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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 2.10.2024, -Du bist der Gott, der mich sieht, meinen Durst nach Wahrheit und Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Leben.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 2.10.2024



Sie werden weder hungern noch dürsten,
sie wird weder Hitze noch Sonne stechen;
denn ihr Erbarmer wird sie führen
und sie an die Wasserquellen leiten.
Jesaja 49,10


Der Lehrtext:


Herr, gib mir dieses Wasser,
damit mich nicht dürstet
und ich nicht herkommen muss,
um zu schöpfen!
Johannes 4,15



Was könnten die beiden Verse gemeinsam haben?

Ich fand,
dass einer da ist,
der sie sieht,
der sich den Menschen zuwendet,
und für beide hat er ein kostbares Wasser.


Die Frau am Jakobsbrunnen,
nahe bei Sychar.
nahe bei dem Feld,
das Jakob seinem Sohn Josef gegeben hatte.


Eine einsame Frau kommt um die Mittagshitze zu dem Brunnen.
Sie wird gesehen.
Sie dürstet nach ewigem Wasser,
sie ahnt es, aber sie weiß nicht
wie sie diese Ahnung aussprechen sollte.
Es ist nur ein Gefühl,
das irgendwas noch ganz anders ist.

Und sie wird gesehen.
Mit ihrem ganzen Leben,
mit ihrer Not.
Sie ist auf ihre Weise einsam.
Wir wissen nicht viel von ihr.

Aber der Heiland wendet sich ihr zu.
So wie er sich in Jesaja 49
in einer vor uns liegenden Zukunft
seinem Volk zuwenden wird.

So,
wie er sich in der Wüste zweimal Hagar zugewandt hat.
Aber er kannte auch alle ihre anderen Tage,
ihre Tage in Ägypten, er kannte sie.
Sie wurde weggegeben.
Vermutlich war sie gar keine Ägypterin,
eine Sklavin.

Und dieser Sklavin Hagar, ihr begegnet Gott.

Dem Pharao begegnete er vorher mit Schmerzen,
um Sarai zu schützen,
Abrahams Ehefrau, die er aus Angst und im Unglauben,
als Schwester ausgab.

Aber Hagar,
begegnet der Ewige zweimal in ihrer größter Not.
Sie gibt Gott einem Namen.
Sie merkte:
"Er sieht mich", mich kleinen Menschen, mich Sklavin.


Sarai hatte sie schon auch gesehen, aber gedemütigt.
Sarai sah Hagar und sah sie nicht.

Auch wir sehen Menschen und sehen sie nicht.
Auch wir hören und hören nicht.
Auch wir glauben und glauben nicht.
Auch wir lieben und lieben nicht.

Gott aber sieht und sieht.
Gott aber hört und hört.
Gott vertraut und vertraut.
Gott liebt und liebt.

Denn unser Nicht-Sehen,
unser Nicht-Hören,
unser Nicht-Glauben,
unser Nicht-Lieben,
es ist immer ein „Demütigen“.

Gott aber sieht Hagar
und er sieht sie wirklich.
Er hört wirklich,
er glaubt wirklich, weil die Liebe glaubt,
er liebt wirklich.

Das ist der große Unterschied zwischen Gott und uns.


Von Gott wird Hagar gesehen.
Gott demütigt sie nicht.
Sie wird von ihm ganz gesehen,
er hört ihr ganz zu,
er glaubt ihr ihre Sehnsucht,
er liebt sie.

Er gibt ihr die Anweisung zurückzukehren,
umzukehren.
Anweisungen war sie als Sklavin gewohnt.

Aber Gott verbindet seine Anweisungen
mit einem großen Trost für sie.
Eine zahlreiche Nachkommenschaft.

Gottes Anweisungen an uns kommen nie alleine.
Seine Anweisungen haben immer trostvolle Beine.
Und ein Kleid von Verheißungen seiner Barmherzigkeit.


Hagar bedeutet es etwas, gesehen zu werden.
Was ist ein Sklave wert gewesen,
was war er wert, wenn er eine Frau war?

Gott gab ihr Würde,
und sie gab Gott einen Namen.
Eine Sklavin gibt Gott einen Namen.
Und ihr wird nicht widersprochen.
Wer weiß, ob sie geahnt hat, was sie tut.

Wie viele Menschen in der Bibel geben Gott einen Namen?
Und wie viele Menschen beten Gottes Namen an
und sind mit ihrem Herzen ganz woanders?

So, dass Gott sie nicht anschauen will,
sie nicht anhören will,
ihnen ihren Worten keinen Glauben schenken mag,
er sie nicht lieben will.

Dem Demütigen schenkt Gott Gnade.


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1. Mose 16
13 Und sie nannte den Namen des HERRN,
der mit ihr redete: Du bist ein Gott, der mich sieht
[Hebräisch: "El Roï".].
Denn sie sprach:
Gewiss hab ich hier hinter dem hergesehen,
der mich angesehen hat. 

14 Darum nannte man den Brunnen:
Brunnen des Lebendigen, der mich sieht.
Er liegt zwischen Kadesch und Bered.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Kann Gott dir begegnen?
Kann er dich retten?
Mit lebendigem Wasser aus einem Felsen?
Kannst du so eine tiefe Erfahrung machen
und dann in einer Kindlichkeit ihm einen Namen geben?

Kannst du ihn sehen?,
kannst du ihn hören?,
kannst du ihm glauben?,
kannst du ihn lieben?

Dar der liebende Gott,
de sich in Jesus Christus dieser Welt gezeigt hat
und sich für sie hingegeben hat,
darf er dich denn sehen?

Darf er dich anschauen, und gespannt sein,
was du ihm sagst?

Darf er dich anhören?,
er kann „ganz Ohr sein“.
Denen, die ihn lieben.
Und manchmal ist diese Liebe so verschüttet,
und wir würden keinen Pfifferling darauf
verwetten,
das da Liebe ist,

aber halt,

da ist ein „Senfkorngroßes-Lieben“.

Eine senfkorngroße Sehnsucht,
ein „Senfkorngroßes-Auf-Ihn-Schauen,
Ein „Senfkorngroßes-Auf-Ihn-Hören-Wollen“.
Ein „Senfkorngroßes-Ihm-doch-Vertrauen-Wollen“.
Ein „Senfkorngroßes-Ihn-doch-Lieben-Wollen“.

Er ist der Gott der uns sieht.
Wenn ein kleiner Keim der Sehnsucht
und der Hoffnung blüht
Er ist der Gott der auch senfkornkleine Dinge sieht.

Er ist der Gott, der uns auch morgen noch sieht,
meine Zukunft, mein Tun, meine Nachkommen,
mein Leben.

Gott sah auch Hagar dann noch,
als sie nicht mehr an ihn dachte.

Hagar wurde später von Abraham auf Gottes Geheiß
weggeschickt.

Wieder war der Ort die Wüste,
jetzt war das Kind nicht mehr in ihrem Leib,
sondern lag "einen Bogenschuss" entfernt, am Sterben.
Sie wollte nicht sein Sterben mit ansehen.
Und weinte sehr.



Aber Ismael lebte noch, und betete.
Und Gott erhörte sein Gebet.
Abraham hatte sich viel um Ismael gekümmert
und ihm viel gelernt.
Dazu gehörte sicher auch das Beten.

Und Gott, der sieht, reagierte.
Denn wer nach Jesus in seiner Not ruft,
und sei es nur ein senfkornlautes Rufen
aus seinem ängstlichen Herzen,
den überhört er nicht.

Natürlich rief Ismael nicht Jesus an,
aber in den Himmeln war es ein Ruf
durch Jesus hindurch.
Denn Gott, den Vater,
er kann nur im Namen Jesu erreicht werden.

Im Namen Jesu zeigt er sich,
in seinem Namen ist er ansprechbar,
wenn denn das Herz es ernst meint.


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Aus dem Johannesevangelium,

3, 16 Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben.
Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist,
der wird das Leben nicht sehen,
sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.

5, 23 damit alle den Sohn ehren,
wie sie den Vater ehren.
Wer den Sohn nicht ehrt,
der ehrt den Vater nicht,
der ihn gesandt hat

*

aus dem ersten Johannesbrief:

2, 23 Wer den Sohn leugnet,
der hat auch den Vater nicht;
wer den Sohn bekennt,
der hat auch den Vater.

5, 10 Wer an den Sohn Gottes glaubt,
der hat dieses Zeugnis in sich.
Wer Gott nicht glaubt, der macht ihn zum Lügner;
denn er glaubt nicht dem Zeugnis,
das Gott gegeben hat von seinem Sohn.

5,12 Wer den Sohn hat, der hat das Leben;
wer den Sohn Gottes nicht hat,
der hat das Leben nicht.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


„Suchet, so werdet ihr finden,
klopfet an, so wird euch aufgetan.“

Es ist ein ganzes Ernst-Meinen.
Und das kann durchaus auch ein
senfkornkleines „Ernst-Meinen“ sein.

Es geht um die Qualität.
Es geht um die Beschaffenheit.
Es geht um Wahrhaftigkeit.
Es geht um Wahrheit.
Um den Geist Gottes und um seine Wahrheit.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
15 Als nun das Wasser in dem Schlauch ausgegangen war,
warf sie den Knaben unter einen Strauch 

16 und ging hin und setzte sich gegenüber von ferne,
einen Bogenschuss weit;
denn sie sprach:
Ich kann nicht ansehen des Knaben Sterben.
Und sie setzte sich gegenüber und erhob ihre Stimme und weinte. 

17 Da erhörte Gott die Stimme des Knaben.
Und der Engel Gottes rief Hagar vom Himmel her
und sprach zu ihr:
Was ist dir, Hagar?
Fürchte dich nicht;
denn Gott hat gehört die Stimme des Knaben dort,
wo er liegt. 

18 Steh auf, nimm den Knaben
und führe ihn an deiner Hand;
denn ich will ihn zum großen Volk machen. 

19 Und Gott tat ihr die Augen auf,
dass sie einen Wasserbrunnen sah.
Da ging sie hin und füllte den Schlauch mit Wasser
und gab dem Knaben zu trinken. 

20 Und Gott war mit dem Knaben.
Der wuchs heran und wohnte in der Wüste
und wurde ein Bogenschütze. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Und Gott, der die Tränen zählt,
sah Hagars Tränen und ihre ganze Welt.

Und die Welt einer Mutter
ist immer auch ihr Kind.
Mütter sehen auf ihre Kinder,
wenn sie liebende Mütter sind.

Gott sieht auf die Väter und Mütter.
Er sieht auf uns.

Dieser Name kommt aus einem menschlichen Herzen,
genauer gesagt, aus Hagars Frauenherzen,
sie hat ihn hier erkannt.
Der Name entstand nicht aus einer theologischen Erarbeitung.

"Du bist ein Gott, der mich sieht"


Ist es dir bequem,
eine Freude,
eine Beruhigung,
dass Gott dich sieht?

Wenn man weiß,
dass es Gott gut mit einem meint,
dann finde ich, ist das beruhigend.


Kann er näher kommen,
und dich ansehen?,
dich und deine kleine große Welt?

So, dass du zu ihm sprechen könntest:
Du bist ein Gott, der mich ansieht.

Du bist ein Gott,
bei dem ich ein Ansehen erlange!
Der mir eine neue Würde gibt.

Ist das schön oder
sind da gemischte Gefühle in dir?
Sag, wie ist es?
Mach es dir selbst deutlich!




Ich liebe es zu wissen,
dass Gott mich ansieht.
Ich bin schließlich sein Kind.
Ich bin eines seiner unzähligen Lieblingskinder.

Im Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Dieser Reim
musste jetzt sein.

Was wäre er für ein Vater,
der mich nur verwaltet und mich nicht ansieht?

Aber er sieht an mir viel mehr
als ich selbst.
Er sieht durch alle meine Sinne hindurch,
in meine Schöpfung, in mein Werden, in mein Sein.
durch alle Zeiten und Augenblicke.

Und sind nicht alle Augenblicke sein?

So sind sie ihm
von mir,
aus seiner mir gewährten Gnade heraus,
alle in seine durchbohrten Hände gedrückt.

Zur Reinigung, zum Loslassen,
zur Heilung, zum Vergessen,
je nach dem, was er als heilsam für mich sieht.



Und so kam auch die Frau zum Jakobsbrunnen.
Mit ihrer gesamten kleinen großen Welt.
Und der, dessen Gnade sie am Leben erhält,
sie, und ihr ganzes kleines Leben.

Und der Große, der hier, auch für uns,
der hier müde geworden ist,
er bittet sie,
hinein in ihr kleines Leben,
zu ihren hörenden Ohren,

er bittet sie darum,
"ihm" doch Wasser zu geben.

Der Ewige bittet um Wasser.

Hier wird Jesus selbst der Becher gereicht.
Er macht sich zum Geringsten,
und schämt sich dafür nicht.

Wasser aus den Händen einer Frau zu empfangen,
und mit ihr zu reden, worauf diese ihm entgegnet, ihn anspricht.

Jesus hat sie in ihrer Einsamkeit gesehen.
Sie und ihr Erleben mit Männern.
Und "den, den du jetzt hast, der ist nicht dein Mann".

Und wieder spricht Gott mit einer Frau,
ausgerechnet eine samaritische Frau.
Aus einem "vermischten Volk".
Was haben „die“ mit dem Glauben zu tun?

So fragt sich die rechtschaffene,
sich selbst für gerecht haltende, Frömmigkeit.


Aber Gott sieht sie an.
Und Jesus geht auf sie ein.
Er schämt sich nicht mit ihr zu reden,
entgegen den damaligen Gepflogenheiten.
Und sie thematisiert das auch.

Man sieht an ihren Fragen und Aussagen,
dass sie sich viele Gedanken
über Gott gemacht hat.

Und Jesus gibt sich ihr als der Messias zu erkennen.


Bei wem tat er das noch in einem Vier-Augen-Gespräch?



Jesus sieht sie.


Jesus sieht uns auf ganz andere Weise an.



__„Herr, wie siehst du uns an?
__Wie siehst du mich an?“


Diese Frau, aus Samaria,
sie ist auf eine andere Weise am verdursten wie Hagar.

Beide brauchten Wasser.

Aber beide brauchten auch ein ewiges Wasser.
Ein besonderes Wasser.
Das in uns zu einer Quelle wird,
deren Wasser wiederum ins ewige Leben mündet.

Was macht hier diese Frau?
Sie lässt mehr oder weniger alles stehen und liegen
und ruft ihre Bekannten und die Bewohner von Sychar
und gibt ein Zeugnis für Jesus,
sie bekennt auf eien Weise, „was sie alles getan hat“.

Wofür sie andere in Schubladen sperrten und
schräg ansahen.
Sie konnten diese Frau nicht sehen.



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Johannesevangelium 3, 29-35
29 Kommt, seht einen Menschen,
der mir alles gesagt hat,
was ich getan habe,
ob er nicht der Christus sei! 

30 Da gingen sie aus der Stadt heraus
und kamen zu ihm. 

31 Unterdessen mahnten ihn die Jünger und sprachen:
Rabbi, iss! 

32 Er aber sprach zu ihnen:
Ich habe eine Speise zu essen,
von der ihr nicht wisst. 

33 Da sprachen die Jünger untereinander:
Hat ihm jemand zu essen gebracht? 

34 Jesus spricht zu ihnen:
Meine Speise ist die, dass ich tue den Willen dessen,
der mich gesandt hat, und vollende sein Werk. 

35 Sagt ihr nicht selber: Es sind noch vier Monate,
dann kommt die Ernte?
Siehe, ich sage euch:
Hebt eure Augen auf und seht auf die Felder:
sie sind schon reif zur Ernte. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Als die Menschen aus der Stadt zum Brunnen eilen,
weist Jesus auf diese Menschen hin,
mit seinen Armen und Worten
und spricht zu seinen Jüngern,
im übertragbaren Sinn:

Schaut, da, die Menschen,
sie sind reif zur Ernte.
Das Feld ist voll von ihnen.



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Johannesevangelium 3, 40-42
40 Als nun die Samariter zu ihm kamen,
baten sie ihn, dass er bei ihnen bleibe;
und er blieb dort zwei Tage. 

41 Und noch viel mehr glaubten
um seines Wortes willen. 

42 Und sie sprachen zu der Frau:
Nun glauben wir nicht mehr um deiner Rede willen;
denn wir haben selber gehört und erkannt:
Dieser ist wahrlich der Welt Heiland. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Der Heiland, der demütig genug ist,
eine ausländische Frau um Hilfe zu bitten,
um Wasser.

Sind wir demütig im Umgang mit Menschen?




Jesus war müde von der Reise,
er setzt sich an den Brunnen.
Es war zur Mittagszeit.

Eine Frau kommt und will Wasser holen.
Seltsam, zu Mittag, und allein.

Jesus spricht sie an: Gib mir zu trinken.

Und schon ist das Thema da.
in dessen Verlauf dann ein Gespräch entsteht.
Jesus sagt:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Johannesevangelium 3, 10-15
10 Jesus antwortete und sprach zu ihr:
Wenn du erkenntest die Gabe Gottes
und wer der ist, der zu dir sagt:
Gib mir zu trinken!, du bätest ihn,
und er gäbe dir lebendiges Wasser. 

11 Spricht zu ihm die Frau:
Herr, du hast doch nichts,
womit du schöpfen könntest,
und der Brunnen ist tief;
woher hast du denn lebendiges Wasser? 

12 Bist du etwa mehr als unser Vater Jakob,
der uns diesen Brunnen gegeben hat?
Und er hat daraus getrunken
und seine Söhne und sein Vieh. 

13 Jesus antwortete und sprach zu ihr:
Wer von diesem Wasser trinkt,
den wird wieder dürsten; 

14 wer aber von dem Wasser trinkt,
das ich ihm gebe,
den wird in Ewigkeit nicht dürsten,
sondern das Wasser,
das ich ihm geben werde,
das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden,
das in das ewige Leben quillt. 

15 Spricht die Frau zu ihm:
Herr, gib mir dieses Wasser,
damit mich nicht dürstet
und ich nicht herkommen muss,
um zu schöpfen! 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Ja, und deswegen sind wir hier.

___“Herr, lass dieses, dein Wasser,
___in uns fließen,
___damit wir nicht zu den vergänglichen Brunnen
___dieser Welt gehen müssen,
___um ihr abgestandenes Wasser
___für unsere Seele zu bekommen.

___Ein Wasser,
___das unseren Durst nach lebendigem Leben
___nicht stillen kann.
___Du sollst doch unsere Quelle sein.


___Hier ist unser Herz.
___Bitte reinige es,
___erfülle uns mit deinem Geist,
___erfülle uns mit deiner Gnade
___lass uns deine Weisheit empfangen,
___um die Höhe, Breite und Tiefe deiner
___Person zu erkennen.

___Du bist doch der gute Hirte.
___Der gute Vater leuchtet aus dir.
___Wunder-Rat, Ewig-Vater, Gottheld, Friedefürst.

___Mache in mir eine Quelle,
___die in das ewige Leben quillt!
___Lass Ströme lebendigen Wassers von mir ausgehen!“


*


Das ist nicht so ein Gebet für eine Minute
und dann geht es in unserem Trott weiter.

Sondern da geht es um die Erkenntnis Gottes,
um unser Leben,
um das Erkennen seiner Barmherzigkeitsleiter.

Auf der er Gnade um Gnade zu uns Menschen sendet,
damit unser Herz diesen Segen
im Umgang mit vielen Menschen verwendet.

Wir fallen mit unserem Herzen,
unseren Sinnen auf die Knie.
Und lassen alles raus, was in uns wuchert,
was wir verdrängt haben,
woran wir knabbern.

Die Bitterkeit, den Zweifel,
den Unglauben, den Hass,

und unser „Nicht-Vergeben-Können-und-Wollen“,
das sich aus der mangelnden
Erkenntnis seiner Liebe speist.


Auch unsere Vorstellungen,
wie etwas zu sein hat,
die Vielzahl unserer Götzenbilder.
Wir bekennen unseren verfluchten Stolz.

Wir fallen in seine Arme,
in seine durchbohrten Hände,
in die Liebe Gottes hinein.
Sie wurde für uns geschlagen,
gemartert, gequält an einem Holz.

Und doch sind es seine durchbohrten Hände
und sein kräftiges Wort,
die immer noch unser aller Leben
und auch das Weltall tragen.

Wir klagen ihn an,
wir lassen den Zerbruch zu,
wir weinen unsere Verstockheit hinaus.

Wir weinen und brechen in seine
uns bewahrende Liebe hinein,
wir brechen in ihr zusammen.
und finden hier ein barmherziges Vaterhaus.

In das Herz dessen,
der uns nicht verklagt, brechen wir zusammen.
Der, der uns mit ganz anderen Augen ansieht,
mit den Augen eines uns liebenden Vaters,
welche manche von uns nie sahen.

Irdische Väter,
deren Lieblosigkeit manches Kind plagt,
Und hier ein Vaterherz,
ein Herz, das ewige Liebe mit uns wagt.


Und dieser Vater,
er wird uns,
so wie er es auch seinem Volk Israel versprochen hat,
mit seiner Gnade berühren.

Weil er ein guter Vater ist.
Jesus kämpfte darum,
dass wir ihn als guten Vater erkennen.
Und der uns gesetzte gute Hirte
ist in der Lage,
alle Tage,
auch wohlbehütet zu führen.

Eine Wahrheit, die Satan so sehr hasst.

Wem schenken wir unser Herz?,
in den vielen kleinen Augenblicken unseres Lebens?
Mit wem verbringen wir viel Zeit um ihn zu erkennen?

Gott wird für uns sorgen.



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Sie werden weder hungern noch dürsten,
sie wird weder Hitze noch Sonne stechen;
denn ihr Erbarmer wird sie führen
und sie an die Wasserquellen leiten.
Jesaja 49,10
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Aber das ist meine Freude,
dass ich mich zu Gott halte
und meine Zuversicht setze auf Gott den HERRN
verkündige all sein Tun.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Sie werden weder hungern noch dürsten,
sie wird weder Hitze noch Sonne stechen;
denn ihr Erbarmer wird sie führen
und sie an die Wasserquellen leiten.
Jesaja 49,10


Der Lehrtext:


Herr, gib mir dieses Wasser,
damit mich nicht dürstet
und ich nicht herkommen muss,
um zu schöpfen!
Johannes 4,15
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🌷


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Verfasst: 02.10.2024, 11:12 Uhr

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