(dla171022)
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 17.10.2022
Du sollst
nicht begehren
deines nächsten Frau.
5. Mose 5,21
(1) Das erste Gebot
(2) Ägypten
(3) Auf Gott schauen und sich erinnern
(4) Wenn wir auf Gott schauen,
dann schauen wir auf das Unsichtbare!
(5) Aus „auf Gott schauen“ wird ein
gehorsames gesegnetes „Werden“
(6) Das ungeteilte Herz
(7) Auf Jesus beständig schauen
und sich freuen, das Atmen der Christen
(1) Das erste Gebot
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5.Mose 5,
6 Ich bin der Herr,
dein Gott,
der dich aus Ägyptenland geführt hat,
aus der Knechtschaft.
7 Du sollst keine anderen Götter
haben neben mir.
8 Du sollst dir kein Bildnis machen
in irgendeiner Gestalt,
weder von dem,
was oben im Himmel,
noch von dem,
was unten auf Erden,
noch von dem,
was im Wasser unter der Erde ist.
9 Du sollst sie nicht anbeten
noch ihnen dienen.
Denn ich, der Herr, dein Gott,
bin ein eifernder Gott,
der die Missetat der Väter heimsucht
bis ins dritte und vierte Glied
an den Kindern derer,
die mich hassen,
10 aber Barmherzigkeit erweist
an vielen Tausenden,
die mich lieben
und meine Gebote halten.
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Der erste Teil
handelt vom ersten Gebot,
das Halten ist Leben
das Nichthalten ist Tod.
hier beginnt die Fahrt zu allen Geboten,
zu allem Verständnis,
die Fahrt zum Leben
Das Gebot
und die Verheißung
ist ein Teil des Bundeswortes,
auf zwei Tafeln geschrieben.
Die Tür zu allen Versen
ist das Eingangswort.
In ihm entsteht der Klang der Liebe
und klingt durch alle Verse fort.
Ein jedes Gebot
ist auch ein Versprechen,
dass wenn das Herz
auf Gott ausgerichtet ist,
Gott seinen Menschen nicht vergisst.
Gott ist der,
der ihm dazu gerne Segen schenkt,
wenn der Mensch,
ja, wenn der Mensch,
in Demut und Freude
an seinen Schöpfer denkt.
Dabei ist immer
die Erinnerung dabei,
Gott hat mich herausgeführt,
die Gefangenschaft in Ägypten
hat er sozusagen im Durchzug
durch das Meer mir abgewaschen.
Er hat mich mit seiner Gnade berührt
und ich lieg ihm im Jetzt, im Heute,
auf seinen Taschen.
So geht es nicht darum,
„das einzelne Gebot von dem Ersten
zu trennen.
Sowohl das erste Gebot als erstes,
als auch Gott als „Erster“
sei hier zu nennen.
Und das Herz aller Menschen
hat die Aufgabe,
dafür ist es schlicht gemacht,
Gott wieder den ersten Platz zu geben
um von da bleibend
seine Liebe zu erkennen.
Alle anderen Gebote
leben nur von den beiden „Ersten“.
Sie sind nur von hier zu verstehen,
und man kann auch nur von hier,
auf dem Weg der Gebote wandeln,
auf dem Weg der Gebote gehen,
auf dem Weg der Gebot
unter seinem Segen handeln.
Gott knüpft an der Sichtbarkeit an,
nicht theoretisch
sondern lebendig,
im Herzen zu bedenken:
„mein liebes Volk,
erinnere dich,
was tat ich dir nicht alles schenken!“
„Ich bin es,
der ich bin der ich bin.
Ich bin der Seiende, Bleibende,
ich bin der dir „DA“ !“
„Und ich liebe dich,
ich habe dich geschaffen,
stets bin ich in deiner Nähe,
ich bin dir nah!“
(2) Ägypten
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„Mein liebes Volk, ich bin es,
jetzt gerade habe ich
dich
aus Ägypten geführt!“
„Wenn du also wissen willst
wer ich bin?“
„Ich bin der HERR,
aller Himmel,
aller Sterne Getümmel,
und alle kleinsten Dinge
unterstehen mir,
sie alle gehen zu ihrer Arbeit hin,
tun was ich ihnen sage“
„Schau mich an,
höre mit deinen Ohren
und deinem Herzen,
ich der Lebendige,
ich führte dich aus der Gefangenschaft,
aus der knallenden Peitsche Schmerzen,
aus dem Land, dass deine Söhne fraß!“
Was also soll deine Klage?“
„Täglich bist du in Ägypten
erschöpft auf dein Lager gesunken,
von der schweren Arbeit ermattet,
und man hat dir in deinem
Leben keine Ruhe gestattet!“
„Du warst nicht dein,
als Knecht musstest du
zuletzt in Ägypten sein.
Obwohl ich das Land früher
durch Gnade
durch meinen Knecht Josef
gerettet habe.“
„Als Knecht hat dir zukünftig
nur Knechtschaft gewunken.
Du riefst um Hilfe
und ich lies dich nicht allein.“
„So habe ich dich durch Plagen erkauft,
Ägypten gab ich an deiner Stelle.
Ich hab dich
aus der Leibeigenschaft geführt,
und hab dich mit wirklicher Hilfe berührt.“
„Doch bei jeder Bedrohung
denkst du nur an die Begrenzung,
an das was vor deinen Augen ist.“
„Du hast so Angst, nur um dich,
du rechnest in all deinen Klagen
nicht mit mir
und vergisst mehrmals
nach drei Tagen,
dass du nicht mehr alleine bist.“
„Du rechnest nicht in all deinen Klagen
mit mir,
denn du siehst nicht auf mich,
all deine Gedanken dreh’n sich nur um dich.
Du bist dir dein eigener Gott,
dein eigenes Bildnis und Gleichnis.“
(3) Auf Gott schauen und sich erinnern
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„Auf mich musst du seh’n!“
„Auf deinen Bundesgott!“
„Ich hab dich aus der Knechtschaft geführt!“
„Nimm dir doch
meine Worte zu Herzen,
lass es zu,
dass mein Leben,
mein Reden,
dein Herz berührt!“
„Schau nicht auf das,
was vor Augen ist,
das gilt ungezählte Male.
Schau nie auf das nur
was vor Augen ist,
auf jeder Höhe.
in jedem tiefen Tale,
erinnere dich!
Denke daran, dass du nicht alleine bist!“
„Schau nicht auf das
was vor Augen ist,
es meint:
natürlich musst du auch darauf schauen,
aber gib dem was du vor Augen siehst,
niemals dein ganzes Vertrauen!“
„Denn ein Ausschnitt
aus der sichtbaren Wirklichkeit,
er dringt in dein Wesen ein,
aber er kann niemals Ersatz
für die göttliche Wirklichkeit sein.“
„Denn im einseitigen Anschauen
der sichtbaren Dinge
entstehen die größten Götzen.
Sorgen und Ängste
wollen dich stets einnehmen.“
„Sorgen und Ängste
wollen die Erinnerung meines Tuns
in deinem Herzen klein reden
als seien sie nicht gewesen!“
„Deswegen schreibe dir alles auf,
an die Pfosten in deinem Haus,
auf die Tafeln deines Herzens,
so kannst du sie stets nachlesen.
„Binde sie um deinen Hals,
und um dein Gemüt
so dass alles in dir an einem Seile zieht,
und du mit ganzem Herzen
lieben kannst.“
„Gedenke daran!“
„Erinnere Dich“
„Gedenke was du wirklich erlebtest,
mit Händen hast du das Passah gegessen,
hast auch nicht das Blut am Türpfosten vergessen,
damit der Todesengel an dir vorüber ging.“
„Mit dem Mund
hast du bittere Kräuter geschmeckt.
In der Nacht
bist du noch los
gezogen,
und hast dich am Meer
vor Ägyptens Soldatenmacht erschreckt.“
„Obwohl ich dir vor Augen war,
mit Wolken und mit Feuersäule,
vertrautest du immer
nur auf dein Augenlicht!“
„Gedenke, ich habe dich
durch das Meer geführt,
trockenen Fußes
bist du hindurchgegangen.
Denn ich, der Lebendige,
habe mit dir diesen Weg angefangen!“
„Vor dem Meer warst du verzagt
und hast mit Worten laut geklagt.
„Ach wäre ich doch in Ägypten geblieben!“
Dabei hast du dir Ägypten schön geredet.“
„Ich habe dann für euch gestritten,
und ihr wurdet still.“
„Den Ägyptern wurde ich zur Dunkelheit
in der Nacht,
und euch habe ich aus Ägypten gebracht
und euch gab ich in der selben Nacht
das Licht.
Erinnere dich, vergiss das nicht,
das ist meine Art zu sagen,
fürchte dich nicht!“
“Ich war es,
ich gebot dem Ostwind zu wehen,
die ganze Nacht,
das Meer auseinander zu treiben.
Ihr konntet trockenen Fußes
auf seinem Boden gehen,
ich habe euch hinüber gebracht,
ihr konntet im Trockenen bleiben.“
„Ägypten, es hat auch diesen Weg gewählt,
der Weg, den ich für mein Volk bestimmt.
Erinnere dich daran, wie sie auf diesem Weg,
den sie sich angeeignet,
diesen Weg ohne Gnade gefahren
und gelaufen sind,
Erinnere dich daran, wie sie auf meinem guten Weg
durch ihren Hass, ihrem bösen Herzensweg,
umgekommen sind.“
„Ich, der Lebendige,
dein Gott,
ich erinnere mich!“
„Damals hast du mir Respekt gezeigt,
und in freudiger Demut und Dankbarkeit
hast du dich vor mir gebeugt.
Du hast mir vertraut, mir und meinem Knecht Mose.“
„Ein Lied habt ihr mir gesungen,
doch hat es leider nicht
bleibend in euerem Herzen geklungen,
es hat leider nicht
euer Herz durchdrungen....
...und nach drei Tagen,
rutschte euch euer Herz in die Hose.“
„Und das Lied war,
als ob es nie aus eurem Munde kam.
Ihr betetet wieder den Augenblick an,
den Augenblick und den Augenblick.
Nur das, was ihr vor Augen gesehen hattet.
Nicht eine Hand voll Tage hat es gedauert,
da habt ihr euch wieder in Ängste gekauert,
als ob ich niemals bei euch war.“
„Hattet ihr das Lied nur mit dem Munde gesungen?
Warum habt ihr nicht es für diese kurze Zeit,
eure Freude in eurem Herzen wirken lassen?
Ihr habt in diesen paar Tagen nicht begonnen,
nach meinem Licht, meiner Treue zu fassen.“
„Ihr seid im Herzen bei euch geblieben!“
„Doch so kann man keine Treue lieben.
Glauben ist immer auch
ein dankbares Denken, aus einer Freude,
diese will ich dem Dankbaren schenken,
eine Freude über mich,
dem Lebendigen,
aus meiner Hand zu empfangen,
das Leben,
und ich will dir alles gern schenken,
wenn du auf meinem Wege bleibst.“
Ich habe euch keine Prachtstraße gebaut,
mit Märkten auf jeder Seite.
Ich wollte
dass ihr mir für einen Schluck Wasser vertraut,
und eben nicht nur auf das Sichtbare schaut!“
„Anstatt zu murren
hättet ihr sagen können,
Mose, wir danken Gott,
und freuen uns an ihm,
Wir bitten um Wasser,
ach bitte,
gehe doch zu unserem Schöpfer hin,
der so große Wunder tut,
wir wissen,
er ist von Herzen zu uns gut,
geh bitte hin,
weil wir es noch nicht
so gut können,
wir wollten gerne aus seiner Hand
dankbar gern das Wasser nehmen.
Und weil er da ist,
ist es ja schon so,
als wär es uns bereits gegeben,
als hätten‘s wir auch,
... so zu sprechen
wäre des kindlichen Vertrauens Brauch.“
(4) Wenn wir auf Gott schauen,
dann schauen wir auf das Unsichtbare!
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Wenn wir hier
auf der Erde
nicht auf den Unsichtbaren seh’n,
können wir auch nicht
seine - für viele unsichtbaren -
Wege geh’n
und werden die Gebote falsch versteh’n.
Wenn wir nicht auf den Unsichtbaren seh’n,
werden wir auf etwas anderes schauen.
Und dieses „andere“ frisst an unserem Vertrauen.
Schon beginnt es mit dem „Götter machen“,
wenn wir schauend sind nur sichtbare Sachen
und nicht bewegen die Worte
der unsichtbaren Wirklichkeit.
Gedenke Israel!
Erinnere dich!
Denke an ihn!
Denke nicht an dich!
So
wirst du .n.i.c.h.t. auf deinen
inneren Herzensplätzen
andere sichtbare Götzen setzen.
Kein Bildnis, was du berühren kannst.
Und auch kein anderes Konstrukt
dass du nur ahnst,
und meinst, dass du dir damit
bessere Wege bahnst.
Keine Himmels- oder sonstige
Gedankenkonstellation,
Bete sie nicht an,
und diene ihnen nicht!
Damit landest du in einer Missetat,
du entfernst dich vom Licht!
Denn damit wird ein Damm gebrochen,
und die Sünde kommt klammheimlich
durchs Herz
zu allen Geboten gekrochen,
und verändert sanft deren Gehalt,
sie verändert des Herzens Freiheitsgestalt,
mit immer stärker werdenden Gewalt.
Im Grunde sagt Gott:
„Deine Augen,
deine Ohren,
deine Sinne,
sie seien ganz auf mich gerichtet.“
„Der feste Wille dazu ist der Beginn
deiner Liebe zu mir.
Und im Scheitern deines Herzens daran
beginnt das Erkennen der Gnade.
Denn haben wir einem Götzen
erst recht gegeben,
dann hast du dem Götzen auch Rechte gegeben.
Und der Götze wird dir deine Rechte nehmen,
denn er vermag es nicht
deine „Rechte“,
das meint deine „rechte Hand“ zu segnen.
Das meint, deinem Leben Gelingen zu schenken.
Gott sagt im Grunde:
„Aus Liebe sollst du meine Gebote halten,
dazu braucht es dein Gedächtnis-Denken,
über meine Treue und Güte,
über meine freundliche Art
dich täglich zu beschenken.“
„Dienst du also Götzen
und betest sie an,
sollst du wissen,
dass ich dich nicht mehr
beständig uneingeschränkt segnen kann.“
„Zwar kannst du noch atmen und
vielleicht hast du auch noch zu essen,
aber das schreibst du deinem Götzen zu
und hast mich, den treuen Gott
vergessen.
So werden andere Völker über dich herrschen,
du findest, wie in Ägypten,
bei ihnen keine Ruh.“
„Und alles Nachfolgende,
was ich zu dir spreche,
es wird gefärbt,
es fährt auf falschem Gleis.“
„Dann ist dein Glaube unterbelichtet,
dein Herz ist unter einem trüben Licht.
Deine Sonne hat ihren Schein verloren,
du hast dir einen anderen Gott erkoren.“
„Dann ist dein Leben bereits gerichtet,
weil die Wahrhaftigkeit ist verjagt,
du hast zum sterblichen und vergänglichen
„ich liebe dich“ gesagt.“
„Wie rettende Medizin
bin ich ein eifernder Gott,
der dich bewahren will,
vor dem Tod durch falsche Medikamente,
auch dass doch dein Herz mich erkennte!“
(5) Aus „auf Gott schauen“
wird ein gehorsames gesegnetes „Werden“
____________________________________________________________
„Gedenke, neues und altes Israel!
Beide, erinnert euch!
Denkt an euren Schöpfer
in euren Herzen
und nicht an euch,
ihr, in eurem kleinen
vergänglichen Reich.“
„So wird auch der Gehorsam
gelingen.
Wenn du Israel, dicht
an meiner Seite bist,
weil dann in all den anderen
ehrlichen Dingen
mein treuer Segen bleibend bei dir ist.“
„Dann,
wirst du meinen Namen nicht missbrauchen,
weil du mich in deinen Sinnen trägst,
und meine Gnade wird dich begleiten,
wenn du meine Worte in deinem Herzen bewegst.“
„Du wirst keine Freude am Lastentragen
keine Freude, um eigene Wege zu geh’n,
keine Freude haben an den Sabbattagen
nicht auf deinen Schöpfer zu seh’n.“
„Gerne wirst du Vater und Mutter ehren,
und ihnen nicht Respekt verwehren,
doch wirst du sie nicht an die
erste Stelle setzen,
denn sonst werden sie zu deinen Götzen.
So wirst du im Lande bleiben.“
„Das Morden wird dir ein Greuel sein!“
„Hast du deinen Blick auf mich gerichtet,
erinnerst du dich dankbar jeden Tag,
dass ich dich in meiner Gnade zu mir zog,
dass ich die ich befreite,
und niemals betrog?“
„So wirst du deine Freude an mir haben,
und nicht deine Treue brechen,
du wirst deiner Kameradin Ehre erweisen,
sie alleine gern umarmen,
um sie zärtlich zu umfassen,
und von einer anderen Frau
wirst du deine Finger lassen!“
„Wirst du aber mit deinen Augen,
nicht in Dankbarkeit auf mich schauen,
mich nicht ehrend in deinem Herzen halten,
so verlässt du darin das Vertrauen.
Deine Augen müssen auf etwas anderes seh’n,
deine Augen müssen auf etwas anderes schauen,
dann ist es auch nicht weit,
dass deine Blicke zu einer Anderen geh’n....“
“...und du dadurch gefangen wirst,
Lust und Begierde werden zu Götzen,
und teilen das Herz unter sich auf,
erklären seine Räume zu ihren Plätzen.“
(5) Das ungeteilte Herz
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Mit einem geteilten Herzen,
kann man keine ganzen Gebote halten,
du versinkst im Trennungsstrudel
der Sündengewalten.
Und der Segen,
der zum dankbaren Herzen genommen,
wird hinausgeschleudert,
weil das Herz,
es hat sich etwas anderes genommen.
Das erste Gebot
ist die Weichenstellung,
wer hier sich nicht entscheidet
Gott ganz zu lieben.....
.......
....er wird von der Sündenmacht
abgetrieben.
Die Sünde, sie dringt dann in alles hinein,
auch in das Miteinander
mit dem Menschen,
den wir lieben.
Wir gaben ihr Macht
dort ihre Werke zu tun.
Senke nicht den Kopf, Kain,
oder Kainine!
wer kann,
erhebe dich,
denn bei der
von der Sünde bewirkten Verwesung
der Liebe ...
... hat Gott eine Erlösung,
in seinem Sohn schuf Gott eine Erlösung!
Einen neuen Menschen ganz anderer Art.
Dort auf Golgatha beginnt sein Start.
Von „oben“ her,
neu geboren zu werden,
das Angebot gilt,
allen Menschen auf Erden!
Auf Jesus beständig schauen
und sich freuen, das Atmen der Christen
____________________________________________________________
ES GEHT IMMER
um das Schauen,
auch für die von Gott
von oben geborenen Kinder.
Das auf Jesus Schauen,
ist ähnlich dem Atmen des Menschen.
1. Wiederholung:
Gott knüpft an der Sichtbarkeit an,
nicht theoretisch
sondern lebendig,
im Herzen zu bedenken:
„mein liebes Volk,
erinnere dich,
was tat ich dir nicht alles schenken!“
„Ich bin es,
der ich bin der ich bin.
Ich bin der Seiende, Bleibende,
ich bin der dir „DA“ !“
„Und ich liebe dich,
ich habe dich geschaffen,
stets bin ich in deiner Nähe,
ich bin dir nah!“
2. Wiederholung:
„Gedenke, neues und altes Israel!
Beide, erinnert euch!
Denkt an euren Schöpfer
in euren Herzen
und nicht an euch,
ihr, in eurem kleinen
vergänglichen Reich.“
„So wird auch der Gehorsam
gelingen.
Wenn du Israel, dicht
an meiner Seite bist,
weil dann in all den anderen
ehrlichen Dingen
mein treuer Segen bleibend bei dir ist.“
Der Mensch, der Jesus liebt,
er hat einen Geist der Liebe erhalten,
die Liebe ist in sein Herz ausgegossen.
Ein Geist der Liebe, der Kraft
und der Besonnenheit.
Der Jesus Liebende ruht in Freude
und Frieden im Heiligen Geist.
Ein Geist, der uns stetig Jesus vor Augen malt,
und durch Jesus ihn und den Vater zu erkennen.
Das ist des ewigen Lebens Gehalt,
daraus und darin folgt bleibend
in seinen Geboten leben.
Beharrlich und bleibend auch am Wort Gottes
zu bleiben, und durch hören und Tun,
und darin wieder und noch mehr
den Vater und den Sohn zu erkennen,
und in deren Verheißungen zu ruhn.
Gott hat uns keinen Geist der Angst gegeben,
aber einen Geist
der Weisheit und der Furcht des HERRN,
welche in uns von Herzen
das Arge hasst und die Gebote liebt.
Aber es geht immer um das "Ausgerichtet-Sein".
So,
wie man in einer Beziehung vor Gott
und den Menschen,
sich nicht mehr ohne den anderen denken kann,
weil man in der Welt wie einer ist,
so,
kann auch das Gotteskind
nicht mehr davon denken,
allein auf weiter Flur zu sein.
Und es will aus Liebe und Freude
Gott gehorsam schenken,
und Menschen, Dinge, die zu anderen gehören,
will es nicht nehmen,
es will kein Leben und keine Liebe zerstören.
Gott nimmt jedoch,
was uns zerstört,
und schenkt uns gesundes,
was zu uns gehört.
So wird ER auch das Sehnen
des menschlichen Herzens seh’n,
die Bereitschaft in diesen Zeiten
zusammen mit einem
anderen Menschen glücklich zu sein,
aber mit ihm auch zusammen zu leiden.
Und dann wollen wir warten,
und während unsere Zeit verrinnt,
trachten wir als erstes nach seinem Reich,
damit es uns aus Gottes Liebe gelingt,
dass noch oft ein Menschenkind
nach Hause findet,
und die Engelschar jubelnd aus Freude singt.
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