Das ist nun wirklich lang geworden.
Deswegen gibt es später eine etwas kürzere Version.
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 15.1.2023
Recht und Gerechtigkeit tun
ist dem HERRN lieber als Opfer.
Sprüche 21,3
Ich hab geopfert,
alles ist oke,
auch wenn ich
auf geteilten Wegen geh.
Ich hab geopfert,
kein Mensch ist perfekt,
sicherheitshalber
hab ich Gott
noch einen Schein zugesteckt.
Nicht aus einer
ganzen Böswilligkeit
ein halbes Herz war es,
gewöhnlich, wie zu jeder Zeit.
Man hat damals immer wieder
vor Aschera und Baal gekniet,
vor ihren Bildern gefeiert, gegessen.
Äußerlich vielleicht,
und zu sonstigen Tagen
ihm gedankt beim Essen.
Leider ist Gott im Himmel aber ein Gott,
den man nicht sieht,
so kann man ihn zu schnell vergessen.
Wenn man die Geschichte des Volkes
beim Durchzug in der Wüste kennt,
meint man wirklich,
dass menschliche Herz,
es sei dement.
Da schließ ich mich schon auch mit ein,
mein natürlicher Mensch
kann auch nicht besser sein.
Die Verknüpfungen des Erlebten
mit dem Herzen sind blockiert,
das Herz
kann es nicht auf seine Tafel schreiben.
Das Herz kann das Erlebte
nicht in die Mitte stellen
"den Erlebten" kann es nicht
in seine Mitte stellen,
und ihm im Herzen
einen Ehrenplatz zuweisen.
Das menschliche Herz
kann nicht mit großer Dankbarkeit
Gottes wichtige Worte bewegen,
es kommt ihm einfach nicht in den Sinn,
dass Gottes Worte
das pure Leben sind.
Das menschliche Herz vermag nicht
mit großer Dankbarkeit an Gott denken,
es mag es einfach nicht.
Denn im Herzen wohnt in der Mitte,
in der Mitte wohnt ein dunkles Licht.
Das Herz mag sich nicht
für ein paar Tage unterhalten,
wie wunderbar und wie schrecklich zugleich,
wie war das Gehen
neben den Wasserwänden,
und wie war das mit der Flucht
aus dem Ägyptenreich?
Vielleicht denkst du,
was hat das alles zu tun
mit Recht und Gerechtigkeit,
aber ein Herz,
das nicht auf Gott schauen mag,
wird auch keine Gerechtigkeit erleben,
es wird sich immer
über das Recht erheben.
Und damit wird es sich über Gott erheben,
und fliegt aus dem Segen,
es fliegt aus dem Leben.
Es prallt ab von der Reinheit der Liebe
und bleibt bei sich allein,
in einem bösen Triebe.
Es ist angetrieben von eigener Sucht,
die niemals „von Herzen“
die Ehre Gottes sucht.
Das weiß das Herz,
deshalb ist es ja auch
auf der Flucht.
Aber nicht das Herz ist der Feind,
nicht das meine, nicht das deine,
nicht das fremde,
und nicht das böse und gemeine.
Der Feind ist die Sünde,
die Macht,
sie hat den Menschen
um das Leben gebracht.
So lebt der Mensch nun
in einer geistlichen Nacht.
Darum brauch ich,
in meiner eigenen Schwachheit,
einen Anlauf, um es selbst zu verstehen,
da muss ich manchmal
zurück an bestimmte Wurzeln gehen.
Leider neigen wir dazu,
das Gestrige wird verklärt.
Da war alles besser wie heute.
Wie damals in Ägyptenland.
Ein paar Wochen später,
kam das Schlimme,
dass sich das Herz hinreißen lies,
und zu solchen Worten fand:
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2. Mose 16, 3
Und die Israeliten sprachen:
Wollte Gott, wir wären in Ägypten gestorben
durch des HERRN Hand,
als wir bei den Fleischtöpfen saßen
und hatten Brot die Fülle zu essen.
Denn ihr habt uns dazu herausgeführt
in diese Wüste,
dass ihr diese ganze Gemeinde
an Hunger sterben lasst.
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Das hört sich nun ganz anders an,
als es vor kurzer Zeit gewesen war:
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2. Mose 1, 11
Und man setzte Fronvögte über sie,
die sie mit schweren Diensten bedrücken sollten.
Und sie bauten dem Pharao
die Städte Pitom und Ramses als Vorratsstädte.
12 Aber je mehr sie das Volk bedrückten,
desto stärker mehrte es sich und breitete sich aus.
Und es kam sie ein Grauen an vor den Israeliten.
13 Da zwangen die Ägypter
die Israeliten mit Gewalt zum Dienst
14 und machten ihnen ihr Leben sauer
mit schwerer Arbeit in Ton und Ziegeln
und mit mancherlei Frondienst auf dem Felde,
mit all ihrer Arbeit,
die sie ihnen mit Gewalt auferlegten.
15 Und der König von Ägypten
sprach zu den hebräischen Hebammen,
von denen die eine Schifra hieß und die andere Pua:
16 Wenn ihr den hebräischen Frauen
bei der Geburt helft, dann seht auf das Geschlecht.
Wenn es ein Sohn ist, so tötet ihn;
ist’s aber eine Tochter, so lasst sie leben.
***
22 Da gebot der Pharao seinem ganzen Volk
und sprach:
Alle Söhne, die geboren werden,
werft in den Nil, aber alle Töchter lasst leben.
***
2. Mose 4, 30
Und Aaron sagte alle Worte,
die der HERR mit Mose geredet hatte,
und Mose tat die Zeichen vor dem Volk.
31 Und das Volk glaubte.
Und als sie hörten,
dass der HERR sich der Israeliten angenommen
und ihr Elend angesehen habe,
neigten sie sich und beteten an.
***
2. Mose 5, 6
6 Darum befahl der Pharao am selben Tage
den Vögten des Volks
und ihren Aufsehern und sprach:
7 Ihr sollt dem Volk nicht mehr Häcksel geben,
dass sie Ziegel machen, wie bisher;
lasst sie selbst hingehen
und Stroh dafür zusammenlesen.
***
19 Da sahen die Aufseher der Israeliten,
dass es mit ihnen übel stand,
weil man sagte:
Ihr sollt nichts ablassen
von dem Tagewerk an Ziegeln.
20 Und als sie von dem Pharao weggingen,
begegneten sie Mose und Aaron,
die dastanden und auf sie warteten,
21 und sprachen zu ihnen:
Der HERR
richte seine Augen wider euch und strafe es,
dass ihr uns stinkend gemacht habt
vor dem Pharao und seinen Großen
und habt ihnen so das Schwert in ihre Hände gegeben,
uns zu töten.
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Das Gestern war oft die schöne alte Zeit,
so wird das Gestern verklärt,
um dem Heute aus dem Weg zu gehen,
und nicht dem Heute in die Augen zu sehen.
Dazu ist das Herz oft zu verbogen,
die Sinne in ihm sind einfach betrogen,
es wird beständig von der
Macht der Sünde,
schon wie im Garten Eden, angelogen.
Die Schlange hat die PIN zum Herzen,
seitdem dem gibt es unablässig Schmerzen.
Das Herz kann nicht mehr
sich unterhalten,
ungetrübt über das was gestern klar,
wie wunderbar und schrecklich zugleich,
das Gehen neben den Meereswänden war.
Hätte das Herz, der innere Sinn,
nicht für solche Gedanken sorgen können:
„Wir haben einen großen Gott,
wenn er schon dieses Wunder tut,
was wird er noch für viele
unfassbare Wunder tun?
Könnte nicht das Herz in Gänze
mit seinen Gedanken
bei dieser großen Güte Gottes
auch in zukünftigen Tagen ruh‘n?
***
Damals,
noch vor ein paar Tagen
hat Miriam lobend und singend
die Pauke geschlagen.
Weil das Volk ungehindert und trocken,
durch das Meereswasser kam,
betete man Gott dankbar und fröhlich an.
Doch man kann nicht
die Liebe aus gestriger Zeit
in die heutige konservieren,
denn im Heute sollte das Herz bereit,
bereit sein heute auf Gott zu sehen,
Immer „im Heute“ will es Gott führen.
Auch das gestrige Opfer
mit ganzem Herzen
verliert an Wert,
wenn man heute Gott
nur mit einem halben Herzen ehrt.
Und nach dem Singen
und Paukenschlagen,
schon bereits nach einigen Tagen
als Gott sie in die Wüste führt, ...
... hat es sich dann zugetragen,
noch während sie Gott
mit Feuer- und Wolkensäule
schützend umgebend berührt,
dass dieser Gott ein Böser sein Muss,
weil kein Wasser da war,
kam das Herz des Volkes
zu diesem Schluss.
Gestern gelobt,
heute gemurrt und leicht getobt.
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2. Mose 15
22 Da ließ Mose Israel vom Schilfmeer aufbrechen,
und sie zogen zur Wüste Schur.
Und sie wanderten drei Tage in der Wüste
und fanden kein Wasser.
23 Da kamen sie nach Mara;
aber sie konnten das Wasser von Mara nicht trinken,
denn es war sehr bitter.
Daher nannte man den Ort Mara.
24 Da murrte das Volk wider Mose und sprach:
Was sollen wir trinken?
25 Er schrie zu dem HERRN,
und der HERR zeigte ihm ein Holz;
das warf er ins Wasser, da wurde es süß.
Dort gab er ihnen Gesetz und Recht und versuchte sie
26 und sprach: Wirst du der Stimme des HERRN,
deines Gottes, gehorchen und tun,
was recht ist vor ihm,
und merken auf seine Gebote
und halten alle seine Gesetze,
so will ich dir keine der Krankheiten auferlegen,
die ich den Ägyptern auferlegt habe;
denn ich bin der HERR, dein Arzt.
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So verleiht oft das Opfer eine falsche Sicherheit.
Das Opfer hatte schon einen Sinn,
indirekt wies es zu allen Zeiten
auf die Barmherzigkeit Gottes hin.
Deine Angehörigen müssten dann nicht
deinen Tod beklagen
aufgrund deiner Sündhaftigkeit,
man konnte opfern
und einmal im Jahr als geordneten Sinn,
dazu einen Bock in die Wüste jagen.
Ein anderes Blut,
als dein Blut ist geflossen,
ein anderes Leben wurde gegeben,
eines anderes Leben wurde ausgegossen.
Dann ist wieder alles gut,
hat man gedacht,
doch meistens hat das Herz
diesen Gedanken ohne das Denken
„an die Gnade Gottes“ gemacht.
Als hätte es durch das Opfer
in Wirklichkeit alles zurecht gebracht.
Doch das Opfer am Tier war ja nur gedeckt,
weil das Gold des Tuns
durch den Sohn,
in Gottes Herzen lag,
das einzige wirkliche gültige Opfer,
geschehen an einem anderen Tag.
Das war dem Herzen nicht bewusst gewesen,
dass aus dem Tieropfer immer
Gottes Barmherzigkeit sei heraus zu lesen.
So ist es ja nicht nur damals gegangen,
auch heute wird danach gelebt.
Am Sonntag ist man in die Kirche gegangen,
und beim Frühschoppen danach,
sich bereits das Herz in leeren Reden erhebt.
So wie in einer Karikatur,
man der Figur des Gekreuzigten
in den Mund gelegt.
Dass man im Gasthaus,
im Herrgottswinkel ein Kruzefix sieht,
dazu wurden in das Bild
diese Worte dazu geschrieben, ...
... (in Bezug auf die "Kreuz-in-der Schule-Debatte)
"ach würde man mich doch hier abhängen."
So ist das Recht im Kirchengebäude geblieben ...
Man lästert und entwürdigt andere Menschen,
scheel schaut man auf sie,
weil sie anders sind,
so aber lebt er nicht,
der „Neue Mensch im Gotteskind“.
Aber wir können ja beichten,
das gehört halt dazu,
nicht jeder, sieht das natürlich so.
Aber insgesamt ist die Tendenz ja da,
das Fromme in die Kirche,
dort ist der Gott,
und hier im Alltag
kümmere ich mich selber um alles,
vor allem um meine eigens gedeutete Not
und "mein eigenes" erarbeitetes
tägliches Brot.
So gibt es eine Frömmigkeit,
Gott seine Opfer und mir mein Leben.
Ich hab ihn doch ein Opfer gegeben.
Dann könnte er mich doch
jetzt mal in Ruhe lassen,
ich muss hier in der Realität
mit Hand anfassen.
Gott konnte diese Opfer nicht mehr riechen,
es hat ihn davor geekelt,
weil der Mensch an seine Gier
und seinem gottlosen Wesen
mit einem Opfer zugedeckt,
aber an seiner eigenen Decke gehäkelt.
mit der er vor Gott sein Leben versteckt.
Mit der er sich schützt
und in den aller kleinsten Dingen
an der Barmherzigkeit vorüber geht.
Naja, ein wenig kann man schon geben
wie die arme Witwe eben,
ein wenig, zwei Scherflein, ein paar Cent,
so geht‘s zu, wenn man nicht die Bibel kennt.
Aber die Witwe gab ja alles,
alles was sie noch hatte,
alles was sie noch hatte,
gab sie Gott zu Ehren.
Und Jesus mochte der Witwe
diese von ihr gegeben Ehre
nicht wehren.
Da ist das Geben der alten Frau
schon eine andere Liga,
Wer würde denn das so praktizieren,
das ist realitätsfremd,
wird man gedanklich
diesen Anspruch parieren.
Recht und Gerechtigkeit zu tun,
ist neben Gottes Wort bewahren
das ist die erste Menschenpflicht.
Denn aus Gottes Wort
kommt Liebe und Kraft.
Liebe und Kraft, die das Recht
und die Gerechtigkeit schafft.
Leider halten wir uns Menschen daran nicht.
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Micha 6, 8
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist
und was der HERR von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben[1]
und demütig sein vor deinem Gott.
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Denn das Leben steht in Gerechtigkeit.
Bei uns Menschen zählt eigentlich
das Recht des Stärkeren,
der kann sich durch gute Sprüche
und Manipulationen
sich auch die Mehrheit kaufen.
Das kann auch in Demokratien geschehen,
man braucht nur Geld und Helfer dazu.
Oft ist es in der der Geschichte so,
ja war es nicht auch
in Deutschland so gelaufen.
Auch gemeinsame Staaten im Westen,
und das große Regenwaldland weiter unten
haben dahingehend das Gleiche gemacht.
Mit Lüge und einseitigen, falschen Worten
werden Menschen um die Wahrheit gebracht,
werden Menschen aufeinander gehetzt,
damit einer anderer davon profitiert
und sich in ihre Herzen festsetzt.
Das mit dem Recht und der Gerechtigkeit
das ist so ein ernstes Ding.
Daran hängt so viel,
da hängt so viel dran,
das Leben ist kein Spiel,
denn in Wirklichkeit wär es dann so,
dass keiner der Menschen,
keiner,
nicht einer,
bei diesem Spiel gewinnen kann.
Vielleicht hätte man auch ein Land im Osten,
viel früher als EU-Mitglied gelesen,
wäre da nicht, in diesem Land,
so viel Korruption gewesen.
In dem jetzigen Krieg,
diesem bösen Streit,
denkt man nicht mehr an jene Vergangenheit,
wo Oligarchen ihre Suppen kochten,
so dass Menschen nicht mit anderen Menschen
Bündnisse in Ehrlichkeit
zu schließen vermochten.
Wo diese wohl heute alle sind,
wo wird ihr Reichtum heute sein,
keiner fragt nach so einem Fall,
bestimmt aber sind die Schäfchen alle
in einem trockenen Stall.
Das ich etwas genervt darüber schreibe
liegt daran,
dass es Gott so nervt.
Wir machen was wir wollen,
bauen alles um,
als sei die Erde unsere Werft.
Dann bauen wir wieder große Kompositionen
aus Metall
um über die Meere zu fahren.
Doch Eisberge der Konsequenz
werden diese Schiffe nicht schonen,
und egal was wir uns selbst
in großen Reden auftischen,
meistens sind es die Schwächeren,
sie landen bei den Fischen.
Recht und Gerechtigkeit
ist kein Menschending,
es geht nur mit Gott,
mit Ehrlichkeit vor Gottes Wort.
Gott wird dazu gebraucht.
Der Mensch sucht aber lieber
nach einem mächtigen Ring
damit er noch mehr Recht haben kann,
lieber sieht er sich im Spiegel
tausendmal an.
Je größer, je stärker, ja höher,
so zischt die Schlange im Spiegel sanft.
Alles wird gut geh‘n,
der Mensch glaubt es,
vor allem der Geldmensch gibt sein Herz dazu.
Der Mensch, den das Geld besitzt.
Jener Mensch, der nicht selten
mit der Habgier
an einem Tisch sitzt.
Nur manche lächeln verkrampft,
oder mittlerweile gar nicht mehr.
Ohne Gottes Liebe
opfern wir die Gerechtigkeit.
Wir sind „Verdränger“,
„nicht-auf-unsere-Verantwortung-Seher“,
und vor unserem Selbsuchtstempel,
ist das Recht bestenfalls,
ein geduldeter Türsteher.
Wenn aber Recht und Gerechtigkeit gehen,
dann dauert es nicht lang,
wir werden es alle sehen,
dann beginnt der Abgesang.
Ein Abgesang, auf das
was
wir heute noch als Demokratie kennen,
denn Unrecht und Lust wird überhandnehmen,
und die Menschen von ihrem Leben trennen.
Dann findet sich schon
ein künstlicher Mensch,
eine künstliche Intelligenz,
der man sich als Mensch dann anvertraut,
weil man an sich selber irre wird,
und sich selber nicht mehr vertraut.
Anstatt zu Gott in Jesus Christus zu gehen,
zu erhalten Lebenswasser, tägliches Lebensbrot
ernährt man immer mehr,
man ernährt sich an einem Wesen,
dass vielleicht als Tier entsteigt,
aus dem Völkermeer.
Mit jeder Lüge, jedem Wegsehen,
von Gottes Barmherzigkeit,
im Heute und im Hier,
nähren wir ein Tier.
Nicht Vergebung und Gerechtigkeit
nicht Recht und Barmherzigkeit,
das wird alles nicht mehr sein,
der Mensch lässt sich mit dem Endprodukt,
seiner Gier nach Habe,
daran klebend und gefangen ein.
Wunsch nach Leben darf schon sein,
aber in Verbindung mit Recht und Gerechtigkeit
Wunsch nach Leben das darf doch sein,
Leben bedeutet aber
immer auch Vergebung
und Barmherzigkeit.
Vergebung,
umzukehren,
Gottes Liebe wieder Herr sein zu lassen,
ihm die Rechte,
alle Rechte unseres Lebens zu geben,
dem Lamm, das am Kreuz aus Liebe stirbt,
und seit langer Zeit
um eine verlorene Menschheit in Liebe wirbt.
Um unsere steinerne Herzen wirbt.
Aber wie bei dreiunddreißig,
wird man den Falschen wählen,
anstatt die Liebe wählt man den Hass,
die Folge ist,
das Menschen Menschen quälen
und sterben wieder ohne Unterlass.
Recht und Gerechtigkeit auf Menschenart,
man will perfekt darin sein,
und lädt dazu an den gleichen Tisch
die Unwahrheit dazu ein.
Man opfert seine Gaben,
Entwicklungshilfe,
hilft hier, und hilft da, und dort
das müsste doch vor Gott angenehm sein,
man soll doch Gutes tun,
das steht doch auch in seinem Wort!
Doch sind unsere Opfer ohne Hintergedanken?
Doch wir sollen das eine tun
und das andere nicht lassen,
Wir sollten Gutes tun
und gleichzeitig
nach der Gerechtigkeit fassen.
Wir wünschen uns ja
mit unserem guten Tun,
oft wo anders auch die Gerechtigkeit,
doch vor Ort,
sind wir selbst in unserem Leben?,
sind wir in unserem kleinen Leben
denn zu jener Umkehr bereit?
Die wir bei anderen erwarten,
wenn wir eine Entwicklungshilfe starten.
Nun muss ich aber eine Lanze brechen,
und muss über mein Land,
in dem ich wohne, sprechen.
Bei aller Unvollkommenheit
kann hier noch Gerechtigkeit regieren.
auch wenn sich, einschließlich mir,
nicht immer
alle perfekt tadellos führen.
Wenn zwei kochen,
muss man Kompromisse finden,
kann sein,
dass der andere nicht alles verträgt.
Der eine will Dinge
aus der biologischen Welt,
der andere hat dazu kein Geld.
Der eine will vegan,
das kommt aber beim anderen
nicht gut an.
Der eine will ohne Alkohol,
beim anderen muss es Wein
sein.
Auch mit dem Staat
muss man manchmal
eine zweite oder dritte Meile gehen.
Du bist nicht perfekt,
der Staat soll es aber sein.
Man muss bei verhandelbaren Dingen
nicht um jeden Preis ihm entgegenstehen,
wenn man bedenkt
wie lang es in unserem Herzen dauert,
bis wir Dinge einsehen
und uns bessern
und unser Wesen klare Wege geht.
Auch ein Land braucht dazu seine Zeit,
weil das Land in Summe
ja auch nur aus solchen Menschen
wie dir und mir besteht.
Und die Menschen in der Politik
sind ja auch nicht besser,
sie atmen die gleiche Luft,
und fischen oft im gleichen Gewässer.
Ihr Wasser ist nicht perfekt,
haben wir, mit unseren eigenen Mängeln,
das eigentlich wirklich schon gecheckt?
Wir jammern alle,
und manches ist berechtigt
aber oftmals jammern
wir auf sehr hohem Niveau,
aber wir verhungern
und verdursten nicht dabei,
wie Menschen anderswo.
Jedem dünkt sei eigener Weg recht,
doch lass doch auch mal zu ,
dass Gott in unser Dämmerlicht
mit seinem Wort der Wahrheit hineinspricht.
Das eine Freundlichkeit der Liebe hinein strahlt.
Was ist, wenn plötzlich sein Wahrheitslicht,
die Dinge zurechtrückt,
dann wirken wir ziemlich jämmerlich
und alt,
wenn uns eine unzerstörbare
Gültigkeit anspricht.
Geht es denn mit dem Wachstum
immer so weiter,
wie hoch geht denn die Karriereleiter,
und wirst du oben sein,
dann wirst du merken,
das Herz ist immer noch leer.
Der Zweifel hat sich dann vermehrt,
und wenn man alles hat,
ist das Leben,
wenn man nicht zu Gott umkehrt,
auch weiterhin vom wirklichen Sinn entleert.
Nicht verhandelbar sind Würde und Leben,
doch leider gibt das Gesetz
beim ersten Satz im schnellen Nu,
die Ergänzung der Bedeutung
durch ein anderes Gesetz dazu.
Und das andere wird nicht selten gefärbt,
von jenen, die gerade die Regierung beerbt.
Die Würde ist immer ein
Kompromissfall geworden,
das geht seit über 70 Jahren so.
Und hätte man in früheren
politischen Leben,
mehr Anstand und Gerechtigkeit bezeugt,
so müssten sich heute nicht junge
Menschen an den Boden kleben,
worüber man sich dann entrüstet zeigt.
Der sich entrüstet,
hätte ja zu anderen Zeiten,
wenn eine Partei von Einschränkung erzählt,
diese doch auch bedenkenlos
zu seinen eigenen Gunsten abgewählt.
Denn er wollte ja auch
in den Urlaub fliegen,
und möglichst viel
vom Wohlstand abkriegen.
Denn das ist ja so,
unseres Wachstumsgötzen Brauch
Aber es kann nicht so, wie es ist,
es kann nicht so weitergehen,
bleib doch mal in deinem Leben stehen.
Recht und Gerechtigkeit brauchen immer
ein neues, von Gott geschenktes Herz.
Ein menschlich perfektioniertes Recht
macht alles nur schlimmer.
Das hat man bei den Jakobinern gesehen,
doch wie konnte das
nachfolgende nur geschehen
man hat das alles ohne
ein neues von Gott gegebenes Herz getan.
Nur das führt dazu,
dass es so weit kommen kann.
Das „neue Herz“ erhält man ausschließlich
von Jesus Christus, Gottes Sohn,
der mit ganzem Herzen
zu uns Menschen kam.
Das steinerne Herz würde er gerne nehmen,
er würde uns Menschen gerne vergeben,
wenn wir unsere Schuld erkennten.
Wenn wir in uns, seine,
Gottes Sicht und Wahrheit,
in unserem Leben zu ließen.
Würde unser ganzes Erdenleben
in eine andere Richtung fließen.
Die Macht der Sünde
hat das Herz versaut,
aber mit Jesus
hat das Kind,
der Mensch, der als Kind zu ihm gekommen ist,
hat das Kind ins einem Vertrauen
auf Gottes Liebe und Vergebung gebaut.
Fortan mag das Kind,
der neue Mensch, von oben her geboren,
es mag keine Korruption,
denn es ist reich in Jesu Liebe,
reich in der Liebe vom Gottes Sohn,
es braucht nie mehr Opfer bringen,
um einen Gott
zu korrumpieren und diffus
zur Gnade zu zwingen.
Denn in Jesus hat sich Gott als gnädig erzeigt,
und sich zu uns Menschen herab gebeugt.
Und seinen Kindern hat er neue Herzen gegeben,
welche dürsten nach Recht und Gerechtigkeit.
Jesus gab sich als Opfer,
das einzige Opfer, das wirkliche Opfer,
dass einzige, das jemals gültig ist.
Das ist Gottes Recht und Gerechtigkeit,
und nur Kinder erhalten daraus
ein neues Vergebungskleid.
Gerechtigkeit und Recht wird am Kreuz verkündet,
von dort kommt die Strömung,
so dass Recht und Gerechtigkeit
in jedes Herz hineinfindet.
Vom Herz strömt es in die Mitmenschlichkeit,
verbreitet Barmherzigkeit und Licht,
dass sich auch in die Gesellschaft hinein
die Liebe und das Recht
seinen Weg bahnt
und das Dunkel durchbricht.
Endlich ist im Menschen ein Tun,
des Rechts und der Gerechtigkeit,
weil Gott in das Herz seine Liebe ausgießt,
und dem Herz plötzlich Recht
und Gerechtigkeit wichtig ist.
Eine Gerechtigkeit, die barmherzig ist.
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