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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 18.6.2024, -Im kindlichen Schauen auf Jesus, in dieser Schwachheit halte ich seine Gebote.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 18.6.2024



Ich gab ihnen meine Gebote
und lehrte sie meine Gesetze,
durch die der Mensch lebt,
der sie hält.
Hesekiel 20, 11


Der Lehrtext:


Darin ist erschienen
die Liebe Gottes unter uns,
dass Gott
seinen eingebornen Sohn gesandt hat
in die Welt,
damit wir durch ihn leben sollen. 
1. Johannesbrief, 4, 9



Gottes Gebote sind Wegweiser,
Hilfestellungen,
Schutzplanken.

Sie behüten vor Gefahr,
wenn wir sie halten.

Wir wissen aber selbst,
wie schwer es sein kann.
Wenn sich um uns eine andere Art breitmacht,
dann bedeutet es auch Mut Abstand zu halten.

Zudem ist da noch das eigene Herz,
ein Einfallstor der Sünde,
steinern Gottes Geboten gegenüber.

Hat Judäa zur Zeit Jesu nicht versucht
die Gebote zu halten.
Die Erinnerung an die Gefangenschaft
in Babel war noch relativ nah.

Man wollte es diesmal besser machen,
nicht wie die Vorfahren.
Also versuchte man sich genau
an die Gebote zu halten.

Aber, wenn wir versuchen die Gebote zu halten,
sind wir immer versucht,
dies uns auf die eigene Karte zu schreiben.
Es geht um unsere Integrität,
wie wir dastehen, vor Gott und den Menschen.
Dann eher vor den Menschen.

Es ist darin ein "Schauen auf sich selbst"
verborgen, ein ständiges Messen.
"Entspreche ich"?
Aber eigentlich ging es doch um Gottes Integrität,
um seine Ehre?

Seine Unbestechlichkeit, seine Geradlinigkeit,
seine Wahrhaftigkeit, seine Unbescholtenheit,
seine Reinheit, seine Makellosigkeit,
seine Heiligkeit - es geht um "Seines-Namens-Willen"
Es geht um ihn allein.


Und so konnte das Gesetz nicht leisten,
was es sollte.
Es sollte uns helfen und retten.
Denn wenn man sie hält lebt man.
Sie verhelfen zum Leben.

Wenn wir sie aber nicht halten,
werden wir als Übertreter sichtbar.
Dann stehen wir auf der Kehrseite des Gesetzes.
Der Fluch, das nicht Gelingen, das Verlorensein.

Und kein Mensch kann das Gesetz ganz halten.
Es soll aufzeigen,
dass ein großer Unterschied zwischen uns
und Gott besteht.
Da sollte es uns helfen, uns zur Gnade auszustrecken.

In der Gnade erkennen wir Gott,
wir erleben unverdienter Weise seine Vergebung.

Aber wie stehe ich dann innerlich vor Gott da:
Als Hilfloser, als Unvollkommener,
als Unmündiger, als Schwacher, wie ein Kind.

Was ist dann mit meinem Ansehen,
meine innere Unbescholtenheit,
meine innere Wahrhaftigkeit?

Dann schon lieber eine Fassade.
Wir sind nach außen jemand anderes
als wir es innerlich sind.
Wir spielen dieses Spiel. Alle.

Gott weiß das.

Es geht aber um "Seines-Namens-willen"
Hesekiel 20 liefert eine Rückblende,
Mehrmals gedachte Gott in seinem Zorn zu strafen,
aber er unterließ es um
"Seines-Namens-willen".
Damit er nicht entheiligt würde. (Vers 22)


Aber um seines heiligen Namens willen
sandte er seinen Sohn Jesus Christus.
Dieser kam in Freiwilligkeit und großer Hingabe.
Ohne eines der Gebote zu übertreten.

Das Gesetz konnte nichts Böses an ihm finden.
Weil in ihm die ganze Liebe Gottes war.
Dieses Liebe hielt sich an alle Gebote,
besonders aber an das Erste.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Mose 20, 3-7
3 Du sollst keine anderen Götter
haben neben mir. 

4 Du sollst dir kein Bildnis
noch irgendein Gleichnis machen,
weder von dem,
was oben im Himmel,
noch von dem,
was unten auf Erden,
noch von dem,
was im Wasser unter der Erde ist: 

5 Bete sie nicht an
und diene ihnen nicht!
Denn ich, der HERR, dein Gott,
bin ein eifernder Gott,
der die Missetat der Väter heimsucht
bis ins dritte und vierte Glied
an den Kindern derer, die mich hassen, 

6 aber Barmherzigkeit erweist
an vielen Tausenden,
die mich lieben und meine Gebote halten. 

7 Du sollst den Namen des HERRN,
deines Gottes, nicht missbrauchen;
denn der HERR
wird den nicht ungestraft lassen,
der seinen Namen missbraucht. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Die Liebe macht sich keine Bilder.
Sie sieht zwar den Sachverhalt,
aber es geht um Lösung, um Erlösung,
nicht um ein Urteil, um eine Verurteilung.

Das Ziel ist doch nicht die Verurteilung,
das Ziel ist Gemeinschaft mit Gott.

Die aber ist ohne Wahrhaftigkeit nicht zu haben.

Keine Begegnung mit Gott,
ohne dem heiligen Boden seiner Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Was also ist da passiert?
Gott macht sich kein Bild von uns.
Wie wir zu sein hätten.
Der Vater im Gleichnis lässt den jüngeren Sohn zieh'n.

Er sehnt sich nach ihm,
hält Ausschau nach ihm,
aber er entlässt ihn in die Freiheit.


Gott sieht die Schwere der Schuld,
und die Dämonie der Sünde,
in ihrer ganzen Schrecklichkeit.
Dazu sind wir umfänglich nicht in der Lage.

Sie muss immerhin so schlimm sein,
dass der Ewige im Sohn herabsteigt
und für uns am Kreuz stirbt.
Unsere dämonische Verkettung
mit Schuld und Sünde und Fluch
bezahlt.




++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Johannesbrief 4, 7-11
7 Ihr Lieben,
lasst uns einander lieb haben;
denn die Liebe ist von Gott,
und wer liebt,
der ist aus Gott geboren
und kennt Gott. 

8 Wer nicht liebt,
der kennt Gott nicht;
denn Gott ist Liebe. 

9 Darin ist erschienen
die Liebe Gottes unter uns,
dass Gott
seinen eingebornen Sohn gesandt hat
in die Welt,
damit wir durch ihn leben sollen. 

10 Darin besteht die Liebe:
nicht dass wir Gott geliebt haben,
sondern dass er uns geliebt hat
und gesandt seinen Sohn
zur Versöhnung für unsre Sünden. 

11 Ihr Lieben,
hat uns Gott so geliebt,
so sollen wir uns auch untereinander lieben. 

12 Niemand hat Gott jemals gesehen.
Wenn wir uns untereinander lieben,
so bleibt Gott in uns,
und seine Liebe ist in uns vollkommen. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Die Liebe Gottes in uns
macht sich kein Bild vom Nächsten,
von unserem Bruder, von unserer Schwester.
Sie entlässt ihn in die Freiheit
des Geliebtseins.

Was tragen wir nicht ständig und überall
Bilder in uns herum.
Wie der Partner zu sein hat,
wie er zu sein hat in diesem Moment,
in jener Situation ...

Und wir stolpern über unsere Vorstellungen
und festgelegten Meinungen und
werden unbarmherzig darin.

Gott ist Liebe,
und wir sind dazu berufen es auch zu sein,
als seine Kinder.

Das geht nur im Mut zur Wahrheit.


Ich wiederhole den Satz von oben:

"Aber wie stehe ich dann innerlich vor Gott da:
Als Hilfloser, als Unvollkommener,
als Unmündiger, als Schwacher, wie ein Kind.

Was ist dann mit meinem Ansehen,
meine innere Unbescholtenheit,
meine innere Wahrhaftigkeit?"


Sie ist im Eimer.
Ich bin doch durch das Opfer Jesu
bis auf die Knochen blamiert.
Ich bin vor Gott erkannt
als Sünder, als verlorener Mensch,
der einer festzementierten Gottesferne entgegen lebt.

Was also suche ich noch meine Ehre?
Wie viele Bilder von mir halte ich fest,
wie ich bin, vor den Menschen, vor der Familie,
vor Gott?


Jesus sagt mehrmals, wenn wir nicht wie die Kinder werden
kommen wir nicht in das Reich Gottes.

Jesus sagte:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Lukasevangelium 7, 28
Ich sage euch, dass unter denen,
die von einer Frau geboren sind,
keiner größer ist als Johannes;
der aber der Kleinste ist im Reich Gottes,
ist größer als er.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wie kann das zugehen?
Der Kleinste im Himmelreich ist durch
Gottes Geist gezeugt, von oben her neu geboren.
Wir haben einen Geist der Kindschaft.
Also lasst uns auch dieses Geistes Kinder sein.

Das Reich Gottes besteht in Gerechtigkeit, Friede
und Freude im Heiligen Geist.

Davon sprudelt das Herz des Kindes über.

Es hat keine Zeit für Bilder.
Es schaut auf Jesus und ist empfangsbereit als Kind.

Es stürzt sich auf seine Worte und isst sie und freut sich.
Es glaubt ihm.
Es ist schwach, und wenn es schwach ist ist es stark.



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Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.


Matthäus 18,2-3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.


Lukas 18,17
16 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.

17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.

*

Kolosser 2,6
Der Abschnitt ist in der Lutherbibel
überschrieben mit:
Christus als Grund des Lebens

6 Wie ihr nun angenommen habt
den Herrn Christus Jesus, so lebt auch in ihm,

7 verwurzelt und gegründet in ihm
und fest im Glauben,
wie ihr gelehrt worden seid,
und voller Dankbarkeit.

*

Römer 8, 14-16
14 Denn welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder.

15 Denn ihr habt nicht
einen Geist der Knechtschaft empfangen,
dass ihr euch abermals fürchten müsstet;
sondern ihr habt
einen Geist der Kindschaft empfangen,
durch den wir rufen:
Abba, lieber Vater! 

16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist,
dass wir Gottes Kinder sind.

*

Römer 8,23
23 Nicht allein aber sie,
sondern auch wir selbst,
die wir den Geist als Erstlingsgabe haben,
seufzen in uns selbst
und sehnen uns nach der Kindschaft,
der Erlösung unseres Leibes.



*



Jesu Lobpreis. Der Heilandsruf


Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.

28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Getreu dem Gebot: Lasset das Wort Christi
reichlich in euch wohnen.


Was also hörst du als Erwachsener
und was hörst du als Kind.
Das Kind sieht mehr mit dem Herzen.
Der Erwachsene mehr mit dem Verstand.

Das Kind ist glücklich über das "geliebt sein".
Der Erwachsene möchte seinen Vorstellungen
entsprechend seine Ziele erreichen.

Das Kind erwartet nichts von sich und liebt in Einfalt.

Der Erwachsene bemüht sich ...

Gott schließe den Sachverhalt unserem Geist auf.



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Ich gab ihnen meine Gebote
und lehrte sie meine Gesetze,
durch die der Mensch lebt,
der sie hält.
Hesekiel 20, 11


Der Lehrtext:


Darin ist erschienen
die Liebe Gottes unter uns,
dass Gott
seinen eingebornen Sohn gesandt hat
in die Welt,
damit wir durch ihn leben sollen. 
1. Johannesbrief, 4, 9
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🏵️


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Verfasst: 18.06.2024, 02:35 Uhr

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