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freiheitdings Blog

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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 15.1.2025, -Ohne Gnade ist alles wie nichts, Gnade macht sowohl das "Nichtverheiratet-Sein" als auch das "Verheiratet-Sein" schön.-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 15.1.2025



Du sollst nicht ehebrechen.
2. Mose 20, 14


Der Lehrtext:


Der Mann soll seine Frau nicht vernachlässigen,
ebenso nicht die Frau ihren Mann.
1. Korinther 7, 3


Gottes Gebote sind uns Schutz,
und Schild,
und Halt,
vor Eigennutz
der wild,
und in vielfältiger Gestalt
aus unserem Herzen dringt.

Das Gebot ruft auf,
dass es den Eigennutz bezwingt.

Wir sind gebrechliche,
verletzbare Wesen.
Und -
obwohl wir relativ
viel aushalten,
machen Ungehorsamsgewalten
unser Leben schief.

Sehr verletzend,
wie ein Stachel,
ein Nagel immer wieder aufs Neue,
ist die menschliche Tendenz zur Untreue.

Nicht nur in uns kann das bohren,
auch Nägel bohrten sich in Gottes Hände,
durch der Menschen Sünde, wie ohne Ende.

Treue ist ein großer Schatz,
Treue zum Gebot
schafft uns in Gottes Herzen einen Platz,
wenn wir aus Liebe Treue wagen,
dazu seine Gnade an allen Tagen.

Die Gnade ist es, die mich bewahrt,
ein demütiges Herz kann ich mir nicht machen,
genauso wenig ein befreites Lachen,
aus einem Glück, dass nur er gewährt,
wohl dem, der seinen Schöpfer ehrt.

Das Ehebrechen ist ein schlimmes Ding,
wir geben ein Versprechen und einen Ring,
wir versprechen einander Liebe und Treue.
Erneuern es mit Zuneigung täglich aufs Neue.

Kein Ding ist so angegriffen wie die Ehe.
Denn auf Untreue sind wir nicht ausgelegt,
Aber wenn ich nicht auf das Gute sehe,
wenn ich nicht meine Treue pflege,
komme ich mit Versuchung ins Gehege.

Kleine Misstrauensgedanken,
kriechen aus dem Herzen hervor,
bohren sich in das "Wir",
und schon steht die Sünde vor der Tür.

Ehe ist Arbeit und Arbeit macht Mühe.
Erkaltet die Liebe
wird es eine trübe Brühe.

Und so, wie der Glaube nur vom frischen Manna lebt,
dass wir am Morgen von Gott empfangen,
braucht auch die Gemeinschaft von Mann und Frau
eine Gnade für Zuneigung und Verlangen.

Gut ists, wenn sich beide finden,
und Gott in ihrem Leben seine Werke wirkt,
weil Demut empfängt Gnade,
und braucht sie auch,
weil in der Gnade sich das Gelingen verbirgt.

Aber oft wird der andere zum Bild,
ein Bild an dem wir ihn uns zurechtschnitzen wollen,
dass er zu unserem Bild passt,
wir spielen an ihm Gott,
und das wird der Liebe zur Last.

Der andere ist unverfügbar,
er ist Gottes Eigentum,
mit Gott muss ich viel über ihn reden,
mein Bild loslassen, es ihm in seine Hände drücken,
und den anderen mit Gottes Liebe anblicken.

Es ist ein großer Schutz, den Gott der Ehe gewährt,
gesegnet ist, wer Gottes Worte liebt,
gesegnet ist, wer Gottes Worte lehrt.

Wer den anderen täglich aus Gottes Hand empfängt,
sich von Gott und dem anderen auch etwas sagen lässt,
dann fließt auch Gnade
und die Gemeinsamkeit wird zum täglichen Fest.

Satan will den anderen uns madig machen.
So, dass wir an seinen Fehlern und Schwächen kleben bleiben,
und so kann er in uns ganz langsam und sacht,
die erste Liebe aus unserem Herzen vertreiben.

Die Liebe aber, sie ist ein Wahrheitsding,
natürlich ist sie kein Ding,
aber die Schwachheit der Sprache
kann sie nicht gebührend fassen.

Die Liebe aber, sie ist ein Wahrheitsding,
und Wahrheiten brauchen Liebe,
um sie zu sagen.



Ein wahrer Sachverhalt,
dass der andere ohne Jesus nicht wirken kann,
was vor Gott gilt, vor seiner Wahrheit Gestalt.
Schaut er nicht von Herzen Jesus an,
mit seinem ganzen Wollen und Leben,
was kann er empfangen?, und was kann er mir weitergeben?

Was kann ich empfangen von Jesus in meinem Leben.
So sind zwei Menschen vor Gott
durch seine Gnade einander zugetan.
Er gönnt ihnen Freude und Glück
und sieht sie in Liebe an.

Und lebt man nur einfach sorglos vor sich hin,
und hat dabei Gott nicht in seinem Sinn,
und ist er nicht der, um den sich beide
im Gehorsam drehen,
kann es bald sein, dass sie in der Ehe,
jeder für sich, alleine stehen.

Nirgends kommt uns eine Mensch so nah wie hier,
tragen wir eine Verantwortung,
die wir kaum tragen können,
wenn wir uns einzeln oder gemeinsam
uns das Recht zur Mitte nehmen.

Mitte aber muss Gott alleine sein,
durch Jesus zieht er ins menschliche Herz hinein.
Und er allein schenkt einen
ausgewogenen Barmherzigkeitsblick,
wenn wir zusammen an seinem Wort kleben,
dann können wir zusammen auch gut
miteinander leben.

Der Kleber ist die Barmherzigkeit,
dem anderen mit Vergebung zu begegnen.
Selbst von Jesus seine Sichtweise für sich
und den anderen zu empfangen,
und danach zu tun,
dann kann Gottes Segen regnen,
und beide können in seiner Geborgenheit ruh'n.


Nur in dem Maße, wie ich Vater und Jesus erkenne,
kann ich auch erkennen wie geliebt ich bin,
und kann meiner Liebe auf zwei Beinen
ein rechtes Gegenüber sein.
Denn was ich empfange kann ich geben.

Darum ist die Gemeinschaft mit Gott so wichtig,
sonst wird die Ehe stark angefochten sein.

Treue ist ein großer Schatz,
sie ist ein tägliches Geschenk,
zum Geben und zum Empfangen.
Und empfängt man Gottes Treue
täglich auf's Neue,
und gibt man ihr im Herzen den ersten Platz,
dann wird auch aus der Ehe ein schöner Schatz.


*


Ehe ist schön,
und Schönheit vergeht,
Was aber in Gott getan ist,
das ist, was besteht.
So kann auch eine Ehe in Schönheit
bestehen bleiben.

Die Gnade aber macht die Dinge schön,
und wenn wir an der Hand der Gnade geh'n,
dann bleibt auch die Ehe schön.

Die Ehe schafft ein Nest,
für ein Geburtstagsfest,
wenn Kinder in der Geborgenheit
der Treue ihrer Eltern wachsen und werden.

Nichts braucht ein Mensch mehr,
als treue Gefährten.
Die einem Freund auch trotz ihrer Schwachheit sind,
die einander höher achten
und Gott vertrauen wie ein Kind.

Der andere ist nicht mein Heiler,
sondern einer der mir wurde,
ein bei mir "Bleiber", bei mir "Verweiler".
Einer der Mut zu meiner Schwachheit hat.

Einer, der mich stets aus Gottes Hand empfangen muss,
sonst erlischt irgendwann der herzliche Kuss.

Gott gibt ein Gebot,
er ist darin der Beginner,
das Gebot ist sein Geschenk,
ein Schutzgeländer,
und er ist, wenn ich es zulasse,
auch dabei,
der in mir, der sein Werk wirkt,
des Gebotes Vollender.


Manchmal haben wir uns sehr verrannt,
Sünde entartet uns, den anderen,
zeichnet ein unbarmherziges Bild.

Manchmal werden wir geschlagen,
und vergessen in diesen Tagen,
wer der wirkliche Feind ist,
der unsere Beziehung auffrisst.

Wir vergessen, das wir Geliebte Wesen sind,
am Kreuz auf Golgatha zurecht geliebt.

Wenn wir aber nicht auf Gottes Worte schauen,
in und mit ihnen leben in großem Vertrauen,
dann sehen wir bald bei Streit
den Gefährten aus gestriger Zeit,
heute als Feind,
der es böse mit mir meint.
Er wird zum Feind aus Fleisch und Blut,
und dieses Schauen tut uns nicht gut.

Das rechtfertigt nicht das Hauen,
keine Sünde ist gerechtfertigt,
auch nicht im Eheleben,
aber man kann nicht hauen
und gehaut werden,
und sich dann dem anderen hingeben.

Die Zuneigung wird dabei zerschlagen.
Doch wer schlägt wirklich in diesen Tagen?

Ohne Vergebung gibt es kein Leben,
ohne ein auf Jesus schauen erkennen wir nicht,
wie wenig in uns selber ist das ewige Licht.

Der Splitter beim anderen wird uns so groß,
weil wir ihn so nahe an unsere Augen halten,
Augen aber, sie sollten beschäftigt sein,
auf Jesu Liebe zu seh'n,
und nur so lassen sie wieder Liebe ins Herz hinein.

So sündigt der andere,
aber ich auch, weil ich nicht auf Jesus sehe.
Und so vermehrt sich die Sünde,
wie in der Welt,
auch in dem kleinen Ehezelt.

Und draußen ist das Evangelium,
und vor lauter Sünde und Schuld
fällt das Ehezelt dann um.

Auf Jesus muss man schauen,
auch in Schmerzenszeiten,
mit dem geringen, kleinen, zerbrechlichen Vertrauen,
Dann wird Gott selbst das Unmögliche tun,
und kann sogar wieder Zelte aufbauen.



+++++++
Der Mann soll seine Frau nicht vernachlässigen,
ebenso nicht die Frau ihren Mann.
1. Korinther 7, 3 (Lehrtext, Basisbibel)
+++++++


Ich mag hier die Übersetzung von Schlachter sehr gern.



+++++++
3 Der Mann gebe der Frau die Zuneigung,
die er ihr schuldig ist,
ebenso aber auch die Frau dem Mann.
+++++++


Ich denke,
dass in der Zuneigung
alles andere enthalten ist.
Ich schenke mich gerne,
wenn in mir dazu Zuneigung ist.

In dieser Zuneigung ist ein Wohlwollen verborgen,
"ich will dir wohl"
"es geht um dich"
nicht um mich.

Und so arbeitet man an seinem Wohlwollen.
Was wir schließlich,
von Gott aus gesehen,
ja auch sollen.

Das Wohlwollen verlangt nach Gestalten,
es beginnt mit einem Innehalten,
was kann ich dem anderen Gutes tun?,
womit erfreue ich sein Herz?

Das alles ist aber in einem größeren Verband.
Es ist die Liebe zu Gott,
dessen Gnade uns fand.
Und auch dazu nahm sie uns an die Hand.

Sein Evangelium, sein Reich,
ein Trachten danach zugleich,
das macht auch die Ehe reich.

Nur darf man sich dabei nicht aus den Augen verlieren,
auch nicht das tägliche
"das Herz des anderen Berühren".

Wir alle neigen zum Stolz,
sind "Überheber",
aber Vergebung und Vergebung und Vergebung,
ein vergebendes Reden,
ein vergebendes miteinander Sprechen
ein vergebendes Zudecken ist der beste Ehekleber.

Sonst wird die Ehe innerlich zerbrechen,
auch wenn sie äußerlich noch als Ehe scheint.

Also haben wir acht,
ein Bund braucht,
dass man darüber wacht.

Weil ein Bund auch immer angegriffen ist.
Wir brauchen, so wichtig, täglich Gottes Gnade dazu,
sind wir wachsam,
so finden wir auch zum Schlaf
und zur Freude aneinander eine Ruh.


Und wenn man alleine ist?
Auch in einer Ehe
kann man zuweilen furchtbar alleine sein.
Ohne Jesus ist beides nichts,
das nicht Verheiratet-Sein und das Verheiratet-Sein.

Mit Jesus haben wir alles,
und doch so, als hätten wir es nicht.
Sein Wort gibt uns dazu das rechte Licht.

Nur in Jesus finde ich das rechte Geborgenheitshaus,
das kann auch die Ehe nicht geben.
Denn das Glück wohnt darin,
dass wir mit und in Jesus lieben,
lachen und leiden und leben.




"Vater, danke für deine Gaben.
Denke für deine Gnade, die uns Menschen
einen Schutzraum des Miteinanders
von Mann und Frau gibt."
Danke dass wir diesen "Miteinander-Schirm" haben."

"Danke für deine Gebote,
dass wir nicht in einen Abgrund fallen.
Sei in Gnade bei uns,
in unseren Tagen, in allen!"

"Sei auch bei Israel, dein Volk,
du hast es erwählt,
dein Volk, dass oft so schien,
als sei es ausgezählt.
Du aber wirst auch mit ihm dein Recht behalten,
und ihnen zu deiner Zeit alles neu gestalten.
Ach, dass sie dich doch erkennen,
deine Liebe in Jesus und seinen Namen nennen.
Einst wird es unter Tränen so sein.
Für alle Zeit soll es gesegnet sein."



+++++++
Du sollst nicht ehebrechen.
2. Mose 20, 14


Der Lehrtext:


Der Mann soll seine Frau nicht vernachlässigen,
ebenso nicht die Frau ihren Mann.
1. Korinther 7, 3
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌸


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Verfasst: 15.01.2025, 06:18 Uhr

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