuld und
der Ungerechtigkeit unserer Sünden.


Es sei denn, Jesus kommt auf diesen Platz.
Seine Wahrheit lege ich auf den Thron des Herzens,
die kostbare Perle, das Lamm, „geliebt“.

Dann liegt ein "geliebt" auf diesem Platz,
ein Lamm ruht da neben.
Ich muss nicht mehr kämpfen,
und mich gegen andere erheben und überheben,
Gott befreit von diesen Krämpfen.

Ich wohne in einer göttlich verordneten Geborgenheit.
Die muss ich nicht immer fühlen.
sie ist aber da zu jeder Zeit.
In der Hitze und im Kühlen.

Ich empfange Gottes Geborgenheit als Kind,
und lebe darin als Kind.
Weil im Reich Gottes nur geliebte Kinder sind.

In Gottes Reich
gibt es keinen Vergleich!

In Gottes Reich,
sind dessen Triebe
Jesu Liebe, Gottes Liebe.
Und wir werden heute schon umgestaltet
und ihr gleich.


So hat Gott in seinem Herzen auf diesem Platz
Jesus, und sein Opfer am Kreuz.
Das ist Gottes Wichtigstes,
das ist unveränderliche an ihm.
Jesu einmaliges Opfer und seine einmalige Erlösungstat.

Es kann nichts mehr hinzugefügt werden.
Nichts.
Weder im Himmel noch auf Erden,
Durch Jesu einmaliges Opfer,
so hat es die Heilige Schrift uns mitgeteilt,
durch sein einmaliges Opfer
werden wir gerettet und unsere Wunden sind geheilt.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Hebräer 10, 10-18
10 Nach diesem Willen sind wir geheiligt
ein für alle Mal
durch das Opfer des Leibes Jesu Christi. 

11 Und jeder Priester steht Tag für Tag da
und versieht seinen Dienst
und bringt oftmals die gleichen Opfer dar,
die doch niemals
die Sünden wegnehmen können. 

12 Dieser aber hat ein einziges Opfer
für die Sünden dargebracht,
das ewiglich gilt,
und hat sich zur Rechten Gottes gesetzt 

13 und wartet hinfort,
bis seine Feinde
zum Schemel unter seine Füße gelegt werden. 

14 Denn mit einem einzigen Opfer
hat er für immer die vollendet,
die geheiligt werden. 

15 Das bezeugt uns aber auch der Heilige Geist.
Denn nachdem er gesagt hat: 

16 »Das ist der Bund,
den ich mit ihnen schließen will
nach diesen Tagen«, spricht der Herr:
»Ich will meine Gesetze in ihr Herz geben,
und in ihren Sinn will ich sie schreiben, 

17 und ihrer Sünden und ihrer Missetaten
will ich nicht mehr gedenken.« 

18 Wo aber Vergebung der Sünden ist,
da geschieht kein Opfer mehr für die Sünde. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das ist der Text zu dem,
was auf Gottes Herz liegt.
Damit hat Gott sich verbunden.
Er hört nur auf diesem Ohr
den Ruf zur Errettung.
Wer den Namen des HERRN anruft wird errettet.
Sein Name ist Jesus.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Römer 10,13
Denn jeder,
der den Namen des Herrn anruft,
wird gerettet werden.
Einheitsübersetzung
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

So, dass hat Freiheitding heute geschrieben.
Ist er deswegen perfekt. Nein, bei weitem nicht.
Muss es doch nicht sein,
denn es wird doch vom Ewigen vollkommen gemacht,
so hat Vater sich das in seiner Liebe ausgedacht.

Auch der Schreiber hat wie jeder
seine Not mit dem Bestrebungen
seines natürlichen Wesens,
Gottes Wort zu verdrehen.

Aber er lebt in einem Zerbruch.
Das klingt schlimm,
ist es aber nicht.

Es ist der Zustand des Menschen,
den er bei sich entdeckt,
wenn er ehrlich wird,
und sich nicht mehr versteckt.
Was aber Gnade ist.

Und Gott geht hinein in diesen Zerbruch.

Zerbruch und Gnade gehören zusammen.

Sünde und Jesus am Kreuz gehören zusammen.

Leben in der Freiheit Jesu und ich gehören zusammen.

Gottes Geist und meine Schwachheit gehören zusammen.

So ist es vor Gott.
Und es ist kein Mittler da außer Jesus.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Timotheusbrief 2,5
Denn es ist ein Gott
und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen,
nämlich der Mensch Christus Jesus,
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Und der lebendige Geist Gottes
ist ein Geist des Wortes,
denn durch seinen Mund sprach er ja alle Worte.

Er nimmt es von den Worten Jesu
und macht sie in uns lebendig.

Verzeiht mir die Länge dieser doch recht
stückwerkhaften Gedanken.
Sie machen nicht lebendig,
aber das Wort Gottes schon.

Denn auch Jesu Worte sind Leben,
wer sie wie ein Kind aufnimmt,
nimmt den auf, der ihn gesandt hat.

So sind Jesu Worte Leben und ewige Kraft.
Sie sind Licht und Hoffnung,
sie sind stärker als jedes Leid und jeder Tod.
Stärker als jede Verwundung.

Wie bei Bluetooth brauchen wir diese Koppelung,
dieses Koppelung zu Jesu Worten und seinem Sinn.
Die Verbindung zum Herzen des uns liebenden Vaters.

Der Geist Gottes zieht uns immer zu Jesu Worten hin.

Darum halten wir uns in seiner Nähe.
in der Nähe seiner Worte
und nehmen sie glücklich auf.

Wir sind nicht in unserer Herzensidentität
was wir fühlen und spüren,
sondern wir sind das,
was der über uns denkt,
dem wir gehören.

Unser Vater, der uns liebt und uns beschenkt.
Was er über uns denkt in seiner großen Gnade.
"Durch seine Wunden seid ihr Heil geworden."

Und so schließe ich mit den Worten Jesu
aus Matthäus 11, 25-30:


Und weil ich eh schon zu lange geschrieben habe,
und mein Ruf bis auf Jesu Knochen,
ist er blamiert,
so füge ich hinzu was ich in Jesus habe,
seine Worte der großen Gnade,
seine Liebe, die mich treu berührt.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.

28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


So segne uns der,
der uns liebt und seine Liebe
am Kreuz unter Beweis gestellt hat.
Wie sollte Vater uns nicht mit ihm alles schenken?
Auch daran muss ich immer denken.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der HERR heilt,
die zerbrochenen Herzens sind,
und verbindet ihre Wunden.
Psalm 147, 3



Der Lehrtext:



Durch seine Wunden seid ihr heil geworden.
1. Petrus 2, 24
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🌷


.


Verfasst: 02.09.2024, 09:48 Uhr

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