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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 17.7.2023, -wir weichen nicht von seinen Worten-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 17.7.2023



Wenn ich ihm
auch noch so viele
meiner Gebote aufschreibe,
so werden sie doch geachtet
wie eine fremde Lehre.
Hosea 8, 12



Ephraim (stehend für das Nordreich)
und Juda (stehend für das Südreich)
haben Gott verlassen.

Gott ringt mit ihnen,
doch in all ihrem frommen Tun
ist es ein Gott hassen.
Sie haben Gott hintangestellt.

Sie lieben ihre eigenen Welt,
sie lieben ihre Holzstücke,
Götzen aus ihrem Holz,
eigene Wege, eigener Stolz.

Keine ganze Hinwendung mehr
vielmehr ein Götzenheer,
Gott ist einer von vielen,
tauglich um Frömmigkeit zu spielen.



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Hosea 6, 1-6
1 »Kommt, wir wollen wieder zum HERRN;
denn er hat uns zerrissen,
er wird uns auch heilen,
er hat uns geschlagen,
er wird uns auch verbinden.

2 Er macht uns lebendig nach zwei Tagen,
er wird uns am dritten Tage aufrichten,
dass wir vor ihm leben.

3 Lasst uns darauf achthaben
und danach trachten,
den HERRN zu erkennen;
so gewiss wie die schöne Morgenröte
bricht er hervor und kommt über uns
wie der Regen, wie Spätregen,
der das Land feuchtet.«

4 Was soll ich dir tun, Ephraim?
Was soll ich dir tun, Juda?
Ist doch eure Liebe
wie eine Wolke am Morgen
und wie der Tau, der frühmorgens vergeht!

5 Darum schlug ich drein durch die Propheten
und tötete sie durch die Worte meines Mundes,
dass mein Recht wie das Licht hervorkomme.

6 Denn ich habe Lust an der Liebe
und nicht am Opfer,
an der Erkenntnis Gottes
und nicht am Brandopfer.
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Das Recht Gott,
wer sich daran hält,
er lebt im Licht.
Wer sich zum Recht stellt,
fürchtet die Ungerechtigkeit nicht.
Gerechtigkeit ist Leben.
Gott wird Gelingen und Segen geben.

Gott hat Lust an sich gegenseitig Lieben,
Barmherzigkeit und Güte üben,
Freundlichkeit und Treue schenken,

Am Stillewerden vor dem Thron,
vor dem Tempel, ihm gedenken,
am Erkennen seines Wesens,
am Gebote halten und Verstehen,
am Gerade Wege gehen.



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Hosea 7, 14-15
14 Auch schreien sie nicht von Herzen zu mir,
sondern heulen auf ihren Lagern.
Sie ritzen sich wund um Korn und Wein,
aber gegen mich sind sie störrisch.

15 Ich lehrte sie und stärkte ihre Arme;
aber sie sinnen Böses gegen mich.
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Gott hadert mit seinem Volk.
Dennoch reut ihn seine Berufung nicht,
zu einer späteren Zeit
nach einem großen Gericht,
gibt es ein beständiges Licht.

Gott ist der Liebende,
er ist es, sein Volk, er erwählt es,
er schließt einen Bund
mit den Tieren des Feldes



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Hosea 2,20
An jenem Tage will ich einen Bund für sie schließen
mit den Tieren auf dem Felde,
mit den Vögeln unter dem Himmel
und mit dem Gewürm des Erdbodens
und will Bogen, Schwert und Rüstung
im Lande zerbrechen
und will sie sicher wohnen lassen.
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Aber jetzt,
Ephraim, es hört einfach nicht.
Es flieht das Licht,
sie setzen sich weg von Gott,
es kommt die Not,

Wenn wir uns zur Sünde setzen,
zu unseren eigenen Gesetzen,
dann sitzen wir bei unseren Götzen.



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Hosea 8, 2-5
2 Wohl schreien sie zu mir:
Du bist mein Gott;
wir,
Israel,
kennen dich.

3 Doch Israel hat das Gute verworfen;
darum soll der Feind sie verfolgen.

4 Sie machten Könige,
aber ohne mich;
sie setzten Obere ein,
und ich wusste nichts davon.
Aus ihrem Silber und Gold
machten sie Götzen,
auf dass sie bald vernichtet werden!

5 Er hat dein Kalb verworfen,
Samaria.
Mein Zorn ist gegen sie entbrannt.
Wie lange noch sind sie unfähig zur Reinheit?
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Gott möchte "Liebe",
Gott möchte "Reinheit",
Gott möchte "Barmherzigkeit".
Doch nicht aus Eigennutz,
es ist alleine zu unserem Schutz.

Nicht als ob er eine Befriedigung bräuchte,
als ob man ihn besänftigen müsste,
als ob er prinzipiell etwas hätte,
gegen des menschlichen Herzens Lüste.

Wen sie aber den eigenen Menschen zerstören,
werden wir Menschen nehmen,
was anderen gehört,
Dinge und Menschen,
die zu anderen gehören,
und das wird uns zerstören.


Es geht um Freiheit,
aber ohne Liebe keine Freiheit.
Es geht um Freiheit von der Sünde
und ihrer Nacht,
gibst du ihr den kleinen Finger
hat sie die ganze Macht.

Sie entartet unser Menschsein,
Liebe und Würde werden klein.
Der Mensch muss
dann zum Schluss
ein gieriger "Wegnehmer" sein.



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Hosea 8, 11-14
11 Denn Ephraim hat sich viele Altäre gemacht
zu sündigen:
Die sind ihm Altäre zur Sünde geworden.

12 Wenn ich ihm auch noch so viele
meiner Gebote aufschreibe,
so werden sie doch geachtet
wie eine fremde Lehre.

13 Voller Gier opfern sie und essen das Fleisch.
Aber der HERR hat kein Gefallen daran.
Jetzt gedenkt er ihrer Schuld
und sucht ihre Sünde heim.
Sie müssen zurück nach Ägypten!

14 Israel vergaß seinen Schöpfer
und baute Paläste,
und Juda befestigte viele Städte;
aber ich will Feuer in seine Städte senden,
das soll seine Paläste verzehren.
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Wenn wir auf Götzen vertrauen,
kann Gott nicht mehr unser Schutzfürst sein.
Dann müssen wir selbst für unseren Schutz sorgen,
Wir bauen Sicherheiten, Paläste,
unser Leben befestigen wir feste.
Wir richten uns darin gütlich ein.
Und wir sitzen in unserem Herzen allein.

Gott könnte sich fusselig reden,
und x-Gebote aufschreiben,
dass was wir sind,
werden wir dann auch bleiben.
Ein abtrünniges Kind,
ein weggegangener Sohn.

Und erst bei den Schweinen erkennen wir den Lohn,
erkennen wir den Lohn,
den Lohn, den die Sünde gibt,
die Sünde, die uns niemals liebt.

Niemals liebt, wie der Vater im Sohn.
erst in großer Not,
wird uns bewusst unser Tod.



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Hosea 9, 3
3 Sie sollen nicht bleiben im Lande des HERRN;
sondern Ephraim muss zurück nach Ägypten
und muss in Assyrien Unreines essen.



Hosea 9, 16-17
16 Ephraim ist geschlagen,
seine Wurzel ist verdorrt,
sodass sie keine Frucht mehr bringen können.
Selbst wenn sie gebären würden,
will ich die ersehnte Frucht ihres Leibes töten.

17 Mein Gott wird sie verwerfen,
weil sie nicht auf ihn hörten.
So werden sie umherirren unter den Völkern.
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Wo ist das Nordreich geblieben?
Es ist nicht wieder zurückgekehrt.
Gott wird aber einen Tag finden,
er lässt es mehrmals verkünden.
Da wird auch Ephraim den Weg nach Hause finden.



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Hosea 10, 11-13
11 Ephraim war eine junge Kuh,
daran gewöhnt, gern zu dreschen.
Als ich an ihrem kräftigen Nacken vorüberging,
spannte ich Ephraim ein;
Juda sollte pflügen,
Jakob eggen.

12 Säet Gerechtigkeit
und erntet nach dem Maße der Liebe!
Pflüget ein Neues,
solange es Zeit ist,
den HERRN zu suchen,
bis er kommt und Gerechtigkeit
über euch regnen lässt!

13 Ihr aber habt Frevel gepflügt,
Übel geerntet und Lügenfrüchte gegessen.
Weil du dich auf deine Wagen verlässt
und auf die Menge deiner Helden, ...
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Kapitel 11 im Hoseabuch ist überschrieben mit
"Gott kehrt um".

Es ist Gott, der sich treu bleibt,
er vergibt,
was der Mensch ohne Unterlass,
mit Hass
in die Geschichte schreibt.



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Hosea 11, 1-4
1 Als Israel jung war,
gewann ich ihn lieb
und rief meinen Sohn aus Ägypten.

2 Wie ich sie auch rief,
liefen sie weg von mir.
Den Baalen opferten sie,
und den Bildern räucherten sie.

3 Ich aber hatte Ephraim laufen gelehrt
und sie auf meine Arme genommen.
Aber sie merkten nicht,
dass ich sie heilte.

4 Mit menschlichen Seilen zog ich sie,
mit Stricken der Liebe.
Ich half ihnen das Joch
auf ihrem Nacken tragen.
Ich neigte mich zu ihm
und gab ihm zu essen.
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Aber Ephraim hat damals nicht gewollt.
Es ist Gott, der sich treu bleibt,



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Hosea 11, 7-8
7 Mein Volk verharrt in der Abkehr von mir.
Sie rufen zu Baal, dem Hohen,
doch der richtet sie nicht auf.

8 Wie kann ich dich preisgeben, Ephraim,
dich ausliefern, Israel?
Wie kann ich dich preisgeben gleich Adma
und dich zurichten wie Zebojim?
Mein Herz wendet sich gegen mich,
all mein Mitleid ist entbrannt.
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Wir Menschen,
wir können eigentlich nicht umkehren,
für uns ist Gott gewöhnlich,
irgendwie und irgendwo
tot.
und wir sind da relativ unversöhnlich
selbst bei größter Not.

Gott kehrt um,
bei ihm ist Herz.
Bei uns ist Tod.



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Hosea 11, 9-11
9 Ich will nicht tun
nach meinem grimmigen Zorn
noch Ephraim wieder verderben.
Denn ich bin Gott und nicht ein Mensch,
heilig in deiner Mitte.
Darum komme ich nicht im Zorn.

10 Alsdann werden sie dem HERRN nachfolgen.
Wie ein Löwe wird er brüllen,
und wenn er brüllt,
werden zitternd herbeikommen
seine Kinder von Westen her.

11 Sie kommen zitternd wie Vögel aus Ägypten
und wie Tauben aus dem Land Assur;
und ich will sie wieder wohnen lassen
in ihren Häusern, spricht der HERR.
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Aber bevor dies geschieht
straft Gott Ephraim,
sie erkennen ihren Retter nicht.
Sie lieben fremde Götzen,
ein anderes Gesicht.
Ist vor ihrem Herzen.

Ephraim sieht sich,
es sieht sich im Spiegel an,
ein Ich,
das sich,
liebt.

In Bezug auf Jakob teilte Gott mit,
ich behütete dich, Schritt um Schritt.
Auf allen Abwegen war ich dein Glück,
brachte dich zu deinem Vater zurück.



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Hosea 12, 7-9
7 Du wirst mit deinem Gott zurückkehren.
Halte fest an Liebe und Recht
und hoffe stets auf deinen Gott!

8 Ein Kanaanäer ist Ephraim:
Er hat eine falsche Waage in der Hand
und liebt den Betrug.

9 Denn Ephraim spricht:
Wie reich bin ich doch geworden,
ich habe genug!
Alles meine Arbeit!
Man wird keine Schuld an mir finden,
die Sünde wäre.
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Das klingt schon sehr nach einem Offenbarungsschreiben,
im Sendschreiben an Laodizea, der Lauen, halbherzigen Gemeinde:



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Offenbarung 3, 17
Du sprichst:
Ich bin reich und habe mehr als genug
und brauche nichts!,
und weißt nicht,
dass du elend und jämmerlich bist,
arm, blind und bloß.
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und Gott sagte in Hosea 13


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Hosea 13
9 Vernichtet hat dich, Israel,
dass du gegen mich bist,
gegen dein Heil.
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und in Hosea 14
wirbt Gott immer noch um Israel:



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2 Bekehre dich, Israel, zu dem HERRN,
deinem Gott;
denn du bist gestrauchelt durch deine Schuld.

3 Nehmt diese Worte mit euch
und bekehrt euch zum HERRN
und sprecht zu ihm:
Vergib uns alle Sünde und tu uns wohl,
so wollen wir opfern die Frucht unserer Lippen.

4 Assur soll uns nicht helfen;
wir wollen nicht mehr auf Rossen reiten,
auch nicht mehr sagen
zu dem Werk unserer Hände:
Du bist unser Gott.
Sondern bei dir finden die Verwaisten Erbarmen.

5 Ich will ihre Abtrünnigkeit heilen;
gerne will ich sie lieben;
denn mein Zorn hat sich von ihnen gewendet.

....


Hose 14, 9-10
die letzten Worte des Hoseabuches:

9 Ephraim, was sollen ihm noch Götzen?
Ich will ihn erhören und ihn anschauen.
Ich will sein wie der üppige Wacholder.
Von mir erhältst du deine Frucht.

10 Wer ist weise, dass er dies versteht,
und klug, dass er dies einsieht?
Die Wege des HERRN sind richtig
und die Gerechten wandeln darauf;
aber die Übertreter kommen auf ihnen zu Fall.
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Was sollen uns noch Götzen,
wenn wir auf Jesus schauen dürfen.
Dort am Kreuz auf Golgatha,
wo der blutende
zerschundene

Gott uns anschaut..

Ja, da schaut er nach dir und mir,
nach dieser Welt.
Ob uns seine Liebe
und sein Schmerz
es wohl erreicht,
unser Herz.

Schau mit dem Herzen,
sei Mensch und werde wie ein Kind,
hier ist das empfindsame Herz.
Das empfindsame Herz Gottes.
Das uns anstecken kann,
dass wir auch ein empfindsames Herz erhalten.

Es ist kein steinernes Herz,
wie Götzen, totes Material hat.
Gott ist am Kreuz lebendig,
lebendig am Sterben
mit heißer Liebe
und lebendig ist auch seine Auferstehung.

Kann die Auferstehung zu dir?
Werde wie ein Kind
kommt ans Kreuz,
sie gibt es nur durch sein Sterben,
gründe dich auf sein Sterben,
sein Leiden an deiner Stelle.

Sein Licht kommt zu dir,
und führt in das Helle.
Seine Wahrheit ist hell,
seine Gerechtigkeit auch,
seine Barmherzigkeit führt uns nach Haus.
Und aus dem Haus,
aus dem Vaterhaus,
läuft ein empfindsamer fröhlicher Vater heraus
dir entgegen,

Unser Fallen ist in Sünde, in den Tod.
Sein Fallen ist um unseren Hals,
und es ist sein Fallen,
das uns rettet,
aus allem.
Aus aller unser Not.

Jeder soll es wissen,
eine ganze Umkehr,
mit ganzem Herzen,
bringt sein Umarmen und sein Küssen.

So liebt uns der Vater durch seinen Sohn.
Hier gibt er sich selbst zum Segen,
als Schild und als sehr sehr großen Lohn.

Es ist alles anders geworden,
das ist das neue unter der Sonne.
Gott schreibt seine Worte in unser Herz hinein.
Heller und freundlicher als jeder Sonnenschein.

Schöner und schmackhafter als jede Geburtstagstorte,
sind seine belebenden Vergebungsworte.

Durch sie sind wir im bleibenden Leben.
Und es ist nicht so
wie bei Hosea
nein.,
so ist es nicht,
denn durch den Sohn,
durch Jesus,wohnt in uns das Licht.



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Wenn ich ihm
auch noch so viele
meiner Gebote aufschreibe,
so werden sie doch geachtet
wie eine fremde Lehre.
Hosea 8, 12

....

Wir aber lieben seine Worte,
wir lieben Jesu Worte,
die nicht vergehen,
im Frieden, in Freude, durch seinen Geist.
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Verfasst: 17.07.2023, 05:58 Uhr

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