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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 17.4.2024, -Wir vertrauen Gott mit ganzem Herzen, mit all unserer Kraft.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 17.4.2024



Lobe den HERRN
meine Seele,
und was in mir ist,
seinen heiligen Namen!
Psalm 103,1



Dazu der Lehrtext aus dem 1. Petrusbrief, 1, 3

Gelobt sei Gott,
der Vater unseres Herrn Jesus Christus,
der uns nach seiner großen Barmherzigkeit
wiedergeboren hat
zu einer lebendigen Hoffnung
durch die Auferstehung Jesu Christi
von den Toten, ...


Der Lehrtext klingt wie die Ausführung des gestrigen
aus Lukas 1, 78-79, aus dem Lobgesang des Zacharias:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
78 Durch die herzliche Barmherzigkeit
unseres Gottes, wird uns besuchen
das aufgehende Licht aus der Höhe, 

79 auf dass es erscheine denen,
die sitzen in Finsternis
und Schatten des Todes,
und richte unsere Füße
auf den Weg des Friedens.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Denn "wiedergeboren zu einer lebendigen Hoffnung
durch die Auferstehung Jesu Christi"
meint nicht ein Verständnis einer Religion,
die den Menschen zu einem ewigen Werden verdammt,
hinein in die Verantwortungslosigkeit eines Schicksals.

Sondern es ist ein Ausbruch aus der Macht der Sünde.
Jener unheimlichen Fessel,
die das menschliche Herz
durchdringt und umschließt.

Und von dieser Macht hat auch David nicht nur eine Ahnung.
Er hat es erleben müssen, durch die Irrwege,
die er gegangen ist und damit viel Leid angerichtet hat.

Leid, dass durch seine Schuld entstanden ist.
Durch die Lust seines Wesens
und das sich "Darüber-Hinwegsetzen-über-die Gebote-Gottes".
Dass wir Lust empfinden ist gottgewollt.
Dass wir ihr um jeden Preis nach geben sicher nicht.

Gebote sind immer ein Zeichen der Hilfe.
Wenn sie denn dies auch sein sollen.
Ein Despot erlässt auch Gebote,
zu seinem Schutz und zu seiner Rechtfertigung.

Ja, er macht sich selbst zum Gesetz.
Beruhigend ist, dass er spätestens nach einer
von Gott gesetzten Zeit tot ist und zur Verantwortung
einbestellt ist.

Da hat sich dann all sein Stolz erledigt,
da ist er dann hilflos.
Um dieser Hilflosigkeit zu entkommen,
hat er in seinem irdisches Leben eine gesetzte Zeit,
Menschen geknechtet und verführt.

Warum lies Gott das zu?
Weil die Menschen es zuließen in ihrem Herzen.
Weil sie nicht beteten und innerlich umkehrten.
Nicht die Waffen sind es,
das Gebet ist es.
Das Gebet im Geist und in der Wahrheit.


Gebote sind immer ein Zeichen der Hilfe.
Sie sagen, Mensch, dir fehlt die Liebe,
darum stehe ich hier,
und erinnere dich,
wie Respekt vor dem anderen aussieht.
Wie du dich und den anderen durch Einhalten schützt:

So stehe ich hier als Stoppschild.
Weil du keine Liebe hast um anzuhalten und zu schauen,
ob du fahren kannst.
Alle meine Kollegen,
ihre Aufgabe ist es dich vor dir und deinem Nächsten
zu schützen,
deinen Nächsten vor dir und sich selbst zu schützen.

Also, wenn du mal wieder eines
von uns vielen Verkehrsschildern siehst,
dann denk doch daran,
dass du in deinem Herzen so eilig und vergesslich bist.

Und dass wir dich nicht triezen,
sondern dir ein Gehilfe zum Leben sein wollen.


Von dieser mangelnden Liebe hatte David viel Ahnung.
Er wusste davon.
Aus seinem eigenem Leben.
Er hat etliche Verkehrsschilder überfahren.
Er hat etliche Verkehrsschilder übergangen.

Er ist den Regungen seines Herzens nachgefolgt
Gott hätte also allen Grund den Daumen zu senken.

Was aber geschah?
David kehrte immer wieder um.
Zu Gott,
Manchmal musste er dazu angeschoben werden.
Aber er lies es sich sagen.

Er lies es sich sagen.

Lassen wir uns noch etwas sagen?

Lasse ich mir etwas sagen?
Denke ich darüber nach, was ein anderer mir sagt?
Wie nehme ich die Worte anderer auf,
wie lasse ich sie in mir wirken?

Welche Rechte gebe ich den anderen Worten
im System meines Wesens, meines Herzens.

Man könnte meinen,
eine ungenannte Anzahl von Bits und Bytes
schwirren in einem unkontrolliert herum.
Richte ich mein Fähnchen nach dem Wind?

Was ist mein Götze,
was sind meine Götzen,
vor denen ich mit meinem Leben knie?

Erfolg, Leistung, Haben, Sein, Viel, Erster,
oder auch das Gegenteil,
Wurstigkeit, geht mich nichts an,
nach mir die Sintflut ...

Auch das sind Götzen.
Und alle, alle Götzen,
die wir uns einhandeln,
die wir pflegen,
sie werden ihren Tribut verlangen.

Es gibt so viel Schmerz im heutigen Leben,
in den Herzen der Menschen,
der Frauen und Männer,
der Großeltern, der Eltern, der Kinder.
Spürbaren, sichtbaren Schmerz.

Es sind so viele Regungen und Bewegungen
in uns.

Doch wie kann das geordnet werden?
Das Ziel von Ordnung?
Was ist das Ziel von Ordnung?
Meiner Meinung nach ist das Ziel von Ordnung
Frieden.

Ich kann mich täuschen,
aber Frieden ist ein Zustand,
in dem es halbwegs gut vorwärts geht.

Nichts Perfektes.
Aber ein Zustand des Wohlwollens.
Das ist natürlich immer nur ein Ausschnitt einer Sache.
Und daher ist es auch ein Stückwerk.

Ich will anderen wohl.
Keine Teilnahmslosigkeit,
keine kalte Toleranz,
sondern ein sich gegenseitiges gewährendes Wohlwollen.

Wie entsteht das?

Durch das Handeln Gottes in deinem und meinem Herzen!
Ich steige herunter von meinem hohen Ross,
mein Ego, dass sich als Herrscher meines Lebens
aufspielen will.

Ich werde wie ein Kind und lasse Gott gelten.
Ich lasse mir von ihm etwas sagen.
Ich glaube ihm sein Wohlwollen.
Ich glaube ihm sein "Gut-Sein".

Das ist schon schwer,
weil der Verstand von früh bis spät
dagegen opponiert, dagegen ankämpft.

Denn allein, die Anerkenntnis,
dass es einen Gott geben könnte,
führt zum Gedanken der Verantwortung.

Dabei beweist allein schon unser „freier Wille“,
dass wir Verantwortung tragen,
und uns einer Verantwortung stellen müssen.

Es ist im sichtbaren Teil des Lebens so,
und es ist auch im unsichtbaren Teil des Lebens so.



Wir Menschen sind hier wie kleine Kinder
wir tun die Hände vor unsere Augen und denken,
wir werden nicht gesehen.

So sind wir in unseren Gedanken.
Alle.

Aber doch ist in uns ein tiefer,
mit viel Egoismus zugedeckter Teil
einer Sehnsucht,
einer Traurigkeit über etwas Verlorenem,
das uns fehlt.

Wir können es aber in dem lauten Alltag
weder wahrnehmen,
noch scheint uns das kaum zu interessieren.

Vielleicht, weil wir es damit verbinden,
dass es uns keinen monetären
oder anderweitigen Nutzen bringt.

Das ist ein großer Irrtum.

Ich möchte nicht so verstanden werden,
dass man jetzt denkt,
diese Sehnsucht sei ein guter Kern.
Das ist sie nicht.
Sie ist aber die Sehnsucht nach einem solchen.
Und spürt, dass er nicht da ist.
Irgendetwas fehlt.

Und das fehlende decken wir zu.
Alles ist auch ein Zudecken.


*


Wenn diese Sehnsucht aber zusammen kommt
mit dem Wort, dass aus Gottes Mund kommt, -
ebenfalls "kein direkter monetärer Nutzen" -
wenn diese Sehnsucht zusammenkommt
mit der guten Botschaft,

dass Jesus Christus auferstanden ist,
dass der Gekreuzigte auferstanden ist und lebt,
dann passiert etwas.

Jesus lebt um unser aller Leben willen.
Er bietet allen Menschen Vergebung ihrer Schuld und
eine neue Existenz an.
Er bietet allen Menschen Befreiung
von der Macht der Sünde an.



Wenn unsere Sehnsucht
sich in eine hörbereite Sehnsucht
verwandelt,
in dem wir bereit sind,
wie ein Kind zu werden,
dann fangen wir an,
Gott seine Güte abzunehmen.

Gott möchte, dass wir ihm sein Wort abnehmen,
in unser Herzen hinein nehmen,
es mitnehmen,
es zu uns nehmen,
es annehmen.

Wir nehmen damit die Wahrheit an.
Nicht „eine“ Wahrheit,
sondern die einzige Wahrheit.
Wer das tut, wird es merken.

Er wird merken, dass die Wahrheit
als erstes ein Hören will.

Und mit dem Hören
möchte sie ein Zutrauen wecken.
Und mit dem Zutrauen
sendet sie Gedanken des Friedens,
ein Wort des „Fürchte dich nicht“.

Die Wahrheit sendet ein Wort der Vergebung,
sie sendet einen Film der Barmherzigkeit Gottes.
Worte des ewigen und gültigen Lebens,
die stärker sind als der Tod.

Denn Gott ist ein Gott des Friedens.
Sein Zorn gilt der Sünde,
weil sie uns zerstört.
Die Sünde muss weg.
Nicht der Mensch.

Gott schüttet nicht das Kind mit dem Bade aus.
Er ist nicht wie wir.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
31 Gottes Weg ist vollkommen, /
das Wort des HERRN ist durchläutert.
Er ist ein Schild allen, die ihm vertrauen. 
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Seine Worte sind verlässlich, wohlwollend.
Er ist kein Despot,
wozu ihn unser Ego aber machen will.

Unser Ego ist der Despot in uns.

Was hat das alles mit Psalm 103, 1 zu tun?

David betet:



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Lobe den HERRN
meine Seele,
und was in mir ist,
seinen heiligen Namen!
Psalm 103,1
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


"und was in mir ist, lobe seinen heiligen Namen!"

Und in uns ist leider sehr viel.
Unser Trotz, unser Wegdriften von der Wahrheit,
unsere Lust auf eigene Wege,
unser Stolz und Hochmut,
unser Neid, unsere Gier.
Unsere Hinterhältigkeit,
unsere Undankbarkeit,
unsere Ungerechtigkeit,
unsere Unbarmherzigkeit.


Und vieles mehr.

Aber auch unsere Sehnsüchte,
nach Wohlwollendem,
nach Frieden, Ruhe,
Freiheit und Glück.

Und wir alle durchleben es.


Alles was weg driftet von der Wahrheit,
sind Nägel,
die wir in die Liebe Gottes einschlagen.
Jeden Tag.
Wir kreuzigen die Liebe Gottes jeden Tag.




Ein/dein Kind,
es verhält sich nicht nach deinen Vorstellungen?
du wirst ungehalten,
zornig ...
es passt deinem Ego nicht.
Du bist der Starke,
du bist der Herr dieses
kleinen alltäglichen Verfahrens.


Du weißt dir vielleicht nicht zu helfen.
Vielleicht steht am Ende
ein ungerechtes Verhalten von dir,
eine überzogene Maßnahme,
gar ein Schlagen ....

Du willst dein Recht,
"natürlich zum Wohl des Kindes"
angeblich vielleicht, vorgeschoben,
zu deiner Rechtfertigung ...

Aber du huldigst deinem Bild,
dass du dir gemacht hast,
wie etwas zu sein hat.
Und dieses Bild wird dir gerade
in diesem Moment zum Gott.

So schlägst du einen
weiteren Nagel in die Liebe Gottes.


So funktionieren auch Religionen.



Ich kann auch zornig werden.
Ich muss das ggf. auch zeigen können,
und dürfen.
Aber worauf werde ich zornig?
Auf das Kind?
Nein!

Ich werde aber zornig auf das Verhalten,
an der Straße nicht stehen zu bleiben und zu schauen,
links, rechts, links,
sich angemessen zu vergewissern
und dann zu gehen.

Dazu reichen nicht die Ohren.
Denn Radfahrer und E-Autos
hört man manchmal nicht.

Und vieles hört man nicht beim Lärm
des Straßenverkehrs, oder der Musik
aus dem Kopfhörer.
Oder dem Stimmengewirr einer Gruppe.

Ich zeige meinen Zorn,
erkläre, dass ich besorgt bin,
dass ich nicht möchte,
dass ihm, dem Kind, etwas passiert.

*

Ich werde zornig auf das Beißen,
wenn ein Kind ein anderes beißt.
Es ist ein schmerzhaftes Beißen,
aber i. d. R. nicht so,
dass es blutet.
Man sieht aber einen roten Fleck oder sogar
Beißabdrücke.



„Warum beißt du ein andere Kind?“

...vielleicht ein Schweigen ...

„Darf ich dich dann auch beißen?“


„Nein!“

„Warum?“ - „Warum darf ich dich nicht beißen?“

„Weil das weh tut?“

„Ach, dir tut das weh?“

„Und tut das einem anderen Kind nicht auch weh?“

„... wenn du es beißt?“

“...Ja“

Warum darfst du dann einem anderen Kind wehtun?

Hier kommt oft ein Schweigen,
und das ist ja auch verständlich,
es geht uns Erwachsenen ja auch so.

Bei Kindern kommt dann in dieser Situation,
einer mutmaßlichen hilflosen Situation,

vielleicht auch ein ....Mama....


Das Kind merkt eine Diskrepanz,
es merkt einen Widerspruch.

Manche haben schweigend Tränen in den Augen.

Sie sehen sich als überführt.

Andere beginnen zu weinen.

Es wirkt hilflos.
So, wie wir auch oft hilflos sind.
Was mache ich dann?
Muss ich hier noch eins draufsetzten?

Nein.

Es wird dem Kind signalisiert,
dass man es gern hat,
aber nicht das Beißen.
Das Beißen mag ich nicht.


Wenn ich den Eindruck habe,
dass ein Verständnis da ist,
dann kann ich ja das Thema
einer möglichen Entschuldigung
ansprechen.

Aber das ist ein zutiefst freiwilliges Ding.
Ich kann und will es nicht erzwingen.


Nicht nur das "gebissene Kind"
auch das Kind, das gebissen hat,
braucht Hilfe und Trost.
Natürlich auch das Kind, das gebissen wurde.

Aber es geht hier nicht um Moral.
Keine Moral.
Kein "das tut man nicht".

Sondern eine Hilfe und auch
ein Signal,
dass es in diesem ganzen Vorgang
dennoch respektiert und geliebt ist.
seine Würde hat.
Beide Kinder haben ihre Würde.

Das „Unrecht tun“
des einen gibt mir kein Recht,
ihm seine Würde zu nehmen.

Aber es muss auch zu ihm durchdringen.
Aber nicht um jeden Preis.
Dennoch muss eine Klarheit geschaffen sein,
"Beißen ist nicht erlaubt"

Wir beißen alle,
jeder auf seine Weise.

Darum sagt David
im Zustand des Erlebens der Vergebung
und Bewahrung durch Gott in seinem Leben:



"Lobe den HERRN meine Seele,
und alles was in mir ist,
seinen heiligen Namen!".

Er sagt sozusagen:
Kniet alle hin und lobt Gott,
ihr meine inneren Sachen,
von denen ich nicht alles weiß!

Kniet vor seinem heiligen Namen.



Heiliger Name,
"geheiligt werde dein Name"
das meint das.
Alles in mir fange an,
Gott zu hören,
Gott zu zu hören,
es gelten zu lassen, was er sagt.

Gott gelten zu lassen,
und ihm Zugang zu allen Kammern
meines Inneren zu geben.

Alles in mir soll Gottes heiligen Namen loben.
Nicht nur das alltägliche,
auch das monetäre,
auch das sexuelle,
auch das Denken,
die Gefühle,
die Sorgen,
die Ängste,
der Gebrauch der Zeit,
die Wünsche,
die Sehnsüchte ... .

Wie heilige ich seinen Namen,
mit meinen Sorgen?

In dem ich ihm glaube,
dass er für mich besorgt ist.

Dass er wohlwollend mir gegenüber ist,
dass er mir wohl will,
obwohl ich nicht so bin.

Dass er mich einzelnen Menschen sieht,
jetzt, gerade,
in diesem Augenblick des Lesens.
sich meiner Sorgen annimmt,
mir darin hilft.

In dem ich meine Sorgen auf ihn werfe,
ein Werfen, weil sie kleben wie ein Kaugummi.

Dass ich ihm seine gute Vaterschaft abnehme,
seine Güte annehme.

Und meine Ängste,
dass ich sie nicht verdränge.

Komm hinein in meine Ängste,
sei du darin HERR.
Berühre mich mit deiner Liebe.
Nimm mich in den Arm.
Tröste mich in meiner Hilflosigkeit.

Tröste mich in meiner Halbherzigkeit,
in meiner Unbußfertigkeit
begegne mir in Güte.

Wie heilige ich seinen Namen
mit meinen Gefühlen?
In dem ich ihm seine Liebe für mich glaube.

Ich bin geliebt. Von Gott geliebt.
Das soll der Kern meiner Identität sein
und beständig werden, beides.

Das ist die große Überschrift über mein Leben:
"Ich bin geliebt".
Denn er hat mich zuerst geliebt.

Ich bin von Gott geliebt.
Eigentlich bin ich sogar
unaussprechlich schön und würdevoll geliebt,
von einem sanftmütigen und demütigen Gott.

Aber er muss meine Sinne neu eichen.

Ich bin,
was er in seinen Liebesgedanken über mich denkt.
Und wie sollte er "Böses" über mich denken.

Aus seiner Runde,
aus seinen Gedanken,
kommt das wirklich Heilende
und das wirklich Gesunde.
Seine Vergebung heilt uns von dem,
woran wir erkranken.


Gott denkt sicher Gedanken der Wahrheit über mich.
Aber ich muss sie nicht fürchten.

Denn seine Gedanken der Wahrheit
zeigen sich in Jesus.
Denn seine Gedanken der Gerechtigkeit
zeigen sich in Jesus.
Und seine Gedanken der Barmherzigkeit
zeigen sich auch in Jesus.

Jesus ist die Hauptkreuzung der Weltgeschichte.
Das Kreuz auf Golgatha ist die Schnittstelle zum Himmel.
Das stellvertretende Opfer des Sohnes Gottes.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2. Korinther 5, 19
Denn Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung. 

*

Johannesevangelium 1, 12
Wie viele ihn aber aufnahmen,
denen gab er Macht,
Gottes Kinder zu werden:
denen, die an seinen Namen glauben,

13 die nicht aus menschlichem Geblüt
noch aus dem Willen des Fleisches
noch aus dem Willen eines Mannes,
sondern aus Gott geboren sind.

*

Johannesevangelium 3, 14-17
14 Und wie Mose in der Wüste
die Schlange erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden, 

15 auf dass alle, die an ihn glauben,
das ewige Leben haben. 

16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben. 

17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Gott gab uns Macht seine Kinder zu werden,
weil wir dem Evangelium geglaubt haben.

Und diese Macht erstreckt sich bis in die
hinterste Ecke unseres Herzens,
unseres Wesens.
Er gibt uns Macht über unser ganzes inneres Land.

Er will dass wir die Höhen abbrechen,
die Götzenbilder umhauen,
unheilsame zerstörerische Beziehungen brechen.
Er will, dass wir ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.


Wenn wir auf ihn schauen,
ihm vertrauen,
ihn alleine gelten lassen,
den Unrat unseres früheren Lebens hinauswerfen,
und uns vor keinem Götzen hinknien,
dann werden wir diese Macht erleben.

Es ist aber eine Macht und Regentschaft
einer besonderen Schwachheit.
Nämlich nicht mehr auf sich selbst zu vertrauen,
als würden wir
mit einem frommen Anstrich sozusagen,
alles ändern.

Es geht nur durch einen Zerbruch.
Nicht Gott will uns zerbrechen.
Das besorgen wir schon gut ohne ihn.

Aber die Verstrickungen der Sünde,
ihre Klebereste,
die Angewohnheiten,
unsere geliebten Vorstellungen,
an denen wir hängen,
die werden durch das Licht seiner Wahrheit
geläutert.

Die Sünde muss weg,
die Schuld muss weg,
nicht der Mensch.

Und wir sind zuweilen sehr stark verknüpft
in unserer inneren Welt
mit Dingen, die uns zerstören.

Was sollen wir tun.
Wir sollten nicht auf uns schauen,
und auf alles, was noch nicht stimmt.
Sondern Gott danken
und seinen heiligen Namen
loben für seine Liebe am Kreuz auf Golgatha.

Gott liebt uns Menschen mehr als sich selbst.

Wir schauen ihn an und freuen uns an ihm.
Wir lieben ihn.
Wir öffnen uns einem Verliebtsein zu ihm.
„Ver“liebtsein wie in „Ver“geben.


Dann haben wir gar keine Zeit für
zerstörerische Dinge.

Wir messen uns nicht mehr
um uns selbst drehen.
Und unser Leben ständig kontrollieren und messen.
Denn dabei schauen wir auf uns.

Wir betreiben keine ständige Nabelschau.
Wir starten keine Versuche
„alles“
zu reinigen
um perfekt zu werden.

Denn dann müssen wir uns ständig
selbst kontrollieren.
Das ist aber etwas anderes
als Wachsamkeit.
Das ist wieder das gleiche wie
unter dem Gesetz sein.

Sondern als erlöster Mensch,
als Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
schauen wir auf den Anfänger und Vollender
unseres Glaubens.

Wir schauen auf Jesus,
indem wir uns über Gottes Liebe
in unserem Leben
mit großer Freude freuen.

Indem wir über die Liebe Jesu am Kreuz
beständig nachsinnen,
seine Worte reichlich in uns wohnen lassen.

Indem wir dankbar sind,
indem wir ihm seine Güte glauben,
und immer wieder Freude
und nochmals Freude an ihm haben
und unsere Tage
mit Zuversicht aus seiner Hand nehmen.

Es lösen sich Verkrustungen,
es reinigt sein Wort uns,
es wachsen Früchte des Geistes Gottes.

Wir werden nebenbei Stück für Stück
das aus unserem Leben
entfernen, was Gott uns zeigt.
In einer Freiheit und Freude.

Das ist sozusagen der Kollateralschaden
der für die Lüge und Sünde anfällt,
wenn wir auf Jesus schauen.

Schauen wir auf Jesus,
können wir nicht die Werke des Fleisches vollbringen.
Wir haben weder Sinn noch Zeit dafür.



Kein Krampf.
Der Kampf, der gute Kampf des Glaubens ist,
auf Jesus zu schauen.
Seine Liebe,
und nochmals seine Liebe,
sie soll uns entzünden,
nicht eine hehre Vorstellung
wie wir zu sein haben.

Man kann meine Worte auch missverstehen.
Liebe führt aber immer dazu,
das Wohl des anderen zu suchen.

Jesu Wohl ist,
dass wir in einer von ihm gewirkten
würdevollen Freiheit des Geliebt-Seins
Gott und Menschen lieben.

Dann halten wir auch die Gebote.
Schauen wir auf Jesus gemäß der Schrift,
dann haben wir keine Lust auf Götzen.
Denn er gibt uns ein übervolles Maß ins Herz
an seiner Liebe und seiner Erkenntnis.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1 Von David.
Lobe den HERRN, meine Seele,
und was in mir ist,
seinen heiligen Namen!

2 Lobe den HERRN, meine Seele,
und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat:

3 der dir alle deine Sünde vergibt
und heilet alle deine Gebrechen,

4 der dein Leben vom Verderben erlöst,
der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit,

5 der deinen Mund fröhlich macht
und du wieder jung wirst wie ein Adler.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 🌻

Stückwerkgedanken eben,
die zum Nachdenken anregen können.

Zum Prüfen anhand des Wortes Gottes,
der heiligen Schrift, der Bibel.


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Verfasst: 17.04.2024, 05:53 Uhr

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