Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 16.5.2023
10 Die da sitzen mussten
in Finsternis und Dunkel,
gefangen in Zwang und Eisen,
13 die dann zum HERRN riefen in ihrer Not
und er half ihnen aus ihren Ängsten
15 Die sollen dem HERRN danken für seine Güte /
und für seine Wunder,
die er an den Menschenkindern tut,
Die ganze Liedstrophe:
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10 Die da sitzen mussten
in Finsternis und Dunkel,
gefangen in Zwang und Eisen,
11 weil sie Gottes Worten
ungehorsam waren
und den Ratschluss
des Höchsten verachtet hatten,
12 sodass er ihr Herz
durch Unglück beugte und sie stürzten
und ihnen niemand half,
13 die dann zum HERRN riefen in ihrer Not
und er half ihnen aus ihren Ängsten
14 und führte sie aus Finsternis und Dunkel
und zerriss ihre Bande:
15 Die sollen dem HERRN
danken für seine Güte /
und für seine Wunder,
die er an den Menschenkindern tut,
16 dass er zerbrach eherne Türen
und zerschlug eiserne Riegel.
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Sie mussten in Gefängnissen sein, (Vers 10)
er zerbrach die Türen aus Metall und zerschlug
die Schlösser aus Eisen. (Vers 16).
Dazwischen findet die Tragik unseres Lebens statt.
Das ungehorsame Wesen,
die Verachtung der Liebe Gottes,
das zur Folge hatte,
dass das menschliche Herz
immer wieder ins Unglück stürzt
und niemand da war, der half.
Bis wir zu Gott rufen,
nicht irgendeinen Gott, des es nicht gibt,
sondern den Gott, der in der Lage ist,
aus Gefängnissen zu befreien durch
die Macht seines Wortes, durch seine Engel.
Der HERR,
der Gott Israels, nicht weil sie in sich "konstruiert" hätten,
nicht weil sich ein Volk
sich einen Gott "konstruiert" hätte
entwickelt hätte!
Nein,
sondern weil der Schöpfer,
der die Himmel und die Erde und das All erschuf,
in die Unmöglichkeit eines alten Ehepaars
seine Möglichkeit hineinsprach
durch sein Wort!
Wir sagen vielleicht,
ist das nicht ein bisschen zu sehr auf den Menschen bezogen?
Das riesige All....?
Der kleine Mensch....?
Wir wissen nicht, was auf Gottes Schreibtisch liegt,
oder sollten wir sagen auf seinen Schreibtischen ...
wir versuchen hier
in eine unsichtbare Wirklichkeit hineinzudenken
und hineinzugreifen,
von der wir keine Ahnung haben.
Gott muss uns nicht alles sagen, was er weiß,
es reicht doch, wenn wir wissen, was uns betrifft,
was er für richtig hält,
uns zu sagen.
Wir machen das ja auch nicht,
dass wir einem Kind
die ganze Geschichte der Menschheit sagen,
es sollte das wissen,
was es für seine gesunde Entwicklung braucht.
Das kann durchaus mehr sein,
als wir ihm zugesteh'n,
aber auch weniger, als die Dinge,
denen wir das Kind aussetzen...
Gott hat in seiner Weisheit beschlossen,
so zu handeln wie er handelt.
Und das passt uns i. d. Regel nicht.
Uns passt eigentlich nie, was Gott macht.
Obwohl wir alles oder sehr vieles schön finden.
Aber sich von ihm etwas sagen lassen,
ihn in unser Herz lassen,
welchen Gott?
Und ist es dann der echte Gott?
Oder ein Trugbild?
Also kommt von Gott der Impuls.
Zu Abraham, da hieß er jedoch noch Abram.
Gott mischt sich in die Geschichte ein.
Bewusst.
Er baut im Laufe der Jahrtausende
ein Gerüst an Handeln und Vertrauen,
sodass Menschen spüren:
Das ist kein Trugbild,
Er ist echt.
Und er fängt mit Abram an.
Vorher auch schon mit vielen anderen.
Aber auf andere Weisen:
Adam und Eva, Kain und Abel, Seth, Henoch, Noah ...
Wir dürfen aber nicht denken, dass Gott nur diese sah,
er hielt es nur nicht relevant, dass wir alles wissen.
Damit verlasse ich nicht den Boden der Bibel,
damit sage ich nur,
dass man Gott nicht auf das eingrenzen kann
was er uns offenbart.
Ich sage aber nicht,
dass es unsere Aufgabe ist,
als blinde Fischer danach zu fischen, was er uns nicht kundtut.
Es ist nicht relevant.
Und alles was unbekannt wäre von ihm,
es stünde nicht im Widerspruch zu dem,
was er uns deutlich machte und was er aufschreiben lies.
Denn, nicht das ist unser Problem,
was wir nicht wissen und verstehen,
sondern das,
was wir verstehen und nicht tun.
Und so spricht der unsichtbare,
in seiner Art und in seinem Wesen,
in seinem Charakter unveränderliche Gott
in das Leben zweier alter Menschen hinein.
Es vergehen noch einmal 25 Jahre,
bis das Versprechen Gottes an Abram,
in Isaak lebendig wird.
Dazwischen der menschliche Versuch,
Gott zu assistieren.
Aber so hat sich Gott das nicht vorgestellt.
Er spricht und es geschieht.
Da kommt oft auch immer die Zeit dazwischen,
bis wir Menschen so reif sind ....
Und aus irgendwelchen,
wie auch immer zustande gekommenen Abläufen
Isaak entstand.
Das Kind der menschlichen Unmöglichkeit.
Die Hoffnung hineingesprochen in das Gefängnis des Alterns.
In die fortwährende Alterung und Vergänglichkeit
spricht Gott sein Wort hinein.
"Und Abraham glaubte".
Er wurde Empfänger, nicht Assistent.
Ein kindliches Empfangen.
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1. Buch Mose, Kapitel 12, 1-4
1 Und der HERR sprach zu Abram:
Geh aus deinem Vaterland
und von deiner Verwandtschaft
und aus deines Vaters Hause in ein Land,
das ich dir zeigen will.
2 Und ich will dich zum großen Volk machen
und will dich segnen
und dir einen großen Namen machen,
und du sollst ein Segen sein.
3 Ich will segnen, die dich segnen,
und verfluchen, die dich verfluchen;
und in dir sollen gesegnet werden
alle Geschlechter auf Erden.
4 Da zog Abram aus,
wie der HERR zu ihm gesagt hatte,
und Lot zog mit ihm.
Abram aber war fünfundsiebzig Jahre alt,
als er aus Haran zog.
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Später wiederholt Gott seine Zusage,
das steht im Kapitel 13, Vers 14 und folgende.
Abram baut Gott einen Altar.
Gott segnet Abram durch Melchisedek.
In Kapitel 15, die ersten Verse,
wird Gott konkret.
Er beginnt aber nicht damit,
Abram zu sagen: du wirst einen Sohn haben...
Er beginnt damit,
dass er ihm mit die schönste Verheißung
der Bibel überhaupt vor Augen stellt:
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Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.
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Da steckt alles drin.
Es ist ein Schöpfungswort Gottes auf einer geistlichen Ebene.
Eine Ebene von der wir nichts mit den normalen Sinnen sehen.
Es ist ein "Du-Wort".
Gott ist ein "persönlicher Gott".
Wer sich ihm naht,
diesem Gott,
der sich hier Abram verspricht,
der sich hier Abram hingibt,
in einem Versprechen,
wer sich diesem Gott naht,
der wird früher oder später Jesus Christus finden.
Obwohl wir denken, wie kann das zusammen passen.
Aber der Vater in den Himmeln,
der gute Vater spricht bereits hier durch seinen Sohn.
Er gibt sich aber nicht zu erkennen.
Aber er gibt sich bereits hin.
Macht sich ansprechbar.
Es ist keine Religiosität,
das hätten wir gerne,
heute,
und der natürliche Mensch,
der in sich selbst regiert,
mit der Trennungs- und
Zielverfehlungsdynamik der Sünde,
der kann das nicht erkennen.
Also muss man das ihm auch nicht vorwerfen.
Oder sich für was besseres halten.
Das ist arrogant und nicht hilfreich.
Es ist aber auch ein Unding,
dass - wenn wir Gott erkannt haben -
zu sagen,
es gibt ihn nicht.
Hier sollten wir treu sein,
in aller Schwachheit
und ohne Arroganz.
Es ist keine Religiosität,
sondern ein Miteinander
in einem unsichtbaren Verhältnis
des einander "Zugetan-Seins".
*
Abram liefert hier keinen Kadavergehorsam*.
*Kadavergehorsam,
lt. www.duden.de am 16.5.23,
ein abwertendes Wort für Gehorsam und meint
blinden Gehorsam.
Herkunft:
nach der Vorschrift aus den jesuitischen Ordensregeln
des Ignatius von Loyola,
sich von Gott und den Vorgesetzten leiten zu lassen
„perinde ac si cadaver essent“ =
„als seien sie ein Leichnam“
(der alles mit sich geschehen lässt).
In meiner Freiheit als geliebter Mensch,
vermag ich darin zu erkennen:
einerseits den Hang
zur Liebe an Gott, andererseits auch den
menschlichen Versuch Gott zu assistieren,
ein Hang zur "Perfektion"....
Aber - es kommt auf die Hingabe an.
Nur verlangt Gott diesen Gehorsam allein -
auf sich bezogen.
Der Zusatz "von seinen Vorgesetzten"
ist bereits in den Aussagen Ignatius von Antiochien
zu entnehmen,
der wohl schrieb,
dass die Gemeinde Gott nachfolgen solle,
was sich auch darin ausdrückte,
dem Bischof nachzufolgen.
Aber der Bischof unserer Seelen ist Jesus Christus,
und der unsichtbare Leiter der Christenheit
ist der Geist Gottes in Jesus Christus.
Das ist keine "evangelische" sondern
eine Sichtweise der Heiligen Schrift.
Trenne ich hier?
Sehe ich auf andere herab?
Nein.
Das sagt nichts über mein
inneres Verhältnis zu anderen Menschen aus.
Denn wir leben aus Gnade.
Und sie auch.
Alle, auch die Menschen, die
Jesus Christus noch nicht erkannt haben
und noch nicht erkennen.
Wie sollte ich also andere darin verurteilen?
Alle leben von der Gnade.
*
Es ist keine Religiosität,
sondern ein Miteinander
in einem unsichtbaren Verhältnis
des einander "Zugetan-Seins".
Und so antwortet Abram nicht mit Worten wie:
"Ja, so geschehe es..."
Sondern Abram spricht auch ein Du.
Es gibt keinen Glauben ohne die beiden Du's.
Es ist ein direktes Sein,
zwischen dem ewigen, unvergänglichen Sein Gottes,
der ist, der er sein wird,
und dem vergänglichen Menschen,
der nur kurz sein kann.
Deswegen,
weil unser Leben nur eine Durchgangsstation ist.
Keine anderen Mittler!
Aber es hat gedauert,
bis Gott uns durch seine "Weisheit",
oder sollten wir vorsichtig sagen
durch seine "Pädagogik der Gnade und Wahrheit"
uns beizubringen versuchte,
dass es um ihn geht.
Und dass wir nur im Glück leben,
sogar in einem - was den Geist angeht -
unvergänglichen Glück.
Und nur, wenn es um ihn geht -
auf eine gesunde Weise,
dass es auch uns damit gut geht.
Das alles ist ein Gestammel über Vorgänge,
aus Stückwerkserkenntnissen.
Aber das sagt dieser Vers eben auch aus:
"Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn."
Gott selbst ist "dein" Schild
und "dein" sehr großer Lohn, Abram!
Es steht hier nicht:
"Ich werde dein Schild und dein sehr großer Lohn sein"
Es steht hier:
"Ich bin ..."
Das ist eine Aussage über die Persönlichkeit Gottes.
Von nun an
kann man Gott nicht mehr denken ohne
dass er Abrams Schild und sehr großer Lohn ist.
Und Gott dehnt diesen Begriff aus.
Auf Isaak und Jakob.
Jakob, der im Gefängnis seiner Selbsthilfeversuche war,
dem die Weisheit fehlte seine Söhne zu erziehen,
Jakob, der viel Leid erlebte und auch verursachte...
Zu diesem Jakob stellt Gott sich.
Das heißt nicht,
dass er ein JA zu seinen Gedanken und Taten hatte.
Sondern dass er Jakob treu sein wollte und war.
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2. Buch Mose 3, Verse 6, 13-15
6 Und er sprach weiter:
Ich bin der Gott deines Vaters,
der Gott Abrahams,
der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.
13 Mose sprach zu Gott:
Siehe, wenn ich zu den Israeliten komme
und spreche zu ihnen:
Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt!,
und sie mir sagen werden:
Wie ist sein Name?,
was soll ich ihnen sagen?
14 Gott sprach zu Mose:
Ich werde sein, der ich sein werde.
Und sprach:
So sollst du zu den Israeliten sagen:
»Ich werde sein«,
der hat mich zu euch gesandt.
15 Und Gott sprach weiter zu Mose:
So sollst du zu den Israeliten sagen:
Der HERR [JHWH], der Gott eurer Väter,
der Gott Abrahams, der Gott Isaaks,
der Gott Jakobs,
hat mich zu euch gesandt.
Das ist mein Name auf ewig,
mit dem man mich anrufen soll
von Geschlecht zu Geschlecht.
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Gott integriert den Namen Jakob in seinen Namen,
in sein Wesen und sagt:
ich bin der treue Gott,
treu, wie ich zu Jakob war.
Das ist nur einer von vielen möglichen Gedanken dazu.
Es findet hier aber auch einen Weichenstellung statt:
Gott ist nicht der Gott Abrahams, Ismaels und Esaus.
Die Weiche ist von Abraham auf Isaak gestellt,
und von Isaak auf Esau.
Gott geht so weit,
dass er "Ismael" nicht als Abrahams Sohn ansieht,
der diesen Segen aus 1. Mose 15 erbt.
Erst später, in seinem eigenen Sohn Jesus Christus
bietet er diesen Segen allen Menschen an:
auch den Nachkommen Ismaels und Esaus.
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aus 1. Buch Mose, Kapitel 22:
1 Nach diesen Ereignissen
stellte Gott Abraham auf die Probe.
Er sprach zu ihm: Abraham!
Er sagte: Hier bin ich.
2 Er sprach: Nimm deinen Sohn,
deinen einzigen, den du liebst, Isaak,
geh in das Land Morija
und bring ihn dort auf einem der Berge,
den ich dir nenne, als Brandopfer dar!
(Einheitsübersetzung)
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Das eine Kind, Ismael,
hier versuchten Menschen Gott zu assistieren.
Das andere Kind war
aufgrund von Gottes Zusage durch sein Wort
entstanden.
Ohne menschliche Möglichkeit.
Gott verwirft unser assistieren.
Denn er kann nicht auf unser Herz aufbauen.
Wir brauchen ein neues Herz,
eines, welches von neuem,
von oben her geboren wird.
Ein Herz,
dem Gott Schild und ein sehr großer Lohn sein kann.
Das ist sein Ratschluss.
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Psalm 107, 11
weil sie Gottes Worten
ungehorsam waren
und den Ratschluss
des Höchsten verachtet hatten,
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Gott versucht dem Volk Israel beizubringen
den Sinn des Opfers,
dass es eines Passahlammes bedarf,
eines Sündenbocks,
dass das Opfer rund um die Uhr gelten muss,
und es spitzt sich alles auf das Opfer seines eigenen Sohnes zu.
Wer Wahrheit liebt,
wird merken,
ich passe nicht zu Gott,
ich passe nicht zur Reinheit seiner Liebe.
Ich passe nicht zu seiner Wahrheit.
Ich mag Gott vielleicht assistieren,
aber es reicht nicht.
Ich brauche Gnade.
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Psalm 26,3
Denn deine Gnade steht mir vor Augen,
und ich wandle in deiner Wahrheit.
Psalm 85, 11
Gnade und Wahrheit sind einander begegnet,
Gerechtigkeit und Friede haben sich geküsst.
*
Johannesevangelium Kapitel 1, Verse 14 und 17
14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns,
und wir sahen seine Herrlichkeit,
eine Herrlichkeit
als des eingeborenen Sohnes vom Vater,
voller Gnade und Wahrheit.
17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben;
die Gnade und Wahrheit
ist durch Jesus Christus geworden.
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Das ist sein Ratschluss.
Und wenn wir an diesem Ratschluss vorbei gehen,
vorbei leben,
unser Leben nicht auf seine Gnade und Wahrheit gründen,
dann bleiben wir in Zwang und Eisen.
Das sind Werkzeuge der Macht der Sünde.
Und jeder Machthaber auf Erden greift auf offene
oder subtile Weise danach,
um Gott aus dem Weg zu gehen.
Er hat schlichtweg Angst.
Weil er selbst in diesem Gefängnis ist.
Ein Gefängnis der Unwahrheit
und der eigenen kleinen Kraft.
Er muss gelten um überleben zu können.
Da kann er keinen Widerspruch gebrauchen.
Aber Gnade und Wahrheit zerbrechen die Schlösser
und öffnen die Türen unseres inneren Gefängnisses.
Und Gott ist immer da,
bereit zu hören,
denn er ist reich an Vergebung,
reich an wirklicher Gnade,
und wirklicher Barmherzigkeit.
Er hat diese Gnade und Barmherzigkeit bewiesen,
in dem er Mensch wurde.
In dem er sich ans Kreuz schlagen hat lassen.
Da hängt sie,
die ewige Liebe
die Liebe des lebedigen Gottes,
weil wir sie annagelten
mit unser Angst,
mit unserer Geltungssucht und Habsucht.
Und wir tun es täglich auf eine mehr oder weniger
subtile und kleinere oder größere Art
durch unser "Nichtvergeben",
durch unsere Unbarmherzigkeit....
Weil wir uns in Zwang und Eisen begeben oder bleiben.
Weil wir nicht rufen in unserer Not,
nach "Ihm".
Nach Jesus, in dem sicher der Vater uns
als guten Hirten geschenkt hat.
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Psalm 107, 10-16
10 Die da sitzen mussten
in Finsternis und Dunkel,
gefangen in Zwang und Eisen,
11 weil sie Gottes Worten
ungehorsam waren
und den Ratschluss
des Höchsten verachtet hatten,
12 sodass er ihr Herz
durch Unglück beugte und sie stürzten
und ihnen niemand half,
13 die dann zum HERRN riefen in ihrer Not
und er half ihnen aus ihren Ängsten
14 und führte sie aus Finsternis und Dunkel
und zerriss ihre Bande:
15 Die sollen dem HERRN
danken für seine Güte /
und für seine Wunder,
die er an den Menschenkindern tut,
16 dass er zerbrach eherne Türen
und zerschlug eiserne Riegel.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Seine Gnade und Wahrheit allein
zerbrechen die ehernen Türen,
und zerschlagen die eisernen Riegel.
Seine Gnade und Wahrheit allein
zerbrachen die ehernen Türen
und zerschlugen die eisernen Riegel.
In Jesus Christus seinem eingeborenen Sohn,
dort am Kreuz auf Golgatha,
wirksam bis heute.
Er ist reich für alle, die ihn anrufen,
die ihn ernstlich anrufen.
Jesus,
Gnade und Wahrheit
Ratschluss Gottes
Sein Schild und sehr großer Lohn
allen
die ihm vertrauen .....
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