Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 16.1.2023
Meine Lippen und meine Seele,
die du erlöst hast,
sollen fröhlich sein
und dir lobsingen.
Psalm 71, 23
Komm,
lass deine Lippen Wege finden,
ganz ohne geschrieben Noten,
einfach einen Vers zu singen,
ist doch nicht verboten.
Die Melodien dieser Welt,
liegen im Privaten dir zu Füßen,
ein dankbares fröhliches Herz,
aus ihm werden stets Lobesworte fließen.
Es sind Worte der Dankbarkeit
Worte über die Erlösung
seit Golgatha gilt das Opfer
zu jeder Zeit,
Jesus geht in alle Not hinein, allezeit
ich sitz zu seinen Füßen.
Er ist nah bei dem Herz der Zerschlagenen.
Weil er selbst jede Zerschlagenheit kennt.
Mein Menschsein wird zu einem Getragenen,
weil es den Namen seines Erlösers nennt.
Vergebung durchdringt
mein Menschenherz
will auch zum Nächsten dringen
Vater ich will dir nicht im Wege steh'n,
aber ich will unaufhörlich singen.
Was bist du für ein guter Gott,
der den Geringen sieht,
ein Gott der Schwachen
Hoffnung gibt,
dass in ihnen wieder das
Leben blüht,
das in ihnen wieder Träume zieh'n,
wer das will
muss nur zu dir hingeh'n.
Dein Wort das ist die Lebensquelle,
aus ihr kommt mir
das freundlich Helle,
du holst mich heraus
aus meinem Dunkelgang
und aus meinem Traurigkeitsgesang.
Du ziehst mich hin zu
deiner Erlösung,
du nimmst aus meinem Herzen
die Verwesung
du nimmst aus meinen Herzen den Hass,
ich danke dir ohne Unterlass.
Kein Mensch muss hier
mein Lied bewerten.
Kein Mensch muss hierbei
als Lehrer steh‘n.
Ich geh' durch deine Verheißungsgärten.
Es reicht wenn ich dir herzlich singe,
mein Herz will schließlich dich nur seh'n.
Und sind die Töne nicht so klar,
wie oft sing‘ ich nur für dich allein,
wenn es aus dankbarem Herzen kommt,
wer will denn hier dagegen sein?
Hauptsache die Dankbarkeit ist wahr.
Die Dankbarkeit sie strömt vom Leben,
das in Jesus Christus ist,
sie strömt vom Kreuz her durch die Zeit,
und will dir sagen,
dass du durch Jesus gerettet bist.
Vor einer nicht denkbaren Zeit,
das Universum hatte noch kein Kleid,
da hat Vater seinen Sohn gezeugt,
aus sich heraus mit seinem Wesen,
vor allem Denkbaren verborgen,
ist in seinem Schoß der Sohn geworden.
Nicht gemacht, sondern gezeugt,
der Sohn, er hat des Vaters Gene,
damit der Vater, der Liebe ist,
zu einem Du in sich sprechen kann.
So denk ich in meinem Gedankengang.
Noch ehe Abraham gewesen,
ja noch bevor der schwere Fall,
da hat Vater den Sohn auserlesen,
zu einem großen Liebeswerk,
zu einem kleinen Himmelskörper im All.
Keiner hat den Vater je gesehen,
doch schon aus der Ewigkeit,
lebt der Sohn in Vaters Schoß.
Und entscheidet Mensch zu werden,
schwach, zerbrechlich, arm und bloß.
Er allein hat den Vater bezeugt,
und zu ihm allein,
sich das ganze Herz des Vaters neigt.
Nicht in einem Bett aus Gold,
sondern einer Krippe mit Stroh,
nicht in einer großen Stadt,
sondern auf dem Feld,
auf dem Armenfeld der Welt.
Ganz neben dem Fluss
der großen Denker,
der Philosophen und
Gehirnverrenker,
ganz neben blauen Blut
und Kapital,
kam Gott im Sohn
hinein ins All.
Noch dazu auf einem Randplanet,
dessen Sonne sich um ein Zentrum dreht.
Doch ein Zentrum
hat der Mensch verloren,
weil er sich um eine Lüge dreht,
die ihm einredet,
du bist doch dazu auserkoren
selber Gott zu sein,
der in großen Mächten steht.
Du sollst doch die erste Geige spielen,
du sollst immer der Erste sein,
so flüsterte die Schlange,
dem Menschen tödliche Macht
mit Lügenworten ein.
Sollte Gott gesagt haben,
ist auch heute noch ihr Wesen,
da zerstört sie Menschenherzen,
verursacht Krankheit,
Menschenschmerzen,
Im Herzen ist das Alleinsein zu lesen.
Die Schlange,
die keine Wahrheit kennt,
kann einfach nicht verstehen,
warum Menschen Gott lieben
und nach seine Wortens sehen.
warum Gott solche
schwachen Geschöpfe liebt,
wo es doch Mord und Todschlag gibt.
Der Schlange Werkzeug ist die Sünde,
die Sünde ist ein Trennungsfall,
sie ist der Zustand,
in dem jedes Menschenkind
hinein kommt in die Menschenwelt,
ganz gleich ob es will
und ob es ihm gefällt.
Doch es kommt nicht allein,
ein Erbarmer wird immer
gegenwärtig in der Nähe sein.
Barmherzigkeit wird nach
Barmherzigkeit seh'n.
Was er in sein Buch schreibt
das hat Bestand,
und was er plant
mit seiner gerechten Hand,
das wird schließlich
auch gescheh'n.
Jedoch gibt es kein Schicksal,
ganz fern von mir.
Stets ist Gott da,
er ist ganz nah, im Wort,
in seinem gesprochenen Wort,
und wir wissen es nun seit Golgatha.
Seit Jesu Kommen,
denn da kam der Sohn,
die menschgewordene Liebe
verließ den ewigen Thon,
und kam in unsere Dunkelheit.
Sie lebte, sie liebte,
sie lobte, sie lachte,
sie schenkte, sie hörte,
sie sah, sie machte
die freute sich, sie gab,
sie weckte Lazarus aus dem Grab.
Jesu Liebe hat das alles getan,
eine Liebe,
bei der man satt
und doch nicht satt werden kann.
Satt kann ich werden,
weil er meinen Hunger stillt,
eine Geborgenheit
über alles Verstehen schenkt
und sein Leben durch seinen Geist
in mein Herz hinein senkt.
Hungrig muss ich sein,
wie in jenem Kinderwesen,
das nach dem,
was es Schönes erlebt,
das Wort "nochmal"
aus seinem Herzen hebt.
Gott spricht durch sein Wort.
Und er weiß genau,
genau weiß er was er sagt.
So hat der Sänger gelobt,
gefleht und auch geklagt.
"Meine Lippen und meine Seele,
die du erlöst hast"
"Erlöst hast" kommt aus dem Mund,
denn es ist am Kreuz gescheh'n.
"Erlöst hast" macht uns Menschen gesund,
auch wenn wir manchmal
schräge Wege geh'n.
Nicht der natürliche Mensch
muss perfekt gemacht werden,
damit das hinhaut mit dem Glauben
hier auf Erden.
Der natürliche Mensch ist
rettungslos verloren.
Vater hat seinen Sohn auserkoren,
dass er an dessen Stelle trete.
Ein ganzes Opfer,
ein ganzes neues Herz.
Eine ganze Liebe,
ein ganzes Leiden,
ein ganzes Tragen.
Jesus hat alles ganz gemacht,
von ganzem Herzen
hat endlich ein Mensch
Gott ganz geliebt.
Denkst du wirklich, dass
Gott auf alle jene Werke sieht,
die als Ziel nur haben
Gott angenehm zu sein.
Kein Werk davon
kann in den Himmel rein.
In den Himmel
kommen nur Dankeswerke,
Werke des neuen Menschen,
die Gott selber vollbringt,
und machen das der Neue,
von oben her Geborene,
dass der neue Mensch
fast im Glück ertrinkt.
Denn all das was Gott
verborgen hat,
dringt mit Jesus an das Licht.
Es wird sichtbare Liebe, er ist Tat.
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1. Korinther 2, 9 ff
... 9 Sondern wir reden, wie geschrieben steht:
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.«
10 Uns aber hat es Gott
offenbart durch den Geist;
denn der Geist erforscht alle Dinge,
auch die Tiefen Gottes.
11 Denn welcher Mensch weiß,
was im Menschen ist,
als allein der Geist des Menschen,
der in ihm ist?
So weiß auch niemand, was in Gott ist,
als allein der Geist Gottes.
12 Wir aber haben nicht empfangen
den Geist der Welt,
sondern den Geist aus Gott,
damit wir wissen,
was uns von Gott geschenkt ist.
13 Und davon reden wir auch nicht mit Worten,
welche menschliche Weisheit lehren kann,
sondern mit Worten,
die der Geist lehrt,
und deuten geistliche Dinge
für geistliche Menschen.
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Gott handelt an der Klugheit der Welt vorbei,
er verwirft die hohen gedachten Gedanken.
Er kommt in Schwachheit auf die Welt,
weil er seine Zahlenreihe der Liebe
ganz anders zählt.
Die Letzten werden die ersten Sein,
Die Ersten stehen ganz hinten an.
Die Klugheit wird hohl,
doch das Vertrauen des Geringen ist friedevoll.
Alles hat sich seitdem geändert.
Auf einem Esel
zieht der König der Wahrheit ein.
Ganz so wie in unser Herz,
Gott kommt nicht manipulierend
wie der Böse,
er kommt gering und mit Sanftmut
und ohne Getöse
in unser Herz hinein.
In unser achso
widersprüchliches Leben hinein.
Der natürlich geborene Mensch,
er ist ein Trauerfall,
ein Sündenfall,
ein Todesfall.
Für unser Ego ist das ein großer Knall.
Das Ego,
dass es so gerne krachen lässt,
hätte Gott gern integriert
in sein Lebensfest,
dass dennoch immer spürbarer
den Bach runter rauscht,
weil der Mensch das zerfließende Haben
mit Gottes beständigem Sein vertauscht.
Da wir altern erübrigt sich das ja bald,
denn mit dem Tod wird auch das Ego kalt.
Nur leider hat es dann einen Weg beschritten,
einer Einbahnstraße gleich,
und landet nicht in einem Lebensreich.
Der natürliche Mensch
sucht sich seinen Gott,
meistens meint er einen Gott,
der ihm zu Willen,
beim Überheben über anderer Leben,
beim Stehlen und andere Menschen killen.
Der natürliche Mensch macht gern Religion,
die sich trickreich nach oben windet,
ein Oben allerdings,
dass ganz oben
sich dann aber ganz unten befindet.
Der natürliche Mensch
will Gott auf seine Seite ziehen,
und vor seinen Karren spannen.
Denn, einen Gott kann er gebrauchen,
er ist sehr nützlich zum Kriege führen.
Und natürlich auch zur Drohung,
denn das kann ja auch passieren,
dass die eigenen Schäfchen nicht parieren.
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1.Korinther 2, 14 ff
Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an,
was vom Geist Gottes ist;
es ist ihm eine Torheit
und er kann es nicht erkennen;
denn es muss geistlich beurteilt werden.
15 Der geistliche Mensch aber beurteilt alles
und wird doch selber von niemandem beurteilt.
16 Denn »wer hat des Herrn Sinn erkannt,
oder wer will ihn unterweisen«?
Wir aber haben Christi Sinn.
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Nicht gehorchende Schafe
kennt der gute Hirte auch,
aber es ist seiner Liebe,
seiner nachgehenden Liebe Brauch,
dass er selber suchen geht,
wissen wollend,
wie's um sein Schaf,
dem Verlaufenen,
so steht.
Und findet er es, vielleicht
hängt es irgendwo an Dornen fest,
hier hat's der gute Hirte bestimmt
nicht vorbeigeführt,
dann sehen wir,
wie der Hirte es freundlich anspricht
und vorsichtig berührt,
und es von den Dornen befreit.
Ganz gleich,
ob er sich dabei
ein wenig verletzt.
Schwer verletzt war der Hirte schon,
am Kreuz starb der Hirte für uns,
denn dort gab er sein Leben
für die Schuld der Menschen,
tragend die Sünde der Welt.
Damit aus Getrenntem wieder Eines werde,
Gott und Mensch auf dieser Erde.
Gott im Menschen,
in Einem, schon in dieser Zeit,
und danach auch in seiner schönen Ewigkeit.
"Erlöst hast" kommt aus des Sängers Mund,
denn es ist am Kreuz gescheh'n.
Dort sprach der König aller Könige
"es ist vollbracht". Er "hat erlöst".
"Erlöst hast" macht uns Menschen gesund.
Das ist kein alternativer Fakt,
sondern ein einmalig geschehener Rettungsakt.
Nur wir sollten nicht denken,
wir könnten kommen wie wir sind,
um mit Kopfgedanken Jesus in unser
Leben zu integrieren.
Das hat mit Glauben,
dem Glauben der Bibel nichts zu tun.
Kommen wie wir sind,
kann der Mensch nur als gewordenes Kind.
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Matthäus 18, 3 ...spricht Jesus zu seinen Jüngern:
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
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Denn hier gibt der Kopf das Heft aus der Hand,
das Kind geht hinein ins verheißene Land.
Das war schon in der Wüste ähnlich so,
nur die unter zwanzig waren sind hineingekommen.
Und natürlich Kaleb und Josua.
Doch vor der engen Pforte,
hör‘ ich Jesu letzte Worte:
Es ist vollbracht,
und seine Worte seiner Vergebung
reißen mich aus der Nacht.
Er hat mir meine Schuld vergeben,
ganz hat er das getan.
Für immer ist es gescheh'n.
Um seines Wortes willen,
rein geworden, Vergebung angeboten
das nimmt das Kind im Glauben,
und wird von oben her neu geboren,
und lebt nicht mehr in der Trennung,
es lebt in einem lebendigen Leben,
und nicht mehr in einem toten.
Es zieht den neuen Menschen an,
und weil man den alten Menschen
dort entsorgen kann, lässt es
sein bisheriges Leben zurück,
welch ein großes Glück.
Es lebt in der Liebe, die Gott ihm gibt,
das macht der Vater,
weil das Kind seinen Sohn ganz liebt.
Nur im Sohn wird Gott, der Vater erkannt.
Es gibt kein Leben aus anderer Hand.
Es ist kein Leben in der bösen Hand.
In der bösen Hand der Sünde ist nur Not,
denn aus der Trennung von Gott folgt der Tod.
Manche wollen verbieten
dass man sich als Erlöster fühlt,
dass man heimgekommen ist,
in der Liebe freundliches Bild.
Zurückkehrt zum Vaterhaus.
Aus dessen Hand uns niemand reißen kann,
fröhlich singend
schauen wir dankbar unseren Vater an.
Aber Gottes Wort spricht genau
das Erlösungswort.
Und Gottes Wort ist der einzige Zufluchtsort,
aus seinem Mund kommt das Leben.
Und dieses "sein" Leben
konnte mich dem Tod entheben.
Und dieses "sein" Leben
kann es und macht es.
Er gibt das Wollen und das Vollbringen,
mein Fröhlichsein und mein Lobsingen.
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Meine Lippen und meine Seele,
die du erlöst hast,
sollen fröhlich sein
und dir lobsingen.
Psalm 71, 23
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