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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 18.11.2024, --Vater, dein Vergeben in unserem Heute, bringt mit sich eine uns umarmende und tragende Freude. Danke für deine Liebe zu uns Menschen.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 18.11.2024



Ich freue mich und bin fröhlich in dir
und lobe deinen Namen,
du Allerhöchster.
Psalm 9,3


Der Lehrtext:


Freut euch immerzu,
weil ihr zum Herrn gehört.
Philipper 4,4 Basisbibel



"Ich freue mich und bin fröhlich in dir
und lobe deinen Namen,
du Allerhöchster."

Weil?



+++++++
Psalm 9, 4+5
4 dass meine Feinde zurückweichen mussten;
sie sind gestürzt und umgekommen vor dir.

5 Denn du führst mein Recht und meine Sache,
du sitzest auf dem Thron, ein rechter Richter.
+++++++


Mehr als 2/3 der Gedanken befassen sich
mit Gottes Güte, sein Gedenken
an die Armen und Elenden,
und mit der Gerechtigkeit Gottes und seinem Gericht.

Etwas weniger als 1/3 betrifft die Sicht auf die Feinde.


Wir können aber das Denken Davids
nicht eins zu eins auf unser Denken übertragen.

Was wir übertragen können,
sind die Aussagen über Gottes Eigenschaften,
sein Wollen und Tun.

Aber bezüglich der Feinde sind wir
einer anderen Sichtweise unterworfen.

David passte die Rüstung von Saul nicht,
er war noch nicht ausgewachsen
der König Saul war einen Kopf größer als alle.

So passt auch dem Christen nicht die Rüstung,
die ihm die Welt anbietet,
auch nicht derer Sichtweise der Dinge.

Was aber zu uns passt, ist,
dass wir uns nicht selbst rächen sollen.

Das passiert bei uns aber bereits in den Gedanken,
wenn wir unsere Eindrücke zu Sätze verarbeiten,
in denen wir das Verhalten anderer bewerten,
ohne den Maßstab Jesu anzulegen.

Sehr schnell sind wir darin,
Dinge zu beurteilen,
aber langsam darin,
mit ihnen so umzugehen,
wie Jesus das tat.

Und wie Jesus es auch
durch sein neues Gebot verlangte.

Paulus ergänzt diese Sichtweise
mit den Sätzen:



+++++++
Epheser 6
10 Zuletzt:
Seid stark in dem Herrn
und in der Macht seiner Stärke. 

11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes,
damit ihr bestehen könnt
gegen die listigen Anschläge des Teufels. 

12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen,
sondern mit Mächtigen und Gewaltigen,
mit den Herren der Welt,
die über diese Finsternis herrschen,
mit den bösen Geistern unter dem Himmel.
+++++++


Unsere Feinde sind nicht aus Fleisch und Blut.
Das sagt sich so leicht,
wir,
die wir schon den
in unseren Augen falschen Zungenschlag
von Geschwistern beurteilen und verurteilen.

Was reitet uns da?
Was bestimmt uns da?
Was geschieht da in unserem Herzen?



+++++++
5 Denn du führst mein Recht und meine Sache,
du sitzest auf dem Thron, ein rechter Richter.
+++++++


Gott führt deine Sache,
er sitzt auf seinem Thron.
Du musst dir also nicht selbst
mit deiner Kraft zu einem Sieg verhelfen.

Es sind nicht Menschen, gegen die ihr kämpft.

Dazu brauchen wir aber eine andere Rüstung.
Nicht unser Wissen, unsere Klugheit,
unser Sammelsurium an Erkenntnis und Erfahrung.

Damit arbeiten wir aber.
Das ist unser Handwerkszeug und unsere Rüstung.
Aber nicht die seine.
Sie passt uns nicht.
Sie ist uns zu groß.



David ging ohne Rüstung Goliath entgegen.
Er hatte aber eine Tasche, eine Schleuder,
einen Stab,
und er hatte die Ruhe,
sich 5 passende Steine auszusuchen.

Und was man nicht sieht,
er hatte sein Herz voller Vertrauen auf Gott.

Denn der Verstand sagt:
Wie kannst du dir sicher sein,
dass du den Riesen, der voll gepanzert war,
und noch einen Schildträger vor sich her laufen ließ,
der bestimmt auch stärker als David war,
wie kannst du dir da so sicher sein zu siegen?



+++++++
1. Samuel 17, 23
33 Saul aber sprach zu David:
Du kannst nicht hingehen zu diesem Philister,
mit ihm zu kämpfen;
denn du bist ein Knabe,
dieser aber ist ein Kriegsmann von Jugend auf. 
+++++++


Doch was sagt David zu Goliat?,
zu dem Riesen, der ihn verfluchte und verspottete?
Und er sagte das im Glauben,
gegürtet mit einer ganz anderen Rüstung,
nämlich der Geist Gottes selbst.



+++++++
45 David aber sprach zu dem Philister:
Du kommst zu mir mit Schwert,
Spieß und Sichelschwert,
ich aber komme zu dir im Namen des HERRN Zebaoth,
des Gottes der Schlachtreihen Israels,
die du verhöhnt hast.

46 Heute wird dich der HERR mir überantworten,
dass ich dich erschlage
und dir den Kopf abhaue
und gebe deinen Leichnam
und die Leichname des Heeres der Philister
heute den Vögeln unter dem Himmel
und dem Wild auf der Erde,
damit alle Welt innewerde,
dass Israel einen Gott hat,

47 und damit diese ganze Gemeinde innewerde,
dass der HERR
nicht durch Schwert oder Spieß hilft;
denn der Krieg ist des HERRN,
und er wird euch in unsere Hand geben.

48 Als sich nun der Philister aufmachte
und daherging und sich David nahte,
lief David eilends von der Schlachtreihe
dem Philister entgegen.

49 Und David tat seine Hand in die Tasche
und nahm einen Stein daraus
und schleuderte ihn
und traf den Philister an der Stirn,
dass der Stein in seine Stirn fuhr
und er zur Erde fiel auf sein Angesicht.
+++++++


Vielleicht fragst du dich
"was hat das mit der Freude zu tun?"

Es hängt aber zusammen.
Die Freude hängt damit zusammen,
wessen Rüstung wir tragen,
und welcher Geist uns regiert.
Regieren darf.

Und dazu kommt,
ob in unserem Fall,
der Geist Gottes uns "ganz" regieren darf?

Wenn er uns aber ganz regiert,
so rächen wir uns nicht.
So haben wir eine ganz andere Grundhaltung.
Und in dieser Grundhaltung
ist eine große Freude eingewebt.

Wir laufen nicht davon.


Der Philister "ging daher"
aber David "lief" ihm entgegen.
Es war der Zeitpunkt Gottes gekommen
den Kampf zu führen und zu gewinnen.



Wir aber kämpfen nicht gegen Menschen,
wir kämpfen gegen Mächte,
in und außerhalb von uns.
Unsere Rüstung ist eine andere.

Und unsere Sichtweise auf Menschen
ist auch eine andere.
Es ist eine Sichtweise der Liebe.


+++++++
13 Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes,
damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten
und alles überwinden und das Feld behalten könnt. 

14 So steht nun fest,
umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit
und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit 

15 und beschuht an den Füßen,
bereit für das Evangelium des Friedens. 

16 Vor allen Dingen aber
ergreift den Schild des Glaubens,
mit dem ihr auslöschen könnt
alle feurigen Pfeile des Bösen, 

17 und nehmt den Helm des Heils
und das Schwert des Geistes,
welches ist das Wort Gottes. 

18 Betet allezeit
mit allem Bitten und Flehen im Geist
und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit
und Flehen für alle Heiligen 
+++++++


Wir freuen uns ja nicht,
weil heute in der Losung etwas über Freude steht,
sondern weil wir auf der Seite des Siegers leben,
ruhen, stehen und kämpfen.

Und wenn wir keine Freude haben,
ist es mit dem Kampf nicht leicht.
Aber auch anders herum gilt der Satz,
wenn wir nicht gewinnen,
wo bleibt da die Freude?


Und der Lehrtext weißt ja auch auf die Freude hin.
Aber dieser Vers ist der Anfang einer kleinen,
dreigliedrigen Friedenskette,
wenn man es so sehen will:


Freut euch - seid gütig allen Menschen - sorget euch um nichts!

Die Summe: Der Friede Gottes.


Verstärkt durch:
was wahrhaftig ist,
was ehrbar ist,
was gerecht ist,
was rein ist,
was liebenswert ist,
was einen guten Ruf hat,
sei es eine Tugend,
sei es ein Lob –
darauf seid bedacht!

Was ihr gelernt habt,
und es empfangen habt,
und gehört habt,
und gesehen habt,
an mir (Paulus),
das tut;

Folge davon: Der Gott des Friedens ist mit uns.



+++++++
Philipper 4, 4-9
4 Freuet euch in dem Herrn allewege,
und abermals sage ich:
Freuet euch! 

5 Eure Güte lasst kund sein allen Menschen!
Der Herr ist nahe! 

6 Sorgt euch um nichts,
sondern in allen Dingen
lasst eure Bitten in Gebet und Flehen
mit Danksagung vor Gott kundwerden! 

7 Und der Friede Gottes,
der höher ist als alle Vernunft,
wird eure Herzen und Sinne bewahren in Christus Jesus.

8 Weiter, Brüder und Schwestern:
Was wahrhaftig ist, was ehrbar,
was gerecht, was rein, was liebenswert,
was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend,
sei es ein Lob – darauf seid bedacht! 

9 Was ihr gelernt und empfangen
und gehört und gesehen habt an mir,
das tut; so wird der Gott des Friedens mit euch sein. 
+++++++


Wie sollten wir uns freuen,
wenn wir nicht gütig sein können?
Wie sollten wir uns freuen,
wenn wir mit Sorgen beladen sind?

Wir freuen uns aber über seine Güte,
wir freuen uns aber über "sein Sorgen" für uns.
Wir freuen uns aber über seinen Frieden.

Wir haben Freude zur Wahrhaftigkeit,
zur Ehrbarkeit,
zur Gerechtigkeit,
zur Reinheit,
zum Liebenswerten,
zu einem guten Ruf,
zur Tugend,
zum Lob und zur Anbetung.

Und die Freude ist eine Frucht des Geistes.
Sie erwächst aus dem Gehorsam des Glaubens.

Wir haben nicht Anteil an dieser Welt,
sie will uns assimilieren, aufnehmen,
dass wir in ihr aufgehen,
unsere Identität als geliebte Kinder
des ewig guten Vaters berauben.
Das tut sie mit ihrem Denken und Angeboten.

Und dabei würde die Wahrheit,
die Gerechtigkeit und die Barmherzigkeit Gottes
auf der Strecke bleiben.

Aber die Welt wird nicht uns überwinden,
sondern unser Glaube ist der Sieg,
der die Welt überwunden hat.

Wir haben Jesus Christus in unserem Herzen empfangen.
Und wir lernen von ihm,
an ihm, mit ihm und durch ihn.
Vom Wort Gottes, von Geschwistern.

Wir prüfen und behalten das Gute.

Unsere Quelle ist lebendig,
lebendiges Wasser,
lebendige Worte,
lebendige Hoffnung.

Lebendige Freude,
die sich speist aus seiner Gegenwart.
"Jesus, meine Freude,
meines Herzens Weide,
Jesus meine Zier."
So schrieb der Liederdichter Johann Franck.

der letzte Vers (lt. www.evangeliums.net):

"6) Weicht, ihr Trauergeister!
denn mein Freudenmeister,
Jesus, tritt herein.
Denen, die Gott lieben,
muss auch ihr Betrüben
lauter Freude sein.
Duld ich schon
hier Spott und Hohn,
dennoch bleibst du auch im Leide,
Jesus, meine Freude."


Kampf und Freude gehören zusammen.
Jesus hat den schwersten Kampf schon gekämpft
und gewonnen
in größter Schwachheit.

Dort am Kreuz auf Golgatha hat seine Liebe
gegen Satan gesiegt.
Dort hat er meine Schuld und Sünde umfänglich,
ganz und gar, getragen. Er hat sie umgebracht.
Er hat sie zu Tode gestorben,
mit viel Schmerz und Leid.
Das ist der Liebe Herrlichkeit.


Ein "einmaliges" Opfer.
Das gemäß der Heiligen Schrift
nicht wiederholt werden kann und
auch nicht wiederholt werden muss.

Dorthin muss der Mensch.
Er muss sich seine Sünde anschauen
und seine Erlösung.
Hier muss er werden wie ein Kind,
sonst hat er keine gültige ihm wohltuende Zukunft,
weder hier noch in der kommenden Welt.

Die Liebe Gottes hat es so eingerichtet,
dass wir mit unserem ganzen Denken und unserer Weisheit
draußen bleiben.

Kommen in das Reich Gottes kann nur der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist.

Der aber ist oft genug,
und er kann es sich nicht erklären,
überirdisch froh,
mit einer Freude aus der Ewigkeit
über die Liebe Jesu,
über die Liebe des Vaters.

Und so weiß er, das er errettet ist,
darüber ist er gewiss.
Aber er missbraucht es nicht als "Sicherheitsgedanken",
denn das Kind muss sich nicht versichern.

Es ist in allem abgesichert in der Herzenscloud Gottes.
Es ist in Ruhe, geborgen, und in einem großen Glück.

Der Mensch, der Jesus lieb hat
aus ganzem Herzen,
wie es nur ein Mensch kann,
der wie ein Kind geworden ist,
für ihn gilt, das geschieht ihm,
da ist er von oben her hineingeboren worden:



+++++++
9 Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
"Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben."
+++++++


Wenn man sich auf das Wort Gottes einlässt,
auf die Liebe, die aus seinem Mund kommt,
dann kommt eine Freude in unser Leben hinein,
die wir nur als Menschen,
die wie Kinder geworden sind,
empfangen können.

Und so ist das Reich Gottes mitten unter euch.
Mit seinem Frieden, wie oben beschrieben.


Vater lässt sich nichts schenken,
in zweierlei Hinsicht:

Einmal in der bösen,
dass wir versuchen ihn zu beschenken als
Bestechungsversuch:
"Haben wir nicht … in deinem Namen … für dich .... getan?

Und die gute Seite:
Er vergisst keinen Becher,
den wir aus Liebe gereicht haben.

Er vergisst auch keine stille Morgenstunde,
in der wir zu ihm gekommen sind,
ihn für wert erachtet haben,
unseren müden Leib eine Stunde früher
aus dem Bett zu packen um ihm
in seinem Wort zu begegnen.

Er vergisst nichts.
Seine Wahrheit,
seine Gerechtigkeit und seine Barmherzigkeit
haben alle ein einwandfreies Gedächtnis.



+++++++
Psalm 9, 8-11
8 Der HERR aber thront ewiglich;
er hat seinen Thron bereitet zum Gericht,

9 er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit
und die Völker regieren, wie es recht ist.

10 Der HERR ist des Armen Schutz,
ein Schutz in Zeiten der Not.

11 Darum hoffen auf dich,
die deinen Namen kennen;
denn du verlässest nicht, die dich,
HERR, suchen.
+++++++


Für uns ist das ein großer Grund zur 💐Freude💐,
in seiner Gegenwart, in seinem Heute.


💐Vater💐,
über dich freue ich mich,
und über dein Herz, deinen Sohn,
du gabst dich in ihm uns als Schild
und als seeeeeeeeeeeeeeeeeehr großen Lohn.

Vater, schenke uns einen Hunger nach deinem Wort.
Dein Gericht fängt an deinem Haus an.
Erbarme dich über uns und wecke uns auf
aus unserer Selbstsicherheit.
Hilf uns,
dass wir uns nach deiner Gnade ausstrecken.
Erbarme dich über uns.

Erbarme dich auch über dein Volk Israel,
erbarme dich über ihre Feinde.
Auch für sie alle bist du am Kreuz gestorben.

Lass das Licht deiner Gnade heute über uns scheinen.
Dass sich in unseren Herzen
Dinge und Sichtweisen zu deiner Ehre verändern.



+++++++
Ich freue mich und bin fröhlich in dir
und lobe deinen Namen,
du Allerhöchster.
Psalm 9,3


Der Lehrtext:


Freut euch immerzu,
weil ihr zum Herrn gehört.
Philipper 4,4 Basisbibel
+++++++



Danke, für das Lesen. 💐


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Verfasst: 18.11.2024, 05:46 Uhr
Editiert: 18.11.2024, 06:40 Uhr

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