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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 15.3.2023, -Gott hätte uns gern ganz-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 15.3.2023



Der Losungstext ist der Vers 2 von Psalm 117:

1 Lobt den HERRN, alle Völker! Rühmt ihn, ihr Nationen alle!

2 Denn mächtig waltet über uns seine Güte,
und die Treue des HERRN währt in Ewigkeit. Hallelujah.
Zürcher Bibel

*

1 Lobt den HERRN, alle Völker, rühmt ihn, alle Nationen!

2 Denn mächtig waltet über uns seine Huld,
die Treue des HERRN währt in Ewigkeit. Halleluja!
Einheitsübersetzung

*

1 Lobt den HERRN, alle Nationen! Rühmt ihn, alle Völker!

2 Denn mächtig über uns ist seine Gnade!
Die Treue [oder: Wahrheit] des HERRN währt ewig! Halleluja!
Elberfelder Übersetzung

*

1 Lobt den HERRN, alle Heiden! Preist ihn, alle Völker!

2 Denn seine Gnade ist mächtig über uns,
und die Treue des HERRN währt ewig. Hallelujah!
Schlachterübersetzung

*

1 Lobet den HERRN, alle Heiden!
Preiset ihn, alle Völker!
2 Denn seine Gnade und Wahrheit
waltet über uns in Ewigkeit. Halleluja!
Luther Übersetzung

*

1 Lobet den HERRN, ihr Heiden alle! Preiset ihn, ihr Völker alle!

2 Denn machtvoll waltet über uns seine Gnade,
und die Treue des HERRN währt ewiglich. Halleluja!
Menge-Übersetzung




Gott steht zu sich,
er steht zu seinen Worten.
Er ist loyal gegenüber sich selbst.
Zu seiner barmherzigen Bundestreue.
Um seines Namens Willen.

Gott ist echt,
er ist die reine Wahrheit,
eine Wahrheit ohne Falsch.
Eine Wahrheit ohne Nebengedanken.
Er ist Wahrheit, er ist Treue.

Seine Wahrheit ist unbestechlich.
Sie steht felsenfest in Gerechtigkeit.
Kein Mensch kann vor diesem reinen Licht bestehen.

Seine Barmherzigkeit
wählt die Gnade.
Sonst würden wir Menschen alle vergehen.

Es geht nicht um uns,
es geht nicht um mich oder dich,
das auch,
aber nicht so,
wie wir es gerne hätten.

Es geht um die Ehre Gottes,
das bedeutet,
sich seiner Wahrheit zu stellen.
Nach seinen Regeln des Lebens zu leben.

Seine Regeln,
die auf Wahrheit und Gerechtigkeit fußen.
Sie sind Leben.
Das Übertreten ist Tod.

Nicht weil er uns etwas auswischen will,
weil er ein Herrschsuchtsstreben hätte ...
das ist ein Schmarrn.

Sondern weil seine Regeln Leben sind.
Steigst du über das Schutzgeländer der Regel,
fällst du.

Mischt du in eine Berechnung eine andere Zahl,
so ist das Ergebnis falsch.

Ein Fehltritt in den Bergen,
ja sogar im Straßenverkehr,
kann das Leben kosten.

Wollen die Berge über dich herrschen?
Will der Straßenverkehr ein Diktator sein?
Nein.

Eine Unachtsamkeit beim Autofahren,
sei es in der Stadt oder auf der Autobahn,
sie kann Leben kosten,
manchmal sogar viele Leben.


Ich saß einmal in einem Reisebus.
In der ersten Reihe.
Ich konnte gut nach vorne sehen,
durch die große Scheibe.
Und ich sah das große Lenkrad.

Wir fuhren gerade in hoher Geschwindigkeit
vermutlich 80-100 km/h, ich weiß es nicht
über eine Brücke.
Plötzlich riss der Busfahrer
das Lenkrad ein Stück nach links.

Möglicherweise hatte ein starker Wind
den Bus nach rechts gedrückt.
Der Busfahrer war achtsam und hat sofort reagiert.
Innerhalb von Sekundenbruchteilen.
Sonst wäre es böse ausgegangen.

Eine Unachtsamkeit -
Der Busfahrer war treu gegen sich selbst.
Er hat aufgepasst.
Es war in diesem Moment sein Wesen,
sich zu konzentrieren -
nicht halbherzig ...


Man kann Gottes Regeln nicht halbherzig befolgen.

Was aber sind seine Regeln?

Viele sagen: Das sind die zehn Gebote,
wenn ich die befolge, dann ist alles gut.

Aber kein Mensch, mit Ausnahme Unmündiger,
hat jemals alle Gebote eingehalten.
Wenn wir uns auf dieses Feld begeben,
müssen wir alle Gebote halten.
Nur eine Unachtsamkeit, und wir sind draußen.

Der Umgang mit den Geboten ist immer ein Endspiel.
Und wenn du bis heute nicht gegen
eines dieser Gebote verstoßen hättest,
so würdest du es heute tun.

Im Umgang mit dem Gesetz
werden wir Menschen immer zu Verlierern.
Denn unser Ego bleibt dabei am Leben
und schreibt das auf seine Karte.
Wir finden dadurch nicht zum Leben.
Im Gegenteil -
wir wecken den Widerspruch in uns
erst auf.

Es ist nicht die Funktion des Gesetzes,
uns zu retten.
Seine Funktion ist,
dass wir erkennen,
dass wir Rettung brauchen.

Das Gesetz ist der Level der Reinheit Gottes.
Die ersten Gebote sind das Eingangstor.
Verstehen wir diese nicht und halten sie,
was praktisch unmöglich ist,
dann klappt es auch mit den anderen nicht.

Will Gott nicht, dass wir das Gesetz halten?
Um es kurz zu formulieren:
Gott will nicht, dass unser EGO versucht
die Gebote zu halten,
sondern ein neuer Mensch,
den er schenken will,
in uns hineingebären will.

Dessen Herz nichts anderes tut und kann,
als diese Gebote zu halten und zu leben.
Ohne Anstrengung, dadurch ein "Heil" zu erlangen,
aber mit "Mühe" dabei zu bleiben.

Wie soll das zugehen?

Warum dieser große Exkurs?
Es geht um Psalm 117, Vers 2:
"Mächtig ist Gott zu seiner barmherzigen Loyalität,
zu (und in) seiner Treue, zu seiner Wahrheit,
zu seiner Gnade"

Aber die Gnade sollten wir erkennen.

Deswegen das Gesetz.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1 Und Gott redete alle diese Worte:

2 Ich bin der HERR, dein Gott,
der ich dich aus Ägyptenland,
aus der Knechtschaft, geführt habe.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

In der Geschichte dieser Welt
hat Gott sich zu einem Volk gestellt.
Jener, der besser als jeder Mensch denken kann,
fängt mit einem Volk Geschichte an.
Weil er es Abraham versprochen hat.

Abraham glaubte Gott,
und deswegen, weil er Gott die Ehre gab,
hat Gott ihn gerecht gesprochen.
Ganz ohne Gesetz wurde Abraham errettet.
Abraham glaubte Gott das Unmögliche.


Alle Menschen führt Gott aus einer Gefangenschaft.
Es ist die Gefangenschaft unter der Macht der Sünde.
Der "herausführende Gott" ist Teil der Gebote.
Denn bei den Geboten geht es um Gott.
Er ist der Mittelpunkt.

Habe ich erlebt, dass er mich herausgeführt hat?



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
3 Du sollst keine anderen Götter haben
neben mir.

4 Du sollst dir kein Bildnis
noch irgendein Gleichnis [Abbild] machen,
weder von dem, was oben im Himmel,
noch von dem, was unten auf Erden,
noch von dem,
was im Wasser unter der Erde ist:
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Was ist ein anderer Gott?

Ein Gott ist der, oder das,
von dem wir "Leben" erwarten.

Das kann alles sein.
Sogar "Bibelerkenntnis".
Wann immer etwas in die Mitte rückt,
weswegen ich es an der Liebe mangeln lasse,
habe ich - manchmal auch relativ kurzzeitig,
einen Götzen erschaffen.

Ich habe mich an ihn gebunden.
Es kann alles sein.
Wenn ich ihn loslassen muss,
genau in diesem Moment der Anbetung,
dann tut es weh.

Es hat immer etwas mit unsrem EGO zu tun.
Das kann eine "kleine Gewohnheit" sein,
sogar eine "gute Gewohnheit"
es kann auch eine Ideologie sein,
"es kann eine Vorstellung von "Richtigkeit" sein",
"die eigene Frömmigkeit", "Zugehörigkeit" ...
es kann alles zu einem Gott werden,
einfach weil wir ihm unsere Sinne und Augen schenken.

Wir schauen darauf.
Und wir können so ziemlich alles anschauen.
Menschen, Gaben, Begabungen, Geld, Ansehen,
Herkunft, alles ....
Es nimmt Raum in uns,
an einer bestimmten Stelle
nimmt es Raum ein und verengt ihn.


Was ich nicht meine, ist, wenn wir uns etwas widmen,
der Herstellung eines Essens, eine Hausaufgabe,
ein Lerninhalt, ein entspanntes Spazierengehen
und dabei Blätter, Bäume, Natur,
Tiere, Menschen anschauen, lesen ....


Sondern etwas, was Teil unseres Seins wird und
uns beherrschen darf.
Und gleichzeitig die Fähigkeit hat,
dass wir nicht auf Gott seh‘n, auf seine Anliegen.
wie er sie in der Bibel offenbart.

Was ich auch nicht meine, ist ein verkrampftes
Richtig sein müssen.
Auf Gott schauen - ist eine Dankbarkeit,
eine Freude,
sich als ein von ihm geliebtes Wesen,
zu empfinden,
was letztendlich am Kreuz entspringt.
Beispielsweise.


Sondern es ist ein anderes schauen, auf etwas,
was Teil unseres Seins wird und
uns beherrschen darf.

In diesem Moment kann es sein,
dass wir lieblos sind, und äußerst rigoros
oder aber auch teilnahmslos.
Das Übertreten der anderen Gebote ist
plötzlich leichter.
Denn wir haben die falsche Tür erwischt.
Die Tür zu einem breiten Weg.

"Es kann auch eine bestimmte Vorstellung
der eigenen Frömmigkeit sein", ein Gebilde,
welches sich das EGO aufgebaut hat.
Es kann einfach alles sein.

Wir meinen, wir beherrschen,
was wir anseh'n.
Aber, in jenem Moment,
wo wir etwas ansehen,
können wir nicht auf Gott sehen.

Sehe ich eine verbotene Frucht an,
kann ich nicht zugleich auf Gott sehen.

Der Verstand meldet sich und sagt:
Diese Frucht macht "dich" klug.
Das wär doch was.
"ICH"
"will"
"haben".


Nehmen wir an,
du bist zu spät.
Das ist unangenehm.
Dein Bild von dir,
„der pünktliche Mensch,
der pünktlich ist oder sein will“,
wird bedroht.

Was denken die .....
Du beeilst dich,
du versuchst dein "Bild"
aufrecht zu erhalten,
du übertrittst Verkehrsregeln,
um pünktlich zu sein ...

Vielleicht sollten wir dazu stehen,
dass wir zu spät kommen
und das für das nächste Mal ändern?

Bei der Übertretung der Verkehrsregeln
kommt es zu einem Unfall.

*

Du bist auf jemanden ärgerlich?
Entspricht er nicht deinem "Bild"?
Ist er am Ende noch gar ein "Sünder",
nach dem "Bild deiner Vorstellungen".

Wem geben wir die Ehre in unserem Herzen?
Wir pressen die Menschen und uns selbst
und natürlich auch unsere Vorstellungen von Gott,
in Bilder,
um zu ordnen, um zu herrschen.

Dabei geben wir uns nicht selten großherzig.
Aber kratzt jemand
- alleine durch sein "Anders sein" -
kann er das,
er muss es gar nicht selbst tun,
alleine dass er hier ist,
kratzt das an einem Bild,
welches wir für unsere Identität
richtig halten,
dann werden wir wild.

Das, was wir als den Kern
unserer Identität ansehen,
das ist etwas,
dem wir das Recht geben,
dass es uns bestimmt.

Ich nenn es einmal "Herzensthron".
Willenszentrale, Willensbestimmung.

Dort ruhen alle Bilder.

Natürlich erlaubt mir Gott,
Bilder von Menschen oder Dingen
in meinem Herzen zu tragen,
aber
dürfen sie Bestimmer sein?
Wir können sie ja in den zahlreichen Herzenskammern
an die Wände hängen und dankbar dafür sein.
Aber - sie gehören nicht auf den Thron.

Wenn auf diesem Thron etwas anderes ist als Gott allein,
dann ist es ein Götze.
Sei es ein beständiger, oder ein kurzfristiger.

Ich gewähre ihm Gott zu sein.
Dann ist mein Herz geteilt.
Ein halbes Herz.
Halbherzigkeit.
Es fehlt mir Kraft die anderen Gebote zu halten,
äußerlich vielleicht schon,
aber halbherzig.


Das trennt uns von Gott.
Denn er ist in seinem Herzen ungeteilt.
Er ist sich treu
in Wahrheit und Gerechtigkeit
und er steht zu seiner Barmherzigkeit.
Er ist in sich zu sich loyal.


Wir sind das nicht.
Wir machen uns immer Bilder.


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
5 Bete sie nicht an
und diene ihnen nicht!
Denn ich, der HERR, dein Gott,
bin ein eifernder Gott,
der die Missetat der Väter heimsucht
bis ins dritte und vierte Glied
an den Kindern derer, die mich hassen,

6 aber Barmherzigkeit erweist
an vielen Tausenden,
die mich lieben und meine Gebote halten.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Bete sie nicht an, diene ihnen nicht!

Das tun wir aber, viele Male jeden Tag.
Das ist genau das, was in unserem
menschlichen Wesen passiert.

Denn in unserer Anbetung der Bilder
verfallen wir der Unbarmherzigkeit.
Für dieses Bilder opfern wir unsere Kinder,
in dem wir sie in Schubladen pressen,
wie sie zu sein haben ...
Wir opfern Menschen die wir lieben,
und die wir nicht lieben interessieren uns nicht.

Wir verlieren Widerstandskraft gegen Sünde,
gegenüber von Gerüchten und Lügen,
wir lieben unsere eigenen Gedanken und Bilder.
Wir lassen uns aufhetzen, wir murren,
alles, was dem Volk Israel auch passiert ist.


Gottes Liebe geht es um unser Leben.
Da, wo wir mit unserem Leben spielen,
zeigt uns diese Liebe Grenzen auf.
Das tut sie, je nachdem,
wie nah wir am Abgrund stehen,
manchmal auch rigoros.

Und jedes unserer Verhalten,
zieht viel Leid hinter sich her.

David hat einmal zu viel auf Batseba gesehen.

Der erste Blick war vielleicht unbeabsichtigt.
Der zweite Blick war vielleicht eine Vergewisserung
dessen, was er zu sehen glaubte,
aber dann hätte sein Herz ihm sagen müssen,
David, lass dir genügen an dem Reichtum.
den Gott dir gab ...

Nur Davids Wille
war mit der Begierde schon schwanger geworden.
Auf dem Thron seines Herzens
war nicht mehr der ungeteilte Blick auf Gott,
sondern der Blick auf seine eigene Begierde.

Und das ganze fand ja in einem Kontext statt.
Er war zu Hause geblieben,
hatte vermutlich Langeweile.


Davids Sünde hatte viele Nachwirkungen.
Letztendlich hat sich dadurch das Reich Israel geteilt.
Auch sein Sohn Salomo hatte ein Frauenproblem.
Und der ungeteilte Segen war aus seinem Haus gewichen.
Der Segen war nicht mehr ungeteilt.


Fairerweise muss man sagen,
dass Gott sich nichts schenken lässt.
Er vergisst keinen Becher, und keinen Besuch,
keine hingehaltene Wange, keine zweite Meile.

Er vergisst auch nicht die Umkehr Davids.
Und David war ein Mann nach Gottes Herzen,
er tat was Gott wohl gefiel,
nicht aber in der Sache mit Batseba,
(1. Könige 15,5)




So zeigt schon das Erste Gebot auf,
dass kein Mensch auf der Erde bestehen kann.


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Jakobus 2,10
Denn wenn jemand das ganze Gesetz hält
und sündigt gegen ein einziges Gebot,
der ist am ganzen Gesetz schuldig.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

So zeigt das Gesetz das Manko auf,
seine Unfähigkeit zu Gott zu passen.

Keine Loyalität zu Gott,
keine Befähigung vor Gott zu besteh'n.

Besteh‘n kann man nicht aus sich selbst heraus.
Wäre auch schlimm.
Das EGO würde das sofort auf sich verbuchen.
Das wiederum würde sein Bild von "sich" stärken.

Gott ist aber kein Helfer unseres Egos.
Er ist nicht ein Diener der Sünde.
Er zieht nicht mit der Lüge an einem Strang.

Sein Lösungsvorschlag ist "er selbst".

Er spricht am Kreuz auf Golgatha
den Menschen schuldig.
Das Gesetz spricht die Menschen schuldig.
Keiner kann vor Gott bestehen,
auch nicht einer.

Und Gott demütigt sich in seinem Sohn
und tritt an meiner Stelle das Urteil an.
Der gute Hirte lässt sein Leben.

Der, der von sich sagt,
er sei von Herzen demütig,
(Matthäus 11,29),
der ist hier loyal zu sich selbst
und zu seinem Vater,
er tut, was er seinen Vater tun sieht.
Denn ohne ihn kann er nichts tun.




Denn auf mein Ego kann er ja nicht bauen.
Denn darüber
muss ja Gericht gesprochen werden.

Wie kann der Verurteilungswürdige und Verurteilte
dem Richter helfen?
Wenn es eine Hilfe gäbe,
dann ist es allenfalls jene,
anzuerkennen, dass das Urteil der Wahrheit
Gottes gerecht ist und rein.

Dass ich als Mensch meinen destruktiven Stiefel lebe,
und damit in die Sinne und Herzen anderer trete.
Dass ich damit die Wahrheit und Gerechtigkeit,
und seine Barmherzigkeit mit Füßen trete.


Dass ich mich ihm gegenüber
in jeglicher Hinsicht versündigt habe,
ihm mein Leben vorenthalten habe.



Aber, selbst die Erkenntnis meiner Schuld
ist Gnade.

Und wen ich möchte,
dass er mein Leben haben darf.
So wie es von ihm erdacht und geliebt war.
Mein Leben gehört ihm mit Haut und Haar.
Auch das ist Gnade.

Schlecht für das Ego,
es kann so rein gar nichts
sich auf seine Karte schreiben.

_N_I_C_H_T_S_!_


Und nehme ich dieses,
Gottes Urteil an,
dass mein Leben ohne seine Gnade
nicht bestehen kann,

und geb‘ ich ihm alles,
das Vergangene und Zukünftige in die Hand,
und hoffe darauf,
dass er sich über mich erbarmt
und hoffe darauf,
dass Gott mir vergibt,
dann ist es Gott,
der mich küsst und umarmt.

Dass er, der ewig Gute Vater,
mir Gutes tun will
dann würde ich -
in diesem Moment -
mein Ego entwaffnen.

Ich würde als Mensch
wie ein Kind werden und
Gott seine Liebe zutrauen
und das Verrückte:
Ich würde sie erleben und erfahren.

Darin würde seine Gnade mächtig in mir walten.
Seine Loyalität zu sich würde in mir
eine Loyalität zu ihm gestalten.

Und aus dieser Liebe heraus,
würde ich in Dankbarkeit,
ohne Zwang,
würde ich in Freude die Gebote halten ...

Die Götzen würde es
aus dem Herzen hinaus hauen,
denn Jesus gälte doch mein Vertrauen,
ihn würd ich anseh‘n,
müsst nicht mehr vergleichen,
und das Ego könnte
keine Rechte mehr erreichen.

Es ist entsorgt unter dem Kreuz auf Golgatha.
Denn dort ist die Liebe des Vaters ganz da.
sie nimmt mir, was mich zerstört,
und gibt sich,
was sie denkt, das zu mir gehört.
Seine Wahrheit, seinen Weg, und sein Leben.


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2 Denn mächtig über uns ist seine Gnade!
Die Treue [oder: Wahrheit] des HERRN währt ewig! Halleluja!
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Verfasst: 15.03.2023, 09:35 Uhr

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