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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 15.6.2025
Säet Gerechtigkeit
und erntet nach dem Maße der Liebe!
Hosea 10, aus Vers 12
Der Lehrtext:
Es war ein reicher Mensch,
dessen Land hatte gut getragen.
Und er dachte bei sich selbst
und sprach:
Liebe Seele,
du hast einen großen Vorrat
für viele Jahre;
habe nun Ruhe, iss,
trink und habe guten Mut!
Aber Gott sprach zu ihm:
Du Narr!
Der ganze Vers
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12 Säet Gerechtigkeit
und erntet nach dem Maße der Liebe!
Pflüget ein Neues,
solange es Zeit ist,
den HERRN zu suchen,
bis er kommt
und Gerechtigkeit über euch regnen lässt!
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Hosea 10, ein Kapitel über das Gericht des Nordreichs.
Der Vers 12 ist das Martinshorn darin.
Aber Gott hat kaum noch Platz in Jakobs Sinn.
Israel, das Nordreich, verlässt sich auf seine Helden
und seine eigene Kraft.
und wurde weggeführt in die Gefangenschaft.
Erst wenn Jesus wiederkommt,
wird er den Rest Israels einsammeln.
Sie werden vor ihm mit Tränen da steh‘n,
wenn sie auf ihren Heiland,
ihren Durchbohrten seh‘n.
Gott wird dann zu ihnen umkehren,
und seine Gnade nicht verwehren.
Gnade ist immer Gottes Umkehr.
Umkehr fällt uns hingegen
besonders schwer auf unseren Wegen.
Weil wir schaffen es nicht,
Gerechtigkeit zu säen,
nach dem Maß der Liebe uns Gott zuzuwenden.
Er kehrt um,
er ist der demütige mit den durchbohrten Händen.
Und der Stich in sein Herz,
nur wer Gott liebt ahnt diesen Schmerz.
Es gibt ein "solange"
aber auch das endet,
wenn auf Dauer
sich das Herz nicht zu Gott wendet.
Wenn es sich nur auf das Diesseitige konzentriert,
Religion und Wohlstand produziert.
Der reiche Kornbauer hat das getan,
er hat sich nicht um Gott gekümmert.
Nur um sich selbst: "Ich, mir und mein"
so sollte sein Leben sein.
Das ist das, was die Lage verschlimmert,
solche Menschen gehen nicht
durch enge Pforte hinein.
Sie passen nicht hindurch.
Sie halten viel zu viele Dinge in ihren Händen,
zu viele Dinge die sie umfassen in ihrem Leben,
nicht teilen, weder sich noch ihr Habe geben.
Ihre Hände sind ins Sichtbare gekrallt,
und so werden manche reich,
aber alle ganz sicher alt.
Sie verdrängen Gottes Worte,
und finden nicht die rettende Pforte.
Das alles steckt so sehr in unserem Innern.
Wir gehen vorüber an "Gottes-sich-Kümmern",
auch an seinem Bekümmern gehen wir vorbei.
Wir halten so vieles fest
und werden dabei festgehalten
und sind nicht frei.
Nie wird uns dann Gott selbst zum Lohn,
Verachtung
gegenüber seiner Liebe in seinem Sohn.
So laufen wir, gekleidet von Lüge und Stolz umher.
Und wechseln nicht das Kleid durch eine Umkehr
das in uns gottlose Treiben.
So werden wir ewig alleine bleiben.
Wir haben im Leben sein Herz abgelehnt,
und mit ideologischen Worten
unser Handeln auch noch geschönt.
Wir haben uns so
an das irdische Haben und Sein gewöhnt.
Wir kehren nicht um und kommen ans Licht,
Es braucht Gottes Umkehr,
dass er in unser Leben spricht.
Aber auf Golgatha ist der Vater umgekehrt.
Für uns hat er sich nicht gegenüber dem Tod gewehrt.
Jesus hat seinen Vater und uns geehrt.
Und seine größte Hingabe uns gewährt.
Was sind wir nur für Wesen.
Wenn wir das nur mit Verstandesaugen lesen.
Wenn wir nicht mit unserem Menschsein
wie ein Kind werden.
Mit unserem Herzen ihn ehrten,
sie von Schuld entleerten,
am Kreuz sie bekennen,
da seinen Retternamen nennen,
Vergebung empfangen.
Tränen der Dankbarkeit auf unseren Wangen.
Wir würden uns nicht mehr so aufblähen,
sondern in der Furcht des HERRN
Gerechtigkeit säen.
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Römer 14, 17-19
17 Denn das Reich Gottes
ist nicht Essen und Trinken,
sondern Gerechtigkeit und Friede
und Freude im Heiligen Geist.
18 Wer darin Christus dient,
der ist Gott wohlgefällig
und bei den Menschen geachtet.
19 Darum lasst uns dem nachstreben,
was zum Frieden dient
und zur Erbauung untereinander.
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In welchen Dingen
vergrößern wir unsere Scheunen?,
und ist es wirklich so,
wie wir es meinen?
Kinder des Lichts
sind Kinder seiner Gerechtigkeit,
durch Jesu Geist
macht sie sich auf der Erde bereit.
Und wenn wir uns von Jesu Worten abwenden,
halten wir bald nur noch Leid und Not in den Händen.
Denn seine Worte sind Leben,
sind auf dieser Welt das gesunde.
Seine Vergebung macht in unserem Herzen die Runde.
Wenn wir ihm seine Liebe glauben
und an seinen Worten hängen bleiben,
so, wie am Weinstock die Trauben.
Wir hängen an Jesus,
mein Herz hängt an ihm.
Ist er nicht unser Leben und unser Sinn?
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Säet Gerechtigkeit
und erntet nach dem Maße der Liebe!
Hosea 10, aus Vers 12
Der Lehrtext:
Es war ein reicher Mensch,
dessen Land hatte gut getragen.
Und er dachte bei sich selbst
und sprach:
Liebe Seele,
du hast einen großen Vorrat
für viele Jahre;
habe nun Ruhe, iss,
trink und habe guten Mut!
Aber Gott sprach zu ihm:
Du Narr!
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Danke für das Lesen. 🌷
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