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freiheitdings Blog

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65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 14.3.23, -Wachsamkeit-

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 14.3.23



Ich kenne ihre Werke
und ihre Gedanken und komme,
um alle Völker und Zungen zu versammeln,
dass sie kommen
und meine Herrlichkeit sehen.
Jesaja 66, 18


Für sich alleine gelesen
ist das ein schöner Vers,
nur steht er
für meine Begriffe
in einem sehr schweren Zusammenhang,
einer noch kommenden Zeit.

Einer Zeit, die auch Jesus
ankündigt in Matthäus vierundzwanzig.
Wenn er dann wieder kommt.
Da gibt es so viel zu beachten.
Da sollen wir wachsam sein.
Da sollen wir uns darauf vorbereiten.




Ich kann den Losungstext
nicht aus dem Zusammenhang trennen.
Und den Zusammenhang verstehe ich heute nicht.
Er ist mir verborgen.
Ich muss ihn auch nicht versteh'n.



Das mit der Wachsamkeit hingegen,
das versteh ich schon.

Auch dass Gott all unsere Gedanken kennt.
das versteh ich auch.
Für den, der Gott seine Liebe glaubt,
die er in Jesus offenbart, gezeigt hat,
für den
ist das ein Trost,
dass Gott seine Gedanken kennt.



Darauf muss man sich nichts einbilden,
das ist ja ein Geschenk.
Weil man einfach,
vor und zu Gott
wie ein Kind geworden ist.

Was man auch nicht selbst veranstaltet hat.
Es geschah,
dass man Gott seine Liebe geglaubt hat.




Für den, der Gott nicht kennt,
Da ist einer, der meine Gedanken kennt.
Er kennt sie sogar von ferne.
Solch gute Ohren hat er.
Überwacht er mich?
Das kann, für den, der Gottes Liebe nicht kennt,
bedrohlich wirken.

Und für Menschen, die Böses tun oder tun wollen,
es wird bei Gott ncihts vergessen. Also lass es.
Kehr um.


Der Glaube, den Gott schenkt,
ist etwas sehr sehr einfaches.
Er muss etwas sein,
wo kein Mensch einen Level erreicht haben muss,
um ihn zu leben.
Keine Ausbildung, kein Können, keine Profession.

Er ist etwas sehr sehr einfaches.

Aus den Säuglingen und Unmündigen
hast du dir eine Macht zugerichtet.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Psalm 8,3
Aus dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge /
hast du eine Macht zugerichtet
um deiner Feinde willen,
dass du vertilgest den Feind
und den Rachgierigen.

Matthäusevangelium, Kapitel 21,
15 Als aber die Hohenpriester
und Schriftgelehrten die Wunder sahen,
die er tat,
und die Kinder,
die im Tempel schrien und sagten:
Hosianna dem Sohn Davids!,
entrüsteten sie sich

16 und sprachen zu ihm:
Hörst du auch, was diese sagen?
Jesus sprach zu ihnen:
Ja! Habt ihr nie gelesen:
»Aus dem Munde der Unmündigen
und Säuglinge hast du dir Lob bereitet«?


***


Psalm 116,6
Der HERR behütet die Unmündigen;
wenn ich schwach bin, so hilft er mir.


Lukasevangelium, Kapitel 10, Vers 21
Zu der Stunde freute sich Jesus im Heiligen Geist
und rief:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
weil du dies Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
Ja, Vater, so hat es dir wohlgefallen.


***


2. Brief des Pauls an die Christen in Korinth 12,9:
Lass dir an meiner Gnade genügen;
denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit.
Darum will ich mich am allerliebsten rühmen
meiner Schwachheit,
auf dass die Kraft Christi bei mir wohne.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Es gibt zweierlei Unmündigkeit,
eine, die Gott im Herzen mündig sein lässt,
die ist hier oben angedeutet.

Und eine Unmündigkeit des Glaubens,
die Gottes Wort nicht vertraut und gehorcht:


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Korintherbrief 3,1
Und ich, Brüder und Schwestern,
konnte nicht zu euch reden
wie zu geistlichen Menschen,
sondern wie zu fleischlichen,
wie zu unmündigen Kindern in Christus.

2 Milch habe ich euch zu trinken gegeben
und nicht feste Speise;
denn ihr konntet sie noch nicht vertragen.
Auch jetzt könnt ihr’s noch nicht,

3 denn ihr seid noch fleischlich.
Denn wenn Eifersucht und Zank unter euch sind,
seid ihr da nicht fleischlich
und lebt nach Menschenweise?

4 Denn wenn der eine sagt:
Ich gehöre zu Paulus,
der andere aber: Ich zu Apollos –,
ist das nicht nach Menschenweise geredet?
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Beides kennen wir an uns vielleicht.

Eine Unmündigkeit, die Gott von Herzen liebt
und nichts anderes hat als ihn ...
die einfältig auf ihn ausgerichtet ist.

Und die andere Unmündigkeit,
die sich nicht unter das Wort Gottes stellt.

Es ist ja nicht ausgeblieben,
dass Trennungen geschehen sind.

Aber an uns liegt es doch,
dennoch ganz auf Gott zu sehen,
er ist es, was er zu uns spricht,
woher wir uns verstehen.

Nicht der Name an unserem Gemeindehaus.
Das ist nur ein irdisches Zelt,
kurzzeitig aufgestellt.


Sonst würden sich ja die Gewichte verschieben.

Wir würden auf die Seite der Waagschale,
wo das Lamm ruht,
würden wir den Namen unserer Kirche legen,
das wäre aber nicht legitim.
Denn das Lamm bleibt rein - allein.

Wenn es in unserem Herzen wohnt,
kann es nicht sein,
dass da noch ein anderer Name thront.
Es ist der Name Jesu allein.


In seinem Namen beugen sich die Knie,
die Sinne, die Herzen.
Zum Lamm allein
werden die Völker kommen
und seine Herrlichkeit sehen.

So ist es auch in unserem Körperwesen.
Alle unsere Vorstellungen,
wie etwas zu sein hat,

alle unsere Wünsche, Sehnsüchte,
Erkenntnisse, unsere Begabungen,
unsere Fähigkeiten,

unsere Kräfte und unser Vermögen,
unsere Bindungen,
unsere Gedanken in uns

alles, und auch das, was ich vergessen hab ....
sie müssen ihre Knie beugen vor dem Lamm.



Dann bin ich nicht mehr halbherzig.

Es wird Gott zur Reinigung übergeben.
"Behalt, was dir an mir missfällt, zurück"
singt der Liederdichter.
Oder „nimm“ alles was mir gehört,
„behalte“, was mich zerstört,
„bestimme neu“, was zu mir gehört.

Das können auch Sichtweisen sein,
auch jene Sichtweisen,
wie wir Menschen anschauen.

Fremde Menschen,
Menschen die anders sind ....
wie wir über andere denken,
Gedanken-Gewohnheiten,
"Noch nicht vorhandene Gewohnheiten",
denen wir aus den Weg gehen ...
die es eigentlich bräuchte ....

Wachsamkeit ist ein weites Feld ...

Wachsamkeit schaut sich nicht nur die Welt an
und die Zeichen der Zeit.
Sie schaut sich auch unsere eigene innere Welt an:
Bin ich bereit?

Dazu brauchen wir einander.
Manchmal nimmt uns Gott für sich auf die Seite,
auch das brauchen wir.

Die Wachsamkeit schaut sich
unser Weizenkornsterben an.
Unseren Senfkornglauben ...
Wachsamkeit hat immer eine Standleitung
zur Umkehr.
Umkehr ist etwas Schönes.

Satan will uns weiss machen,
dass Umkehr blöd ist, eine Demütigung.
Er lügt - wie immer.

Sünde ist eine Demütigung,
sie beraubt uns
und andere um die Würde vor Gott.

Umkehr ist "sich etwas Schönes antun",
ich gehe zu Gott,
der eilt mir entgegen umarmt und küsst mich.
Damit macht er es mir leicht,
meinen Spruch aufzusagen:
"Vater, ich habe gesündigt,
gegen den Himmel
und gegen dich!"
Weil: er hat uns umarmt und gezeigt:
es ist alles gut.
Wir nutzen das nicht aus,
sondern es tut uns leid,
dass wir ihn betrübt haben.

Sollten wir allerdings dabei eher
von uns selbst enttäuscht sein,
Dann stimmt etwas nicht.



Gott zeigt mir vorher schon seine Güte.
Seine Hinwendung zu mir.
Jesus ist für mich gestorben,
als ich nichts von ihm wissen wollte.
Gott geht immer in Vorleistungen,
seine vielen ungezählten Meilen mit mir.

Ich gehe zu ihm,
er hält Ausschau,
sehnt sich nach mir.

Er läuft mir entgegen.
Er drückt mich,
umarmt mich,
freut sich sehr,
küsst mich.

Sein Herz schlägt für mich.
Und dann erst,
erst dann, komme ich endlich dazu,
ich sage ihm meine Misere.
Dass ich ihn betrübt habe,
dass es mir leid tut ...

Dort am Kreuz,
schlug sein Herz für mich besonders laut,
und schneller, und schneller und versagte.
Jesus tat dort,
was er seinen Vater tun sah.
Ohne seinen Vater konnte er nichts tun.

Das ist sein beständiges entgegenlaufen zu uns.
Er liebt uns.

Darüber ist die Wachsamkeit sehr wachsam:
Über das Opfer des Sohnes,
über die Gerechtigkeit Gottes,
dass Jesus am Kreuz sein Leben für
unsere Schuld und unsere Sünde gab.

Das wir nicht
den Zugang zu Gott erarbeiten können.
Das wir nicht das Gesetz Mose einfach austauschen
gegen das Gesetz Christi
und im gleichen Trott weiter machen.

Sondern das Gesetz Christi
erfüllt das Gesetz des Mose.
Und es ist weitaus mehr.
Es verhilft aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit.
Eine Gerechtigkeit die aus dem Glauben kommt.

Ich glaube ihm,
als Unmündiger,
seine bedingungslose Liebe am Kreuz auf Golgatha,
und werde errettet.
Schon hier.

In Jesus.
Nicht in meiner Erkenntnis.
Nicht in meinem Glauben,
sondern der Glaube bindet sich an Jesus.

An seine Worte, an sein Opfer,
an die Kraft seiner Auferstehung.
Mehr ist nicht.

Das ist auch mehr als genug.
Denn in Jesus sind verborgen alle Schätze.

Er will unser Schatz,
er will unsere Perle sein,
für die wir alles verkaufen.
Alles loslassen.
Er -
allein.
Er -
ist schön.
Sehr schön sogar.
Irre schön .....


Verfasst: 14.03.2023, 08:04 Uhr

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