Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 2.4.2023



... denn ich will
ihr Trauern
in Freude verwandeln ...
Ein Ausschnitt aus Jeremia 31, Vers 13




Aus der Prophetie des Zurückkehrens,
Heimkehrens, Herausholens, der Befreiung,
des Sammelns der Stämme Israels
aus den Völkern.
(Jeremia, Kapitel 29, 30 und 31)

Meiner Meinung nach steht der größte
Teil der Erfüllung noch aus.


Gleichwohl sind in diesen drei Kapiteln
so viele Verse,
durch welche der Geist Gottes
schon viele Menschen
berührt, ermahnt, ermutigt und getröstet hat.


Der kleine Zusammenhang aus Jeremia 31,
die Verse 10-14.



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10 Höret, ihr Völker, des HERRN Wort
und verkündet’s fern auf den Inseln und sprecht:
Der Israel zerstreut hat,
der wird’s auch wieder sammeln
und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde;

11 denn der HERR wird Jakob erlösen
und von der Hand des Mächtigen erretten.

12 Sie werden kommen
und auf der Höhe des Zion jauchzen
und vor Freude strahlen
über die Gaben des HERRN,
über Getreide, Wein, Öl
und junge Schafe und Rinder,
dass ihre Seele sein wird
wie ein wasserreicher Garten
und sie nicht mehr verschmachten sollen.

13 Alsdann werden
die Jungfrauen fröhlich beim Reigen sein,
die junge Mannschaft und die Alten miteinander;
denn ich will ihr Trauern in Freude verwandeln
und sie trösten und sie erfreuen nach ihrer Betrübnis.

14 Und ich will die Priester mit Fett vom Opfer laben,
und mein Volk soll meiner Gaben die Fülle haben,
spricht der HERR.
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Gott ist hier der Handelnde.
Er hat zerstreut,
er sammelt,
er hütet,
er erlöst,
er errettet
er verwandelt Trauer in Freude,
er tröstet,
er erfreut sie nach ihrer Betrübnis,
er kümmert sich um die „Priester“,
und er versorgt sein Volk überreichlich.

Die Folge seines Wirkens bei seinem Volk:
das Kommen,
das Jauchzen auf der Höhe Zions,
das strahlen vor Freude,
eine reichliche Versorgung,
die Sättigung ihrer Seelen,
„kein Verschmachten mehr“,

Frauen werden tanzen mit Fröhlichkeit,
die jungen und alten Menschen
sind miteinander,
die Zurückgekehrten sind in allem versorgt.


Es ging an die Weggeführten
in Babylon, in Kapitel 29,
Gott kündigt an, dass er die dort Gefangenen
nach Jerusalem zurück bringen wird,
wenn die 70 Jahre um sind.

Aber die Prophetie verteilt sich auf viele Zeiten.
Und es sind dabei auch sehr bittere Worte dabei.
(Vgl. Kapitel 29).
Es ist durchsetzt von Licht und Schatten,
von Konsequenzen der Sünde und
Vergebungsbereitschaft.

Die Verse 10 bis 14 sind voller Trost und Licht,
die Verse 15 bis 31 sind voller ernster Worte.

So ist es auch mit Kapitel 30.
Gott teilt u. a. mit, dass er sein Volk
nicht ungestraft lassen kann.
Dass der Schaden des Volkes verzweifelt böse ist,
und seine Wunden unheilbar.

Keiner kann helfen.
Er hat es mit unbarmherziger Härte geschlagen,
wie einen Feind um ihrer großen Schuld
und ihrer vielen Sünden willen.

Das Volk war eher bitter über Gott
als über seine Schuld.

Gott kündigt Gericht für alle an,
die sich an seinem Volk bereichert haben.
...die dich fressen, sollen gefressen werden ...


Und dann verheißt er in Vers 17,
dass er sein Volk wieder gesund machen will,
und seine Wunden will er wieder heilen.

Er will sich um den verzweifelt
bösen Schaden kümmern.
Er allein kann unheilbare Wunden heilen.

Er kann.

Er wird alles tun!
ER!
Er allein!
Er ist der Handelnde, der Geber.

Die Völker werden toben.
Er wird treu ausrichten, was er im Sinn hat
(Jeremia, 30,24).

Er wendet sich dann wieder seinem ganzen
Volk Israel zu, allen Stämmen. (Jeremia 31,1).
Ein besonders schöner Trost:


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Jeremia 31,3
Der HERR ist mir erschienen von ferne:
Ich habe dich je und je geliebt,
darum habe ich dich zu mir gezogen
aus lauter Güte.
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Am Kreuz auf Golgatha hat Gott
in Jesus Christus seine Liebe
unter Beweis gestellt.
hier zieht er die Welt zu sich,
so weit sie es zulässt,
in dem er sich mit ihr versöhnt.



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2. Korintherbrief, Kapitel 5, 19
Denn Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung.
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Hier hat er sich um den verzweifelt
bösen Schaden gekümmert.

Hier hat er allein
unheilbare Wunden erlitten, auf sich genommen,
damit wir heilen.


Hier hat „Er“ treu ausgerichtet,
was er im Sinn hatte.

Hier hatte er sehr sehr viel Mühe
mit unseren Sünden,
unserem verzweifelt bösen Schaden.

Hier wendet er sich der ganzen Welt zu.
Jedem einzelnen Menschen,
seinem kleinen vergänglichen Leben,
um ihn zu gewinnen für die große Liebe
und ihr ewiges Sein.

Hier ist der Ort der Tränen

Hier ist der Ort unbeschreiblichen Glücks.

Eine Art Müllkippe, Entsorgungsstation
für das Ego.

Eine Art göttlicher Entbindungsstation.


Eine Befreiung von der Schuld und Sünde,
und dem nicht Gelingen, des Fluchs.

Nur Menschen, die wie Kinder geworden sind,
finden diesen Ort.

Anderen bleibt er verborgen.
Die Menschen können nur als Kinder umkehren
und dort ihr Ego entsorgen.

Der Egokopf findet dort viel,
aber nicht das Leben,
denn ewiges Leben
wird nur an Menschen,
die wie Kinder geworden sind,
vergeben.

Sie geben ihr altes Leben ab,
in ein ewiges Grab,
es stirbt mit Jesus in den Tod.

Sie erfahren dort ein neues Werden,
das passiert bereits hier auf Erden.

Sie erfahren ein geboren werden,
von oben her, ein neues Sein,
zieht durch die Liebe Gottes
in sie hinein.

Und auch - wie bei Jeremia -
das macht alles Gott allein.



Er hütet uns als guter Hirte,
Er erlöst und errettet als Sohn,
er verwandelt Trauer in Freude,
er tröstet mich mit ihm selbst als Lohn.

Er erfreut mich nach meiner Betrübnis,
er hat mich aus der Finsternis heraus geführt.
Er ist mir ein Priester geworden,
ein besonderer, ein Hoher Priester,
dessen einmaliges Opfer mich ewig schützt.

Ich dagegen, finde gar nichts,
was mir vor Gott, dem Ewigen, nützt.

Und so bin ich in Jesus
überreichlich versorgt,
alle, je kommenden Morgen,
bin ich in ihm verborgen geborgen.

Ich hab mein Leben bei Jesus Christus entdeckt,
denn der ewig gute, auch mein guter Vater,
hat mich mit Jesus auferweckt.



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Kolosser 3, 1 ff
1 Seid ihr nun mit Christus auferweckt,
so sucht, was droben ist, wo Christus ist,
sitzend zur Rechten Gottes.

2 Trachtet nach dem, was droben ist,
nicht nach dem, was auf Erden ist.

3 Denn ihr seid gestorben,
und euer Leben ist verborgen
mit Christus in Gott.
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Eigentlich muss man das ganze Kapitel lesen.
Denn es steht darin was es bedeutet.



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Verse 14 und 15
Über alles aber zieht an die Liebe,
die da ist das Band der Vollkommenheit.

Und der Friede Christi,
zu dem ihr berufen seid in einem Leibe,
regiere in euren Herzen; und seid dankbar.
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Dann kann man das erleben:
Die Folge seines Wirkens bei seinem Volk:
Ein Jauchzen über seine Liebe,
ein strahlen vor Freude,
eine reichliche Versorgung,
die Sättigung der Seele,


das Jauchzen auf der Höhe Zions,
das strahlen vor Freude,
eine reichliche Versorgung,
die Sättigung ihrer Seelen,
„kein Verschmachten mehr“,

Frauen werden tanzen mit Fröhlichkeit,
die jungen und alten Menschen
sind miteinander,
die Zurückgekehrten sind in allem versorgt.


denn mitten in allem Schmerz und Leid:



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Johannesevangelium, Kapitel 10, 9-11; 27-30

9 Ich bin die Tür;
wenn jemand durch mich hineingeht,
wird er selig werden
und wird ein und aus gehen und Weide finden.

10 Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen,
zu schlachten und umzubringen.
Ich bin gekommen,
damit sie das Leben haben und volle Genüge.

11 Ich bin der gute Hirte.
Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.

*

27 Meine Schafe hören meine Stimme,
und ich kenne sie und sie folgen mir;

28 und ich gebe ihnen das ewige Leben,
und sie werden nimmermehr umkommen,
und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.

29 Was mir mein Vater gegeben hat,
ist größer als alles,
und niemand
kann es aus des Vaters Hand reißen.

30 Ich und der Vater sind eins.

*

... denn ich will
ihr Trauern
in Freude verwandeln ...
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