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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 17.12.2024
Recht muss doch Recht bleiben,
und ihm werden alle frommen Herzen zufallen.
Psalm 94,15
Der Lehrtext:
Jesus spricht:
Sollte nun Gott seinen Auserwählten,
die Tag und Nacht zu ihm schreien,
nicht Recht verschaffen,
und sollte er ihre Sache aufschieben?
Ich sage euch:
Er wird ihnen Recht verschaffen,
und zwar unverzüglich.
Lukas 18,7-8
Recht muss doch Recht bleiben,
denn wo kein Recht ist,
da herrscht Ungerechtigkeit.
Ungerechtigkeit aber ist Sünde.
Und kein Mensch kann durch die enge Pforte gehen,
er werde denn mit seinem Menschsein wie ein Kinde.
Ein Mensch der das Recht aufsaugt wie ein Schwamm
und sich in Hingabe übt.
Hingabe an das Recht des Lebendigen
das Recht bleiben muss,
weil er dessen Recht liebt.
Weil, er geht da mit Gott Hand in Hand,
ohne Recht bleibt verfinstert des Menschen Verstand.
Mag er noch so viel können,
sein Eigen nennen,
mag er Heere befehlen,
mit falschem Recht die Menschen quälen
er wird vergehen.
Dem Recht fallen die Herzen der Gerechten zu.
Denen, welche die Stimme der Wahrheit hören,
welche sich nicht mit Lug und Trug betören.
Welche sich nicht mit Lug und Trug betören lassen,
weil sie nach der Gnade der Wahrheit fassen,
ihr wollen sie mit ganzem Herzen gehören.
Das Recht, der Gehorsam gegenüber dem Recht,
gibt dem Menschen Würde,
und macht seine Integrität echt.
Seine Echtheit wird vom Recht getragen,
an schönen wie in Kummertagen.
An denen sich das Innere entpuppt,
liebt mein Herz das Recht oder ist es korrupt.
Prüfe Gott, mein Herz,
damit ich erkenne, wie ich es meine.
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Psalm 139, 23
Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz;
prüfe mich und erkenne, wie ich’s meine.
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Aus dir kommt das gültige Recht,
das eine.
Gedenke in deiner Gnade an uns Menschen,
an mich denke bitte in Gnade auch!
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Psalm 94, 11- 15
11 Aber der HERR kennt die Gedanken der Menschen:
Sie sind nur ein Hauch!
12 Wohl dem, den du, HERR,
in Zucht nimmst und lehrst ihn durch dein Gesetz,
13 dass er Geduld habe in bösen Tagen,
bis dem Frevler die Grube gegraben ist.
14 Denn der HERR wird sein Volk nicht verstoßen
noch sein Erbe verlassen.
15 Denn Recht muss doch Recht bleiben,
und ihm werden alle frommen Herzen zufallen.
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Vater, errette mich,
tritt heraus aus deinem
mir erscheinenden Schweigen.
Bin ich nicht dein Kind, dein Eigen?
Ich bin es, Vater,
ich verkette mich,
mein Herz will sich immer Sichtbarem zuneigen.
Bewahre mein Herz
bei deinen Worten, deinem Recht.
Das Gültige aus deinem Mund,
deine Wahrheit, gültig und echt.
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Psalm 94, 15-19
15 Denn Recht muss doch Recht bleiben,
und ihm werden alle frommen Herzen zufallen.
16 Wer steht mir bei wider die Boshaften?
Wer tritt zu mir wider die Übeltäter?
17 Wenn der HERR mir nicht hülfe,
läge ich bald am Orte des Schweigens.
18 Wenn ich sprach: Mein Fuß ist gestrauchelt,
so hielt mich, HERR, deine Gnade.
19 Ich hatte viel Bekümmernis in meinem Herzen,
aber deine Tröstungen erquickten meine Seele.
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Gib,
dass ich nicht meine Last zu einem anderen trage,
außer zu dir,
gibt dass ich geduldig auf dich harre,
mich im Warten auf dein Recht übe,
du wirst alles mit Gnade lichten,
du wirst es zu deiner Zeit ausrichten.
Ich weiß dass,
weil ich deinen Worten traue,
weil ich auf deine Treue baue,
weil ich dich von Herzen wähle,
deine Tröstungen erquicken meine Seele.
Weil mein Herz sich nach dir sehnt,
deine Gnade wählt,
die Gnade meines Gottes,
der meine Tränen zählt.
Der Richterstuhl des Verderbens,
er wird vergehen.
Ich aber werde in Dankbarkeit
vor deiner schönen Gnade stehen,
Ich lebe zu deinen Händen,
die Ungerechtigkeit dieser Welt wirst du wenden,
ich kann nur dir,
für und für,
mein Inneres, mein Herz aushändigen,
als ein Mensch, der wie einen Kind geworden ist,
trete ich ein in dein Reich,
in das ewige Reich des Lebendigen.
Des Lebendigen,
Jesus Christus, der auferstanden ist,
der niemals mehr am Sterben ist.
Der am Kreuz für mich litt und
täglich mit seiner Liebe mich am Werben ist.
Er ist ein Hort jeden Rechts und jeder Gerechtigkeit,
seine Gnade ist mein Schutz und mein Ehrenkleid.
Seine Gnade ist mein rechter Schatz,
denn Gott hat das Herz auf dem rechten Platz.
Mag es noch so viele ungerechte Richter geben,
Was wollen wir denn in einer Welt der Sünde erwarten.
Unser Herz aber,
das das Recht des Höchsten liebt und hält,
will sein Recht mit Liebe ausfüllen,
dabei will es täglich mit großer Freude
an seiner Gnade starten.
Seinen Worten ist es von Herzen zu Willen.
Unser Herz aber,
es will ein betendes Inneres sein.
Ein Inneres dass an Gott denkt,
bevor am Morgen die Sorge drängt.
Kaum ist es am Morgen aufgewacht,
weiß es, das ihm die Güte Gottes lacht.
Es setzt sich auf und dankt,
und freut sich an ihm und glaubt.
Es liebt seine Gerechtigkeit,
und keine Sünde kann da sein,
die es raubt.
Denn das Herz des Menschen,
der wie ein Kind geworden ist,
es hat kein Bild eines Gottes mit großer List!
Sondern sein Vater ist sein Gott,
Jesu Vater,
einer der das Kind mit Liebe herzt,
auch wenn manches im Leben schmerzt.
Es betet den ganzen Tag,
es betet alle Zeit.
Es setzt alle Dinge der Welt,
in ein Verhältnis zur Liebe seines Vaters.
Sein Vater ist ihm Wunder-Rat,
zudem ein wunderbarer guter Vater,
in Jesus ist er des Kindes Berater.
Täglich geschehen Meetings am Kreuz auf Golgatha,
da schaut das Kind seine große Liebe an.
Es schaut mit Staunen die Liebe Gottes an,
und findet sie in Jesus Christ,
der auch die "erste Liebe" des neu gewordenen Kindes ist.
In allem Gehen und Treten
ist der Mensch, der wie ein Kind geworden ist
am Beten.
In allem Schauen
bindet er seine Liebe ein,
seines Vaters Liebe ein,
und ist dadurch im und am Vertrauen.
So will er täglich sein Recht, "Gottes Recht", üben,
Vater in Jesus die Menschen lieben.
Das ist keine Schwärmerei,
denn dazu macht es der Geist Gottes frei.
Weil der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
sich selbst vergisst.
Es wird eingenommen,
von dem,
den er anschaut.
Es ist der Vater in Jesus,
dem er sich anvertraut.
Darin entsteht ein Glauben,
den kann keiner rauben,
den auf Jesus zu seh’n,
es ist wunderschön.
Und wenn dann Jesus wiederkommt,
zu seiner nächsten Zeit,
dann ist da die Freude seiner Kinder,
sie sind bereit.
Sie erhielten von der Gnade ausreichend Öl,
und sind auch bei einer Verspätung
des HERRN zur Stell'.
Dazu hätte er bestimmt einen triftigen Grund,
denn alles was tut ist gerecht
und dem Kind wohltuend und gesund.
Weil sich die Gnade Gottes zur Unmündigkeit neigt,
sich hinab bückt zum Kind,
ihm Gnade und Treue zeigt,
weil das Kind,
was kann es denn sonst anderes haben,
als Gottes Gnade und deren Gaben.
Das ist sein Besitz, das ist sein Haben,
denn Jesus hat alle seine Roten Zahlen getilgt!
Ein Friede ist zwischen Vater und Kind,
sie sind eins durch den Glauben,
wer will dem Kinde seine Schwachheit rauben?
Es bewahrt Gottes Wort,
und stellt sich zum Namen des Herrn,
und weiß er öffnet die nötigen Türen,
weil er hat sein Kind ja gern.
Es muss nicht in der Ungerechtigkeit frieren,
denn ein Mensch, der wie ein Kind geworden ist,
und Jesus in seinem Herzen hat,
er ist in eine Wärme hinein geborgen,
es hat einen guten Vater,
er selbst wird seine Kinder versorgen.
Und weil es so geborgen ist,
die Oase in der Wüste kennt,
muss es von seiner Liebe erzählen,
die Worte des Evangeliums wählen:
Da ist einer, der uns alle liebt,
uns entgegenläuft und uns unsere Schuld vergibt.
Meine Schuld und Sünde mit ihrer Nacht,
habe ich wie ein Kind nach Golgatha gebracht,
dort hat die ewige Liebe über meine Zukunft gewacht,
und mich erlöst und Freiheit vollbracht.
Es ist vollbracht.
So wird die Liebe Gottes von uns verkündet,
damit Jesus unser Herr,
wenn er wiederkommt,
auf dieser Erde Glauben findet.
Aus Liebe wollen wir das tun,
er tut in uns seine Werke,
eine völlige ganz andere Stärke.
Eine große Freiheit und Würde,
macht unser Joch sanft und tragbar die Bürde.
Die Bürde des Leids, der Ungerechtigkeit,
des Altern, der Krankheit, des Sterbens.
Mitten, genau da, überall hinein, gilt die Gnade,
in Wahrheit und Unbestechlichkeit,
das vertrauende Kind,
es ist eine Frucht _i_h_r_e_s_ Werbens.
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Lukas 18,1-8
1 Er sagte ihnen aber ein Gleichnis davon,
dass man allezeit beten und nicht nachlassen sollte,
2 und sprach:
Es war ein Richter in einer Stadt,
der fürchtete sich nicht vor Gott
und scheute sich vor keinem Menschen.
3 Es war aber eine Witwe in derselben Stadt,
die kam immer wieder zu ihm und sprach:
Schaffe mir Recht gegen meinen Widersacher!
4 Und er wollte lange nicht.
Danach aber dachte er bei sich selbst:
Wenn ich mich schon vor Gott nicht fürchte
noch vor keinem Menschen scheue,
5 will ich doch dieser Witwe,
weil sie mir so viel Mühe macht,
Recht schaffen,
damit sie nicht zuletzt komme
und mir ins Gesicht schlage.
6 Da sprach der Herr:
Hört, was der ungerechte Richter sagt!
7 Sollte aber Gott nicht Recht schaffen seinen Auserwählten,
die zu ihm Tag und Nacht rufen,
und sollte er bei ihnen lange warten?
8 Ich sage euch:
Er wird ihnen Recht schaffen in Kürze.
Doch wenn der Menschensohn kommen wird,
wird er dann Glauben finden auf Erden?
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"Vater, lass mich unablässig,
wie das atmen, so lasse auch mein Beten sein.
Beständig in meinem Herzen,
Lass mich geduldig, auch drängend
im vor dich treten sein.
Nicht krampfhaft und nicht einengend."
"Sondern gelöst,
denn ich bin doch erlöst,
ich nehme dich mit,
bei jedem Schritt und Tritt,
in allem musst du doch in Jesus der Erste sein."
"Du bist doch eh schon immer vor mir
in jeder Sekunde da,
und mit dir deine Liebe auf Golgatha."
"So bin ich in jedem Augenblick,
mit dir in einem großen Glück."
"Ja, das ist Freude,
unaussprechliche Freude,
in dir geborgen zu sein."
"Diese Geborgenheit wünscht ich allen Menschen,
in ihres Tages Dunkel
und ihres Tages Licht,
Vater vertreibe in ihrem Herzen der Sünde Gemunkel,
sende ihnen Gnade und vergiss sie nicht."
"Tritt in Güte hinein in ihre Herzen,
lindere ihre Schmerzen,
vergib in großer Geduld,
ihre Sünde und ihre Schuld."
"Vergib auch deinem Volk Israel,
salbe es mit Freudenöl,
sie werden dich eines Tages erkennen,
dich in deinem Sohn,
den Durchstochenen,
und werden deinen Retternamen nennen."
"Denn Recht,
dein Recht,
es muss doch Recht bleiben,
um deines Namens Willen,
wirst du selbst es alles erfüllen."
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Recht muss doch Recht bleiben,
und ihm werden alle frommen Herzen zufallen.
Psalm 94,15
Der Lehrtext:
Jesus spricht:
Sollte nun Gott seinen Auserwählten,
die Tag und Nacht zu ihm schreien,
nicht Recht verschaffen,
und sollte er ihre Sache aufschieben?
Ich sage euch:
Er wird ihnen Recht verschaffen,
und zwar unverzüglich.
Lukas 18,7-8
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌻
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