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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 14.6.2024, - Vater und Sohn im Geist der Wahrheit erkennen ist unser Leben, ein wunderschönes Leben.-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 14.6.2024



Das ganze Volk
jauchzte laut beim Lobe des HERRN,
weil der Grund
zum Hause des HERRN gelegt war.
Esra 3, 11


Der Lehrtext:


Einen andern Grund kann niemand legen,
außer dem,
der gelegt ist,
welcher ist Jesus ist Christus.
1. Korinther 3, 11




Der ganze Vers 11, und 12-13



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11 Und sie stimmten den Lobpreis an
und dankten dem HERRN:
Denn er ist gütig,
und seine Barmherzigkeit währt ewiglich
über Israel.
Und das ganze Volk jauchzte laut
beim Lobe des HERRN,
weil der Grund
zum Hause des HERRN gelegt war. 

12 Und viele von den betagten Priestern,
Leviten und Sippenhäuptern,
die das frühere Haus
auf seinem Grund noch gesehen hatten –
dies war der Tempel in ihren Augen –,
weinten laut.
Viele aber jauchzten mit Freuden,
sodass das Geschrei laut erscholl. 

13 Und man konnte das Jauchzen mit Freuden
und das laute Weinen im Volk
nicht unterscheiden;
denn das Volk jauchzte laut,
sodass man den Schall weithin hörte.  
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Nahezu ein ganzes Menschenleben haben einige
in der Fremde verbracht.
Im zweiten Buch der Könige, Kapitel 24,
um 605 vor Christus, wird die erste Deportation,
die erste Wegführung beschrieben.

Um 538 vor Christus, ca. 67 Jahre später,
gibt Gott in Kyros Herz, den Tempel wieder aufzubauen.


Nicht die Mauern Jerusalems
sollten als erstes aufgebaut werden!
Sondern der Tempel!

In Esra zwei werden alle
(vermutlich erwachsenen Söhne)
die zu diesem Auftrag zurückkehrten, gezählt,
und die Häupter mit Namen genannt.
Sogar die Kamele und Esel werden gezählt.



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Esra 2, 64-67
64 Die ganze Gemeinde zählte insgesamt 42360, 

65 ausgenommen ihre Knechte und Mägde;
diese waren 7337,
davon 200 Sänger und Sängerinnen. 
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Wir lesen so schnell über diese Zahlen,
aber dahinter verbergen sich einzelne Menschenleben.
Familiengebilde, Mütter und Väter,
Großmütter und Großväter,
Kinder, Enkelkinder, Geschwister,


Gedemütigte Herzen, mit Leid in der Fremde,
mit Schmerz in ihrem Inneren und
Sehnsucht nach Jerusalem.
Sehnsucht nach Gott.

Und es fängt mit Gott an.
Es fängt mit seiner Wohnung an.

Die Alten weinten,
Leid und Freude mischte sich in ihnen
zum Dank an die Gnade Gottes.

Die Bibel ist ein Buch Gottes für die Menschen.
Seine offenbarten Worte hinein
in unser kleines Leben.

Er bekennt sich zu ihrer Schwachheit
und steht zu ihnen.

Er züchtigt sie zwar,
aber er vergisst sie nicht.
Die 10 Stämme des Nordreichs,
sie wirken zwar wie vergessen.
Aber Gott wird sich auch ihrer noch annehmen.


Hier aber waren die Menschen zurückgekehrt,
die von Nebukadnezar während der 3-monatigen Regierungszeit
von Jojachin nach Babel verschleppt wurden.

Und im Gegensatz zu Zedekia,
der ihm nachfolgende König,
der sich nicht ergeben hatte,
hatte Jojachin sich ergeben.

Und zu seiner Zeit hat sein „Sich-Ergeben“
das Leben der Menschen in der Stadt gerettet.



Bei Zedekia verlief es anders.
Er ergab sich nicht.
Und Gott richtete die Priester,
die im Hause des HERRN,
aus dem Gott bereits ausgezogen war,
ihren scheinheiligen Dienst taten, dazu die Oberen,
die um den König waren (2. Könige 25, 18ff)

Jojachin war 18 Jahre alt.
3 Monate regierte er und wurde
in die Verbannung geführt.
Aber als er um die 55 Jahre alt war,
erhob ihn einer der nachfolgenden Könige Nebukadnezars
und setzte ihn über die anderen Könige an seiner Tafel.



Stell dir vor,
du wärest mit 18 Jahren König
eines trotzigen Volks geworden.

Stell dir weiter vor,
Dein Land ist bereits eingenommen,
du und deine Hauptstadt wird belagert
von einem übermächtigen Feind.

Warum das alles?
Wegen des Ungehorsams, der Liebe zur Sünde.

Was wäre, wenn sich
Jojachin nicht ergeben hätte?,
es gäbe jetzt viele Rückkehrer nicht.
Ihre Vorväter wären beim Sturm auf Jerusalem
vermutlich getötet worden.


Man kann auch sehen,
dass Zedekia, der Nachfolger Jojachins,
trotz der übermächtigen Belagerung
keinen Raum mehr fand umzukehren.
Ihm fehlte jegliche Weisheit und Einsicht.
Seine Oberen hatten mehr zu verlieren als er selbst.
Ihre Macht, ihre Stellung.

Was hatte den Zedekia noch?
Aber er hörte auf die Oberen und ihrer Gier.



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Jeremia 52, 12-15; 24-27
12 Am zehnten Tage des fünften Monats,
das ist das neunzehnte Jahr Nebukadnezars,
des Königs von Babel,
kam Nebusaradan,
der Oberste der Leibwache,
der stets um den König von Babel war,
nach Jerusalem 

13 und verbrannte das Haus des HERRN
und das Haus des Königs
und alle Häuser von Jerusalem;
alle großen Häuser verbrannte er mit Feuer. 

14 Und das ganze Heer der Chaldäer,
das bei dem Obersten der Leibwache war,
riss alle Mauern Jerusalems ringsumher nieder. 

15 Und etliche von den Geringen im Volk
und was vom Volk noch übrig war in der Stadt
und die zum König von Babel abgefallen waren
und was übrig geblieben war
von den Werkleuten führte Nebusaradan,
der Oberste der Leibwache, gefangen weg.


*


24 Und der Oberste der Leibwache
nahm den obersten Priester Seraja
und den zweitobersten Priester Zefanja
und die drei Hüter der Schwelle 

25 und aus der Stadt einen Kämmerer,
der über die Kriegsleute gesetzt war,
und sieben Männer,
welche stets um den König sein mussten,
die man in der Stadt fand,
dazu den Schreiber des Feldhauptmanns,
der das Volk des Landes zum Heer aufbot,
und sechzig Mann vom Volk des Landes,
die man in der Stadt fand; 

26 diese nahm Nebusaradan,
der Oberste der Leibwache,
und brachte sie zum König von Babel nach Ribla. 

27 Und der König von Babel schlug sie tot zu Ribla,
das im Lande Hamat liegt.
So wurde Juda aus seinem Lande weggeführt.
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Das ist der Supergau für Israel gewesen.
Es war vorher ihnen nicht vorstellbar.
Aber sie hatten nicht auf Gott gehört.
Immer wieder, seit Jahrhunderten hörten sie weg,
mit ein paar Ausnahmen wie z. B. zuletzt Josia.

Sie kehrten um und kehrten doch nicht um.
Äußerlich war ihr Herz bei Gott,
aber innerlich war es nicht ganz bei Gott.


Es fehlte das „ganz“.
Das ist der kleine, tödliche Unterschied.


Und nun,
ein kleiner Teil war zurückgekommen,
42360 plus Frauen und Kinder,
plus Knechte und Mägde.
vielleicht so 200000 bis 300000 Menschen..



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Esra 3, 4-6
4 Und sie hielten das Laubhüttenfest,
wie geschrieben steht,
und brachten Brandopfer dar
alle Tage nach der Zahl,
wie sich’s gebührt und jeder Tag es erforderte, 

5 danach auch das tägliche Brandopfer
und die Opfer für die Neumonde
und alle heiligen Festtage des HERRN
und was sonst einer
dem HERRN freiwillig darbrachte. 

6 Am ersten Tage
des siebenten Monats fingen sie an,
dem HERRN Brandopfer zu bringen.
Aber der Grund des Tempels des HERRN
war noch nicht gelegt.
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Jetzt handeln sie so, wie es geschrieben steht.
Nach Gottes Wort.
Nicht der Tempel,
sondern das Opfer war das Wichtige.

Der Brandopferaltar. In der Stadt.
An der Stelle im innersten Vorhof des Tempels.
Nur das keine Mauern mehr herum waren, nur Geröll,
verwitterte Steine und Unkraut.
Sie richteten den Boden her und machten Platz
und bauten zuerst den Altar wieder auf.


Der Brandopferaltar. In der Stadt.
Ein Hinweis auf einen anderen Altar.
Draußen vor der Stadt,
wo das Brandopfer Gottes geschlachtet wurde.
Das Brandopfer.
Ein Ganzopfer.
Zur Begegnung mit Gott.
Keine Begegnung mit Gott ohne Brandopfer.


In Jesus haben sich alle Opferarten erfüllt,



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Hebräer 10,10
Nach diesem Willen
sind wir geheiligt ein für alle Mal
durch das Opfer des Leibes Jesu Christi.

10,12
Dieser aber hat ein einziges Opfer
für die Sünden dargebracht,
das ewiglich gilt,
und hat sich zur Rechten Gottes gesetzt

10,14
Denn mit einem einzigen Opfer
hat er für immer die vollendet,
die geheiligt werden.

10,18
Wo aber Vergebung der Sünden ist,
da geschieht kein Opfer mehr für die Sünde.
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Kein Tempelbau
ohne das Opfer.


Erst nach dem Opfern wurde der Grundstein gelegt.
Das Opfer selbst ist immer schmerzhaft.
Es sagt, du müsstest eigentlich den Tod verdienen.
Das Tier stirbt sinnbildlich für dich,
es ist ein großer Hinweispfeil auf Jesus Christus.



Jesus ist das wirkliche, einmalige,
für alle Zeiten gültige Opfer.



Durch dieses Opfer zerriss der Vorhang des Tempels,
vor dem Allerheiligsten in zwei Stücke.
Der Weg zu Gott ist frei.
Wir haben nun nicht mehr nur einen Gott,
sondern einen gekreuzigten Gott im Himmel.
Ein Gott der Wundmale hat.
Ein Gott, der durchbohrt wurde.
Der Sohn war seinem Vater gehorsam.

Und der Tempel, der neue,
konnte gebaut werden.
Der Eckstein war gelegt.

Wir haben nun einen Menschen,
einen neuen Adam,
sitzend zur Rechten Gottes, des Vaters.

Und Vater und Sohn machen durch ihren Geist
Wohnung im Herzen der Menschen,
die wie Kinder geworden sind und ihn lieben.



Erst im zweiten Jahr wurde mit der Grundsteinlegung begonnen.
Das Volk war innerlich sehr bewegt,
sie konnten es fast nicht erwarten,
die "schönen Gottesdienste im Hause des HERRN" zu feiern.



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11 Und sie stimmten den Lobpreis an
und dankten dem HERRN:
Denn er ist gütig,
und seine Barmherzigkeit währt ewiglich
über Israel.
Und das ganze Volk jauchzte laut
beim Lobe des HERRN,
weil der Grund
zum Hause des HERRN gelegt war. 
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Im Verlauf des Esra-Buches und Nehemia-Buches
kann man dann sehen, mit welchen Schwierigkeiten
das Volk konfrontiert wurde
und wie diese überwunden wurden.

Ungefähr 80 bis 100 Jahre später
als die 2. und 3. Rückführung aus Babylon geschah,
sehen wir Maleachi um Gerechtigkeit kämpfen.
Das sündige Herz war geblieben.



Es brauchte aber ein neues Herz,
dass erst durch den neuen Adam möglicher wurde.
Welcher ist Jesus Christus.



Bis dahin wollte man auf Nummer sicher gehen.
Es sollte nicht mehr passieren,
dass der Tempel zerstört wird,
er wurde 70 nach Christus zerstört.

Vorher war er von Herodes renoviert und ausgebaut worden,
so dass er als die größte Tempelanlage
der damals bekannten Welt galt.

Es wurde über 80 Jahre,
bis 6 Jahre vor seiner endgültigen Zerstörung daran gebaut.
Also auch schon zu Zeiten Jesu.

Aber sie bauten in der falschen Welt.
Sie bauten in der sichtbaren Welt.

Gott aber baut seinen Tempel
in den Herzen der Menschen,
die ihn von ganzem Herzen lieben.
Er baut im Unsichtbaren.

Und dazu hat er einen geistlichen Eckstein gelegt,
sich selbst in Jesus Christus seinem Sohn.

Der wurde aber als solcher nicht erkannt
sondern verworfen. So wie es Gott vorhergesagt hatte.
Und so verwarf Gott den sichtbaren Tempel.
Er war nicht mehr nötig.

Denn der Vater selbst ist das Allerheiligste,
und durch Jesus Christus haben wir
Zugang zu ihm.

Wir verwerfen nicht Gottes Eckstein.
Wir verwerfen nicht seinen Grundstein.

Das tun wir auch heute nicht,
noch in den früheren Morgenstunden.

Jesus ist auch der Eckstein dieses neuen Tages.
Er ist der Erste und Letzte dieses neuen Tages,
Er ist „Der-Lebendige-dieses-Tages“!

Suchen wir seine Gegenwart und
empfangen seine Liebe und Gnade?

Ja, das wollen wir, von Herzen,
mitten in unserem „Nicht-von-ganzem-Herzen“
suchen wir ihn von ganzem Herzen.
Wir lassen nicht los, es sei denn,
er segnet uns.
Und dann lassen wir ihn erst recht nicht los,
weil wir ihn lieb haben!

Gell!

Wir legen uns ihm zu Füßen
als lebendiges Opfer,
als seine lebendigen Bausteine,
und lassen uns vorbereiten für diesen neuen Tag.

Als seine geliebten Kinder sind wir glücklich mit ihm.
Wir weinen und wir freuen uns im Geist Gottes.
Über Jesus, über den guten himmlischen Vater,
der jetzt sein und unser Vater geworden ist.

Wir weinen und freuen uns,
auch über seine Gemeinde,
die Herausgerufenen aus der Welt,
die nichts haben,
und was sie haben, als hätten sie es nicht.
Und doch haben sie in Jesus alles.

Wir freuen uns über sein Evangelium.
Und dass er durch seine Gnade
heute wieder Menschen rettet
aus der Verlorenheit
unter der Macht der Sünde und des Todes.



Unser Herr Jesus,
dessen Liebe bei weitem ausreicht
uns durch diesen Tag zu führen und zu bewahren.

Er segne auch die Kranken, die Geringen,
und unsere Brüder und Schwestern,
die verfolgt werden, heute, jetzt gerade,
in diesem Moment.

Unsere Schwestern und Brüder,
denen auch unsere Tränen gelten
und unsere Gebete.
Herr, erbarme dich.

Unsere Schwestern und Brüder,
die um deines Namens willen
heute in Gefängnissen leben müssen.

Unsere Schwestern und Brüder,
segne jene besonders,
die heute sterben,
befreit werden von diesem Körperkleid,
zu dir gehen,
die Verweslichkeit und Sterblichkeit ausziehen.

Sie werden heute noch
Unverweslichkeit und Unsterblichkeit anziehen.
Der Tod hat keine Macht mehr über sie.
Vergib ihren Verfolgern und rette sie.

Gelobt sei unser Vater im Himmel für seine Güte.
Der nicht von uns weicht ,
weder in unseren Tränen noch in unserer Freude.



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Das ganze Volk
jauchzte laut beim Lobe des HERRN,
weil der Grund
zum Hause des HERRN gelegt war.
Esra 3, 11


Der Lehrtext:


Einen andern Grund kann niemand legen,
außer dem,
der gelegt ist,
welcher ist Jesus ist Christus.
1. Korinther 3, 11
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Danke für das Lesen. 🌹


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Verfasst: 14.06.2024, 06:04 Uhr

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