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freiheitdings Blog

freiheitding
Hier bloggt:
freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 14.5.2024, -Jesus hat Worte des ewigen Lebens.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 14.5.2024



Die Hand unseres Gottes
ist zum Besten über allen,
die ihn suchen,
und seine Stärke
und sein Zorn gegen alle,
die ihn verlassen.
Esra 8, 22


Dazu der Lehrtext:


Da sprach Jesus zu den Zwölfen:
Wollt ihr auch weggehen?
Johannesevangelium 6, 67



Der kleine Zusammenhang
bei Esra:



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Esra 8, 21-23
21 Und ich rief dort
am Fluss Ahawa ein Fasten aus,
damit wir uns vor unserm Gott demütigten,
um von ihm den rechten Weg zu erbitten
für uns und unsere Kinder
und alle unsere Habe. 

22 Denn ich schämte mich,
vom König Geleit und Reiter zu fordern,
um uns auf dem Wege
vor Feinden zu helfen.
Denn wir hatten dem König gesagt:
Die Hand unseres Gottes
ist zum Besten über allen,
die ihn suchen,
und seine Stärke
und sein Zorn gegen alle,
die ihn verlassen. 

23 So fasteten wir und erbaten solches
von unserm Gott;
und er erhörte uns. 
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Gott wirkt. Auch durch Könige.
Kyros, Darius und Artaxerxes und andere.
Und diese Könige haben befohlen,
Gottes Tempel wieder aufzubauen.

Im 7. Jahr von Artaxerxes Regierung gebot dieser
eine ganze Reihe von Maßnahmen.

13 Jahre später erlaubte der gleiche König,
Nehemia die Mauer Jerusalems aufzubauen.

Gott hatte vorher sein Volk verstoßen,
er hat es in die Gefangenschaft geführt,
und nun bereitete er in Stufen
durch den Mund der Könige
die Rückkehr vor.

Esra hatte bereits mit dem Tempelbau begonnen
zur Zeit des Kyros.
Die Bauarbeiten waren zum Erliegen gekommen.

Die Widersacher wollten auch mitbauen.
Serubbabel ließ das nicht zu.
Da machten die Feinde die Rückkehrer mutlos.



+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Esra 4, 3-4
3 Aber Serubbabel und Jeschua
und die andern Häupter der Sippen
in Israel antworteten ihnen:
Es ziemt sich nicht,
dass ihr und wir miteinander
das Haus unseres Gottes bauen,
sondern wir allein wollen für den HERRN,
den Gott Israels, bauen,
wie uns Kyrus, der König von Persien,
geboten hat. 

4 Da machte das Volk des Landes
das Volk von Juda mutlos
und schreckte sie vom Bauen ab.
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Wer waren die Widersacher?
Es waren von einem assyrischen König
umgesiedelte, deportierte Völker,
die aber nicht an den Gott Israels glaubten.
auch wenn sie es sagten.


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Esra 4,1-2
1 Als aber die Widersacher
Judas und Benjamins hörten,
dass die,
die aus der Gefangenschaft zurückgekommen waren,
dem HERRN, dem Gott Israels,
einen Tempel bauten, 

2 kamen sie zu Serubbabel,
Jeschua und den Sippenhäuptern
und sprachen zu ihnen:
Wir wollen mit euch bauen;
denn wir suchen euren Gott wie ihr
und haben ihm geopfert
seit der Zeit Asarhaddons,
des Königs von Assur,
der uns hierher gebracht hat. 
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Die Nachkommen jener Völker,
sie versuchten auf politische Weise
denen, die am Tempel bauten,
etwas anzuhängen.



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5 Und sie dingten Ratgeber gegen sie
und verhinderten ihr Vorhaben,
solange Kyrus, der König von Persien, lebte,
bis zur Herrschaft des Darius,
des Königs von Persien. 

6 Und als Ahasveros [Xerxes] König wurde,
im Anfang seiner Herrschaft,
schrieben sie eine Anklage
gegen die Bewohner von Juda und Jerusalem. 
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Artaxerxes fiel darauf herein und verbot den
weiteren Bau am Tempel.
Erst unter Darius ging es weiter.
Gott lies weissagen durch Propheten
Das erregte wiederum den Statthalter
der das geprüft haben wollte.

Und es wurde die Schriftrolle
mit dem Befehl zum Wiederaufbau des Tempels gefunden.

Darius befahl, den Tempelbau geschehen zu lassen,
die Bauleute in Ruhe zu lassen,
sie sollten jedoch unterstützt werden.

Und so wurden sie versorgt
aus dem Einkommen des Königs.

In Esra 7 wurde sehr genau notiert,
welche Gebote der König Artaxerxes gab.
Artaxerxes gab Esra weitgehende Vollmachten.
Und so kehrte Esra mit einer Anzahl von Menschen
aus der Gefangenschaft zurück nach Jerusalem.



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Die Hand unseres Gottes
ist zum Besten über allen,
die ihn suchen,
und seine Stärke
und sein Zorn gegen alle,
die ihn verlassen. 
Esra 8, 22
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Hier steht nicht,
dass die Menschen,
die Gott verlassen,
von Gott verlassen werden.

Es steht hier,
dass über Menschen der Zorn Gottes kommt,
die ihn verlassen.
Sie kannten Gott und haben ihn verlassen.
Sie haben das Leben verlassen und das Licht,
seine Gnade.


Das sind zwei verschiedene Dinge.


Wenn wir Gott verlassen,
dann leben wir gegen Gott.
Aber er lässt sich dieses Verhalten
nicht aufdrängen in der Form,
dass er dann genauso reagiert.

Wenn wir uns dann Gott wieder nahen,
dann geht er uns auch entgegen.
Das war aber schon immer sein Bestreben,
uns, in unserem Leben
entgegen zugehen.

Er hat uns aus seiner Sicht nicht verlassen,
wir aber haben seine Wege verlassen und
er kann uns nicht segnen.

Wenn wir ihn verlassen,
seine Worte, seine Gemeinschaft, sein Leben,
dann ist es so,
dass wir unweigerlich,
uns unter einen Fluch begeben haben.


Ohne Glauben ist es unmöglich,
Gott zu gefallen.
Das gilt allen.

Wer sich Nichtigem zuwendet,
der verlässt die Gnade.


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Jona 2, 9
Die sich halten an das Nichtige,
verlassen ihre Gnade.
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Aber schauen wir auf das Gelingende,
das Wohltuende,
das Aufbauende,
das Gesegnete:



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Die Hand unseres Gottes
ist zum Besten über allen,
die ihn suchen, ...
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Suchen meint,
mit Gott Gemeinschaft zu haben,
zu seinen Konditionen,
zu seinen Regeln.

Keine Bestechungsversuche,
keine Tricksereien,
sondern ein Eintreten in seine Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Gott begegnet uns mit Segen,
Er begegnet uns auch in den Schwierigkeiten,
er lässt uns nicht alleine in bösen Zeiten.

Aber er redet nicht immer Angenehmes mit uns.

Er macht uns empfindsam
für ein ein ungeheiligtes Denken,
er deckt eigene Sichtweisen auf.

Sichtweisen, die auf den Gedanken der Welt beruhen,
unsere Verliebtheit in unsere Erkenntnisse,
unser Denken über uns selbst,
in dem wir uns erhöhen ...

Es gibt so viel für ihn zu tun.
Da haben wir beide,
sowohl Gott als auch ich viel Mühe vor uns,
so scheint es.

Denn, wenn sich nicht die Ausrichtung
meines Denkens auf ihn einpegelt,
dann lebe ich einem anderen Ziel entgegen,

und wäre ich noch so sehr von der Richtigkeit
meines Denkens überzeugt.
Und hätte ich noch so sehr alles geregelt.


Gott gibt einem vergänglichen Geist
keine Sicherheit.
Weil wir mit einer Sicherheit
gar nicht umgehen können.

Er gibt sich uns im Glauben,
dieser bringt zwar
eine Gewissheit des Geliebt-Seins mit sich,
aber es ist nie eine Gewissheit,
die wir erarbeitet haben,
die wir festhalten können mit unseren Mitteln.

Diese Gewissheit erhält ihre Nahrung durch den
täglichen Umgang mit Gott
zu seinen Konditionen.
Wollen wir Gott begegnen,
so müssen wir uns auf seine Sicht der Dinge einlassen.
Die hat er oft und klar und deutlich ausgesprochen.

Beispielsweise durch den Propheten Micha:



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Micha 6, 8

Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist und was der HERR von dir fordert:

nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben [1]
und demütig sein vor deinem Gott. 

[1]
Wörtlich: "nichts als Recht tun und Güte lieben".
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Dazu gibt er uns sein Wort.
Darauf gibt er uns sein Wort.

Und im Wort gibt er sich dem Glaubenden selbst.
Aber nicht so,
wie es sich der Glaubende zurecht denkt,
sondern wie er in aller Freiwilligkeit
und Offenheit zur Wahrheit Gottes bereit ist
zu empfangen.

Wollen wir empfangen
oder abliefern?

Zum Empfangen braucht es unsere
stete Bereitschaft zu werden wie ein Kind.
Es geht nicht anders.
Es ist eine Unmündigkeit vor ihm.

Nicht vor der Welt.
Sonst bräuchten wir alle ja einen Vormund.
Das ist nicht gemeint.

Die Unmündigkeit vor ihm,
die nicht mit dem Paket an Erfahrungen
und daraus gedeuteten Vorstellungen kommt,
sondern eine Unmündigkeit,
die das Unsichtbare in uns zulässt.

Ich meine aber das Unsichtbare,
dass Gott uns durch sein Wort,
der Bibel offenbart.
Wie hier:



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Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.

28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Stell dir vor,
Gott hätte seine Worte
nicht aufschreiben lassen.

Stell dir vor,
er würde immer direkt zu uns
durch seinen Geist
in unseren Kopf hinein reden.


Wir würden verrückt werden.
Er wäre eine Art orwellscher großer Bruder.
Und wir würden nicht mehr in der Freiheit
des Geliebt-Seins leben können.
Denn er müsste ja zu allem seinen Senf
sofort in uns hineinsprechen.

Ganz gleich, was wir gerade empfinden.
Das würde uns aggressiv machen.

Gott ist kein Gesetzbuch.
Gottes Worte sind Leben.
Und Leben lässt Freiheit zum Leben.



Und auf gewisse Weise ist dieses Leben
zweimal Fleisch geworden.

Einmal, in den anfechtbaren, hinterfragbaren
und äußerlich verbrennbaren Worten
auf Blättern, die ich zerreißen kann.
Von denen ich mich in Freiheit abwenden kann.

Und einmal wurde es Mensch in Jesus Christus.
Der Mensch Jesus Christus lebte alle Worte Gottes.
Und auch er tat das nicht anders,
wie wir heute, wenn wir Gott aufrichtig lieb haben.
"Im Glauben an seinen guten Vater."

Beides konnte man berühren.


Der Vater hat sich als lebendiges Beispiel
gegeben.
Er hat seinen Sohn,
seinen einzigen,
den, den er lieb hat,
in den Leib einer vergänglichen Frau hineingezeugt.

Wir nennen das Jungfrauengeburt.
Gott kommt in das Fleisch.
Er kommt sprichwörtlich hilflos in den Körper
einer Frau und wird gebildet als Mensch.

Heute wäre Maria geraten worden,
abzutreiben.
Aber wenn man abtreibt,
ist danach das,
was vorher da war
nicht mehr da.

Man hat beschlossen,
das das Entstehende nicht sein darf.
Egal, ob es 2 Tage am Werden war,
9 Wochen, 12 Wochen,
3 Monate oder später.

Das Entstehende,
das neu Seiende,
das Werdende,

das einmal berührt werden will,
angeschaut werden will,
gesättigt werden will,
geherzt werden will,

das gereinigt werden will,
hören will,
reden will,
krabbeln will,

das laufen lernen will,
und immer wieder berührt werden will,
auf viele Weisen,

das irgendwann einmal sagen will
"Mama, ich hab dich lieb",
weil es spürt,
dass es zuerst geliebt worden ist.



Dieses Werdende durfte nicht sein.
Die Mutter ist diesem allem
aus dem Weg gegangen.
Das werdende Leben wurde geopfert
ihren Vorstellungen und Gedanken.

Gedanken einer falsch verstandenen Freiheit.
Einer menschlichen Weisheit,
mit der wir unser "Gutsein" demonstrieren.
Und in Wirklichkeit ist dieses "Gutsein"
eine grausame Lüge.
Und wir sind so darin verwoben.

Wie in all den anderen Dingen,
die aus den Kompromissen
die der Mensch schließt,
zwischen der Wahrheit Gottes
und der Lüge dieser Welt.


Weil wir nicht Gott achten.
Gott aber ist Leben.
Verachten wir Gottes Worte,
werden in uns sich andere Worte erheben.

Und unsere Herzen und Arme werden
sich ausrecken nach einem Erlöser,
einem Führer,
aber wenn es nicht Jesus ist,
dann ist es ein Böser.

Wenn es augenscheinlich
auch anders aussehen mag.

Der Böse mit seinen Mächten und Kräften,
ist immer der Verlierer.
Und wer sich überhebt,
ist mit ihm verklebt.

Nur in diesem Leben gibt es einen Loslösetag.





In Jesus hat sich der Vater verherrlicht,
Jesus ist sein Herz und sein Sinn.
Alles Leben ist nach dem Namen Jesu bemessen.

Und wir haben keinen Anteil
am wirklichen Leben,
wenn wir nicht Jesu Worte, sein Leben,
sein Leben im Fleisch,
in dieser wirklichen Welt hier
in unser Herz nehmen, es kauen und essen.

Keine unnatürliche Geistlichkeit,
kein Brimborium im Purpurkleid,
ganz einfach im Zimmermannssohngewand,
Vom Vater versorgt und beschenkt,
gewebt von einer liebenden Hand.

Vom Vater,
der um unser Leben besorgt ist,
der weiß,
was wir brauchen und was uns fehlt.

Ganz gleich,
ob es ein uns berührender Mensch ist
oder nur der Hunger,
der Hunger nach der Berührung von Vaters Liebe,
der Hunger,
der uns bewusst oder unbewusst so quält.




Jesus , der ewige Gottessohn,
aus Vaters Herzen,
entäußert und hineingezeugt
in unser aller Alltage-Schmerzen.

Es kam wirklich in dieses irdische Leben,
nicht vergeistigt,
er kam als Mensch,
und hat zum Leben hier angefangen,
und er ist wie jeder Mensch
auch zur Toilette gegangen.



Und als blutender,
geschlagener,
mit aufgerissene Haut
mit einer schmerzenden Dornenkron‘,
mit ruiniertem Ruf,
so starb Gottes Liebe,
so starb Vaters Herz,
Jesus Christus, sein Sohn,
uns zum Gericht
und uns zum Lohn.



Doch menschliche Weisheit
findet den Vater nicht
.
Menschliche Weisheit findet die Liebe nicht,
nicht eine vergeistigte,
sondern eine berührbare,
mit zwei durchbohrten Händen,
und an das Kreuz geschlagen.

Was wir täglich tun in unseren Tagen.
Es vergeht kein Tag,
an dem es nicht geschieht.
Auch bei den Menschen,
die der Vater zu Jesus zieht.

Darum zerbeiße ich Jesu Leben,
ich kau seine Worte,
ich esse sein Fleisch,
ich durchforste all sein Tun.

Denn seine Worte
öffnen meiner kleinen Kraft,
des Kindes kleine Kraft,
die schöne Wahrheitspforte,
allein durch den Geist
macht es Gott
er macht es allein,
dass er in mir
das zu ihm lebende Leben schafft.



Als Kind gehe ich,
durch die enge Pforte,
ich esse sein Fleisch,
ich trinke sein Blut,
in mir ist seiner Liebe Geräusch,
und in mir wird durch ihn alles gut.

Als Kind gehe ich,
durch die enge Pforte,
es ist unausprechliches Leben
in seinem Worte.
Es ist Licht und Schutz auf meinem Weg,
wenn ich nur viel Umgang mit seinen Worte pfleg‘.

Doch, wie soll ich ihn erkennen,
sein Lieben und sein mich belohnen,
wenn in mir andere Dinge herrschen
und andere Dinge in mir thronen,
weil nicht seine Worte reichlich in mir wohnen.

Nicht kleckerlesweise, gibt es das Wort?
Das Wenige verliert man,
der den ich mit meinem Leben feste,
unrechtmäßig in mir mäste,
der nimmt Gottes Wort fort.



Darum zerbeiße ich Jesu Leben,
ich kau seine Worte,
ich durchforste all sein Tun.
Ich trinke das Blut des Gerichts
und der Vergebung,
und kann in ihm geborgen verborgen ruh'n.

Darum habe ich keinen Grund
von Jesus wegzugehen.
Ich lass doch seine Liebe nicht im Regen steh'n.

Nein, seine Liebe ist es allesamt wert,
dass man Vater im Himmel durch Jesus ehrt.

Das sage ich nicht
in vormals Petrus überzeugter Manier.
Erst kommt die Enttäuschung,
dann kommt das Leben.
Und sein Leben in mir hier,
es ist Zerbruch,
aber auch noch größte Freude in mir.

Jesus ist kein Seelentröster,
um kurzzeitig zu trösten.
Die Hand des Vaters ist nur dann bei mir,
sie wird mir dann zum Besten,
wenn ich Jesus empfange aus seiner Hand.

Gut, dass mich so auf diese Weise,
verborgen von der Welt und leise,
gut, dass mich so mein guter Hirte fand.



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Da sprach Jesus zu den Zwölfen:
Wollt ihr auch weggehen?
Johannesevangelium 6, 67
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Nein, Herr!
Will ich nicht, ich bleibe!
Du bist mir mein Alles,
mein schönstes Licht!

Und ohne dich,
deine gültigen Worte des Lebens,
gibt es wirkliches Leben nicht.

Wir lebten kurz im kleinen Schein,
wir lebten vergänglich und vergebens.
Das aber, das muss nicht sein.

Ich geh nicht weg von dir,
im Vertrauen auf dich sage ich das,
ich find nichts in mir,
nichts Tragendes, was fände bei dir Einlass.

In mir ist mein Leben
immer wie eine Trümmerstadt.
Doch du baust auf,
so, dass mein Menschsein in dir ein Zuhause hat.

So, dass der Mensch in dir
das schönste Zuhause hat.

Habe ich dich,
was soll mir Himmel und Erde geben.
Sie finden nichts für mein löchriges Herz,
sie bringen mir kein wirkliches Leben.

Aber dein Fleisch, dein Leben,
dein Blut, dein Sterben,
das ist mir zugut,
dein Ewigkeitswerben.

In Jesus schenkt sich Gott als Schild und Lohn.
Kommt mit mir zur Schrift,
kommt zum Gottessohn.

Der ist nicht von Menschen gepachtet,
deren Herz ihn an anderer Stelle verachtet.
Die seinen Worten noch das ihre zufügen,
und sich in ihrem Herzen selbst betrügen.

Auf deren Herz
nicht das Lamm allein ruht.

Ist dort, in unserem Herzen,
nicht Jesu Name allein,
kann der Mensch niemals wirklich
geborgen sein.

Denn wie sollen wir
hier
schon Gott schauen,
wenn wir
nicht kindlich
seinen Worten trauen.



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Die Hand unseres Gottes
ist zum Besten über allen,
die ihn suchen,
und seine Stärke
und sein Zorn gegen alle,
die ihn verlassen.
Esra 8, 22


Dazu der Lehrtext:


Da sprach Jesus zu den Zwölfen:
Wollt ihr auch weggehen?
Johannesevangelium 6, 67
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Danke für das Lesen. 🌼


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Verfasst: 14.05.2024, 06:12 Uhr

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