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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 15.1.2024
Der HERR hat Gefallen an denen,
die ihn fürchten,
die auf seine Güte hoffen.
Psalm 147,11
aus Psalm 147
1 Lobet den HERRN! /
Denn unsern Gott loben,
das ist ein köstlich Ding,
ihn loben ist lieblich und schön.
2 Der HERR baut Jerusalem auf
und bringt zusammen die Verstreuten Israels.
3 Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind,
und verbindet ihre Wunden.
4 Er zählt die Sterne und nennt sie alle mit Namen.
*
10 Er hat keine Freude an der Stärke des Rosses
noch Gefallen an den Schenkeln des Mannes.
11 Der HERR hat Gefallen an denen,
die ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen.
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Der, der die Sterne zu zählen vermag,
er kann auch zerbrochene Herzen heilen.
Der, der sie mit Namen nennt
zu allen Stunden,
er ist der gleiche Sanfte,
der verbindet auch unsere Wunden.
Und zu festgelegter Zeit,
bringt er auch Israel wieder zusammen,
er bringt zusammen, die er zerstreut.
Ach, könnten wir doch seine Schönheit seh‘n,
unser Herz würde vor Lob überlaufen
denn Gott ist wirklich wunderschön.
In Jesus können wir im Geist zum Vater geh‘n,
der Vater ist, was wir an Jesus seh’n,
und den Vater durch seinen Sohn zu loben,
ihn loben ist wirklich lieblich und schön.
Gott fürchten ist wirklich ein schönes Ding,
es ist keine Angst, wie Menschenangst.
Es ist als gäbe er uns einen Ring
des Vertrauens in unsere kleine Hand.
Sein Vertrauen,
dass wir auf ihn schauen.
Als kenne er uns wie die Sterne mit Namen,
als seien wir von ihm erkannt.
Fürchten meint wir nehmen ihn wie er ist,
nehmen ihn ernst und nicht nur als Schöpfer,
sondern auch als Gott der Güte,
selbst die Natur wirkt vor ihm still,
als ahnt sie um einen guten Vater,
ein guter Vater,
der uns nur Gutes schenken will.
Während wir Gott Gutes zutrauen,
können wir keine Stacheldrahtmauern bauen.
Während unsere Augen an ihm hängen,
können wir nicht Menschen in Schubladen zwängen,
Während wir ihm unser Herz zu dem seinen reichen,
müssen wir nicht uns mit anderen vergleichen.
Während unser Herz ihn schaut und ehrt,
führen wir nicht gegen andere ein Schwert.
Während wir uns zu den Füßen seines Wortes
in Demut setzen,
müssen wir nicht gegen Fremde hetzen.
Sind wir in seiner Herzensoase,
werden wir nicht aufgehetzt in einer Blase.
Denn bei ihm und aus ihm kommt der Friede,
darum ruh ich gerne im Haus seiner Güte.
Hier gibts kein arm und reich,
kein weiß und schwarz,
kein von da und kein von dort,
hier herrscht allein sein Wahrheitswort.
und nicht der unselige Vergleich.
Vor ihm gibt es kein Ansehen der Person,
kein Mann und Frau,
kein begabt und nicht begabt,
kein Ost und West, kein Nord und Süd,
In Christus hat Gott alle Menschen lieb.
Es gibt nur ein Schauen auf seine Güte.
Und bei allen ist ein wirklicher Friede.
Die Stärke der Rosse,
die vielen PS, das viele Geld,
das hohe Konto und das ganze Haben,
die Allüren der Bosse,
und ihre ganzen Bestechungsgaben,
Nichts davon ist etwas, was vor Gott zählt.
Es ist so sehr missbraucht
zu menschlichem Zweck,
Das alles beeindruckt doch nicht
die Unvergänglichkeit.
Auch nicht die Manneskraft und der Verstand,
und auch als Muskelpaket
kommt man bei Gott nicht weit.
Es ist,
dass der Mensch sich umsonst bemüht,
wenn er bestimmt, welche Wege erzieht.
Vor Gott ist er tot, einfach nur mausetot.
Vor Gott ist er tot und verloren.
Er kommt auf die Welt schon in seinem Grab,
da beißt die Maus keinen Faden ab.
In allem, was der Mensch aus sich heraus tut,
in allem ist kein Licht,
und vor Gott ist es dann nicht.
Gott gefällt jenes Vertrauen,
wenn Menschen nicht auf ihr Ego schauen,
sondern auf seine Liebe allein.
Wenn sie "ihn" ehrend, fürchtend,
auf ihn hoffend sind,
und vor ihm geworden sind wie ein Kind.
Denn im Kind kann die Gottesfurcht thronen,
seiner Unmündigkeit
kann Gott Weisheit verleihen.
Im Menschen,
der wie ein Kind geworden ist,
drängt der Mensch zur Vergebung
und zum Verzeihen.
Aber wo findet er jenen Sehnsuchtsort?
Es ist das Kreuz Jesu,
so sagt Gottes Wort.
Gottes Wort,
welches Kinder anders hören,
sie hadern nicht mit ihrer Unmündigkeit.
Sie strecken die Arme aus,
um hochgenommen zu werden,
und schauen ihren Vater
oder ihre Mutter flehend an.
Kein Verstand der berechnend denkt
findet in diesem Geschehen Platz,
der denkt, er könne und müsse erst etwas bringen,
und hätte vor Gott einen eigenen Schatz.
Das wirkliche Leben
erhält das Kind geschenkt,
der Mensch, der wie ein Kind empfängt,
und groß von Vater und Mutter denkt.
Der Mensch, der wie ein Kind geworden ist,
tritt plötzlich aus dem Tod in ein neues Leben,
und am Kreuz wird in Gott zu sich hochheben.
Vor sein Antlitz hebt er das kleine Kind,
vor sein Antlitz dass da gar so zerschunden ist,
vor dem Körper, der so voller Wunden ist,
hier auf diesen Erhöhten zu schauen,
löst allen Schmerz
und schafft vom Tod weg ein Vertrauen.
und Gott schenkt ihm ein neues Herz.
Hier kann der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
Gott in seine sterbenden
und doch liebenden Augen schauen.
Und unsichtbar spürt er als das Kind,
das geschieht alles um seinetwillen,
für alle Menschen,
damit diese wieder Kinder werden können,
kommen können,
damit sie hier schon
im Himmel zu Hause sind.
Durch die Liebe zu Gottes Sohn.
Er wird sie mit einem neuen Namen nennen,
er nimmt sie an,
alle Menschen, die wie ein Kind werden
und wie ein Kind kommen,
Die Menschen kommen und werden wie ein Kind,
weil im Himmel in Jesus nur Kinder sind.
Sie heißen nicht mehr
arm und reich,
weiß und schwarz,
nicht von da oder von dort,
hier herrscht allein sein Wahrheitswort.
und nicht der unselige Vergleich.
Hier gibt es kein Ansehen der Person,
kein Mann und Frau, kein begabt und nicht begabt,
kein Ost und West, kein Nord und Süd,
Im Himmel hat Gott alle Menschen immer noch lieb.
Und als Kinder werden sie geküsst
und vom Vater in seine Arme genommen.
So geht es jedem einzelnen Kind,
weil alle seine Kinder seine Lieblingssterne sind.
Hier wird aus der lebendig-toten menschlichen Leich‘,
ein geliebtes lebendiges Kind, ganz ohne Vergleich.
und es ist im Anschauen seiner Liebe
voller Freude und auf ewig in Gott reich.
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Matthäusevangelium 18,3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach:
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht
ins Himmelreich kommen.
*
Markusevangelium 10, 13 bis 16
Die Segnung der Kinder
13 Und sie brachten Kinder zu ihm,
damit er sie anrühre.
Die Jünger aber fuhren sie an.
14 Als es aber Jesus sah,
wurde er unwillig und sprach zu ihnen:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
16 Und er herzte sie
und legte die Hände auf sie und segnete sie.
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Kinder haben kein Problem,
dass sie bedürftig sind.
Alles im Hause ist ihnen,
doch nicht alles zur selben Zeit.
Sie kommen um ihre Gaben zu nehmen,
zu empfangen, einfach, weil sie es können,
weil sie in einem anderen Vertrauen sind.
Und empfangen ihre Weisheit und Gaben,
damit sie genügend haben.
Sie sind auf seltsame Weise,
ohne ein irdisches Ross,
auf seltsame Weise sind sie im Wesen ein Boss.
Das wird ihnen vom Vater zuerkannt,
weil sie nehmen es aus seiner Hand.
Sie missbrauchen es nicht,
sie denken nicht daran,
sie hängen mit ihren Augen an Jesus,
und sehen ihn an.
Der ihnen gerne gibt, worum sie bitten,
während sie auf ihn schauen,
und auf seine Güte vertrauen.
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Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
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Wenn Jesu Worte
in deinem Herzen am Klingen sind,
so komme zu ihm,
aber komme als Kind.
Es fürchtet ohne Angst,
und es kommt mit Freude,
vor sein Angesicht in jedem Heute.
Es hofft auf seine Güte,
das sein guter Vater nur Gutes über es denkt,
und es kommt mit leeren Händen,
zu seinem Willen,
und wartet bis seine Liebe
und seine Güte sie füllen.
So geschiehts dem Kind,
das beständig empfängt.
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Der HERR hat Gefallen an denen,
die ihn fürchten,
die auf seine Güte hoffen.
Psalm 147,11
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Danke für das Lesen. 🌺
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