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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 18.12.2023, -Es ist eine Sache einen König einzusetzen, es ist deine Liebe, seinen König in deinem Herzen zu empfangen-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 18.12.2023



Gott ändert Zeit und Stunde;
er setzt Könige ab
und setzt Könige ein.
Daniel 2,21



Nebukadnezar hatte Juda erobert und weggeführt.



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2 Und der Herr gab in seine Hand Jojakim,
den König von Juda,
und einen Teil der Geräte aus dem Hause Gottes.
Die ließ er ins Land Schinar bringen,
in den Tempel seines Gottes,
und tat die Geräte in die Schatzkammer seines Gottes.

3 Und der König sprach zu Aschpenas,
seinem obersten Kämmerer,
er sollte einige von den Israeliten auswählen,
und zwar von königlichem Stamm und von edler Herkunft,

4 junge Leute, die keine Gebrechen hätten,
sondern schön, einsichtig, weise,
klug und verständig wären, also fähig,
an des Königs Hof zu dienen;
und er sollte sie in Schrift und Sprache
der Chaldäer unterrichten lassen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


""Der Herr gab ...""



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jeremia 52, 4+5
4 Im neunten Jahr seiner Herrschaft,
am zehnten Tage des zehnten Monats
kam Nebukadnezar, der König von Babel,
mit seinem ganzen Heer vor Jerusalem,
und sie belagerten es
und machten Bollwerke ringsumher.

5 Und so blieb die Stadt belagert
bis ins elfte Jahr des Königs Zedekia.

*

Verse 6-9 ...
Versuchte Flucht Zedekias
Eroberung der Stadt.
Gefangennahme des Königs
und Wegführung nach Ribla im Lande Hamat.

*

10 Allda ließ der König von Babel
die Söhne Zedekias vor dessen Augen töten
und tötete auch alle Oberen von Juda in Ribla.

11 Aber Zedekia ließ er die Augen ausstechen
und ihn in Ketten legen.
So führte ihn der König von Babel nach Babel
und legte ihn ins Gefängnis bis zu seinem Tod.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



9 Jahre später geschah dann die noch schlimmere Tragödie:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2 Am zehnten Tage des fünften Monats,
das ist das neunzehnte Jahr Nebukadnezars,
des Königs von Babel, kam Nebusaradan,
der Oberste der Leibwache,
der stets um den König von Babel war,
nach Jerusalem

13 und verbrannte das Haus des HERRN
und das Haus des Königs
und alle Häuser von Jerusalem;
alle großen Häuser verbrannte er mit Feuer.

14 Und das ganze Heer der Chaldäer,
das bei dem Obersten der Leibwache war,
riss alle Mauern Jerusalems ringsumher nieder.

15 Und etliche von den Geringen im Volk
und was vom Volk noch übrig war in der Stadt
und die zum König von Babel abgefallen waren
und was übrig geblieben war von den Werkleuten
führte Nebusaradan,
der Oberste der Leibwache, gefangen weg.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


So erfüllte sich, was Gott durch seine Propheten prophezeien ließ,
z. B. bei Zefanja, zur Zeiten Josias.

Man sollte aber nicht leichtfertig darüber lesen,
es ist das jahrhundertealte Ringen Gottes um sein Volk.

Seine Propheten geschlagen, eingesperrt, getötet,
seine Schriftrollen verbrannt.

Ein/sein Volk, dass nicht hörte und auf das Sichtbare fixiert war.
Und immer wieder ließ er Gnade vor Recht ergehen.
Joschafat, Hiskia, auch die Bekehrung Manasses,
der als der schlimmste König angesehen werden kann,
sein Enkel Josia, alles Gnadenerweise.

Aber das Volk war so in Götzendienst und Abfall verstrickt.
Selbst äußere Umkehr unter Josia konnten das nicht mehr ändern.
Gott kam in eine Situation
in der er nur noch von seinem Volk wegwollte.



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Jeremia 9 1-8,
überschrieben i. d. Lutherbibel mit: Betrug über Betrug

1 Ach dass ich eine Herberge hätte in der Wüste,
so wollte ich mein Volk verlassen und von ihnen ziehen!
Denn es sind lauter Ehebrecher und ein treuloser Haufe.

2 Sie spannen ihre Zunge wie einen Bogen.
Lüge und keine Wahrheit herrscht im Lande.
Sie gehen von einer Bosheit zur andern,
mich aber achten sie nicht, spricht der HERR.

3 Ein jeder hüte sich vor seinem Freunde
und traue auch seinem Bruder nicht;
denn ein Bruder überlistet den andern,
und ein Freund verleumdet den andern.

4 Ein Freund täuscht den andern,
sie reden kein wahres Wort.
Sie haben ihre Zunge an das Lügen gewöhnt.
Sie freveln, und es ist ihnen leid umzukehren.

5 Es ist allenthalben nichts als Trug unter ihnen,
und vor lauter Trug wollen sie mich nicht kennen,
spricht der HERR.

6 Darum spricht der HERR Zebaoth:
Siehe, ich will sie schmelzen und prüfen;
denn was soll ich sonst tun,
wenn ich ansehe die Tochter meines Volks?

7 Ihre Zungen sind tödliche Pfeile. Sie reden Trug.
Mit seinem Mund redet einer freundlich
zu seinem Nächsten, aber im Herzen
lauert er ihm auf.

8 Sollte ich das nicht heimsuchen an ihnen,
spricht der HERR,
und sollte ich mich nicht rächen
an einem Volk wie diesem?
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Es geht hier nicht um die Darstellung eines "Rachsüchtigen" Gottes.
Wir sollten nicht jene vergessen,
die hier unter die Räder gekommen sind.
Ihr Blut schreit nach Gerechtigkeit.

Und Gott ist der einzige, der gerecht "rächen", gerecht richten kann.
Es ist zu viel zusammen gekommen.
Und lässt Gott das gewähren,
so entstehen Zustände wie vor der Flut.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Zefanja 1, 4-6
4 Ich will meine Hand ausstrecken gegen Juda
und gegen alle, die in Jerusalem wohnen,
und will ausrotten von dieser Stätte,
was vom Baal noch übrig ist,
dazu den Namen der Pfaffen und Priester

5 und die auf den Dächern anbeten
des Himmels Heer,
die den HERRN anbeten und bei ihm schwören
und zugleich bei Milkom

6 und die vom HERRN abfallen
und die nach dem HERRN nichts fragen
und ihn nicht achten.

*

2. Könige 21,12
... darum, so spricht der HERR, der Gott Israels:
Siehe, ich will Unheil über Jerusalem
und Juda bringen, dass jedem,
der es hören wird, beide Ohren gellen sollen.

*

2. Könige 21,16
Auch vergoss Manasse sehr viel unschuldiges Blut,
bis Jerusalem ganz voll davon war –
außer der Sünde, durch die er Juda sündigen machte,
dass sie taten, was dem HERRN missfiel.

*

2. Chronik 33,13 (Bekehrung bei Manasse im Kerker)
Und als er bat, ließ sich der HERR erbitten
und erhörte sein Flehen
und brachte ihn wieder als König
nach Jerusalem zurück.
Da erkannte Manasse, dass der HERR Gott ist.

*

2. Könige 23,27
Und der HERR sprach:
Ich will auch Juda von meinem Angesicht tun,
wie ich Israel weggetan habe,
und will diese Stadt verwerfen,
die ich erwählt hatte,
Jerusalem, und das Haus,
von dem ich gesagt habe:
Mein Name soll dort sein.

*

aus Jeremia 14, 15-17
15 Darum spricht der HERR:
Wider die Propheten, die in meinem Namen weissagen,
obgleich ich sie nicht gesandt habe,
und die dennoch predigen, es werde weder Schwert
noch Hungersnot in dies Land kommen:
Solche Propheten sollen sterben durch Schwert und Hunger.

16 Und die Leute, denen sie weissagen,
sollen auf den Gassen Jerusalems liegen,
vom Schwert und Hunger hingestreckt,
und niemand wird sie begraben,
sie und ihre Frauen, Söhne und Töchter;
und ich will ihre Bosheit über sie ausschütten.

17 Und du sollst zu ihnen dies Wort sagen:
Meine Augen fließen über von Tränen,
unaufhörlich Tag und Nacht; denn die Jungfrau,
die Tochter meines Volks,
ist völlig zerschlagen und unheilbar verwundet.

*

aus Jeremia 15,
nach dem Bußgebet des Propheten im Kapitel 14

1 Und der HERR sprach zu mir:
Und wenn auch Mose und Samuel vor mir stünden,
so hätte ich doch kein Herz für dies Volk.
Treibe sie weg von mir, und lass sie weggehen!

*

5 Wer will sich denn deiner erbarmen, Jerusalem?
Wer wird denn Mitleid mit dir haben?
Wer wird denn kommen und fragen,
ob es dir gut geht?

6 Du hast mich verlassen, spricht der HERR,
und bist von mir abgefallen;
darum habe ich meine Hand gegen dich ausgestreckt,
um dich zu verderben;
ich bin des Erbarmens müde.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Und Jesus sagte diese bitteren Worte,
bei dem seine Herrlichkeit als der lebendige Gott Israels aufleuchtet:
Seine Einheit, sein Einssein mit dem Vater:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Matthäus 23,37
Jerusalem, Jerusalem,
die du tötest die Propheten und steinigst,
die zu dir gesandt sind!
Wie oft__h_a_b_e___i_c_h__deine Kinder versammeln wollen,
wie eine Henne ihre Küken versammelt
unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt!
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Leider,


leider,


leider,


lesen wir zu schnell.


Würden wir das als Kinder des Lichts lesen,
mit der unbändigen Sehnsucht nach
Gerechtigkeit Gottes im Herzen,
mit Friede und Freude im Heiligen Geist ...

... würden wir es dem Geist Gottes dann wohl erlauben
hier mit uns zu weinen?
Oder regiert unser Erwachsenenverstand,
der ständig am reflektieren ist,
auf sich bezogen und was andere denken über ihn ...
voll von Menschenfurcht.

Das Kind des Glaubens kann hier getrost mit Gott
in Tränen ausbrechen und muss sich
seiner Tränen nicht schämen.
Denn sein Schöpfer weinte ja auch Tag und Nacht:
Warum sollte es hier nicht
mit seinem Vater weinen und traurig sein?

Advent ist nicht die Zeit zur Besinnung unseres Verstandes.
Es ist die Umkehr des Herzens,
das Werden des Menschen wie ein Kind,
das Staunen über sein Licht der Liebe.
Und das Leiden mit ihm.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jeremia 14, Vers 17
17 Und du sollst zu ihnen dies Wort sagen:
Meine Augen fließen über von Tränen,
unaufhörlich Tag und Nacht; denn die Jungfrau,
die Tochter meines Volks,
ist völlig zerschlagen und unheilbar verwundet.

*

Johannesevangelium 11, 35 und 36,
bei der Auferweckung des Lazarus.

35 Und Jesus gingen die Augen über.

36 Da sprachen die Juden: Siehe, wie hat er ihn so lieb gehabt!
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das Leben, das Jesus Lazarus wieder gab,
führte dazu, dass der Klerus in Jerusalem Jesu Todesurteil fällte.


Wie gerne hätte Jesus auch sein Volk Israel auferweckt,
aus dem Todesschlaf seiner Schuld und Sünde.
Denn er liebte sein Volk mit der gleichen Liebe,
es gab kein Ansehen der Person.

*

Und dieses Ansehen der Person gab es auch nicht im Alten Bund.
Wir hätten vermutlich Nebukadnezars Wunsch abgeschmettert,
der König, der Juda weggeführt hat, Jerusalem zerstören ließ,
ja den Tempel verbrennen ließ ...

Aber der verborgene Jesus,
der sah das alles anders.
Er hatte die Herrlichkeit Gottes, seines Vaters,
noch bevor die Grundlegung der Welt war.

Hier lässt er dem Herrscher einen Traum zukommen.
Einen Traum, der ziemlich beunruhigend ist.

Und Nebukadnezar spürte, dass dieser Traum ihn betraf.
Aber er kannte auch seine Leute, die um ihn waren.
So verlangte er nicht nur die Deutung,
sondern auch von seinen Zeichendeutern den Traum selbst.
So konnte er sichergehen,
dass auch die Deutung stimmte.

Denn er hatte kein Instrument, womit er
die Richtigkeit ihrer Auslegung überprüfen konnte.
Er war ihnen ausgeliefert.
Das hasste er.

Nichts hasst ein Machtherrscher-König,
oder ein Despot, so sehr,
wie das Angewiesensein auf Untertanen.

Für alles braucht er Kontrolleure,
und diese musste man natürlich auch wieder kontrollieren...
und so weiter .... - wie im dritten Reich,
dem „zwölfjährigen“ tausendjährigen Reich.


Aber Nebusaradan hatte sein Vertrauen,
er war beauftragt worden, Jerusalems Mauern zu zerstören,
und alle Häuser der Reichen, und den Tempel.
Und alles was in der Stadt an Wert war, herbeizuschaffen.


Dieses Angewiesensein, und diese Hilflosigkeit,
sie machen wütend.
Das ließ Nebukadnezar auch seinen Wahrsagern
und Zeichendeutern spüren:



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
3 Und der König sprach zu ihnen:
Ich hatte einen Traum,
und mein Geist war unruhig zu verstehen,
was der Traum bedeutet.

4 Da sprachen die Wahrsager zum König auf Aramäisch:
Der König lebe ewig!
Sage deinen Knechten den Traum,
so wollen wir ihn deuten.

5 Der König antwortete und sprach zu den Wahrsagern:
Mein Wort steht fest:
Werdet ihr mir nun den Traum
nicht kundtun und deuten,
so sollt ihr in Stücke gehauen
und eure Häuser sollen zu Schutthaufen gemacht werden.

6 Werdet ihr mir aber den Traum kundtun und deuten,
so sollt ihr Geschenke,
Gaben und große Ehre von mir empfangen.
Darum sagt mir den Traum und seine Deutung.

7 Sie antworteten wiederum und sprachen:
Der König sage seinen Knechten den Traum,
so wollen wir ihn deuten.

8 Der König antwortete und sprach:
Wahrlich, ich merke, dass ihr Zeit gewinnen wollt,
weil ihr seht, dass mein Wort fest steht.

9 Aber werdet ihr mir den Traum nicht sagen,
so ergeht ein Urteil über euch alle,
weil ihr euch vorgenommen habt,
Lug und Trug vor mir zu reden,
bis die Zeiten sich ändern.
Darum sagt mir den Traum;
so kann ich merken,
dass ihr auch die Deutung trefft.

10 Da antworteten die Wahrsager vor dem König
und sprachen zu ihm:
Es ist kein Mensch auf Erden, der sagen könnte,
was der König fordert. Ebenso gab es auch keinen König,
wie groß oder mächtig er auch war,
der solches von irgendeinem Zeichendeuter,
Weisen oder Wahrsager gefordert hätte.

11 Denn was der König fordert, ist zu schwer,
und es gibt auch sonst niemand,
der es vor dem König sagen könnte,
ausgenommen die Götter,
die nicht bei den Menschen wohnen.

12 Da wurde der König sehr zornig und befahl,
alle Weisen von Babel umzubringen.

13 Und das Urteil ging aus,
dass man die Weisen töten sollte.
Auch Daniel und seine Gefährten suchte man,
um sie zu töten.
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So - jetzt haben wir den Salat.
Das Kind ist in den Brunnen gefallen.
Eine unmögliche Situation ist entstanden,
eine ohne Ausweg.

Gott ist jedoch der Gott,
der für das Unmögliche zuständig ist.
Aber nicht nur dafür.
Aber weißt du,
warum dein Herz noch schlägt?
Warum du noch denken kannst und am Leben bist?

Bei allen Faktoren, die zusammentreffen können,
ist jeder Mensch eine wandelnde Unmöglichkeit.
Eine große Gnade ist über uns.


Gott meldet sich zurück.
Er war ja bereits anwesend, die ganze Zeit.
Bei Daniel und seinen Freunden Hananja, Mischaël und Asarja.



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19 Und der König redete mit ihnen,
und es wurde unter allen niemand gefunden,
der Daniel, Hananja, Mischaël und Asarja gleich war.
Und sie wurden des Königs Diener.

20 Und der König fand sie in allen Sachen,
die er sie fragte,
zehnmal klüger und verständiger
als alle Zeichendeuter und Weisen in seinem ganzen Reich.
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Nur hatte der König in dieser Sache
nicht an Daniel und seine drei Freunde gedacht.
Er wollte auf "seine Leute bauen",
Leute denen er aber auch nicht so vertraute.



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15 Und er fing an und sprach zu Arjoch,
dem der König Vollmacht* gegeben hatte: (*das Urteil zu vollziehen)
Warum ist ein so strenges Urteil vom König ergangen?
Und Arjoch teilte es Daniel mit.

16 Da ging Daniel hinein und bat den König,
ihm eine Frist zu geben,
damit er die Deutung dem König sagen könne.

17 Und Daniel ging heim
und teilte es seinen Gefährten Hananja,
Mischaël und Asarja mit,

18 damit sie den Gott des Himmels um Gnade bäten
wegen dieses Geheimnisses
und Daniel und seine Gefährten
nicht samt den andern Weisen von Babel umkämen.
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Gott hatte Daniel einen überragenden Geist gegeben. (Dan. 5,12; 6,4).
Aber dieser Geist
ist ein Geist auch der Demut und der Furcht des HERRN.
Ein Geist der Weisheit,
der nicht sagt, das weiß ich, oder Gott zeige mir,
sondern die Weisheit sagt: lasst uns um Gnade bitten!


Wie ist es da mit unserer Weisheit bestellt.
Es ist der gleiche Geist!
Der Geist Christi,
Ein Geist der Weisheit,



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Jesaja 1, 2-4
2 Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN,
der Geist der Weisheit und des Verstandes,
der Geist des Rates und der Stärke,
der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.

3 Und Wohlgefallen wird er haben
an der Furcht des HERRN.
Er wird nicht richten nach dem,
was seine Augen sehen,
noch Urteil sprechen nach dem,
was seine Ohren hören,

4 sondern wird mit Gerechtigkeit richten
die Armen und rechtes Urteil sprechen
den Elenden im Lande,
und er wird mit dem Stabe seines Mundes
den Gewalttätigen schlagen
und mit dem Odem seiner Lippen den Gottlosen töten.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wohlgemerkt,
der Geist, nicht wir, schlägt mit dem Stabe seines Mundes
den Gewalttätigen und
tötet mit dem Odem seiner Lippen
den Gottlosen,
auch den Anstatt-Christus
und sämtliche Heere der Finsternis.

Unsere Feinde jedoch sind nicht aus Fleisch und Blut.
Wir schauen nicht auf das Sichtbare.



Daniel und seine Freunde bitten um Gnade.
Und sie wird ihnen gegeben.

Es ist immer nur Gnade, was wir empfangen.
alles ist Gnade.
Alles.



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Daniel 2, 19-23
19 Da wurde Daniel das Geheimnis
durch ein Gesicht in der Nacht offenbart.
Und Daniel lobte den Gott des Himmels,

20 fing an und sprach:
Gelobet sei der Name Gottes
von Ewigkeit zu Ewigkeit,
denn ihm gehören Weisheit und Stärke!

21 Er ändert Zeit und Stunde;
er setzt Könige ab und setzt Könige ein;
er gibt den Weisen ihre Weisheit
und den Verständigen ihren Verstand,

22 er offenbart, was tief und verborgen ist;
er weiß, was in der Finsternis liegt,
und nur bei ihm ist das Licht.

23 Ich danke dir und lobe dich,
Gott meiner Väter,
denn du hast mir Weisheit und Stärke verliehen
und mich jetzt wissen lassen,
was wir von dir erbeten haben;
denn du hast uns des Königs Sache kundgetan.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Wären wir nicht gelassener, wenn wir
diese Aussage aus Daniel beherzigen würden.

Manche Könige regierten nur einige Monate, andere über 50 Jahre.
Wie ist es heute.
Gilt der Satz noch?

Gilt er noch in unserem Herzen,
wenn der Geist dir kundtut:
dass alles in den Händen des Lammes liegt.

Für alle Tage deines und meines kleinen Lebens?

Wen Gott einsetzt und belässt,
der kann auch nicht gestürzt werden.

Gott hat seinen König, seinen Sohn eingesetzt.
Sein Königtum wird niemals gestürzt.
Und seine Gemeinde ist gesichert in seiner Cloud,
in seinem Herzen.

Wir sind in Christus verborgen in Gott,
sagt die Schrift.
Er wird alle Menschen auferwecken,
die einem zum Lohn,
als ob wir einen Lohn bräuchten,
neben dem Sohn, der uns schon mehr als Lohn ist.
Unvorstellbarer schöner Lohn.

Die anderen zum Bleiben in der Finsternis,
in der Gefangenschaft des Verlorenseins,
wo Gott nie einen Menschen haben wollte.

So lass dich doch einsetzen als Kind des Königs.
Kehre zu dem um, der alle Macht hat,
über alle Augenblicke deines Lebens.
Über alle Zellen deines Körpers,
die waren, die sind, und die noch werden.

Auch über deine Kinder und Kindeskinder.

Denn,
ER ist barmherzig und von großer Güte,
denen, die ihn lieben.
Die den Sohn des Vaters, Jesus,
den er zum Christus verordnet hat,
von ganzem Herzen lieb haben,
in aller Schwachheit.

Nicht mit Krämpfen,
nicht mit Halbheiten,
nicht mit eigenen Kämpfen.

Nicht mit Perfektion,
sondern in Schwachheit und Ehrlichkeit.
zu Jesus, das Lamm Gottes,
Vaters eingeborener Sohn.

Klopfend an der Tür unseres Kinderherzens.
Sanft klopfend,
nicht wie Obelix.

Würde verleihend und gebend.
Wartend.
Liebend.
Geduldig.
Sanft.
Demütig.

So ist Gott den Menschen,
wer ihn sucht, findet ihn,
wer ihn findet, wird erkennen,
er ist so,
er gibt sich denen zu erkennen,
die ihn lieb haben.
Die den Namen Jesu lieb haben.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Gott ändert Zeit und Stunde;
er setzt Könige ab
und setzt Könige ein.
Daniel 2,21
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🌹 🕯🕯🕯

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Verfasst: 18.12.2023, 05:44 Uhr

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